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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
HIV-Patienten
sollen sich mit allen Kräften wehren
Tatoo:
HIV-Übertragungsrisiko nicht unterschätzen
Aids
can talk. Teil 2
Warnlampen
in Tansania
Das
war das Wissenschaftsjahr 2011
Neue
PEP-Richtlinie berücksichtigt Viruslast unter der Nachweisgrenze
Rituximab
verlängert Überleben bei HIV und Lymphom
Wie
das Virus in die Zelle kommt
Wie
kann die Akzeptanz für ein HIV-Screening erhöht werden?
Mutter
infizierte Baby mit HIV - Prozess vertagt
IRIS bei
Tuberkulose-Infizierten
Management
der chronischen Hepatitis B: Ein Update
Kräuter
statt Krankenhaus
Eviplera
für nicht vorbehandelte Erwachsene mit HIV zugelassen
Wie
Sperma Aids Viren transportiert
Neue
Probleme für Afrika
Wie
HIV auf dem Frühradar auftaucht – Tarnung aufgedeckt
HIV:
Erfolg mit Gentherapie im Tierversuch
USA:
Nur 50% der HIV-Positiven erhalten regelmäßige Betreuung
IQWiG
sieht Zusatznutzen bei Boceprevir
HIV-Infizierte
leben länger - und kränker
EU Zulassung
für Emtricitabin/Rilpivirin/Tenofovir
AIDS:
Studie zu Vaginalgel gestoppt
Osteoporose:
HIV positive Frauen besonders gefährdet
Griechen
infizieren sich absichtlich mit HIV
Man
darf es nicht unterschätzen: Altern mit HIV
Neue
HIV Infektionen um ein Fünftel gesunken
Tenofovir
bei HIV/HBV
Angeborene
Immunabwehr kontrolliert erworbenes Immunsystem
Die
Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken
Mikrobizid
mit zwei Wirkstoffen geht in Studie
Keine
Viren im Blut = keine Viren im Rektum
Vom
früheren Liebhaber mit HIV angesteckt
Akutbehandlung
der HIV Primoinfektion - doch wichtig?
Europa
leidet unter einer Epidemie der Kriminalisierung
HIV-Therapie
und Demenz: Fragen, keine Antworten!
Der
Kollege am Arbeitsplatz
Virusalarm
im Gehirn
Positive
Beeinflussung der Gesundheit durch Ernährung bei HIV und AIDS
Vaginale
Impfung als HIV-Mikrobizid
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
HIV-Patienten sollen sich mit allen Kräften wehren
Seit Oktober 2011 läuft ein Projekt, über das seit vielen Jahren heftig diskutiert wird: Stufe Eins der elektronischen Gesundheitskarte. Besser, billiger und transparenter für alle soll sie unser Gesundheitssystem machen. Ein gutes Ziel – mit explosivem Potential. Denn der Plan, in Zukunft auch persönliche Krankheitsdaten in bundesweiten Computernetzwerken zu speichern, wirft berechtigte Fragen nach Datensicherheit und Schutz der Privatsphäre vor allem für HIV-Patienten auf.
Mehr unter: HIV&More
Ausgabe 4 – 2011Inhaltsverzeichnis
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Tatoo: HIV-Übertragungsrisiko nicht unterschätzen
HIV wird vorwiegend sexuell und durch Blut (vorwiegend Spritzentausch) übertragen. Eine Mitteilung von ProMed warnt vor möglicher HIV-Übertragung durch Tätowierung bei ungenügenden Hygienemaßnahmen in Bali. Bei der Mitteilung durch ProMed wird von einem Australier berichtet, der sich während einem Ferienaufenthalt auf Bali tätowieren ließ und sich dabei mit HIV angesteckt haben soll.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 28. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Admire Kamudzengerere und Cosmas Shiridzinomwa gehören zu einer neuen Generation zimbabwesischer Künstler, die in ihren Bildern auch Bezug zur aktuellen politischen Lage nehmen. Shiridzinomwa, der im Rahmen der Ausstellung „Colour Africa 2011“ zur Eröffnung nach München kam, meinte auf die Frage nach dem Risiko, politisch motivierte Kunst zu machen: „Die Schergen Mugabes gehen nicht in Ausstellungen.“
Mehr unter: HIV&More
Ausgabe 4 – 2011Inhaltsverzeichnis
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Weniger als fünf Prozent resistente HI-Viren registrierte die WHO in vielen afrikanischen Staaten. Jetzt stellt sich heraus: Die wahre Zahl ist möglicherweise ein Vielfaches davon. Das Epizentrum der weltweiten Aids-Epidemie liegt in Afrika südlich der Sahara – doch Besserung ist in Sicht. Seit einigen Jahren existieren in vielen Ländern des Kontinents systematische Bekämpfungsprogramme, und die Situation für die Erkrankten verbessert sich vielerorts. Mit besserem Zugang zu modernen Medikamenten tritt allerdings auch hier ein altbekanntes Problem auf: Der Erreger wird gegen die Medikamente unempfindlich.
