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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
HIV.Report
zu HCV Risiken und Therapie erschienen
PKV:
Schuldenerlass für Hartz IV-Berechtigte
Potente
Antikörper gegen Aids entdeckt
Vergleichbare
Wirksamkeit von Atazanavir/Ritonavir bei Frauen und Männern
HIV
und Arbeit: Normalität auch im Gesundheitswesen
Die
Haut: Früher Signalgeber für HIV
FDA
erteilt Zulassung für Complera™
Kürzungen
bei der Prävention fordern einen hohen Preis
Arbeitsgericht
Berlin weist Klage gegen Kündigung wegen HIV-Infektion ab
Die
Liste der Missstände ist beinahe endlos
Entlassung
wegen HIV ist rechtswidrig
Arbeitsplatzreglement
zu HIV/Aids eingeführt
HIV
und Knochen - update
Mikro-Bluttest
auf HIV und Syphilis
Boceprevir:
neue Therapieoption bei Hepatitis C
Ab
September: Freifahrten für schwerbehinderte Menschen in Nahverkehrszügen
Neue
HIV-Medikamente: robuste Pipeline?
Kündigung
in der Probezeit nach positivem HIV-Test
Kongressberichte:
IAS, Rom, 17.-20. Juli 2011
HIV-Positive
werden weiter kriminalisiert
treatment
as prevention: mit latent Freiheit einschränkenden Tendenzen?
Neue
Daten zur HIV-Prophylaxe verzögern WHO-Leitlinien
IAS-Konferenz
in Rom: Prosecco und Kopfschmerzen
HIV
und Frauen in Europa
Neue
Medikamente: Die Qual der Wahl
Polymerasehemmer
soll Hepatitis C Virus stoppen
Eigentlich
müsste man früher testen
HIV-Therapie
ist auch Prävention - für den Partner
Zwangslizenzen
für Aids-Mittel
HIV
nach Verletzung durch Nadelstich ist selten
Bedürftigkeit
bei Menschen mit HIV/AIDS nimmt zu
Die
Tablette gegen HIV bleibt Utopie
Neue
Möglichkeiten für HIV- und AIDS-PatientInnen
Einigung
mit Patent-Pool
HIV
und Aids in China trifft meist homosexuelle Männer
Darf
man aus Nebenwirkungen der ART „präventives Kapital“ schlagen?
Erfolge
in der Hepatitis- und Aids-Forschung
Bericht
des UNO-Generalsekretärs zu den Millenniumsentwicklungszielen
HIV-Positive
werden immer noch diskriminiert
Aids
und die Rolle der Pharma-Industrie – ein Traum wird wahr …
Projekt
zum Aufbau von HIV-Datenbank ausgezeichnet
Alleingelassen
mit dem Virus - HIV positiv im Arbeitsleben
Bald
geboostete Kombis ohne Ritonavir?
Autophagie
- Eine Wunderwaffe der Fresszellen
HIV-Fingerabdruck:
Experten fordern Richtlinien für Verwendung vor Gericht
Neue
Therapiestrategien bei HIV-Infektion in der Diskussion
Medikamentöse
HIV-Prävention funktioniert
Frühzeitige
Alterung durch HIV-Medikamente
"Bareback
ist ein Randphänomen"
Zugang
zu HIV-Prävention und -Behandlung für alle!
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
HIV.Report zu HCV Risiken und Therapie erschienen
Die neue Ausgabe des „HIV.Report“ stellt dazu aktuelle Studien vor. Mögliche Infektionsquellen im Alltag können beispielsweise Alaunsteine sein, wie sie zur Stillung von Schnittwunden verwendet werden, oder nicht ausreichend desinfizierte Rasiermesser beim Frisör. Auch gemeinsam mit Sexpartnern benutzte Dildos und Gleitmitteltöpfe bergen Risiken.
Download unter: http://www.aidshilfe.de/sites/default/files/2011_04_HIVReport_0.pdf
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe
vom 19. August 2011Inhaltsverzeichnis
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PKV: Schuldenerlass für Hartz IV-Berechtigte
Privat versicherte Hartz IV-Empfänger erhalten, wie die gesetzlich Versicherten, für ihren Krankenversicherungsschutz maximal 131 Euro im Monat. Wie sich jedoch in der Vergangenheit zeigte, reicht dies für die Prämien der privaten Krankenversicherung in den meisten Fällen nicht aus.
