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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Österreich:
Rückgaberecht, wenn die Ehefrau HIV-positiv ist?
Heilung
in Sicht?
HCV
Therapieansprechen bei HIV/HCV-Koinfizierten
Ausgrenzung
begünstigt Ausbreitung von HIV
HIV-infizierte
Chirurgen sollen operieren dürfen
Fünf
Jahre Gesundheitsgutscheine in Kenia
Gesundheits-Botschafter
informieren Schwarzafrikaner über HIV-Risiken
Molekulares
Schutzschild des Aids Erregers
Aids
im öffentlichen Bewusstsein 2010
Deklaration
der UN zu HIV/Aids 2011 fehlt Entschlossenheit
Tödlicher
Aids-Medikamenten Mangel in der Ukraine
Regierungen
entscheiden beim Aids Gipfel über 9 Millionen Menschen
Nach
30 Jahren HIV/Aids: Erfolg verpflichtet
Sex? Outing?
Ein
fast normales Leben
Weltweit
zwei Millionen Teenager HIV-positiv
Zum
Verlauf der HIV Epidemie in Deutschland bis Ende 2010
30 Jahre
Aids
EHEC-Infektionen:
Hygiene beachten
WHO
beschließt neue Strategie im Kampf gegen HIV/Aids
Boceprevir
und Telaprevir
Neues
HIV-Medikament in den USA zugelassen
London:
Adieu Therapiefreiheit?
Hepatitis-Impfung
bei HIV optimieren
Deutlich
weniger Aids-Waisen durch universellen Zugang zu HIV-Therapie
EKAF-Statement
durch randomisierte Studie bestätigt
HIV
und HCV: hängt Therapieerfolg mit Genveränderung zusammen?
USA:
Zwang zu veralteten Aids-Medikamenten
HIV
Therapie als Prävention: und es funktioniert doch!
Lungenentzündungen
häufiger bei Fuzeon Anwendern?
Projekt
untersucht Evidenz der Kriminalisierung der HIV-Übertragung
Hessen
fördert Modellprojekt am HIVCENTER
Virologisches
Dreifachversagen bei HIV-positiven Kindern
Wie
TRIM5 das HI-Virus abwehrt
PrEP:
Studie in Afrika mangels Wirkung vorzeitig abgebrochen
HIV-Infektion
erhöht das Risiko altersbedingter Krankheiten
Gehirn
und HIV: Schäden wesentlich seltener als vermutet?
Zunahme
nicht Aids-definierender Krebserkrankungen
Raltegravir
in Firstline-Therapie dauerhaft wirksam
Fortschritte
bei Forschung nach HIV Impfstoff
Quad
Pille in Sicht
Hepatitis
C Therapie wird erwachsen
Politische
Maßnahmen in Mississippi beschleunigen HIV-Epidemie
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Österreich: Rückgaberecht, wenn die Ehefrau HIV-positiv ist?
Stellt die nachträglich festgestellte
HIV-Infektion der Ehefrau eine Art ‘Mangel’ dar, der zur ‘Rückgabe’,
zur Aufhebung der Ehe berechtigt?
Über einen für viele eher
befremdlich anmutenden Fall aus Österreich berichtet in einem Gast-Beitrag
Dr. Elisabeth Müllner, seit 1999 Leiterin der Aids-Hilfe Oberösterreich.
Mehr unter: ondamaris
vom 22. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Der in Berlin lebende 44-jährige US-Bürger Timothy Ray Brown ist mittlerweile so bekannt, dass Wissenschaftler nur noch vom „Berliner Patienten“ sprechen. Der Grund: Er hatte HIV. Seit bald vier Jahren ist das Virus aus seinem Körper verschwunden, obwohl er keine HIV-Medikamente mehr nimmt.
