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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Normale
Geburt möglich
Keine
Kriminalisierung von Menschen mit HIV!
HIV-Prävention
fest im Blick
Verhütungsspritzen
erhöhen HIV-Risiko
Positive
bewerten und empfehlen Ärzte
HIV-Epidemie
in Russland breitet sich weiter aus
Erster
geheilter Aids-Patient ist offenbar nicht gänzlich ohne HIV
Verstärkte
Werbung für den HIV-Test bei afroamerikanischen Frauen
Leitlinie
soll Therapieadhärenz verbessern
Gefährlicher
Mix: Cholesterinsenker und Proteasehemmer gegen HIV und HCV
Rote-Hand-Brief:
Arzneimittelinteraktionen zwischen Boceprevir und Ritonavir-geboosterten
HIV-Proteaseinhibitoren
Kenia:
Computerprogramm als Lebensretter
HIV-Epidemie
beim EM-Gastgeber
HIV-diskordante
Paare für europäische Partner-Studie gesucht
KISS
of life – selbst kontrollierter Drogenkonsum für mehr Gesundheit
Wie
Interferon-alpha HIV ausbremst
CROI 2012
- Zusammenfassung
England:
Kostenfreie HIV-Behandlung auch für Ausländer
HIV-Massentests
für Schwule
Probleme
und Fehler beim Kondomgebrauch weltweit verbreitet
An
Hepatitis C sterben mehr Menschen als an AIDS
Kein
Geld für Behandlung von 85.000 HIV-Infizierten in Burma
Burkina
Faso: Engpass bei Aids-Versorgung
Debatte
über Neuregelung von AIDS-Tests in China
Vitamin
D Ersatz: Klarer Vorteil
Die
Feminisierung von HIV und Aids
Let’s
talk about sex in Schlangenbad
Freihandelsabkommen
gefährdet die Versorgung von Patienten
Warnhinweis
zu Victrelis
HPV-Impfung
jetzt auch für Jungen und junge Männer empfohlen
Schwule
in China: Gesellschaftlicher Druck erschwert HIV-Prävention
Wie
tauglich sind Schnelltests für niedrigschwellige Testangebote?
Erfolg
im Kampf gegen Übertragung von HIV
HIV-Therapie
bei Kindern: FDA-Zulassung für Raltegravir
Weniger
Geld für immer mehr HIV-positive Menschen
Nebenwirkungen
von Hepatitis C Proteasehemmern
Sexuell
übertragbare Krankheiten in Deutschland
Schutz
vor HIV/AIDS bei der Beanspruchung von Escort Services
Safer
Sex wirkungsvoller als antivirale Medikamente
HIV
entgeht der Immunantwort in Makrophagen
Die
Angst der anderen
Die Pille
davor
Impfstoff
gegen Hepatitis C zeigt erste Erfolge
Bei
gut behandelter HIV-Infektion fast normale Lebenserwartung
Ältere
Antiepileptika bei HIV-Patienten oft ein Risiko
HIV:
Neue Impfstoffe erfolgreich an Affen getestet
14.
Münchner AIDS- und Hepatitis-Tage 2012
Stillen:
Prophylaxe halbiert HIV-Risiko
Freibeträge
für Prozesskostenhilfe 2012
HIV
- eine Infektion wird beherrschbar
Wir
sind doch nicht auf dem Friedhof
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Unter kontrollierter antiretroviraler Therapie können HIV-positive Frauen ihr Kind natürlich auf die Welt bringen, ohne sein Risiko für eine Übertragung des Virus im Vergleich zu einer Kaiserschnittgeburt zu erhöhen. Kennzeichen für eine ausreichende Therapie ist eine Viruslast unter der Nachweisgrenze, das sind weniger als 50 Virus-RNA-Kopien pro Milliliter Blut. Bis vor wenigen Jahren war der Kaiserschnitt die Methode der Wahl.
Mehr unter: Pharmazeutische
Zeitung vom 19. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Keine Kriminalisierung von Menschen mit HIV!
Positionspapier der Deutschen Aids-Hilfe. Zusammenfassung – Die Strafbarkeit der HIV- Übertragung begünstigt die Verbreitung von HIV. Nach wie vor werden in Deutschland Menschen mit HIV verurteilt, nachdem es beim Sex zu einer Übertragung des Virus gekommen ist. Sogar wenn nur die Möglichkeit dazu bestanden hat, ohne dass es tatsächlich zu einer Übertragung gekommen ist (HIV-Exposition), kann das zu einer Verurteilung führen.