Mehr unter: Krankenkassenratgeber
vom 19. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Potente Antikörper gegen Aids entdeckt
Neu isolierte Abwehrstoffe wirken gegen bis zu 89 Prozent der bekannte Virenvarianten. Forscher haben gleich 17 neue Antikörper entdeckt, die sehr effektiv gegen Aids-Viren wirken. Sie könnten die Suche nach einem Impfstoff gegen HIV vorantreiben. Die Immunglobuline stammen aus dem Blut von vier HIV-positiven Patienten, die weitgehend resistent gegen die Erreger zu sein schienen.
Mehr unter: scinexx
vom 18. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Vergleichbare Wirksamkeit von Atazanavir/Ritonavir bei Frauen und Männern
Bristol-Myers Squibb stellte aktuelle Ergebnisse einer europäischen retrospektiven Langzeit-Kohortenstudie mit 1.294 antiretroviral vorbehandelten Patienten (336 Frauen und 958 Männer) aus Deutschland, Frankreich und Schweden vor. Die Daten wurden im Rahmen der sechsten Konferenz der Internationalen AIDS Gesellschaft für Pathogenese, Behandlung und Prävention von HIV (IAS 2011) präsentiert.
Mehr unter: Journalmed
vom 16. August 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV und Arbeit: Normalität auch im Gesundheitswesen
“HIV und Arbeit: Normalität auch im Gesundheitswesen”, unter diesem programmatischen Titel befassen sich der Rechtsanwalt Jacob Hösl und drei weitere Autoren mit der Frage, ob eine HIV-Infektion für Beschäftigte im Gesundheitswesen Einschränkungen im Berufsleben mit sich bringt.
Mehr unter: ondamaris
vom 16. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Die Haut: Früher Signalgeber für HIV
HIV induziert Immunreaktionen, die möglicherweise gefährlicher sind als die eigentliche Virusinfektion. Häufig betroffen sind die Haut und Schleimhäute. Für Ärzte lohnt ein genauer Blick. Der ärztliche Erstkontakt zu Patienten mit HIV-Infektion oder Aids findet immer noch häufig bei Allgemeinmedizinern statt. Nach Erfahrung von Dr. Albrecht Ulmer aus Stuttgart gilt dabei, "dass man im Prinzip immer mit HIV rechnen muss".
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 15. August 2011Inhaltsverzeichnis
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FDA erteilt Zulassung für Complera™
Complera verbindet das am häufigsten verschriebene HIV-Produkt in den USA mit dem neuesten antiretroviralen Wirkstoff, der von der FDA zugelassen wurde – Die Zulassung kennzeichnet die zweite erfolgreiche Gemeinschaftsarbeit von Gilead zur Entwicklung eines Kombipräparats gegen HIV/Aids – „Complera ist das zweite vollständige Kombinationspräparat, das von Gilead eingeführt wurde...
Mehr unter: Business
Wire vom 15. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Kürzungen bei der Prävention fordern einen hohen Preis
Die Bundesregierung will im Jahr 2012 bei der Prävention im Bereich HIV/Aids und andere sexuell übertragbaren Infektionen (STI) kürzen.
Der entsprechende Haushaltstitel soll von 13 auf 12 Millionen Euro reduziert werden. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Bundestagsabgeordneten Angelika Graf (SPD) hervor. Zudem soll die "HIV/Aids-Bekämpfung in Zusammenarbeit mit Osteuropa" wegfallen, bei der 2011 bereits drastisch gekürzt worden ist (von 1,1 Millionen im Jahr 2010 auf 250.000 Euro). Auch in anderen Bereichen, zum Beispiel bei den Zuschüssen an Drogen- und Suchthilfe, soll gespart werden.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe vom 11. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Arbeitsgericht Berlin weist Klage gegen Kündigung wegen HIV-Infektion ab
Der Arbeitnehmer ist HIV-infiziert und wurde von dem Arbeitgeber, einem Pharmaunternehmen, als Chemisch-Technischer Assistent beschäftigt. Der Arbeitgeber kündigte das Arbeitsverhältnis in der Probezeit wegen der HIV-Infektion.