Mehr unter: Spektrum
vom 23. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Das war das Wissenschaftsjahr 2011
Die führenden Wissenschaftsjournale "Science" und "Nature" halten Rückschau. London/Washington/Wien - Was die wirklich großen Durchbrüche in der Wissenschaft des zu Ende gehenden Jahres waren, lässt sich naturgemäß schwer sagen: In vielen Fällen ist es einfach noch zu früh, um sagen zu können, was Top ist oder womöglich doch noch zu einem Flop wird. Und ob etwas Nobelpreiswürdiges dabei war, wird sich wohl erst in den nächsten Jahren sagen lassen.
Mehr unter: Der
Standard vom 22. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue PEP-Richtlinie berücksichtigt Viruslast unter der Nachweisgrenze
Großbritannien: Die Richtlinien zur Post-Expositions-Prophylaxe nach sexuellen Risiko-Situationen berücksichtigen in Großbritannien nun die Frage der Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze. In manchen Situationen kann auf eine PEP verzichtet werden. Die neuen britischen Richtlinien für Post-Expositions-Prophylaxe empfehlen nach sexuellen Risiko-Situationen eine PEP zukünftig für eine Reihe von Situationen nicht mehr, falls die Viruslast des HIV-positiven Sex-Partners (‘Index-Person’) unterhalb der Nachweisgrenze liegt.
Mehr unter: ondamaris
vom 22. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Rituximab verlängert Überleben bei HIV und Lymphom
HIV-Positive, die an einem Aids-bezogenen Lymphom erkrankt sind, profitieren davon, wenn die Standard-Chemotherapie um Rituximab ergänzt wird. Dies zeigen vorab online publizierte Daten einer deutschen Forschungsgruppe. Forscher berichten im ‘Journal AIDS’ über eine unkontrollierte multizentrische Beobachtungsstudie an HIV-Positiven (92% Männer, durchschnittlich 205 CD4-Zellen bei Lymphom-Diagniose) mit Lypmphom (ARL, Aids related lymphomas), die zwischen Januar 2005 und Dezember 2008 in Deutschland durchgeführt wurde.
Mehr unter: ondamaris
vom 21. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Wie das Virus in die Zelle kommt
Damit sich das Aidsvirus vermehren kann, muss es in den Kern der befallenen Zelle vordringen. Wie das geschieht, war bisher nicht bekannt. Nun liefern britische Forscher neue Hinweise. Um in den Kern der befallenen Zelle vorzudringen, koppelt sich das Aidsvirus HIV an ein Protein aus seiner Wirtszelle. Nur so gelangt der Erreger durch jene Poren, die das Innere des Zellkerns mit seiner Umgebung verbinden. Das berichtet eine Gruppe um Greg Towers vom University College London.
Mehr unter: ntv
vom 20. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Wie kann die Akzeptanz für ein HIV-Screening erhöht werden?