Mehr unter: DAH
blog vom 22. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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HCV Therapieansprechen bei HIV/HCV-Koinfizierten
Höhere LDL (low density lipoprotein)-Cholesterinwerte sind mit einem besseren HCV-Therapieansprechen assoziiert und der LDL-Rezeptor fungiert gleichzeitig als HCV-Rezeptor. Somit ist vorstellbar, dass der LDL-Rezeptor-Genotyp das HCV-Therapieansprechen beeinflusst.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 21. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Ausgrenzung begünstigt Ausbreitung von HIV
Vom 25. bis 27. Mai fand in Estlands
Hauptstadt Tallin die Konferenz „HIV in Europa – Einheit und Vielfalt“
als Teil des Public Health Programms 2008–2013 der EU statt. Eine Rückschau
von Sergiu Grimalschi und Carolin Vierneisel vom DAH-Fachbereich „Internationales“.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe vom 20. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-infizierte Chirurgen sollen operieren dürfen
Beschäftigte im Gesundheitswesen, die mit HIV infiziert sind, sollen unter bestimmten Umständen künftig auch übertragungsträchtige Tätigkeiten ausführen dürfen. Das fordert Dr. Jens Jarke vom Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 19. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Fünf Jahre Gesundheitsgutscheine in Kenia
Gesundheitsgutscheine ermöglichen mehr kenianischen Frauen eine professionelle medizinische Versorgung. Sie gelten als erster Schritt auf dem Weg zu einer allgemeinen Krankenversicherung.
Nur knapp ein Viertel der Kenianer ist krankenversichert – der Rest der Bevölkerung muss die Kosten für medizinische Behandlungen selbst tragen. Seit Mitte des Jahres 2006 gibt die deutsche KfW Entwicklungsbank in verschiedenen Programmregionen Gutscheine im Bereich reproduktiver Gesundheit aus. Die zweite Projektphase (November 2008 – Januar 2011) zeigt, dass diese Form der Unterstützung immer besser angenommen wird. Anspruch hat jeder, der unterhalb der Armutsgrenze lebt – in den Testgebieten sind das 46 Prozent der Bevölkerung. Die stark vergünstigten Gutscheine können bei bestimmten staatlichen und privaten Gesundheitsdiensten eingelöst werden. Unabhängige Ausgabestellen verkaufen die Gesundheitsgutscheine, um eine Veruntreuung der Gelder zu vermeiden.
Familienplanung und sichere Geburt
Der Gutschein "sichere Geburt" beinhaltet Schwangerschaftsvorsorge, professionelle Geburtshilfe, Behandlung bei Komplikationen, eventuelle Krankenhausaufenthalte, medizinische Beratung und Information. Der Gutschein kostet 200 kenianische Schilling (circa 1,50 Euro). Ohne Förderung können für professionelle Betreuung einer Geburt und Behandlung zusätzlicher Komplikationen sehr hohe Kosten entstehen. Eine Geburt in einer Gesundheitseinrichtung kostet umgerechnet bis zu 250 Euro, soviel wie der durchschnittliche Jahresverdienst der armen kenianischen Bevölkerung. Das Angebot "Familienplanung" finanziert unterschiedliche Verhütungsmethoden und kostet umgerechnet etwa 0,75 Euro. Ein weiterer Gutschein ermöglicht Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt medizinische und chirurgische Behandlung und Beratung – dieser ist kostenlos.
Das Gutscheinsystem beruht auf dem Konzept der "Output-based-Aid": Die Hilfsgelder werden erst gezahlt, wenn die Krankenhäuser die Behandlungen durchgeführt haben. Das Personal, die Leistungen und die Ausstattung werden regelmäßig kontrolliert – so kann die Qualität der Gesundheitsdienste im Bereich der reproduktiven Gesundheit zielgerichtet verbessert werden. Das Projekt soll voraussichtlich bis zum Jahr 2013 laufen.
Quelle: E+Z, Mai 2011.