Mehr unter: ondamaris
vom 16. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Die Forscher basteln eifrig an einer Möglichkeit, HIV zu heilen. Mehr als kleine Erfolge konnten aber noch nicht erzielt werden. Doch auch wenn der Durchbruch irgendwann mal gelänge, führt an der Prävention und der Aids-Aufklärung kein Weg vorbei, meint Peter Leiner. Die Internationale Aids-Gesellschaft hat es längst auf ihre Fahnen geschrieben: das vorrangige Ziel der HIV-Forschung muss die Heilung sein. Die globale wissenschaftliche Strategie Towards an HIV Cure wird derzeit im Detail entwickelt.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 16. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Verhütungsspritzen erhöhen HIV-Risiko
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Frauen, die Verhütungsspritzen nutzen, den zusätzlichen Gebrauch von Kondomen. Verhütungsspritzen sind in weiten Teilen Afrikas eine stark verbreitete Verhütungsmethode. Geschätzte zwölf Millionen Frauen nutzen sie allein in Afrika südlich der Sahara. In einem Artikel des medizinischen Fachmagazins The Lancet aus dem Oktober wurde eine Studie vorgestellt, die zu dem Ergebnis kommt, dass sich durch die Nutzung von Verhütungsspritzen die Ansteckungsgefahr mit HIV verdoppelt.
Download Newsletter hier.
Mehr unter: Deutsche
Stiftung Weltbevölkerung – Newsletter vom 15. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Positive bewerten und empfehlen Ärzte
HIV-Positive berichten anderen HIV-Positiven über ihre Erfahrungen mit Ärzten – und empfehlen HIV-Behandler. Dies ermöglicht eine neue Initiative – in Großbritannien. Erstmals haben HIV-Positive in Großbritannien die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit Ärzten zu dokumentieren, diese zu bewerten und anderen Positiven HIV-Behandler zu empfehlen. Eine entsprechende Initiative wurde von der britische Aids-Organisation Terrence Higgins Trust (THT) in Zusammenarbeit mit der Organisation -My Aids- IWantGreatCare auf dem britischen Internetportal -My HIV- gestartet.
Mehr unter: ondamaris
vom14. März 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Epidemie in Russland breitet sich weiter aus
Immer mehr Menschen in Russland stecken sich mit dem HI-Virus an. In Russland ist die Zahl der HIV-Neuinfektionen 2011 gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 62.000 Fälle gestiegen. Der russische Staat behindert wirksame HIV-Prävention. Die Neuinfektionsrate haben vor allem bei Männern zwischen 30 und 35 Jahren epidemische Ausmaße erreicht, so Russlands Oberster Amtsarzt Gennadi Onischtschenko nach einer Meldung der Ärztezeitung. Zudem sei der Anteil infizierter Frauen gestiegen.
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Aids-Hilfe vom 13. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Erster geheilter Aids-Patient ist offenbar nicht gänzlich ohne HIV
Im Körper des ersten als geheilt geltenden Aids-Patienten Timothy Ray Brown sind offenbar doch Partikel des Aids-Erregers HIV vorhanden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Browns Arzt, den Hämatologen Gero Hütter. Der Mediziner berichtete, Ärzte in San Francisco hätten in der Darmschleimhaut des 46-Jährigen "Spuren von HIV" entdeckt. Brown selbst spricht in einer schriftlichen Stellungnahme von "toten Partikeln".
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Newsticker vom 11. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Verstärkte Werbung für den HIV-Test bei afroamerikanischen Frauen
Laut CDC sind schwarze Frauen sehr viel stärker von HIV und Aids betroffen als Frauen anderer ethnischen Gruppen in den Vereinigten Staaten: Fast 60 Prozent aller HIV-Neuinfektionen bei Frauen entfallen auf Afroamerikanerinnen, und die Neuinfektionsrate ist hier 15-mal höher als bei weißen Frauen.
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AIDS-Hilfe vom 10. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Leitlinie soll Therapieadhärenz verbessern
Obwohl die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) HIV-Patienten vor der tödlichen Immunschwäche Aids schützt, ist die Adhärenz bei vielen Patienten mangelhaft. Eine Leitlinie in den Annals of Internal Medicine gibt Ratschläge, wie Patienten von den Vorteilen einer konsequenten Einnahme der Medikamente überzeugt werden können.
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Ärzteblatt vom 7. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Gefährlicher Mix: Cholesterinsenker und Proteasehemmer gegen HIV und HCV
Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA warnt in ihren aktualisierten Richtlinien vor Wechselwirkungen zwischen Cholesterinsenkern und Protease-Inhibitoren. Statine sind Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut und werden oft Patienten verschrieben, die auch PI einnehmen. Mögliche Folge sind Stoffwechselstörungen, die mit einer Erhöhung von Cholesterin und Fetten im Blut einhergehen.
