|
|
|
Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Integrasehemmer
Raltegravir nach vier Jahren wirksamer als NNRTI Efavirenz
Geschlechtsverkehrsregeln
Tuberkulose
und HIV: Sofort behandeln!
Oft
keine preiswerten Arzneien für Schwellenländer
Gilead
stellt Zulassungsantrag für neues Medikament "Quad"
Hallo
Herr Doktor, ich bin schwul
Positiv
zusammen leben. Aber sicher!
So
hoch ist das HIV-Infektionsrisiko durch Spritzen
HIV-Therapie
wirkt gegen alle Virentypen
Neue
These zur Aids-Ausbreitung
Warum
ein Aids-Medikament auch vor Herpes schützen könnte
Schutz
für die Knochen
Älter
werden mit HIV
Resistenzen
gefährden Therapieerfolg nur selten
Erhöht
ein Tripper die HIV Übertragungsrate?
Sexuelle
Übertragung von Hepatitis C: Auch Frauen gefährdet
Nur
langsame Fortschritte beim fünften Entwicklungsziel
CD4
Zellen: Immer noch ein wichtiger Marker bei HIV
Viruslast-Methode
im realen Leben angekommen
Das
etwas andere Bildungsfernsehen
China
setzt mehr Mittel für die HIV-Forschung ein
Odessa
gilt als Aids-Hauptstadt Europas
Von
hilfsbedürftigen Müttern zu starken Frauen
Ein
Leben unter Geheimhaltung
Initiale
Therapie mit Integrasehemmer Raltegravir wirksam und verträglich
HIV:
Beschwerden im Mund können auf Herzprobleme hinweisen
AIDS
can talk. Teil 1
Ausschlusskriterien
für Blutspende in Großbritannien gelockert
Gesundheitsministerium
will Mittel zur Aids-Prävention kürzen
Europäische
Regionen legen Schwerpunkte auf tödliche Krankheiten
AIDS-Therapien
für Kinder unzureichend - Forschungsinitiative hilft
Neue
Therapie gegen Virusinfektion Hepatitis C
Fokussierung
auf sexuelle Gesundheit
Diskriminierung
ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel
HIV-Positive:
häufig Missbrauch durch Partner?
Schwule
Männer nutzen weiterhin konsequent Kondome
Indien
ist die Apotheke des armen Mannes...
Gelockerte
Aids-Richtlinie führt nicht zu mehr HIV-Fällen
Vom
Risiko vorbeugender HIV-Medikamente
Parallelimporte
teurer Medikamente
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Integrasehemmer Raltegravir nach vier Jahren wirksamer als NNRTI Efavirenz
Nach 192 Wochen Behandlung war eine initiale Therapie basierend auf dem Integrasehemmer Raltegravir (ISENTRESS®) bei therapienaiven erwachsenen HIV-Patienten virologisch und immunologisch wirksamer als die initiale Standardtherapie mit dem nicht nukleosidalen Reverse-Transkriptasehemmer (NNRTI) Efavirenz. Die Wirksamkeit von Raltegravir zeigte sich durchgängig in allen untersuchten Subgruppen Weniger Patienten aus der Raltegravir-Gruppe als aus der Efavirenz-Gruppe beendeten die Therapie vorzeitig aufgrund von Nebenwirkungen.
Download Pressemeldung
Mehr unter: MSD
SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung, November 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Soll die Polizei künftig auch den Geschlechtsverkehr kontrollieren und eine Kondompflicht durchsetzen? Das Big-Brother-Szenario scheint gar nicht so abwegig, wie eine Podiumsdiskussion zum 25. Jubiläum der Lübecker AIDS-Hilfe zeigte. Immer wieder landen in Deutschland Menschen vor Gericht, weil sie einvernehmlich Sex hatten. Prominentestes Beispiel: Nadja Benaissa. Ein eifriger Staatsanwalt hatte die No-Angels-Sängerin 2010 medienwirksam verhaften lassen, kurz vor einem Konzertauftritt.
Mehr unter: DAH
blog vom 3. November 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Tuberkulose und HIV: Sofort behandeln!