Mehr unter: Arbeitsgericht
Berlin - Pressemitteilung Nr. 31/11 vom 5. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Die Liste der Missstände ist beinahe endlos
Eine Kommission der Vereinten Nationen soll staatliche Verletzungen der Menschenrechte von HIV-Positiven reduzieren. Auf Regionalkonferenzen diskutieren HIV-Aktivisten, Experten und Regierungsvertreter zunächst über diskriminierende Gesetze und Zustände. Peter Wiessner war in Moldawien mit dabei, wo die Situation in Osteuropa und Zentralasien erörtert wurde – und kann erste Erfolge vermelden.
Mehr unter: DAH-blog
vom 5. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Entlassung wegen HIV ist rechtswidrig
Das Arbeitsgericht Berlin hat die Klage eines HIV-positiven Chemielaboranten abgewiesen, dessen Arbeitgeber ihm in der Probezeit wegen der Infektion gekündigt hatte. Dazu erklärt die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH): Das Urteil des Arbeitsgerichts ist enttäuschend, denn es hat offenbar nicht anerkannt, dass der 24-jährige Sebastian F. (Name geändert) aufgrund seiner HIV-Infektion unter dem besonderen Schutz des Allgemeinen Gesetzes zur Gleichbehandlung (AGG) stand. Das AGG schützt vor einer Kündigung aufgrund von Behinderungen – auch während der Probezeit.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe - Pressemeldung vom 4. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Arbeitsplatzreglement zu HIV/Aids eingeführt
Johnson & Johnson Schweiz führt neu eine HIV Workplace Policy ein. In Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe Schweiz hat das Unternehmen ein solches Arbeitsplatzreglement erarbeitet. Es tritt ab sofort in Kraft und hat Gültigkeit für die rund 3.600 Mitarbeitenden des Unternehmens in der Schweiz.
Mehr unter: Aids-Hilfe
Schweiz vom 2. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Knochenfrakturen bei HIV-Patienten nehmen zu. Welche Rolle dabei HIV-Medikamente dabei im Vergleich zu klassischen Risikofaktoren spielen, ist unklar. Kohortendaten sind schwierig zu bewerten. Knochendichtemessungen in kontrollierten Studien wie PROGRESS und CASTLE geben verlässlichere Hinweise auf den Effekt der verschiedenen Medikamente.
Mehr unter: HIV&More
- Newsletter vom 2. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Mikro-Bluttest auf HIV und Syphilis
US-Ingenieure haben ein etabliertes Nachweisverfahren für Proteine so weit miniaturisiert, dass es im mobilen Einsatz zu vertretbaren Kosten auch in entlegenen Regionen eingesetzt werden kann. In einer ersten Feldstudie in Nature Medicine (2011; doi: 10.1038/nm.2408) wurde der „mChip“ bei Schwangeren in Ruanda erfolgreich zur Diagnose von HIV und Syphilis eingesetzt.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 1. August 2011Inhaltsverzeichnis
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Boceprevir: neue Therapieoption bei Hepatitis C
Boceprevir ist der erste Vertreter einer neuen Substanzgruppe gegen Hepatitis C – den Proteasehemmern. Sie hemmen die Vermehrung des Virus durch Blockade eines Schlüsselenzyms (NS3/4A Serin- Protease).
Mehr unter: HIV&More
vom 30. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Ab September: Freifahrten für schwerbehinderte Menschen in Nahverkehrszügen
Am 1. September 2011 wird die Freifahrtregelung für die rund 1,4 Millionen schwerbehinderten Menschen in Deutschland wesentlich erweitert. Alle Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn (DB) können dann bundesweit ohne zusätzlichen Fahrschein mit dem grün-roten Schwerbehindertenausweis und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke genutzt werden.
Mehr unter: ondamaris
vom 29. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue HIV-Medikamente: robuste Pipeline?
Zwölf neue experimentelle HIV-Medikamente, sowie zahlreiche weitere Kombi-Pillen in fortgeschrittenen Studien – die ‘HIV-Pipeline’ sei “robust” gefüllt, meint ein Report der britischen Internetsite iBase. Nie zuvor sei die (medizinische) Aussicht lange und gesunde Leben zu führen für Menschen mit HIV, Hepatitis C und Tuberkulose besser gewesen, mit diesen optimistischen Worten kommentieren Polly Claden (iBase) und Mark Harrington (TAG) die Situation verfügbarer und absehbarer Substanzen gegen die drei Erkrankungen.
Mehr unter: ondamaris
vom 28. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Kündigung in der Probezeit nach positivem HIV-Test
Darf man einem Mitarbeiter in der Probezeit nach einem positiven HIV-Test kündigen? Oder gilt hier das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das vor Diskriminierung aufgrund einer Behinderung schützt?