Wie kann die Akzeptanz für ein HIV-Screening erhöht werden? – Eine Frage der Kommunikation! Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in den USA empfiehlt ein Routine HIV-Screening in medizinischen Institutionen. In Europa empfehlen wir ein gezielteres Vorgehen. Was ist korrekt? Eine Studie von Douglas A.E. White et. al. befasst sich mit unterschiedlichen Strategien, den Patienten für ein HIV-Screening zu gewinnen. Es wird angenommen, dass durch eine „opt-out“ Methode die Zustimmung größer ist als bei einer „opt-in“ Methode.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 19. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Mutter infizierte Baby mit HIV - Prozess vertagt
Weil sie ihr Baby mit dem HI-Virus infiziert hat, ist am Montag eine 42 Jahre alte Frau erneut vor Gericht gestanden. Die Angeklagte leugnet nach wie vor die Existenz der Immunschwächekrankheit Aids. Der Prozess wurde vertagt. Die Angeklagte ist HIV-positiv, ihr Ehemann starb im Mai 2010 an Aids. Das Paar hat vier Kinder, drei davon sind gesund - die Mutter hörte bei den Geburten auf die Warnungen der Ärzte und brachte sie per Kaiserschnitt zur Welt. Das vierte Kind, ein mittlerweile fast dreijähriges Mädchen, gebar die 42-Jährige jedoch bei einer Hausgeburt.
Mehr unter: ORF
vom 19. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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IRIS bei Tuberkulose-Infizierten
IRIS bei Tuberkulose-Infizierten – aktivierte NK-Zellen als Puzzlestein für die Diagnostik? Mit dem Beginn einer HIV-Therapie erholt sich das Immunsystem oft sehr rasch. Bei fortgeschrittener Immunschwäche kann es infolge einer massiven Aktivität des Immunsystems gegen vorhandene Krankheitserreger zum so genannten Immunrekonstitutionssyndroms (IRIS) kommen.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 15. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Management der chronischen Hepatitis B: Ein Update
Die chronische Hepatitis B ist eine komplexe Infektion mit verschiedenen Phasen (Immuntoleranz, Immunaktivierung/-eliminierung, Inaktives Trägertum, HBe-negative Hepatitis), die aus dem Zusammenspiel zwischen Virus und Wirt resultieren. Das Therapieziel der chronischen Hepatitis B ist die dauerhafte Suppression der HBV-Replikation, um eine Progression der Hepatopathie zur Leberzirrhose und hepatozellulären Karzinom zu verhindern.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 15. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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In Südafrika protestieren Ärzte gegen den Einfluss der traditionellen Heiler.Rund 80 Prozent der Südafrikaner vertraut auf die Kunst der traditionellen Heiler. Traditionelle Heiler haben in Südafrika einen beachtlichen Einfluss in der Bevölkerung, mit folgenschweren Nebenwirkungen: Die medizinisch ungeschulten Kräfte empfehlen zum Beispiel Geschlechtsverkehr mit einer Jungfrau gegen Aids und tragen so zur Ausbreitung von HIV bei.
Mehr unter: Deutschlandradio
vom 15. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Eviplera für nicht vorbehandelte Erwachsene mit HIV zugelassen
Am 28. November 2011 erteilte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die Zulassung für Eviplera®, ein neues Kombinationspräparat bestehend aus Tenofovir, Emtricitabin und Rilpivirin, zur einmal täglichen Einnahme. Das mittlerweile zweite „Single Tablet Regimen“ von Gilead Sciences ist zugelassen für nicht-vorbehandelte erwachsene Patienten mit einer Ausgangsviruslast unter 100.000 HIV-RNA-Kopien/ml. Die Markteinführung von Eviplera® soll bis spätestens Mitte des ersten Quartals 2012 erfolgen.
Mehr unter: Journalmed
vom 15. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Wie Sperma Aids Viren transportiert
SAN FRANCISCO (USA) - Sperma nimmt Aids-Viren praktisch Huckepack – und erleichtert den Krankheitserregern so, andere Menschen zu infizieren. Die HI-Viren heften sich nämlich an kleine Protein-Fäden im Sperma und werden von diesem quasi direkt zu ihren Angriffszielen geführt. US-Forscher erhoffen sich nun, Wirkstoffe zu entwickeln, um in einem Doppelschlag gleichzeitig die Viren anzugreifen und die Protein-Strukturen zu neutralisieren. Die Wirkstoffe könnten dann in Gelen eingesetzt werden, die Frauen beim Geschlechtsverkehr vor Ansteckung schützen, heißt es in der Fachzeitschrift "Cell Host & Microbe".