Wir haben darüber schon vom IAS Kongress in Rom berichtet, nun ist die Arbeit auch im NEJM publiziert. Die HIV-Therapie kann praktisch gleichzeitig mit der Therapie der Tuberkulose eingeleitet werden. Die Behandlung der Tuberkulose und der HIV Infektion sind beides Langzeitbehandlungen, bei welchen wir mit diversen Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten und Nebenwirkungen bei der Therapieeinstellung rechnen müssen. Daher haben viele Kliniker bei einer gleichzeitigen Diagnose einer Tuberkulose und HIV-Infektion die Tuberkulose zuerst behandelt, und dann mit einer Verzögerung, von einigen Wochen bis Monaten erst mit der Therapie eingesetzt.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 2. November 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Oft keine preiswerten Arzneien für Schwellenländer
Etliche Pharmaunternehmen stellen immer weniger ermäßigte Medikamente für Länder mit mittlerem Einkommen bereit. "Dieser Trend ist besorgniserregend", sagte Tido von Schoen-Angerer, Direktor bei der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, auf dem World Health Summit in Berlin. Das treffe vor allem die Patienten aus Ländern wie Indonesien, Kolumbien, Thailand und Brasilien. Dort verhandeln die Pharmaunternehmen von Fall zu Fall mit einzelnen Ländern, was zu hohen Preisen beispielsweise bei HIV/Aids-Medikamenten führe.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 1. November 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Gilead stellt Zulassungsantrag für neues Medikament "Quad"
Das Produkt wäre Gileads dritte Kompletttherapie für HIV und die erste mit einem Integrase-Hemmer. Das Unternehmen Gilead Sciences, Inc. (NASDAQ: GILD), hat heute bekannt gegeben, dass es bei der US-amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA einen Zulassungsantrag für ein neues Medikament gestellt hat, mit dem sein "Quad"-Präparat zur Vermarktung freigegeben werden soll. Dabei handelt es sich um ein aus einer einzigen Tablette bestehendes Therapieschema mit den Bestandteilen Elvitegravir, Cobicistat, Emtricitabin und Tenofovirdisoproxilfumarat zur Behandlung von HIV-1-Infektionen bei Erwachsenen. Wenn Quad zugelassen wird, wäre es die einzige Therapie mit einer einzigen Tablette pro Tag, die einen Integrase-Hemmer enthält.
Mehr unter: BUSINESS
WIRE vom 28. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hallo Herr Doktor, ich bin schwul
Coming-out beim Arzt? Das finden viele Männer überflüssig. Ein manchmal fataler Irrtum. Denn Offenheit kann helfen, Fehldiagnosen zu vermeiden. Ein vertrauensvolles Arzt-Patient-Verhältnis ermöglicht offenere Gespräche. Manchmal wird man erst durch ein Coming out gesund. So war es bei einem Hamburger, der sich im vergangenen Jahr sechs Monate mit einer Darmentzündung herumschlug.
Mehr unter: DAH
blog vom 31. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Positiv zusammen leben. Aber sicher!
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen AIDS-Hilfe. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr eröffnete heute in Berlin die aktuelle Kampagne zum Welt-Aids-Tag „Positiv zusammen leben. Aber sicher!“. Im Mittelpunkt stehen HIV-positive Menschen, die offen über ihre Erfahrungen mit der HIV-Infektion berichten.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe - Pressemeldung vom 28. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
So hoch ist das HIV-Infektionsrisiko durch Spritzen
Eine Horrorvorstellung für viele Menschen: Man verletzt sich an einer Spritze, die von einem Drogensüchtigen stammt. Doch wie hoch ist eigentlich das Risiko, sich über eine Stichverletzung mit HIV zu infizieren? Die Antwort darauf liefert Dr. Ulrich Baumann von der Medizinischen Hochschule Hannover. Verletzt sich ein Kind zum Beispiel auf dem Spielplatz an einer Spritze, die von Drogensüchtigen stammt, können Sie den Eltern in puncto HIV-Übertragung Entwarnung geben.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 25. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Therapie wirkt gegen alle Virentypen
Praktisch alle Medikamente gegen den Aids-Erreger HIV wurden in Europa und Nordamerika entwickelt. Sie halten auch andere Virentypen aus Afrika und Asien in Schach, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie nun nachweist. Der Aids-Erreger HIV ist äußerst wandlungsfähig. Es existieren diverse Typen dieses Virus, die je nach Weltregion unterschiedlich häufig sind.