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AIDS-Hilfe vom 6. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Rote-Hand-Brief: Arzneimittelinteraktionen zwischen Boceprevir und Ritonavir-geboosterten HIV-Proteaseinhibitoren
In Abstimmung mit der Europäischen
Arzneimittelzulassungsbehörde (EMA) möchte MSD Sie mit diesem
Schreiben über
neue Erkenntnisse zu Arzneimittelinteraktionen
zwischen Boceprevir, einem oralen Inhibitor der Hepatitis C-Virus (HCV)-NS3/4A-Protease
und Ritonavir-geboosterten HIV-Proteaseinhibitoren
informieren.
Mehr hier klickenInhaltsverzeichnis
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Kenia: Computerprogramm als Lebensretter
Software für HIV-Diagnose bei Kindern vom Land. Studenten an Kenias Strathmore-Universität entwickeln und verfeinern derzeit eine Software, die Diagnosen über den HIV/Aids-Status von Kleinkindern den Familien schneller zugänglich machen. Bisher müssen Eltern in den ländlichen Gebieten in der Regel bis zu 18 Wochen auf die Testergebnisse warten.
Afrika.info
vom 5. März 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Epidemie beim EM-Gastgeber
Nirgendwo in Europa ist die Neuinfektionsrate mit HIV so hoch wie in der Ukraine - Im Gastgeberland der Fußball-EM wird durch Sextourismus ein Ausbreiten der Epidemie befürchtet - Es fehlt an Geld und Aufklärung. Sergej hat die Hände fest vor der Brust verschränkt. Der Blick des 35-Jährigen ist ernst, der Körper verspannt. Seine Lebensgeschichte erzählt er so, als hätte er sie selbst erst in der Zeitung gelesen - ruhig und emotionslos. Ich war drogenabhängig, habe mich 1995 mit einer Injektionsnadel angesteckt.
Mehr unter: DER
STANDARD vom 5. März 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-diskordante Paare für europäische Partner-Studie gesucht
Die europäische Partner-Studie zu HIV-diskordanten homo- und heterosexuellen Paaren (ein Partner ist positiv und unter wirksamer Therapie, der andere negativ) sucht weitere Teilnehmer. Ziel der Studie sind aussagekräftige Daten zum HIV-Übertragungsrisiko und zu Gründen, wenn beim Sex nicht immer ein Kondom benutzt wird.
Mehr unter: Deutsche
AIDS-Hilfe e.V. vom 2. März 2012Inhaltsverzeichnis
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KISS of life – selbst kontrollierter Drogenkonsum für mehr Gesundheit
KISS – das Kurzwort hört sich viel schöner an als die sperrige Langform „Kompetenz im selbst bestimmten Substanzkonsum“. Dahinter verbirgt sich ein relativ neues Programm, das Gebraucher/innen legaler und illegaler Drogen helfen soll, ihren Konsum selbst zu kontrollieren und damit ihr Leben zu verbessern. Das verhaltenstherapeutische Programm KISS richtet sich an Drogengebrauchende und Menschen in Drogenersatztherapie (Substitution), die an ihrem Drogenkonsum etwas ändern wollen, aber nicht abstinent leben können oder wollen.
Mehr unter: DAH
blog vom 2. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Wie Interferon-alpha HIV ausbremst
In den frühen Tagen der Aids-Epidemie behandelten Ärzte Patienten unter anderem mit Interferon-alpha. Warum sich viele Symptome der Erkrankung damit mindern ließen, war lange nicht bekannt. Erst in den vergangenen Jahren zeigten In-vitro-Untersuchungen, wie Interferon-alpha den HI-Viren vermutlich Paroli bietet. Nun konnten Wissenschaftler erstmals auch in vivo die Wirkweise des Zytokins nachweisen.
Mehr unter: Pharmazeutische
Zeitung online vom 1. März 2012Inhaltsverzeichnis
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Vom 5. bis 8. März fand die 19. Conference of Retroviruses and Opportunistic Infections - CROI in Seattle, Washington, USA statt. Von den schönen Promenaden entlang des Wassers wurden die müden Augen der Kongressteilnehmenden mit wunderbaren Aussichten auf das Meer erfrischt. Aber die weite Reise hat sich gelohnt: unseren brandaktuellen Kongressbericht mit ausgewählten Themen vom CROI 2012 finden Sie HIER (download pdf)
Update: HIER
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 9. März 2012
Weitere Informationen zur CROI auf HIV&More
Inhaltsverzeichnis
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England: Kostenfreie HIV-Behandlung auch für Ausländer
Ausländern wird das National Health Service (NHS) jetzt auch eine kostenfreie Behandlung gegen HIV anbieten. Diese Pläne werden auch von der britischen Regierung unterstützt. Aktivisten wie Yusef Azad vom National Aids Trust betonten laut BBC, dass dieser Schritt die Gefahr von Infektionen bei Briten verringern und auch die Kosten einer späteren teureren Behandlung reduzieren wird.