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 26. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Kongressberichte: IAS, Rom, 17.-20. Juli 2011
"When in Rome do as the Romans do" ... wir wissen nicht genau, was die Römer tun, aber wir werden aktuelle Zusammenfassungen ausgewählter Themen vom IAS erstellen und hier publizieren. Prof. Vernazza, Dr. Fulchini und Dr. Hoffmann aus unserem Team sammeln vor Ort aktuelle Informationen.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Positive werden weiter kriminalisiert
Stellungnahme der Aids-Hilfe Schweiz zur Totalrevision Epidemiengesetz: HIV-Positive werden weiter kriminalisiert. Der Entwurf zur Totalrevision des Epidemiengesetzes geht nicht weit genug. HIV-positive Menschen werden weiterhin kriminalisiert. Die Aids-Hilfe Schweiz fordert, dass das Strafgesetz nicht mehr länger auf die Übertragung von HIV bei einvernehmlichen Sexualkontakten angewendet wird.
Mehr unter: Aids-Hilfe
Schweiz vom 22. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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treatment as prevention: mit latent Freiheit einschränkenden Tendenzen?
Aids-Forscher, Epidemiologen, Gesundheits-Politiker, Pharma-Industrie – sie alle diskutieren zunehmend und zunehmend begeistert ein neues Präventions-Konzept, ‘treatment as prevention’. “treatment as prevention. Die Erfolge von HPTN052 wurden diskutiert; was sind die nächsten Schritte?”
Mehr unter: ondamaris
vom 22. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue Daten zur HIV-Prophylaxe verzögern WHO-Leitlinien
Eine Präexpositions-Prophylaxe reduziert das Risiko einer HIV-Übertragung um 78 Prozent. Die WHO will dies in den neuen Therapieleitlinien berücksichtigen. ROM - Eine Präexpositionsprophylaxe (PrEP) kann das Infektionsrisiko bei homosexuellen Männern verringern (iPrEX-Studie). Nun belegen zwei placebokontrollierte, doppelblinde Studien mit insgesamt knapp 6000 afrikanischen diskordanten Paaren (ein Partner HIV-positiv, ein Partner HIV-negativ), dass eine PrEP auch bei heterosexuellen Paaren funktioniert. In beiden Studien wurde der Placeboarm vorzeitig beendet.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 22. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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IAS-Konferenz in Rom: Prosecco und Kopfschmerzen
Vom 17. – 20. Juli 2011 fand in Rom die 6. Konferenz der Internationalen Aids-Gesellschaft (IAS) statt. Vorab schon einige der wichtigsten Forschungsmeldungen, die uns DAH-Referent Armin Schafberger aus der Ewigen Stadt zugesandt hat. Über weitere Themen der Konferenz werden wir im HIV.Report berichten.
Mehr unter: blog
DAH vom 21. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV und Frauen in Europa: Fakten und Hintergründe, eine Standortbestimmung unter BehandlerInnen und ein Peer Education-Programm beim SHE-Meeting in Lissabon 10. und 11.6.2011. Weltweit ist HIV die führende Ursache für Erkrankung und Tod bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter (BBC news, Juli 2011). In einem Drittel der neu diagnostizierten Fälle von HIV/AIDS in Europa sind Frauen betroffen. Doch wissen wir genügend über Besonderheiten von HIV bei Frauen? Wie sieht es aus mit der Erreichbarkeit durch etablierte Teststrategien, Pharmakokinetik der ART, Neues zu Strategien rund um HIV in der Schwangerschaft? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen europäischen Ländern?
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 21. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue Medikamente: Die Qual der Wahl
Insgesamt gab es am IAS 2011 in Rom kaum neue Medikamente zu sehen. Auch hier eine Trendwende? In der Tat: In den letzten Jahren hatten wir immer voller Begeisterung über die vielen neuen Substanzen berichtet, die zur HIV-Therapie in der Pipeline sind. Doch offensichtlich dreht der Hahn langsam zu.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 21. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Polymerasehemmer soll Hepatitis C Virus stoppen
Zu den beiden Proteasehemmern Boceprevir und Telaprevir könnten sich bald auch Polymerasehemmer gesellen. Daten zweier Phase-Ib-Studien wurden jetzt publiziert. Um gegen chronische Hepatitis C weitere Therapieoptionen zu entwickeln - die auch weniger unerwünschte Wirkungen haben - setzen Forscher auch am Nichtstruktur-Protein 5B an. Gegen diese NS5B-Polymerase ist der nichtnukleosidische Hemmstoff Filibuvir gerichtet.