Mehr unter: Wissenschaft
aktuell vom 15. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Sprechen die gängigen Medikamente bei HIV-Infizierten in Afrika sehr viel häufiger nicht mehr an als bislang angenommen? Dieses Ergebnis legt zumindest eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern aus Würzburg, Tansania und Südafrika nahe. Die Auswirkungen dieses Befunds wären gewaltig. Für die Region um den Viktoriasee in Tansania sind die Zahlen eindeutig: Rund 19 Prozent der Erwachsenen über 25, die sich mit HIV infiziert haben, tragen Viren in ihrem Körper, die gegen die in Afrika gängigen Medikamente resistent sind.
Mehr unter: Julius-Maximilians-Universität
Würzburg – Pressemeldung vom 14. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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Wie HIV auf dem Frühradar auftaucht – Tarnung aufgedeckt
Während sich in einem Teil der Immunzellen des Menschen das HI-Virus rasant vermehren kann, bleiben andere Zellen des Immunsystems unbehelligt. Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts konnten nachweisen, wie sich Monozyten vor einer HIV-Infektion schützen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Protein SAMHD1 zu. Über die Forschungsergebnisse berichtet PLoS Pathogens in seiner Online-Ausgabe.
Mehr unter: Paul-Ehrlich-Institut
- Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel vom
9. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV: Erfolg mit Gentherapie im Tierversuch
PASADENA - US-Forschern ist es im Tierexperiment gelungen, mit Hilfe einer Gentherapie nach einer einzigen Injektion Mäuse vor einer Infektion mit dem Aids-Erreger HIV zu schützen. Nach Angaben der Wissenschaftler um Professor David Baltimore aus Pasadena hielt der durch die gentherapeutische Immunprophylaxe hervorgerufene Schutz lebenslang an (Nature 2011; online 30. November).
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 8. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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USA: Nur 50% der HIV-Positiven erhalten regelmäßige Betreuung
USA: Nur 50% der HIV-Positiven erhalten regelmäßige Betreuung, nur 28% unter Nachweisgrenze. Nur gut ein Viertel der HIV-Infizierten in den USA hat eine Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze, nur die Hälfte hat Zugang zu medizinischer Behandlung. Darauf wies die US-Gesundheitsbehörde CDC hin. Die Ziele der Nationalen Aids-Strategie der USA sind Erhöhung des Zugangs zu medizinischer Behandlung und Therapie, Verbesserung der Ergebnisse der medizinischen Behandlung und Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitswesen.
Mehr unter: ondamaris
vom 6. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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IQWiG sieht Zusatznutzen bei Boceprevir
KÖLN - Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat dem Virostatikum Boceprevir (Victrelis®) einen Zusatznutzen für einen Teil der Patienten mit chronischer Hepatitis C bescheinigt. Vorteile könne das Präparat bei Patienten haben, die noch keine Leberzirrhose haben, teilte das IQWiG mit. Das Institut hatte das Dossier des Herstellers MSD Sharp & Dohme im Rahmen der frühen Nutzenbewertung für den GBA bewertet. Für zwei weitere Indikationen haben die vorgelegen Daten laut IQWiG nicht ausgereicht, so dass der Zusatznutzen für diese Patienten nicht belegbar sei.
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 2. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Infizierte leben länger - und kränker
HIV-Infizierte leben heute dank Therapie länger als Infizierte zu Pandemie-Beginn. Die Schattenseite: Dadurch gibt es auch mehr HIV-Patienten mit Komorbiditäten wie KHK und Diabetes. Die Schweizer HIV-Kohorten-Studie ist ein wichtiges Instrument, wenn es darum geht, die Entwicklung von Morbidität und Altern bei HIV-Infizierten zu beurteilen. Diese prospektive Beobachtungsstudie wurde bereits 1988 begonnen und erhebt epidemiologische, klinische und labormedizinische Daten von HIV-infizierten Teilnehmern.
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 1. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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EU Zulassung für Emtricitabin/Rilpivirin/Tenofovir
Gilead Sciences, Inc. hat bekannt gegeben, dass die European Commission die Marktzulassung für Eviplera® (Emtricitabin/Rilpivirin/Tenofovirdisoproxil), ein vollständiges Regime mit einer einzigen, einmal täglich zu verabreichenden Tablette zur Behandlung der HIV-1-Infektion bei antiretroviral nicht vorbehandelten Erwachsenen mit einer Viruslast von 100.000 HIV-1 RNS-Kopien/ml oder weniger erteilt hat.