Mehr unter: Computerwelt
vom 29. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Um die neuste Welle von HIV-Neuinfektionen zu stoppen, testen Präventionsstellen Besucher von Schwulen-Bars und -Saunas auf Aids. In St. Gallen sind bei Schwulen die HIV–Neuinfektionen sprunghaft angestiegen. Eine groß angelegte Kampagne in Szenelokalen soll nun die Epidemie eindämmen. Es sind keine guten Nachrichten für die Schweizer Schwulenszene. In St. Gallen sorgte letzte Woche ein neuer HIV-Infektionsherd für Schlagzeilen. Bei viermal mehr Personen als im Vorjahr wurde in den ersten Wochen des Jahres eine HIV–Infektion diagnostiziert.
Mehr unter: Neue
Zürcher Zeitung vom 27. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Probleme und Fehler beim Kondomgebrauch weltweit verbreitet
Kondome schützen vor HIV und senken das Risiko einer Ansteckung mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Probleme und Anwendungsfehler schränken die Schutzwirkung allerdings ein. Amerikanische Forscher haben jetzt englischsprachige Studien aus den Jahren 1995 bis 2011 nach Aussagen zu diesem Thema durchforstet.
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 24. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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An Hepatitis C sterben mehr Menschen als an AIDS
In den USA fordert die Leberentzündung Hepatitis C mehr Todesopfer jährlich als eine Infektion mit dem HI-Virus. Das berichtet die amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Bereits im Jahr 2007 habe die Zahl der Hepatitis C Toten die Zahl der AIDS-Toten überschritten. In den kommenden Jahren wird die Zahl wahrscheinlich aber noch weiter steigen.
Mehr unter: Aponet
vom 22. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Kein Geld für Behandlung von 85.000 HIV-Infizierten in Burma
Rund 85.000 Menschen mit HIV und Aids haben in Burma nach Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) keinen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten. Das Geld für die Versorgung fehle, beklagt MSF. Grosse Geberorganisationen wie der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria hätten Programme für Burma gestrichen, sagte der Leiter der MSF-Mission in Burma, Peter Paul de Groote, am Mittwoch in Bangkok.
Mehr unter: Züricher
Unterländer vom 22. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Burkina Faso: Engpass bei Aids-Versorgung
Burkina Fasos Aids-Aktivisten haben die Regierung aufgefordert, das Gesundheitsbudget aufzustocken. Die kontinuierliche medizinische Versorgung von HIV- und Aids-Patienten kann nicht mehr gewährleistet werden, da der Vorrat an antiretroviralen Medikamenten (ARVs) bald aufgebraucht ist und die zur Durchführung von HIV-Tests notwendigen Reagenzien fehlen. Schon jetzt können viele Hilfsorganisationen keine neuen Patienten in ihre Aids-Projekte aufnehmen.
Mehr unter: Afrika-Info
vom 22. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Debatte über Neuregelung von AIDS-Tests in China
Vor kurzem kündigten das chinesische autonome Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität und die Provinz Hunan an, ein System umzusetzen, wonach verdächtige HIV-Infizierte und AIDS-Patienten bei einer medizinischen Überprüfung ihre wahre Identität angeben müssen. Dies hat heftige Debatten in ganz China ausgelöst.
Mehr unter: China
Radio International vom 20. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Vitamin D Ersatz: Klarer Vorteil
In den letzten Jahren hat sich immer mehr gezeigt, dass Vitamin D, gerade bei Infektionskrankheiten, ein wichtiger Faktor für einen besseren Krankheitsverlauf darstellt. Neue Arbeiten belegen auch einen klaren Benefit der Vitamin D Substitution. Vitamin D wird in unserer Haut durch Sonneneinstrahlung produziert. Also eigentlich wären wir nicht auf Vitamin D von Außen angewiesen. Und doch: Unsere Lebensumstände entsprechen schon längst nicht mehr dem natürlichen Leben. Kleider und der Aufenthalt in Räumen reduzieren unsere Sonnenexposition. Damit ist auch verständlich, dass der Vitamin D Spiegel im Blut bei gut der Hälfte der Menschen unter dem Normwert liegt.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 19. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Die Feminisierung von HIV und Aids
Es gibt zahlreiche Faktoren, die zur Feminisierung von HIV und Aids geführt haben. Einer davon ist die geschlechterbedingte Benachteiligung von Frauen gegenüber den Männern. Obwohl einige afrikanische Länder wie beispielsweise Südafrika moderne Verfassungen haben, die Menschenrechte und damit auch Frauenrechte auf dem Papier garantieren, so überwiegen doch im Alltag kulturell geprägte Rollenbilder, die den Frauen nicht dieselben Rechte und Freiheiten zugestehen wie den Männern.