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 21. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Eigentlich müsste man früher testen
Mediziner suchen neue Strategien gegen das HI-Virus. Die "International AIDS Society" tagt in Rom. Wissenschaftsjournalist Martin Winkelheide berichtet im Interview mit Arndt Reuning von den Fortschritten der Aids-Forschung.
Mehr unter: Deutschlandradio
vom 20. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie ist auch Prävention - für den Partner
Studie belegt niedrigere Übertragungsrate, wenn Therapie schon früh beginnt. Erhalten HIV-infizierte Menschen eine Therapie bei einer CD4-Zellzahl von 350-550 Zellen/?l, wird das Risiko, den HIV-negativen Partner zu infizieren, um 96 Prozent gesenkt. Dieses Ergebnis der randomisierten Studie HPTN (HIV Prevention Trials Network) 052 sei der wissenschaftliche Beweis, dass Therapie wirklich Prävention ist.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 19. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Zwangslizenzen für Aids-Mittel
Zahlreiche Pharmakonzerne fahren die Bereitstellung von rabattierten HIV-Medikamenten für Länder mit mittlerem Einkommen zurück. Dies ergab eine jährliche Untersuchung der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (ÄoG), bei der die Preise von 23 Arzneimitteln unterschiedlicher Hersteller verglichen wurden. Betroffen seien vor allem Patienten in Indien, Indonesien, Thailand, Kolumbien und Brasilien.
Mehr unter: APOTHEKE
ADHOC vom 18. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV nach Verletzung durch Nadelstich ist selten
Von Ärzten und medizinischem Personal gefürchtet sind HIV-Infektionen als Folge von Nadelstichverletzungen nach Kontakt mit HIV-Patienten. Realistisch betrachtet ist diese Gefahr jedoch sehr gering, so Dr. Albrecht Ulmer, Leiter einer HIV-Schwerpunktpraxis in Stuttgart.
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 18. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Bedürftigkeit bei Menschen mit HIV/AIDS nimmt zu
Mehr Engagement durch Privatwirtschaft und öffentliche Hand gefordert. Im Rückblick auf 30 Jahre AIDS ist die Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART), die 1996 auf den Markt kam, der wichtigste Meilenstein. Während sich die gesundheitliche Situation für viele von HIV und AIDS betroffene Menschen dadurch verbessert hat, gilt dies in vielen Fällen nicht für die finanzielle Lage.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Stiftung – Pressemeldung vom 14. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Die Tablette gegen HIV bleibt Utopie
Ist der Schutz vor einer HIV-Infektion mit nur einer Tablette am Tag möglich? Die Daten einer Studie haben eine Schutzrate von bis zu 73 Prozent ergeben. Doch schon diese Zahl macht klar: Zur Euphorie besteht kein Anlass. Zur HIV-Therapie müssen schon länger nicht mehr so viele Tabletten genommen werden. Zur Prophylaxe bringt schon eine Tablette etwas.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 14. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue Möglichkeiten für HIV- und AIDS-PatientInnen
Neuartiges Konzept von MedUni Wien und AKH Wien. Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, MedUni Wien Vizerektorin Karin Gutiérrez-Lobos und AKH-Direktor Reinhard Krepler präsentierten am 12.07. den neu errichteten Bereich "4 Süd" am AKH Wien. Die Räumlichkeiten dieser österreichweit größten Betreuungseinrichtung für HIV- und AIDS-Kranke vereinen in einem neuartigen Konzept Ambulanz, Tagesklinik, Bettenstation und wissenschaftliche Forschung.
Mehr unter: Allgemeines
Krankenhaus der Stadt Wien – Pressemeldung vom Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Einigung mit Patent-Pool: Gilead autorisiert indische HIV-Generika. Der Pharmakonzern Gilead hat heute eine Einigung mit dem UNITAID Patentpool sowie mit indischen Generika-Herstellern erzielt. Dieser Einigung zufolge ist es indischen Generika-Herstellern gestattet, generische Versionen der HIV-Medikamente des Pharmakonzerns Gilead herzustellen und diese in einer großen Zahl sich entwickelnder Staaten zu vertreiben.