Quelle: Pressmeldung Gilead
Mehr unter: Journalmed
vom 29. November 2011Inhaltsverzeichnis
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AIDS: Studie zu Vaginalgel gestoppt
Pittsburgh – Der VOICE-Studie zur Präexpositionsprophylaxe von HIV bei afrikanischen Frauen ist weiterhin kein Glück beschieden. Nachdem im September bereits der Therapiearm zur oralen Einnahme von Tenofovir wegen fehlender Effektivität abgebrochen wurde, hat sich jetzt auch die Anwendung eines Vaginalgels als unwirksam erwiesen. Ein weiterer Studienarm mit einer Kombination aus Tenofovir plus Emtricitabin wird fortgesetzt.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 28. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Osteoporose: HIV positive Frauen besonders gefährdet
Seit einigen Jahren mehren sich die Anzeichen, dass Menschen mit einer chronischen HIV-Erkrankung vermehrt Probleme mit Osteoporose haben. Eine neue Studie untersuchte den Effekt bei den am stärksten gefährdeten Patienten: Frauen nach der Menopause.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 28. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Griechen infizieren sich absichtlich mit HIV
Die Zahl der HIV-Infektionen steigt in Griechenland sprunghaft an. Viele Menschen stecken sich in ihrer Verzweiflung absichtlich mit dem tödlichen Virus an. Denn die staatlichen Leistungen für Infizierte liegen weit über denen für Arbeitslose. In Griechenland stecken sich offenbar Menschen absichtlich mit dem HI-Virus an, um Sozialhilfe zu erhalten. Das berichten Ärzte und Seuchenexperten in Athen. Schockierend nennt der Klinikdirektor des Athener Rotkreuz-Krankenhauses und Epidemiologe Marios Lazanas die Entwicklung.
Mehr unter: Focus
vom 26. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Man darf es nicht unterschätzen: Altern mit HIV
Sorrows are unstoppable - Sorgen sind nicht aufzuhalten. So hat es John in seiner sonnendurchfluteten Kreuzberger Küche auf eine Schiefertafel geschrieben. Denn nicht jeder Tag ist so sonnig. Aber John will den Sorgen etwas entgegensetzen. Ich hab mich nie als Opfer gefühlt, sagt er. Der drahtige, durchtrainierte Mann, der vor Vitalität zu strotzen scheint und dem seine 60 Jahre kaum anzusehen sind, erkrankte Anfang der 90er Jahre an Aids.
Mehr unter: Aachener
Zeitung vom 24. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Neue HIV-Infektionen um ein Fünftel gesunken
Die Infektionszahlen gehen zurück, doch eine Impfung ist immer noch nicht in Sicht. Geld und politischer Willen können die Immunschwäche bekämpfen. Das zeigt der neue Bericht von UNAIDS. Besiegt ist das Virus damit aber noch lange nicht. In Osteuropa steigen die Zahlen. Gut ein Fünftel weniger Menschen als noch 1997 haben sich im vergangenen Jahr mit dem Aidserreger HIV infiziert. Die Zahl neuer Infektionen sei um 21 Prozent auf weltweit 2,67 Millionen gefallen, heißt es im aktuellen Bericht des HIV/Aids-Programms der Vereinten Nationen.
Mehr unter: Focus
vom 22. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Eine Tenofovir-Therapie führt bei HIV/HBV-Koinfizierten langfristig fast immer zur Absenkung der HBV-Viruslast unter die Nachweisgrenze. Bei manchen Patienten kommt es auch zum HBsAg-Verlust. Die Wahrscheinlichkeit eines HBsAg-Verlustes korreliert mit der Immunrekonsitution und mit dem HBsAg-Spiegel.
Mehr unter: HIV&More
vom November 2011Inhaltsverzeichnis
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Angeborene Immunabwehr kontrolliert erworbenes Immunsystem
Natürliche Killerzellen regulieren T-Zell-Immunantwort während der frühen Phase einer akuten Virusinfektion / Veröffentlichung in Nature. Forscher zeigten erstmals auf, dass bestimmte Zellen der angeborenen Immunabwehr, so genannte Natürliche Killerzellen, die erworbene Immunabwehr regulieren können – und so dafür sorgen, dass eine Virusinfektion nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark bekämpft wird.