Mehr unter: Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung – Newsletter vom 15. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Gesundheits-Botschafter informieren Schwarzafrikaner über HIV-Risiken
6.000 HIV-infizierte Schwarzafrikaner leben in Hamburg. Ihr Wissen über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten ist unzulänglich. Das soll sich ändern.
Hamburg - Das Wissen der in Hamburg
lebenden Afrikaner über HIV ist sehr unterschiedlich. Ein Projekt
soll die Kenntnisse verbessern.
Über 90 Prozent der in Hamburg
lebenden Afrikanern ist bekannt, dass HIV sexuell übertragbar ist
und dass eine Infektion möglich ist, ohne es zu wissen.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 15. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Molekulares Schutzschild des Aids Erregers
Wie sich das HI-Virus vom Immunsystem abschirmt
Der Aids-Erreger hat eine Hülle mit Stacheln. Sie helfen ihm beim Eindringen in die Wirtszelle, bieten aber auch Angriffspunkte für die Abwehrreaktionen unseres Immunsystems. Wie das HI-Virus diese Abwehr ins Leere laufen lässt, haben jetzt vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Forschende herausgefunden.
Mehr unter: Schweizerischer
Nationalfonds SNF - Pressemeldung vom 14. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Aids im öffentlichen Bewusstsein 2010
Hohes Schutzniveau bei HIV/Aids – Schutz gegen sexuell übertragbare Krankheiten immer wichtiger.
Im Vorfeld des Deutsch-Österreichischen Aids-Kongresses gibt die BZgA ihre aktuelle Studie "Aids im öffentlichen Bewusstsein 2010" heraus. Die Ergebnisse zeigen, dass sich seit Beginn der Aidsaufklärung in Deutschland die Nutzung von Kondomen in der Bevölkerung immer stärker durchgesetzt hat.
Mehr unter: Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung - Pressemeldung vom 14. Juni
2011Inhaltsverzeichnis
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Deklaration der UN zu HIV/Aids 2011 fehlt Entschlossenheit
Berlin - Zum Abschluss des "Hochrangigen
Treffens" der Vereinten Nationen wird heute eine Politische Deklaration
zu HIV und Aids beschlossen. Dazu erklären das Aktionsbündnis
gegen AIDS und die Deutsche AIDS-Hilfe:
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe e.V. (DAH) / Aktionsbündnis gegen AIDS – Pressemeldung
vom 10. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Tödlicher Aids-Medikamenten Mangel in der Ukraine
Odessa/New York/Wien - Es war eine wirklich gute Nachricht, die die Uno Ende vergangener Woche verkündete: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen sei in den vergangenen zehn Jahren um 25 Prozent zurückgegangen. Wegen "noch nie da gewesener Fortschritte" bei Behandlung, Pflege und Vorsorge sei auch die Zahl der Aids-Toten gesunken. In der ukrainischen Stadt Odessa am Schwarzen Meer zeigt sich derzeit jedoch ein ganz anderes Bild. Wie Mitarbeiter der Caritas Wien auf Anfrage des Standard mitteilten, starben dort in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 bereits 59 Menschen an Aids - mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres (28 Tote).
Mehr unter: Der
Standard vom 7. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Regierungen entscheiden beim Aids Gipfel über 9 Millionen Menschen
New York – Ärzte ohne Grenzen fordert von den Regierungen auf dem UN-Aids-Gipfel, die Zahl der HIV-Patienten, die eine Therapie erhalten, binnen vier Jahren um neun Millionen auszuweiten. Bisher werden nur 6,6 Millionen mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Eine neue Studie belegt, dass die Behandlung die HIV-Übertragungsrate um 96 Prozent reduziert und der Epidemie damit Einhalt geboten werden könnte. Dennoch gibt es starken Widerstand von einigen entscheidenden Geldgebern.
Mehr unter: Ärzte
ohne Grenzen - Pressemitteilung vom 6. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Nach 30 Jahren HIV/Aids: Erfolg verpflichtet
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen weltweit ist seit 2001 um ein Viertel gesunken. Die Zahl der Menschen, die eine antiretrovirale Therapie erhalten, hat sich im gleichen Zeitraum mehr als verzwanzigfacht.