Mehr unter: Schweizerischer
Nationalfonds SNF - Pressemeldung vom 25. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Neue These zur Aids-Ausbreitung
Neue These zur Aids-Ausbreitung stößt in Fachwelt auf ernsthaftes Interesse. Die These des kanadischen Mikrobiologen Jacques Pèpin zur Ausbreitung des Aids-Virus wird von Infektionsexperten zurückhaltend, aber nicht grundsätzlich ablehnend beurteilt. Wie das Nachrichtenmagazin “Focus” berichtet, findet der Münchener Mikrobiologie Lutz Gürtler den zeitlichen Ablauf in Pépins These nicht ganz passend, hält den Kollegen aber für wissenschaftlich integer, während die Aids-Koryphäe Max Essex Pépin “Objektivität” zugesteht.
Mehr unter: PR-SOZIAL
- das Presseportal vom 23. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Warum ein Aids-Medikament auch vor Herpes schützen könnte
Ein Vaginalgel mit dem HIV-Medikament Tenofovir hatte im letzten Jahr bei afrikanischen Frauen nicht nur das Risiko einer HIV-Infektion gesenkt. Es kam überraschenderweise auch zu einer Schutzwirkung gegenüber Herpes genitalis. Die Erklärung liefert jetzt eine internationale Forschergruppe in Cell Host & Microbe.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 21. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Bewegung, Vitamin D und ausgewogene Ernährung. Die HIV-Infektion und einige HIV-Medikamente scheinen einen negativen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel zu haben. Vorbeugen kann man mit Bewegung, Vitamin D und einer ausgewogenen Ernährung. Bei bis zu 60 % der Menschen mit HIV lässt sich nach Angaben der Europäischen Klinischen Aids-Gesellschaft (EACS) eine Verringerung der Knochendichte feststellen, bei 10 bis 15 % eine krankhafte Abnahme der Knochensubstanz und -struktur (Osteoporose).
Mehr unter: DAH-blog
vom 20. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Dank Medikamenten werden HIV-positive Menschen heute älter, und ihre Lebensqualität hat sich im Laufe der letzten Jahre verbessert. Die Kehrseite dieser guten Nachricht: Mit zunehmendem Alter leiden sie häufiger an chronischen Krankheiten, an Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislaufstörungen. Zu diesen Ergebnissen kommen Forschende der Universität Zürich und ihre Kollegen der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie.
Mehr unter: Universität
Zürich – Pressemeldung vom 15. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Resistenzen gefährden Therapieerfolg nur selten
Dank der Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe bleibt die antiretrovirale Therapie heute auch beim Auftreten mehrfach resistenter Viren erfolgreich. Ein dauerhaftes Therapieversagen und die Entwicklung von Aids sind einer Kohortenstudie in Lancet Infectious Diseases 2011 zufolge selten geworden.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 10. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Erhöht ein Tripper die HIV Übertragungsrate?
Wir wissen schon seit vielen Jahren, dass Geschlechtskrankheiten, vor allem Syphilis, Tripper und Chlamydien Wegbereiter für eine HIV Übertragung sind. Gilt dies auch für die Situation unter einer guten HIV-Therapie? Möglicherweise nicht, wie eine soeben publizierte Studie vermuten lässt.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 8. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Sexuelle Übertragung von Hepatitis C: Auch Frauen gefährdet
Hepatitis C wird durch Blut und Blutprodukte übertragen, heute fast ausschließlich beim intravenösen Drogenkonsum. Weiterhin offen ist die Frage des sexuellen Übertragungsrisikos. Bei HIV-positiven Männern, die Sex mit Männern haben, ist die sexuelle Übertragung gesichert und nicht selten. Doch sonst?
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 3. Oktober 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Nur langsame Fortschritte beim fünften Entwicklungsziel
Aktuelle Studien stellen Kenia ein
schlechtes Urteil beim Einsatz für sexuelle und reproduktive Gesundheit
aus und sehen Äthiopien, Eritrea und Ruanda auf einem guten Weg.
Nur drei Länder Ost-, West-
und Südafrikas sind auf einem guten Weg, das fünfte Millennium-Entwicklungsziel
(MDG 5), bei dem es um die Verbesserung der sexuellen und reproduktiven
Gesundheit geht, zu erreichen.