Mehr unter: MHH
Pressemeldung vom 23. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken
Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken. Das zeigt eine neue Modellierung des Robert Koch-Instituts anlässlich des Welt-AIDS-Tages, die eine genauere Schätzung des Infektionszeitpunktes als bisher ermöglicht. Eckdaten und Trends sind im Epidemiologischen Bulletin des RKI veröffentlicht (Ausgabe 46/2011). Auf den RKI-Internetseiten sind die Eckdaten auch für die einzelnen Bundesländer abrufbar.
Mehr unter: Robert
Koch-Institut vom 21. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Mikrobizid mit zwei Wirkstoffen geht in Studie
Erstmals startet in den USA eine Studie mit einem experimentellen Mikrobizid gegen HIV, das zwei Wirkstoffe enthält. Ein vaginaler Ring, der Dapivirine und Maraviroc enthält, wird in den USA in einer Studie auf seine Tauglichkeit als vaginales Mikrobizid gegen HIV untersucht. Der im irischen Belfast mitentwickelte Silikon-Ring ist so konzipiert, dass er die Wirkstoffe mehrere Wochen lang kontinuierlich abgeben kann. Die Forscher hoffen, mit dem Ring ein besser wirksames und zudem leichter anwendbares Mikrobizid zu entwickeln. Bisher getestete experimentelle Mikorbizide waren als täglich anzuwendendes Gel entwickelt, das nur jeweils einen Wirkstoff enthielt.
Mehr unter: ondamaris
vom 18. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Keine Viren im Blut = keine Viren im Rektum
Eine wesentliche Kritik am EKAF Statement zur Nicht-Infektiosität von erfolgreich therapierten HIV-positiven Menschen war die Tatsache, dass von schwulen Männern keine Daten vorlagen. Eine neue, eben publizierte Studie belegt den Zusammenhang zwischen der Viruslast im Blut und im Rektum. Das schafft Sicherheit. Als die Eidgenössische Kommission für Aidsfragen EKAF im Januar 2008 das mittlerweile berühmte Statement zur Nichtinfektiosität von HIV-positiven Menschen unter erfolgreicher Therapie publizierte, bemängelten Kritiker vor allem die fehlenden Daten von schwulen Männern. Die Neuinfektionen in dieser Gruppe sind es ja, die uns vor allem Sorgen bereiten.
Mehr unter: Aids-Hilfe
Schweiz – Newsletter vom 18. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Vom früheren Liebhaber mit HIV angesteckt
Ein Mann steckt seinen Liebhaber mit dem HI-Virus an und ruiniert damit ein junges Leben. Einblicke in ein menschliches Drama vor dem Augsburger Landgericht. In Zivilverfahren bei Gericht geht es häufig darum, ob das Hotelzimmer im Kurzurlaub sauber genug war oder ob der Nachbar seine Hecke vier Meter hoch wachsen lassen darf. Manchmal aber geht es um sehr viel mehr. Ein junger Mann Anfang 30 hat am Landgericht Augsburg seinen früheren Liebhaber auf die Zahlung von Schmerzensgeld verklagt, weil der ihn vorsätzlich mit dem HI-Virus angesteckt hat, der Aids auslöst.
Mehr unter: Augsburger
Allgemeine vom 17. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Akutbehandlung der HIV Primoinfektion - doch wichtig?
Bis heute kann niemand schlüssig sagen, dass wir zum Zeitpunkt der Diagnose einer akuten HIV-Infektion (Primoinfektion) sofort mit der Behandlung beginnen sollten. Doch immer mehr spricht dafür.... Randomisierte Studien, welche diese Frage schlüssig beantworten, gibt es nicht. Somit fehlen auch klare Richtlinien, was im Falle einer akuten HIV-Erkrankung zu tun ist. Doch viele Argumente sprechen dafür. Wenn man ganz früh mit einer Therapie beginnt, kann das Immunsystem in einem besseren funktionellen Zustand erhalten werden.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 16. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Europa leidet unter einer Epidemie der Kriminalisierung
Die “Epidemie der Kriminalisierung” habe 2,2 Millionen potentielle Straftäter in West- und Mitteleuropa geschaffen. Diese Epidemie bedürfe schnell der Heilung. Mit deutlichen Worten kritisierte Professor Matthew Weait von der Universität London anlässlich einer Tagung in Stockholm die Kriminalisierung der HIV-Übertragung.