Mehr unter: Deutsche-Aids-Hilfe
e.V. – Pressemeldung vom 6. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Ein Versuch mich zu dem Artikel “HIV und Sex, soll ich es sagen oder schweigen? Gedanken einer HIV-positiven Frau” partiell zu äußern.
Mehr unter: ondamaris
vom 6. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Nach 30 Jahren Arznei-Forschung stehen den HIV-Therapeuten mehr als 20 Präparate gegen HIV zur Verfügung, die eine wirksame Kombitherapie aus in der Regel drei Präparaten gewährleisten. Sie sind so wirksam, dass HIV-Infizierte heute eine normale Lebenserwartung haben.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 3. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Weltweit zwei Millionen Teenager HIV-positiv
Köln/Johannesburg - Benachteiligte Jugendliche in den Entwicklungs- und Schwellenländern tragen nach Angaben von UNICEF ein besonders hohes Aids-Risiko. So leben heute weltweit rund zwei Millionen Teenager zwischen 10 und 19 Jahren mit dem HI-Virus – die meisten von ihnen in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Oft wissen die Jugendlichen nicht von ihrer Infektion.
Mehr unter: UNICEF
Pressemeldung vom 1. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Zum Verlauf der HIV Epidemie in Deutschland bis Ende 2010
Das Humanes Immundefizienz Virus (HIV) begann sich in Deutschland Ende der 70er Jahre auszubreiten. Die ersten betroffenen Gruppen waren Hämophile, die durch Gerinnungsfaktorenkonzentrate infiziert wurden, Männer die Sex mit Männern haben (MSM) und intravenöse Drogenkonsumenten (IVD).
Mehr unter: Robert
Koch-Institut – Pressemeldung vom 30. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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5. Juni 1991: Der Wissenschaftler Michael Gottlieb von der UCLA informiert in einem Bericht publiziert im Mitteilungsblatt der US-amerikanischen CDC Centers für Disease Control and Prevention (dem “Morbidity and Mortality Weekly Report”, MMWR) über eine ungewöhnliche Konstellation von Pilzinfektionen und Lungenentzündungen (PcP) bei fünf ansonsten scheinbar völlig gesunden jungen schwulen Männern aus Los Angeles.
Mehr unter: ondamaris
vom 30. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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EHEC-Infektionen: Hygiene beachten
Seit Anfang Mai ist in Deutschland eine Häufung von Infektionen mit EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli), einer besonderen Art von Darmbakterien, mit schweren Verläufen zu beobachten. Die gemeldeten Krankheitsfälle zeigen eine ungewöhnliche Verschiebung bezüglich der betroffenen Altersgruppe: Während typischerweise Kinder unter 5 Jahren erkranken, sind nun vor allem Erwachsene, hauptsächlich junge Frauen, betroffen. Die Forscher bemühen sich aktuell weiterhin, die Infektionsquelle zu ermitteln.
EHEC- Infektionen können Durchfallerkrankungen verursachen. Besonders gefürchtet sind die Keime, weil sie unter Umständen bei einem Teil der Erkrankten zu schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen führen können.
Seit 2001 müssen alle EHEC- Erkrankungen bundesweit gemeldet werden, dies sind üblicherweise etwa 1.000 pro Jahr. Die derzeitige Häufung der Erkrankungsfälle ist daher ungewöhnlich und auch die erkrankten Altergruppen sind untypisch. Die Übertragung kann über mit den Erregern verunreinigte Lebensmittel oder aber auch von Mensch zu Mensch über so genannte Schmierinfektionen erfolgen. Da eine konkrete Infektionsquelle noch nicht gesichert, ist die Vermeidung des Infektionsrisikos mit EHEC unter Beachtung der bekannten Ansteckungswege wichtig.