Mehr unter: Aids-Hilfe
Schweiz – Newsletter 1/2012 vom 17. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Let’s talk about sex in Schlangenbad
Kurz vor der 12. Interdisziplinären Fachtagung „HIV und Schwangerschaft“ Ende Januar in Schlangenbad (Taunus) lud die Deutsche AIDS-Hilfe zum Workshop „Let’s talk about Sex“ ein. Er ist Teil des DAH-Projekts „HIV/STI-Prävention und Beratung in der Arztpraxis“, das zur Verbesserung der Kommunikation in Sachen Sexualität beitragen will.
Mehr unter: DAH
blog vom 15. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Freihandelsabkommen gefährdet die Versorgung von Patienten
EU-Indien-Freihandelsabkommen gefährdet die Versorgung von Patienten mit lebensnotwendigen Medikamenten. Mehrere hundert Personen, die mit HIV/Aids leben, haben zu Beginn des EU-Indien-Gipfels in Neu-Delhi gegen Bestimmungen des geplanten Freihandelsabkommens demonstriert. Auch Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen beteiligten sich an dem Protest, um vor den ernsten Folgen des Abkommens für den Zugang zu bezahlbaren Medikamenten in ärmeren Ländern zu warnen.
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ohne Grenzen – Pressemeldung vom 10. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Wechselwirkungen mit HIV-Medikamenten möglich. Das seit Sommer 2011 auch in Europa zugelassene Hepatitis-C-Medikament Victrelis kann die Wirkspiegel von HIV-Medikamenten senken, die mit der Substanz Ritonavir verstärkt werden. In einem Warnhinweis des Herstellers vom 6. Februar werden Ergebnisse einer Studie zitiert, wonach Victrelis (Boceprevir) die Wirkspiegel der HIV-Medikamente Reyataz und Prezista sowie Kaletra senken kann, die mit der Substanz Ritonavir (Norvir) verstärkt werden.
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AIDS-Hilfe e.V. vom 9. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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HPV-Impfung jetzt auch für Jungen und junge Männer empfohlen
Die US-amerikanische Impfkommission ACIP empfiehlt jetzt auch für Jungen und junge Männer von 11 bis 21 (für Schwule und Bisexuelle bis 26) Jahren eine Impfung gegen Humanpapillomaviren (HPV). In der am 7. Februar veröffentlichten ACIP-Empfehlung für Erwachsene wird allen Jungen von 11 oder 12 Jahren sowie bisher nicht geimpften jungen Männern unter 21 zu einer Impfung gegen vier HPV-Subtypen geraten.
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AIDS-Hilfe e.V. vom 7. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Schwule in China: Gesellschaftlicher Druck erschwert HIV-Prävention
In Sex und Beziehung, Szene und Gesellschaft. Etwa 70 bis 90 Prozent der chinesischen Schwulen heiraten Frauen, schätzen Experten. Gründe sind Diskriminierung und der gesellschaftliche Druck, eine Familie zu gründen. Ein Problem ist das auch für die HIV-Prävention. Bis zu 16 Millionen schwule Chinesen könnten verheiratet sein, sagte HIV- und Aids-Experte Professor Zhang Bei-Chuan gegenüber der China Daily, der größten englischsprachigen Zeitung des Landes. Zhang unterstützt das Online-Projekt „Heimat für Frauen schwuler Männer“ der Journalistin Xiao Yao, die sich 2008 von ihrem homosexuellen Mann hatte scheiden lassen.
Mehr unter: DAH
blog vom 7. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Wie tauglich sind Schnelltests für niedrigschwellige Testangebote?
Schnelltests für HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten werden vermehrt angeboten. Sie versprechen ein Ergebnis bereits nach wenigen Minuten. Doch – stimmt dies? Und sind Schnelltests besonders bei niedrigschwelligen Beratungsangeboten einsetzbar? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die ausführliche “Gemeinsame Stellungnahme von Robert Koch-Institut (RKI), Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der Deutschen STI-Gesellschaft.
Mehr unter: ondamaris
vom 7. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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Erfolg im Kampf gegen Übertragung von HIV
Im Kampf gegen das HI-Virus gibt es neue Hoffnung. In Afrika sind Medikamente getestet worden, die die Übertragung des Virus bei sexuellen Kontakten deutlich reduziert haben. Die Umsetzung wird problematisch, da die Medikamente nur vorbeugend schützen - und die Monatspackung rund 900 Dollar kostet. Erfolge beim Verhindern einer Aids-Übertragung lassen Experten neue Hoffnung im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit schöpfen.