Mehr unter: ondamaris
vom 12. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV und Aids in China trifft meist homosexuelle Männer
Einer von drei neu mit HIV infizierten Personen in China ist ein homosexueller oder bisexueller Mann, wie aus den jüngsten amtlichen Statistiken des Ministeriums für Gesundheit hervorgeht. Rund fünf Prozent der Homosexuellen – Männer, die Sex mit Männern, kurz "MSM" haben – leben mit dem Virus. Die Rate ist 88 Mal höher als die landesweite HIV-Verbreitung von 0,057 Prozent.
Mehr unter: China
Internet Information Center vom 12. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Darf man aus Nebenwirkungen der ART „präventives Kapital“ schlagen?
Pro und Contra: Darf man aus Nebenwirkungen der ART „präventives Kapital“ schlagen? Angesichts der besseren Behandelbarkeit der HIV-Infektion befürchten Präventionisten, dass Menschen zunehmend sorgloser mit der Bedrohung durch HIV umgehen könnten. Schließlich habe die Todesdrohung in den frühen Zeiten von Aids zur Schutz-Motivation beigetragen und somit für den „präventiven Rückenwind“ gesorgt.
Mehr unter: blog
DAH vom 10. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Erfolge in der Hepatitis- und Aids-Forschung
Mehr als 500 Millionen Menschen sind weltweit mit HIV oder den Hepatitisviren B und C infiziert. Forscher der Universität Duisburg-Essen (UDE) und aus Wuhan konnten nun entschlüsseln, wie Viren chronische Infektionen verursachen. Ein wichtiger Schritt, damit Impfstoffe und neue Therapien entwickelt werden können.
Mehr unter: Universität
Duisburg-Essen – Pressemeldung vom 8. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Bericht des UNO-Generalsekretärs zu den Millenniumsentwicklungszielen
Große Fortschritte weltweit – aber die ärmsten Länder drohen den Anschluss zu verlieren. UNO-Generalsekretär Ban fordert mehr Engagement von den Staats- und Regierungschefs. Beim Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) hat es wesentliche Fortschritte gegeben. Dennoch wird es schwierig bleiben, alle Ziele bis 2015 zu erreichen, weil die ärmsten Menschen zurückbleiben.
Mehr unter: Regionales
Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC)
– Pressemeldung vom 7. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Positive werden immer noch diskriminiert
Immer noch werden HIV-positive Menschen benachteiligt, vor allem am Arbeitsplatz. Im letzten halben Jahr wurden der Aids-Hilfe Schweiz 40 Diskriminierungsfälle oder Datenschutzverletzungen gemeldet. Sie fordert die Einführung eines Antidiskriminierungsgesetzes. Ein Antidiskriminierungsgesetz, wie es in vielen europäischen Ländern vorhanden sei, würde die rechtliche Situation für HIV-positiven Menschen entscheidend verbessern, schreibt die Aids-Hilfe Schweiz in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Mehr unter: Bieler
Tagblatt vom 6. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Aids und die Rolle der Pharma-Industrie – ein Traum wird wahr …
Aids-Organisationen und Aids-Medikamente herstellende Pharma-Industrie arbeiten oftmals eng zusammen. Zu eng? Einige Aids-Organisationen bemühen sich, kritische Punkte (wie das potentielle Risiko von Einflussnahmen auf Inhalte und Positionen) zu umgehen, zu thematisieren oder mit ihnen gezielt umzugehen, z.B. indem sie entsprechende Richtlinien erarbeiten. Andere haben keinerlei Regelungen. Manchmal scheint selbst das entsprechende Problembewusstsein gering ausgeprägt zu sein.
Mehr unter: ondamaris
vom 5. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Projekt zum Aufbau von HIV-Datenbank ausgezeichnet
Neu-Isenburg - Ein gemeinsames Projekt der Universität Frankfurt und von Kooperationspartnern in der Ukraine ist mit dem Gilead HIV Clinical Cooperation Grant 2011 prämiert worden. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr ein Projekt, das mit der Implementierung einer Patienten-Datenbank die Qualität der medizinischen Versorgung von HIV-Infizierten in der Ukraine steigern will, wie das Unternehmen Gilead mitteilt.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 5. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Alleingelassen mit dem Virus - HIV positiv im Arbeitsleben
Offiziell erklären Arbeitgeber, dass sie die HIV-Infektion eines Mitarbeiters nicht stört. Dennoch verschweigen Betroffene am Arbeitsplatz, dass sie Virusträger sind. Der Alltag gibt ihnen recht. Gaby Wirz ist HIV-positiv. In ihrem Blutbild ist das Virus nachweisbar, doch sie leidet nicht an Symptomen, wie sie bei einer Aids-Erkrankung auftreten. Wirz ist berufstätig, wie die meisten HIV-Positiven.