Update zum EHEC Ausbruch von infekt.ch
Mehr unter: BzgA
vom
25. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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WHO beschließt neue Strategie im Kampf gegen HIV/Aids
Zum Abschluss der Jahresversammlung haben die über 2700 Delegierten der 192 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie mehrere NGOs am Dienstagnachmittag in Genf eine neue Strategie im Kampf gegen HIV und Aids beschlossen. In dem verabschiedeten Strategiepapier heißt es, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre für einen „weltweiten Zugang zur Prävention, zur Behandlung und zur Pflege“ gesorgt werden soll.
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 25. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Boceprevir und Telaprevir – zwei neue Medikamente gegen Hepatitis C in den USA zugelassen
In den USA sind jüngst gleich zwei neue Medikamente gegen Hepatitis C zugelassen worden: zwei HCV-Proteasehemmer.
Hepatitis C ist eine potentiell schwere
Infektions-Krankheit, die bisher mit Interferon plus Ribavirin behandelt
wird. Diese nicht eben nebenwirkungsarme Therapie ist bei weitem nicht
bei allen Patienten erfolgreich, besonders Menschen, die sowohl mit HIV
als auch Hepatitis C infiziert sind, haben (je nach Serotyp des HCV) vergleichsweise
niedrigere Therapie-Erfolgsraten.
Mehr unter: ondamaris
vom 25. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Neues HIV-Medikament in den USA zugelassen
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat das Medikament Edurant TM in Tablettenform für die antiretrovirale Kombinationstherapie bei bisher nicht behandelten erwachsenen HIV-Patienten zugelassen. Für Europa wird die Genehmigung im Herbst 2011 erwartet.
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 24. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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London: Adieu Therapiefreiheit?
HIV-Positive in London stehen vor größeren Veränderungen: standardmäßig bekommen sie als Erst-Therapie zukünftig aufgrund einer Rabatt-Vereinbarung bestimmte Medikamente.
Mehr unter: ondamaris
vom 18. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis-Impfung bei HIV optimieren
von Pietro Vernazza
Die Immunantwort ist bei HIV-infizierten
Menschen oft abgeschwächt. Das betrifft auch die Impfantwort. Eine
Französische Studie konnte mit einer Modifikation des Impfschemas
die Ansprechrate verbessern.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 13. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Deutlich weniger Aids-Waisen durch universellen Zugang zu HIV-Therapie
Kanadische Wissenschaftler haben errechnet, wie viele Waisenschicksale durch einen allgemeinen Zugang zu lebensverlängernden Aidsmedikamenten verhindert werden könnten.
Allein in Afrika südlich der Sahara hat HIV/Aids bisher 11,6 Millionen Kinder zu Waisen gemacht. Eine Ausweitung der Behandlung mit antiretroviralen Aidsmedikamenten kann dazu beitragen, die Zahl der Kinder, die ihre Eltern durch die Immunschwächekrankheit verlieren, deutlich zu reduzieren.
Mehr unter: Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung vom 13. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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EKAF-Statement durch randomisierte Studie bestätigt
von Pietro Vernazza
Die Resultate der großen, randomisierten HPTN-052 Studie wurden für 2016 angekündigt. Heute wurde die Studie vorzeitig abgebrochen, weil die Wirkung der Therapie die Erwartungen übertrifft. Eine erfreuliche Bestätigung des EKAF Statements, aber nicht nur...
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 13. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV und HCV: hängt Therapieerfolg mit Genveränderung zusammen?
HIV-Positive, die mit Hepatitis C koinfiziert sind, haben eine bessere Erfolgsrate bei ihrer Hepatitis C Therapie, wenn eine bestimmte genetische Veränderung vorliegt. Dies berichten spanische Forscher online in einem Fachjournal.