Mehr unter: ondamaris
vom 15. November 2011Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie und Demenz: Fragen, keine Antworten!
Die HIV assoziierte Demenz war eine gefürchtete Manifestation der AIDS Erkrankung in den späten 80er und Anfang 90er Jahre. Jetzt ist sie seltener. Kann eine optimierte HIV-Therapie die Entstehung der AIDS Demenz verhindern? Diese Frage ist in der Tat nicht trivial. Denn bei praktisch allen Patienten, die wir mit einer Standard-Dreierkombination behandeln, lässt sich das HIV-Virus nicht nur im Blut sondern auch in der Gehirnflüssigkeit (Liquor) nicht mehr nachweisen. Und Symptome einer Hirnerkrankung sind weitgehend verschwunden. Aber eben nur weitgehend.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 14. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Kampagne der Aids-Hilfe widmet sich HIV-positiven Menschen am Arbeitsplatz. Die neuste Kampagne der Schweizer Aids-Hilfe widmet sich den HIV-positiven Menschen am Arbeitsplatz. Viele von ihnen werden diskriminiert, oft aufgrund veralteter Bilder in den Köpfen. HIV-trägern traut man keine Leistungen zu. Die Probleme gehen quer durch alle Branchen. Eine Aufhebung der Diskriminierung HIV-positiver Menschen in der Arbeitswelt ist das Hauptanliegen der neusten Kampagne der Aids-Hilfe Schweiz. Sie startete am Montag, wie die Organisation mitteilte.
Mehr unter: Neue
Zürcher Zeitung vom 14. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Der Erreger HIV macht auch vor dem Hirn nicht Halt: Dort zerstört das Virus Nervenzellen - die Folge ist Demenz. Die Düsseldorfer Aidsforscherin Gabriele Arendt beschreibt den Kampf gegen die unheilbare Erkrankung. Im Jahr 1980 bemerkte ein kanadischer Flugbegleiter einen braunen Fleck auf seiner Haut. Vermutlich machte er sich zunächst keine größeren Sorgen - bis sein Arzt eine besondere Form der Krebserkrankung diagnostizierte, die normalerweise nur bei geschwächtem Immunsystem ausbricht. Der Steward, der 1984 starb, ging als "Patient 0" in die Geschichte einer tödlichen Seuche ein.
Mehr unter: DER
SPIEGEL vom 14. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Positive Beeinflussung der Gesundheit durch Ernährung bei HIV und AIDS
Wie bei allen anderen Krankheiten auch gilt es, nach Ausbruch von AIDS und während der ursächlichen HIV-Infektion, den Körper durch die Zufuhr der ausgewählten Lebensmittel nicht zu belasten sondern aufzubauen. Bestehen keine akuten Komplikationen oder Infektionen, genügt es, im Alltag einige grundlegende Ernährungsregeln, die auch Menschen ohne bestehende gesundheitliche Probleme gut tun, zu berücksichtigen.
Mehr unter: Colloque
Enfance Sida vom 11. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Vaginale Impfung als HIV-Mikrobizid
Vaginale Mikrobizide sind Substanzen, welche nur vaginal an-gewendet werden und dort eine sexuelle Übertragung von HIV verhindern sollen. Eine neuartige Impfung könnte dieser Präventionsform Vorschub leisten. Weltweit werden die meisten HIV Infektionen heterosexuell übertragen. Man geht davon aus, dass Vaginale Mikrobizide (VM) eine wichtige Ergänzung unserer Präventionsmaßnahmen wären, weil dadurch auch Frauen selbst für Ihren persönlichen Schutz etwas tun können. In den Hochendemiegebieten ist es den Frauen nicht möglich, sich gegen HIV zu schützen, respektive, bei ihrem Partner die Verwendung eines Kondoms durchzusetzen. Deshalb setzt die Weltgesundheitsorganisation WHO auf diese Präventionsform.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 3. November 2011Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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