Mehr unter: Süddeutsche
Zeitung vom 2. Juli 2011Inhaltsverzeichnis
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Bald geboostete Kombis ohne Ritonavir?
Der Proteasehemmer Darunavir (Prezista) könnte schon bald in einer Ko-Formulierung mit dem Booster Cobicistat ko-formuliert und die Pillen-Zahl so reduziert werden. Eine entsprechende Entwicklungsvereinbarung schlossen beide Hersteller-Unternehmen.
Mehr unter: ondamaris
vom 30. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Autophagie - Eine Wunderwaffe der Fresszellen
Fresszellen (Makrophagen) sind perfekte Aufräumer in unserem Körper. Sie beseitigen all den Abfall, der im Körper entsteht, wenn Zellen absterben. Doch wer kümmert sich um die fremden Erreger, die sich in den Fresszellen anhäufen können.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 29. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Fingerabdruck: Experten fordern Richtlinien für Verwendung vor Gericht
Zahlreiche Experten fordern in einem Brief an die US-Fachzeitschrift ‘Nature’ Richtlinien für die Anwendung der ‘phylogenetischen Analyse’ (auch ‘HIV-Fingerabdruck’). Die Grenzen der Technologie müssten deutlich gemacht und ihre Nicht-Eignung für einen direkten Übertragungs-Nachweis aufgezeigt werden.
Mehr unter: ondamaris
vom 29. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue Therapiestrategien bei HIV-Infektion in der Diskussion
Behandlungsregime zur Therapie von HIV ohne Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) werden zunehmend evaluiert. Dies war ein anlässlich des diesjährigen Deutsch-Österreichischen-Aids-Kongresses Mitte Juni in Hannover (DÖAK) im Rahmen des Janssen-Symposiums zentral diskutiertes Thema.
Mehr unter: Janssen-Cilag
Pressemeldung vom 27. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Medikamentöse HIV-Prävention funktioniert
Ob mit Mikrobizid oder Tablette: Es ist offenbar möglich, sich mit Mitteln vor einer HIV-Infektion zu schützen. Das belegen mehrere Studien. Ist jemand HIV positiv, kann eine antiretrovirale HIV-Therapie die Virusmenge senken.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 27. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Frühzeitige Alterung durch HIV-Medikamente
HIV-Patienten, die längere Zeit mit Wirkstoffen aus der Gruppe der Nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) behandelt wurden, zeigen häufiger Veränderungen im Erbgut der Mitochondrien, wie sie für Alterungsprozesse typisch sind. Die klinische Bedeutung der in Nature Genetics (2011; doi:10.1038/ng.863) mitgeteilten Ergebnisse ist noch unklar.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 27. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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"Bareback ist ein Randphänomen"
Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) hat einen Band mit 30 Interviews frisch HIV-Infizierter Schwuler veröffentlicht. DAH-Schwulenreferent Dirk Sander plädiert für einen Blick ohne Hysterie. Folgt man manchen schwulen Szenediskursen, so scheint HIV-Prävention ganz einfach zu sein. Normativ und alarmistisch wird einfach zwischen Kondomnutzern (Präventionserfolg!) und Kondomverweigerern (Bareback! Präventionsversagen!) unterschieden. Die erste Gruppe verhielte sich rational und gesundheitsbewusst, die zweite irrational, naiv und krank.
Mehr unter: queer
vom 27. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Zugang zu HIV-Prävention und -Behandlung für alle!
Die WHO hat erstmals Empfehlungen zur Prävention und Behandlung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) für Männer, die Sex mit Männern haben, sowie Trans-Menschen veröffentlicht. Das rund 90-seitige Dokument wurde in Zusammenarbeit mit HIV-Expertinnen und -Experten aus staatlichen Einrichtungen, NGOs und der Zivilgesellschaft erarbeitet.
Mehr unter: DAH
blog vom 24. Juni 2011Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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