Mehr unter: Der
Westen vom 7. Februar 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie bei Kindern: FDA-Zulassung für Raltegravir
Die amerikanische Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat den Integrasehemmer Raltegravir (ISENTRESS®) von Merck & Co. Inc. (in Deutschland: MSD) in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten zur Behandlung von HIV-1-infizierten Kindern ab zwei Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens zehn Kilogramm zugelassen. Darüber hinaus hat die FDA eine neue Darreichungsform von Raltegravir in Form einer Kautablette für die Behandlung von Kindern von zwei bis unter 11 Jahren genehmigt, die voraussichtlich Mitte 2012 zur Verfügung stehen wird.
Quelle: http://www.fda.gov/NewsEvents/Newsroom/PressAnnouncements/ucm284473.htm
Mehr unter: MSD
SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Weniger Geld für immer mehr HIV-positive Menschen
Die Aids-Hilfe Schweiz hat 2011 knapp schwarze Zahlen geschrieben. Dennoch sprechen die Verantwortlichen von einer prekären finanziellen Situation. Deshalb sollen nun die Verbandsstrukturen überprüft und neue Spender gefunden werden. In der Schweiz leben rund 25.000 HIV-positive Menschen. Die finanzielle Situation der Aids-Hilfe Schweiz (AHS) sei prekär, hieß es am Mittwoch an einer Medienkonferenz in Zürich. Mit weniger Geld müssten immer mehr HIV-positive Menschen betreut werden.
Mehr unter: Neue
Zürcher Zeitung vom 25. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Nebenwirkungen von Hepatitis C Proteasehemmern
Neue Medikamente zur Behandlung der Hepatitis C sind zugelassen: zwei HCV-Proteasehemmer. Doch mit den neuen Substanzen kommen auch neue Nebenwirkungen. Wie damit umgehen? Ein gerade veröffentlichter Artikel gibt Hinweise. Die beiden Substanzen Telaprevir (Incivek® / Incivo®) und Boceprevir (Victrelis®), beide Hepatitis-C- Proteasehemmer, wurden erst vor kurzem zugelassen. Beide stellen weitere, dringend benötigte Therapie-Möglichkeiten dar – bringen aber auch neue Nebenwirkungs-Risiken mit sich.
Mehr unter: ondamaris
vom 24. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Sexuell übertragbare Krankheiten in Deutschland
Während die Zahl neuer HIV-Infektionen in Deutschland bereits im zweiten Jahr rückläufig ist, nehmen einige sexuell übertragbare Infektionen zu. Sexuell übertragbare Infektionen, umgangssprachlich auch Geschlechtskrankheiten genannt, werden unter anderem durch Bakterien (Chlamydien, Syphilis/Lues und Gonorrhoe/Tripper), Viren (HIV-Infektion, Herpes genitalis, Feigwarzen und Hepatitis B), Pilze (Candida albicans), Protozoen (Trichomonas vaginalis) und Arthropoden (Filzläuse, Krätzmilben) ausgelöst.
Mehr unter: DAH
blog vom 23. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Schutz vor HIV/AIDS bei der Beanspruchung von Escort Services
Manche Menschen nehmen es mit dem Schutz vor HIV und AIDS nicht ganz so ernst, wenn Sie die Dienstleistungen eines Escort Service in Anspruch nehmen. Denn immerhin legen besonders exklusive Agenturen hohe Maßstäbe bei der Auswahl der von ihnen vermittelten Frauen oder auch Männer an: Sie sind meistens sehr attraktiv und oft auch gebildet, charmante und teilweise sogar mehrsprachige Gesprächspartner.
Mehr unter: Escortknigge
vom 20. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Safer Sex wirkungsvoller als antivirale Medikamente
London – Die Anzahl der HIV-positiven Erwachsenen in Südamerika ist zwischen dem Jahr 2000 und 2008 um ein Drittel gesunken. Dieser Erfolg geht vor allem auf die vermehrte Nutzung von Kondomen zurück, wie Wissenschaftler berichten. Behandlungsprogramme mit antiviralen Mitteln hingegen sind weniger effektiv. Kondome haben mehr zum Rückgang von HIV in Südafrika beigetragen als antivirale Medikamente oder andere Maßnahmen.
Mehr unter: Der
Westen vom 19. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV entgeht der Immunantwort in Makrophagen
HI-Viren überdauern in Makrophagen, den Fresszellen des Immunsystems. Innerhalb dieser Zellen wird HIV in weitere Organe getragen und gelangt durch die Blut-Hirn-Schranke auch in das menschliche Gehirn und ins zentrale Nervensystem. Den Mechanismus, den das AIDS auslösende Virus für diese Persistenz verwendet, hat das Team um Dr. Michael Schindler am Institut für Virologie des Helmholtz Zentrums München jetzt beschrieben.