Download hier klicken. Newsletter
Mehr unter: Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung – September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
CD4 Zellen: Immer noch ein wichtiger Marker bei HIV
Das Kernproblem der HIV-Infektion ist noch immer die HIV bedingte Immunschwäche. Wir messen diese durch die Verminderung der CD4 Zellen, auch wenn wir wissen, dass viele weitere Immunfunktionen durch die HIV-Infektion geschädigt werden. In den letzten Jahren haben wir uns immer mehr auf die HIV-Suppression fokussiert, und vielleicht die Erholung des Immunsystems zu wenig beachtet. Beim ICAAC wurden zwei Poster vorgestellt, welche sich wieder einmal um die Messung und Aussage dieses, etwas in Vergessenheit geratenen, einfachen Prognoseparameter kümmerten.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 17. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Viruslast-Methode im realen Leben angekommen
Gleich drei jüngst vorgestellte Studien zeigen, dass das EKAF-Statement und die Viruslast-Methode in mehrfacher Weise im realen Leben angekommen sind. “Eine HIV-infizierte Person ohne andere STD unter einer antiretroviralen Therapie (ART) mit vollständig supprimierter Virämie … ist sexuell nicht infektiös” – dies ist die Kern-Botschaft eines Statements, das die Eidgenössische Aids-Kommission EKAF im Januar 2008 veröffentlichte.
Mehr unter: ondamaris
vom 17. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Das etwas andere Bildungsfernsehen
Die erfolgreiche südafrikanische TV-Soap „Soul City“ ist einmalig auf der Welt: Woche für Woche hält sie mit fesselnden Geschichten die Zuschauer in Bann – und klärt nebenbei über HIV und Aids auf. Für Lebo bricht die Welt zusammen, als ihr HIV-Routinetest, wie er für alle schwangeren Frauen empfohlen wird, positiv ausfällt. Doch anstatt sich um sie zu kümmern, wirft ihr Mann Zimele ihr in dieser schwierigen Situation Untreue vor. Damit nicht genug: Zufällig begegnet Lebo in einer HIV-Gesprächsgruppe ausgerechnet jener Frau, mit der Zimele sie offensichtlich schon seit Längerem betrogen hat.
Mehr unter: DAH
blog vom 16. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
China setzt mehr Mittel für die HIV-Forschung ein
Beijing investierte im Jahr 2010 mehr als 18 Millionen US-Dollar in die Forschung und Entwicklung eines HIV-Impfstoffs. Damit ist China laut einem Bericht der UNAIDS nach den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union der drittgrößte Akteur im Kampf gegen die Immunschwäche.
Mehr unter: China
Internet Information Center vom 15. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Odessa gilt als Aids-Hauptstadt Europas
Die Ukraine ist das Land mit der höchsten HIV-Neuinfektionsrate Europas. In der Bevölkerung ist Aids jedoch ein Tabuthema – Infizierte werden brutal ausgegrenzt. Odessa hat sich herausgeputzt. Im Zentrum der ukrainischen Hafenstadt leuchten die prächtigen Fassaden aus dem 18. und 19. Jahrhundert wieder. Vergessen scheinen die langen Jahrzehnte der Sowjetzeit, während derer die Millionenmetropole am Schwarzen Meer zur grauen Provinzstadt geworden war.
Mehr unter: DIE
WELT vom 15. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Von hilfsbedürftigen Müttern zu starken Frauen
Unverheiratete, schwangere Mädchen werden von den Kindsvätern oft im Stich gelassen und von ihren Familien als Schande für die Familie angesehen und verstoßen. Neben dem fehlenden Wissen zu Sexualität und Familienplanung ist das wirtschaftliche und soziale Umfeld der jungen Frauen, die meistens in großer Armut leben, für die hohe Zahl der ledigen jungen Mütter verantwortlich.
Mehr unter: Bulletin
von Medicus Mundi Schweiz Nr. 121, September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
An HIV erkrankte Frauen behalten ihre Erkrankung für sich – aus Angst, ausgegrenzt zu werden. "Es ist anstrengend und nicht so schön, sich immer verstecken zu müssen, zu lügen, es zu verheimlichen", sagt Carola. Viel lieber würde die 38-jährige Mutter einer Tochter sagen: "Ich bin HIV positiv, und das gehört zu mir." Doch so weit sieht sie die Gesellschaft noch nicht, diese Krankheit wie jede andere anzusehen und die Kranken nicht auszugrenzen.
Mehr unter: Badische
Zeitung vom 9. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Initiale Therapie mit Integrasehemmer Raltegravir wirksam und verträglich
Initiale Therapie mit Integrasehemmer Raltegravir fünf Jahre lang anhaltend wirksam und verträglich. HAAR - Auch nach fünf Jahren Behandlung erwies sich eine initiale HIV-Therapie mit dem Integrasehemmer Raltegravir (Isentress®) bei zuvor nicht behandelten HIV-Patienten virologisch und immunologisch als vergleichbar wirksam wie die initiale Standardtherapie mit dem nicht nukleosidalen Reverse-Transkriptasehemmer (NNRTI) Efavirenz.