Mehr unter: ondamaris
vom 11. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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USA: Zwang zu veralteten Aids-Medikamenten
Zwang zu veralteten Aids-Medikamenten für Positive mit niedrigem Einkommen in South Carolina
HIV-Positive mit geringem Einkommen im Gesundheitsprogramm ‘Medicaid’ müssen im US-Bundesstaat South Carolina zukünftig zunächst generische Aids-Medikamente der “ersten Generation” wie AZT nehmen. Dies beschloss der Senat des Bundesstaats.
Mehr unter: ondamaris
vom 10. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie als Prävention: und es funktioniert doch!
von Pietro Vernazza
Eigentlich wissen wir, dass eine breit angelegte und gut durchgeführte HIV Therapie die Ausbreitung der Epidemie verhindern könnte. Doch ist ein solcher Ansatz auch kosteneffizient? Eine Studie aus San Franzisko meint klar: Ja
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 5. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Lungenentzündungen häufiger bei Fuzeon Anwendern?
HIV-Positive, die Fuzeon® anwenden, haben ein 30% höheres Risiko für bakterielle Lungenentzündungen, zeigt eine Studie. In den USA wurde die Packungsbeilage entsprechend verändert.
Mehr unter: ondamaris
vom 3. Mai 2011Inhaltsverzeichnis
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Projekt untersucht Evidenz der Kriminalisierung der HIV-Übertragung
Die Aids-Organisation der Vereinten Nationen UNAIDS wird sich in einem neuen Projekt damit beschäftigen, ob das Strafrecht überhaupt im Kontext HIV angewandt werden sollte, und falls ja, mit welcher Evidenz welche Maßnahmen vertretbar sein können.
Mehr unter: ondamaris
vom 29. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Hessen fördert Modellprojekt am HIVCENTER
Hessen fördert Modellprojekt am HIV Center der Frankfurter Uni-Klinik: „HELPINGHAND - Experten-Migranten begleiten HIV-positive Migranten“. Staatssekretär Dr. Rudolf Kriszeleit überbringt Förderbescheid über 70.925 Euro.
Mehr unter: Ministerium
der Justiz, für Integration und Europa – Pressemeldung vom 27.
April 2011Inhaltsverzeichnis
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Virologisches Dreifachversagen bei HIV-positiven Kindern
Eine bereits vorab online veröffentlichte Studie an HIV-positiven europäischen Kindern zeigt, dass 12 Prozent der Kinder (etwa jedes achte) 5 Jahre nach Beginn des antiretroviralen Therapieprogramms ein virologisches Versagen hinsichtlich aller drei Hauptmedikamentenklassen entwickeln. Diese Rate liegt höher als bei Erwachsenen und unterstreicht die Schwierigkeiten, die Unterdrückung der viralen Belastung bei jenen beizubehalten, die die Behandlung bereits sehr früh im Leben beginnen müssen. Die Studie stammt von Dr. Ali Judd und Kollegen der UK Medical Research Council Clinical Trials Unit in London. Sie wurde durch das UK Medical Research Council finanziert.
Orginalartikel
Mehr unter: The
Lancet vom 23. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Wie TRIM5 das HI-Virus abwehrt
Rhesusaffen sind dank eines bestimmten
Proteins gegen HIV resistent. Dieses TRIM5 genannte Protein verhindert,
dass sich das HI-Virus nach dem Eindringen in die Zelle vermehren kann.
Nun haben Forschende der Universitäten Genf und Zürich den bisher
unbekannten Mechanismus dieses Proteins aufgedeckt, wie sie in "Nature"
berichten. Das eröffnet auch neue Perspektiven zur Bekämpfung
von HIV beim Menschen.
Mehr unter: Universität
Zürich Biochemisches Institut – Pressemeldung vom 20. April 2011Inhaltsverzeichnis
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PrEP: Studie in Afrika mangels Wirkung vorzeitig abgebrochen
Eine Studie zur Prä-Expositions-Prophylaxe bei Frauen in Afrika ist vorzeitig abgebrochen worden. Es sei höchst unwahrscheinlich, dass die verwendete Medikamenten-Kombination bei der Prävention von HIV-Übertragungen effektiv sei, so die Begründung für den vorzeitigen Abbruch.