Mehr unter: Helmholtz
Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit
und Umwelt vom 18. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Etwa 73.000 HIV-Infizierte leben in Deutschland, mehr als je zuvor. Jedes Jahr kommen fast 3000 neu diagnostizierte Fälle dazu. 30 Jahre nach der Entdeckung von Aids fühlen sich Betroffene noch immer ausgegrenzt - vor allem bei Ärzten. HMit Rock Hudson kam die Panik. Das Bild des Hollywoodstars auf der ersten Seite der Tageszeitungen. "Rock Hudson an Aids erkrankt", "Denver-Stars in Angst, hat er sie angesteckt?" Thomas sieht die Schlagzeilen vom Sommer 1985 noch vor sich. Er jobbte damals als Teenager in einem Kiosk in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein.
Mehr unter: SPIEGEL
vom 16. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Aids-Medikamente schützen Gesunde bei riskantem Sex – eine umstrittene Prophylaxe. Noch fraglicher ist ihre Bedeutung für Afrika und Asien. Es gibt Samstage, da rüstet sich Christian S. lieber mit Pillen. Die ersten schluckt er am Tag zuvor, damit für die Wirkstoffe genug Zeit bleibt, ins Blut zu gelangen. Christian Schneider wohnt in Berlin, er ist 50 Jahre alt und schwul. Ab und zu geht er auf eine Sexparty – was er vorher schluckt, sind Aids-Medikamente. Dabei hat er kein Aids, S. ist HIV-negativ. Er nimmt die Pillen, damit das auch so bleibt.
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vom 10. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Impfstoff gegen Hepatitis C zeigt erste Erfolge
Neue Hoffnung im Kampf gegen Hepatitis C: Ein neues Impfkonzept hat sich in ersten Studien als vielversprechend erwiesen. Bei der Entwicklung eines dringend benötigten Impfstoffs gegen das Hepatitis-C Virus (HCV) melden britische Forscher Fortschritte. Für den neuen Impfstoff wurden dabei Antigene aus dem Virusinneren gewählt, so genannte nicht-strukturelle Proteine. Die bei herkömmlichen Impfstoffen meist verwendeten Oberflächenantigene hatten sich nämlich bei HCV als unwirksame Impfstoffkandidaten erwiesen, weil das Virus die Struktur seiner Hülle häufig verändert.
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Zeitung vom 10. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Bei gut behandelter HIV-Infektion fast normale Lebenserwartung
Wer sich heute mit HIV infiziert, hat bei früher Diagnose und guter Behandlung eine annähernd normale Lebenserwartung, haben europäische Forscher mit einem Computermodell für schwule Männer berechnet. In einem vorab online veröffentlichten Artikel in der Fachzeitschrift AIDS berichtet die Forschergruppe, ein 30-jähriger schwuler Mann, der sich heute in Großbritannien und vergleichbaren Ländern mit HIV infiziere, könne statistisch damit rechnen, 75 Jahre alt zu werden.
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AIDS-Hilfe - Pressemeldung vom 6. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Ältere Antiepileptika bei HIV-Patienten oft ein Risiko
Mehr als einer von zehn HIV-Patienten leidet irgendwann unter epileptischen Anfällen. Die gleichzeitige Therapie mit antiretroviralen Medikamenten und Antiepileptika stellt jedoch wegen der zahlreichen Interaktionen hohe Ansprüche. Die International League Against Epilepsy hat jetzt zusammen mit der American Academy of Neurology erstmals eine Leitlinie herausgegeben.
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Ärzteblatt vom 6. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV: Neue Impfstoffe erfolgreich an Affen getestet
Erste klinische Studien am Menschen sollen demnächst beginnen. Forscher haben erstmals mehrere Kombinationsimpfstoffe gegen Aids getestet, die auch vor einer aggressiven, resistenten Virenmischung schützen. In Versuchen an Rhesusaffen reduzierten die gentechnisch hergestellten Vakzinen das Infektionsrisiko der Tiere bei einmaligem Kontakt mit Affenaids-Viren (Simian Immunodeficiency Virus, SIV) um 80 Prozent. Man habe mindestens vier Verabreichungen von Virenlösungen benötigt, um die Hälfte der geimpften Affen mit der HIV-ähnlichen Krankheit zu infizieren.
Mehr unter: scinexx
vom 5. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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14. Münchner AIDS- und Hepatitis-Tage 2012
Prävention und Heilungschancen für AIDS und Hepatitis. Neue Präventionsstrategien, nachhaltiges Wissens-Update und zukünftige Heilungschancen sind die Themen der kommenden 14. Münchner AIDS- und Hepatitis-Tage vom 16. bis 18. März 2012. Ziel des Kongresses ist es, alle mit HIV und Hepatitis befassten Berufsgruppen auf den neuesten Wissens- und Forschungsstand zu bringen und mit zeitgemäßen Formen der AIDS- und Hepatitis- Behandlung vertraut zu machen. Die gewachsene Bedeutung und Verbesserung der Hepatitis-Therapie spiegelt sich erstmals im Namen des Kongresses wider.