Download unter: pdf MSD
Mehr unter: MSD
SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung, September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV: Beschwerden im Mund können auf Herzprobleme hinweisen
Ausgeprägte Probleme im Mundbereich sind bei HIV-Infizierten mit einem vierfach erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko verbunden. Dies berichten Zahnmediziner der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Leipzig in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachmagazins International Journal of Cardiology.
Mehr unter: implantate.com
vom 12. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Die Bevölkerung Zimbabwes ist von allen afrikanischen Ländern von dem HIV-Virus besonders stark betroffen. Die hohe Sterberate, die große Zahl von Aids-Waisen und die Armut der Bevölkerung sind Gründe für die Einstufung des Landes im Human Development Index der Vereinten Nationen 2010 auf Platz 169, dem letzten Platz. Durch die 2006 von Präsident Mugabe befohlene Operation Murambatsvina – wörtlich: Operation, um den Müll loszuwerden! wurden Townships und Informal Settlements am Rande der großen Städte mit Bulldozern zerstört und die Bewohner vertrieben.
Mehr unter: HIV&More
Ausgabe 3 – 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ausschlusskriterien für Blutspende in Großbritannien gelockert
In Großbritannien können Männer, die Sex mit Männern haben, erstmals - mit Einschränkung - Blut spenden. Das britische Gesundheitsministerium hat entschieden, Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben, nicht mehr lebenslang von der Blutspende auszuschließen. Den neuen Kriterien zufolge dürfen die Männer künftig Blut spenden, wenn sie mindestens ein Jahr lang keinen Sex mit einem anderen Mann hatten und die übrigen Kriterien für eine Blutspende erfüllen.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 11. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Gesundheitsministerium will Mittel zur Aids-Prävention kürzen
Der Bundestag hat sich gestern in erster Lesung mit dem Haushaltsplan des Jahres 2012 befasst. Von den 306 Milliarden Euro, die im kommenden Jahr zur Verfügung stehen sollen, fließen 14,48 Milliarden Euro in den Gesundheitsetat. Im Vorjahr waren es 15,8 Milliarden Euro.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 9. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Europäische Regionen legen Schwerpunkte auf tödliche Krankheiten
Die Bevölkerungsgesundheit ist eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse. Das WHO-Regionalbüro für Europa hat im Vorfeld der Tagung des Beschluss fassenden Organs der WHO in der Europäischen Region, die vom 12. bis 15. September 2011 in Baku (Aserbaidschan) stattfindet, zu jedem Sachthema auf der Tagesordnung breit angelegte Konsultationen mit Experten, Vertretern von Mitgliedstaaten, Zivilgesellschaft und Partnerorganisationen sowie der Internet-Gemeinschaft geführt.
Mehr unter: WHO-Regionalbüro
für Europa - Pressemeldung vom 9. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
AIDS-Therapien für Kinder unzureichend - Forschungsinitiative hilft
Die internationale Forschungsinitiative DNDi, in der Entwicklungsländer eine Schlüsselrolle einnehmen, will die Entwicklung von AIDS-Medikamenten für Kinder voranbringen. Damit reagiert sie auf das abnehmende Interesse der Pharmaindustrie an diesem Bereich, seit in den Industriestaaten die Mutter-Kind-Übertragung weitgehend gestoppt werden konnte.
Mehr unter: Schattenblick
vom 2. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Neue Therapie gegen Virusinfektion Hepatitis C
Neue Medikamente gegen Hepatitis C vom Genotyp 1 könnten bis zu drei Viertel aller nicht vorbehandelten Patienten heilen. Die Heilungsrate steigt dadurch bei dieser Form um 30 Prozent, für viele Betroffene verkürzt sich die Therapie. Für Mitte September erwarten Ärzte die Zulassungsrichtlinien für die neuen Präparate.
Mehr unter: Informationsdienst
Wissenschaft vom 1. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Fokussierung auf sexuelle Gesundheit
Mit Ausnahme von HIV und Syphilis erlaubt die derzeitige Datenlage zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI – sexually transmitted infections) keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Infektionsrate. Prof. Dr. Norbert Brockmeyer, HIV-Forscher und Mediziner der RUB, fordert daher ein Umdenken in der Gesundheitsversorgung.