Mehr unter: ondamaris
vom 19. April 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Infektion erhöht das Risiko altersbedingter Krankheiten
Wissenschaftler haben jetzt erstmalig die Auswirkungen von HIV/Aids auf das Alter untersucht: Ältere Menschen, die mit dem Virus leben, erkranken häufiger an chronischen Krankheiten oder so genannten Alterskrankheiten.
Mehr unter: Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung - Newsletter vom April 2011Inhaltsverzeichnis
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Gehirn und HIV: Schäden wesentlich seltener als vermutet?
Schädigungen des Gehirns treten
bei HIV-Positiven wesentlich seltener auf, als bisher vermutet wurde. Darauf
deuten zwei neuere britische Studien hin.
Mehr unter: ondamaris
vom 14. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Zunahme nicht Aids-definierender Krebserkrankungen
Bethesda – Die Zahl der Krebserkrankungen unter HIV-Infizierten hat sich durch die Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) kaum verändert. Dies geht aus einer Analyse der US-Zahlen im Journal of the National Cancer Institute (JNCI 2011; doi: 10.1093/jnci/djr076) hervor.
Abstract
der Studie
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 12. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Raltegravir in Firstline-Therapie dauerhaft wirksam
Haar - Auch nach drei Jahren Behandlung erwies sich eine initiale Therapie mit dem Integrasehemmer Raltegravir bei zuvor nicht behandelten HIV-Patienten virologisch und immunologisch als genauso wirksam wie die initiale Standardtherapie mit dem nicht nukleosidalen Reverse-Transkriptasehemmer (NNRTI) Efavirenz. Dies zeigten die Ergebnisse einer Studie, die kürzlich auf der CROI vorgestellt wurden. Das Verträglichkeitsprofil und das metabolische Profil des Integrasehemmers blieben über die Dauer von drei Jahren günstig.
In der doppelblinden, randomisierten Studie STARTMRK erhielten 563 therapienaive Patienten entweder Raltegravir (n=281) oder Efavirenz (n=282), jeweils in Kombination mit Tenofovir/Emtricitabin. Die 48-Wochen-Daten waren Basis für die Zulassung von Raltegravir (Isentress®) zur Anwendung bei therapienaiven Patienten. Jetzt wurden die Ergebnisse der 156-wöchigen Therapiedauer vorgestellt.
In der Auswertung, in der jeder Studienabbruch unabhängig vom Grund als Therapieversagen gewertet wurde, hatten nach drei Jahren noch 75% der Patienten in der Raltegravir-Gruppe und 68% in der Efavirenz-Gruppe eine Viruslast unter 50 HIV-RNA-Kopien/ml Blut (p<0,001 für Nicht-Unterlegenheit). Wurden bei der Analyse lediglich therapiebezogene Studienabbrüche als Therapieversagen bewertet, war bei 85% bzw. 77% der Patienten die Viruslast unter der Nachweisgrenze (p<0,001 für Nicht-Unterlegenheit). Unter Raltegravir stieg die CD4-Zellzahl im Laufe der Studie im Mittel um 332 Zellen/mm3 und unter Efavirenz um 295 Zellen/mm3.
In der Raltegravir-Gruppe traten bis Woche 156 weniger Arzneimittelassoziierte unerwünschte klinische Ereignisse auf (50% versus 80%; p<0,001) und weniger Patienten brachen die Behandlung mit dem Integrasehemmer aufgrund von unerwünschten Ereignissen ab (5% versus 7%). Die Rate der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse war in beiden Gruppen vergleichbar (16,4% versus 16,3%). Das häufigste mittelschwere bis schwere Arzneimittelassoziierte unerwünschte Ereignis (?2%) in der Raltegravirgruppe war Insomnie (4% versus 3%).
Raltegravir hatte einen signifikant geringeren Einfluss auf die Nüchtern-Fettwerte als Efavirenz: Gemessen wurden in Woche 144 Gesamt-, LDL- und HDL-Cholesterin sowie Triglyzeride und die Veränderungen vom Ausgangswert zwischen den Behandlungsgruppen miteinander verglichen (p < 0,005). Das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL-Cholesterin und der Glukose-Wert unterschieden sich in den beiden Gruppen nicht. In einer Subgruppenanalyse wurde mittels DEXA (Dual-Energy X-ray Absorptiometry) die Umverteilung des Körperfettes (Lipodystrophie) im Verlauf der 156 Wochen ausgewertet. In beiden Gruppen hatte die Mehrheit der Patienten einen geringen Zugewinn an Körperfett - ein Anzeichen für eine Rückkehr zu normalen Werten. Ein Patient von 25 Patienten der Raltegravir-Gruppe und 2 von 32 Patienten der Efavirenz-Gruppe entwickelte eine Lipoatrophie - sie verloren während der Studie mindestens 20% ihres Körperfettes.
Quelle: Rockstroh J et al. RAL demonstrates durable virologic suppression and superior immunologic response with a favourable metabolic profile through 3 years of treatment:156-week results from STARTMRK. 18th Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections (CROI), 27.2. – 2.3.2011 in Boston/USA. Abstract #542 (Poster Session 106)
MSD
SHARP & DOHME GmbH – Pressemeldung vom 8. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Fortschritte bei Forschung nach HIV Impfstoff
Chinesische Wissenschaftler waren bei der ersten Phase der klinischen Tests eines HIV-Impfstoffs erfolgreich und werden die zweite Phase in wenigen Monaten beginnen, wie Shao Yiming, leitender Sachverständiger des chinesischen Staatlichen Zentrums für AIDS-Prävention, bekannt gab. Konkreter erklärte Shao gegenüber China Daily, dass die zweite Phase der Experimente für den Impfstoff, der von der Staatlichen Verwaltung für Medikamente genehmigt worden ist, wahrscheinlich in drei oder vier Monaten beginnen werde. Die Forschung nach einem HIV-Impfstoff war eines der 16 wichtigen Wissenschafts- und Technologieprojekte, das während des 11. Fünfjahresplans für 2006 bis 2010 bedeutende Fortschritte gemacht hatten.
Quelle: China
Daily
Mehr unter: China
Internet Information Center vom 6. April 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie mit nur einer Tablette pro Tag? Bislang bietet nur das Kombinationspräparat Atripla® diese Möglichkeit. Die nächste „HIV-Therapie in einer Pille“ steht aber schon in den Startlöchern.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe e.V. vom 4. April 2011Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C Therapie wird erwachsen
von Pietro Vernazza
Pünktlich zum EASL Kongress hat das NEJM heute gleich zwei Artikel zur Wirksamkeit eines neuen Proteasehemmer zur Behandlung der HCV-Infektion publiziert. Eine neue Ära der HCV-Therapie kann losgehen …
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 31. März 2011Inhaltsverzeichnis
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Politische Maßnahmen in Mississippi beschleunigen HIV-Epidemie
Erschwerter Zugang zu Information,
Prävention und Behandlung. „In Mississippi gibt es viele Menschen
mit HIV, die sich einen Klinikaufenthalt, eine Behandlung oder ein Dach
über dem Kopf nicht leisten können. Andererseits werden Jugendliche
nicht darüber informiert, wie sie sich schützen können.
Es handelt sich hier um Versäumnisse bei der gesundheitlichen Versorgung
der Bevölkerung, die das Grundrecht auf Schutz von Leben und Gesundheit
aller Menschen in Mississippi gefährden.“
Megan McLemore, Senior Researcher
in der Abteilung Gesundheit und Menschenrechte von Human Rights Watch
Mehr unter: Human
Rights Watch vom 31. März 2011Inhaltsverzeichnis
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