Mehr unter: Informationsdienst
Wissenschaft vom 1. September 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Diskriminierung ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel
HIV und Arbeit in Haft: Mit HIV muss ich leben. Mit Kollegen, die mich diskriminieren, nicht, heißt es auf einem zum Welt-Aids-Tag 2010 verbreiteten Postkartenmotiv. Es ist gut, dass die Deutsche AIDS-Hilfe „HIV am Arbeitsplatz“ zu einem ihrer Schwerpunktthemen gemacht hat. In der bisherigen Diskussion hierzu sind Häftlinge jedoch kaum berücksichtigt worden. Eigentlich erstaunlich, denn in Deutschland gibt es wohl keinen Lebensbereich, in dem HIV-Positive am Arbeitsplatz stärker diskriminiert werden als in Gefängnissen.
Mehr unter: DAH
blog vom 31. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Positive: häufig Missbrauch durch Partner?
HIV-Positive werden womöglich häufiger durch ihre Partner missbraucht als bisher bekannt. Dies vermuten US-Forscher aufgrund einer Studie. US-Forscher untersuchten im Rahmen einer Studie 168 schwule HIV-positive Männer, die Patienten zweier auf HIV spezialisierter Kliniken sind. Die Mehrzahl war weiß (63%), 46% lebten mit Einkommen unterhalb der Armutsgrenze (738 US-$ monatlich). Die Studie wurde mit validierten Fragebögen durchgeführt.
Mehr unter: ondamaris
vom31. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Schwule Männer nutzen weiterhin konsequent Kondome
Das Safer-Sex-Verhalten der schwulen und bisexuellen Männer in Deutschland ist stabil. Darauf lassen Daten der EMIS-Befragung schließen, die jetzt veröffentlicht worden sind. EMIS steht für European MSM Internet Survey, zu Deutsch etwa „Europäische Internetbefragung schwuler und bisexueller Männer". Im Rahmen dieser Befragung hatten im Sommer 2010 etwa 180.000 Männer aus 38 Ländern Auskunft über ihr Sexleben und ihr Wissen und Verhalten bezüglich HIV und anderer sexuell übertragbarer Infektionen gegeben.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe vom 30. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Indien ist die Apotheke des armen Mannes...
Durch das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien geraten indische Generikaproduzenten in Konflikt mit der westlichen Pharmalobby. Viele Hilfsorganisationen befürchten, dass die Versorgung der Ärmsten mit billigen Aids-Medikamenten immer schwieriger werden könnte.
Mehr unter: Telepolis
vom 25. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Gelockerte Aids-Richtlinie führt nicht zu mehr HIV-Fällen
Anfang 2008 hatte die Eidgenössische Kommission für Aidsfragen ihre Richtlinien geändert. Sie hielt fest, dass Sex ohne Kondom für konsequent therapierte HIV-Infizierte möglich sei. Seitdem benutzen HIV-Positive in der Schweiz seltener ein Kondom als zuvor. Die neue Richtlinie hat nicht zu einer Zunahme der beobachteten HIV-Fälle geführt.
Mehr unter: SF
Tagesschau vom 23. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Vom Risiko vorbeugender HIV-Medikamente
Verhaltengewohnheiten erschweren die AIDS-Prophylaxe. Eine besondere Art von Nebenwirkung sahen die US-Gesundheitsbehörden 1998 nicht voraus, als sie der Viagra-Pille 1998 die Zulassung erteilten: die Zunahme von Geschlechtskrankheiten unter Männern, die dank des Medikamentes sexuell wieder deutlich aktiver sein konnten. Ein ähnlich gelagertes Problem könnten schon bald neue, hochwirksame Mittel gegen eine HIV-Ansteckung aufwerfen
Mehr unter: Wissenschaft-Online
vom 22. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Parallelimporte teurer Medikamente
Spione im weißen Kittel. Die Marktforscher vom IMS Health statteten Apotheker mit Kameras und Chipkarten aus. Im Kampf gegen günstige Arzneien aus dem Ausland heuert ein Pharma-Marktforschungsinstitut Apotheker als Spione an - und stattet sie dafür gleich mit Utensilien aus, die jedem Geheimagenten gut stehen würden. Die Hersteller der Medikamente sind empört.
Mehr unter: Süddeutsche
Zeitung vom 22. August 2011Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Inhaltsverzeichnis
| Text markieren