„Trotz erfreulicher Nachrichten über rückläufige HIV-Neuinfektionen in Deutschland darf unsere Anstrengung in Sachen Prävention und Heilung nicht nachlassen“, so Dr. Hans Jäger, HIV-Experte und Leiter dieses größten und renommiertesten Fachkongresses zu AIDS und Hepatitis in Deutschland. „In Anbetracht weltweit steigender Infektionszahlen und Todesfälle sind intensive Forschung und adäquate Therapien wichtiger denn je.“
Die rund 1.500 Teilnehmer erwartet ein nachhaltiges Wissens-Update, in das die neuesten Erkenntnisse aus der 19. CROI (Conference of Retroviruses and Oportunistic Infections), die wenige Tage zuvor in den USA stattfindet, einfließen. In Plenarvorträgen, Workshops und Seminaren informieren führende Wissenschaftler über jüngste Entwicklungen und Grundlagen der AIDS-Forschung, Diagnostik und Therapie. Interaktive Veranstaltungen vermitteln Wissen über das klinische Management unter der Berücksichtigung von somatischen und psychosozialen Aspekten.
Neu hinzugekommen sind die Themen Homosexualität und HIV/HCV-Infektionen im Islam sowie die Präventionsarbeit an Schulen. Wie auch in den vergangenen Jahren sind Betroffene aktiv in die Programmgestaltung mit eingebunden. Der interdisziplinäre Ansatz des Kongresses wird durch Referenten aus den verschiedensten Berufen gewährleistet. Neben Ärzten und Pflegekräften kommen auch Psychologen, Sozialarbeiter und Juristen zu Wort.
Mehr unter: Kuratorium
für Immunschwäche - Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Stillen: Prophylaxe halbiert HIV-Risiko
Eine medikamentöse Prophylaxe kann Säuglinge, deren Mutter HIV-infiziert ist, vor einer Ansteckung beim Stillen schützen. Eine auf sechs Monate ausgedehnte Therapie verhindert dabei etwa jede zweite Ansteckung. Die von sechs Wochen auf sechs Monate verlängerte Therapie von Säuglingen mit Nevirapin halbiert deren Risiko, sich beim Stillen über die Muttermilch mit dem Aids-Erreger HIV bei der infizierten Mutter anzustecken.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 2. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Freibeträge für Prozesskostenhilfe 2012
Neue Freibeträge für Beratungs-
und Prozesskostenhilfe gültig ab 2012. Müssen Hartz IV oder Sozialgeld
Bezieher ihr Recht einklagen, verfügen sie normalerweise nicht über
entsprechende Mittel, um den Prozess finanziell selbstständig zu führen.
Der Staat hat daher eine Prozesskostenhilfe geschaffen, um teilweise oder
ganz die Kosten für die Prozessführung zu übernehmen. Der
Kläger muss jedoch sein Vermögen einsetzen, sofern dies zumutbar
ist.
Mehr unter: GEGEN-HARTZ
vom 3. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV - eine Infektion wird beherrschbar
Die Entdeckung des Aids-Erregers
HIV Anfang der 1980er Jahre hat eine beispiellose Forschungsaktivität
zur Suche nach antiretroviralen Medikamenten ausgelöst. Der Erfolg
dieser Forschung: mit HIV Infizierte haben dank der modernen Arznei-Therapie
eine ähnliche Lebenserwartung wie die übrige Bevölkerung.
Am Anfang der HIV-Pandemie 1981 stand der Kampf ums nackte Überleben.
Sehr viele Patienten starben innerhalb weniger Monate an einer interstitiellen
Pneumonie - wegen der erworbenen Immunschwäche konnte der Erreger
nicht abgewehrt werden.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 2. Januar 2012Inhaltsverzeichnis
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Wir sind doch nicht auf dem Friedhof
Alt werden mit HIV - Dank immer besserer
Therapien bereiten sich HIV-Infizierte nicht mehr aufs Sterben, sondern
aufs Altern vor. Ein Beispiel aus Köln. Sami Achmedow mag die Musik
von Amy Winehouse und Menschen, die sich gut zu kleiden wissen. Er liebt
schöne Stoffe, die nur so durch die Finger gleiten. Das hat sich auch
nicht geändert, als vor sechs Jahren passierte, was andere wohl als
dramatische Wende in ihrem Leben beschrieben hätten. Irgendwann im
Jahr 2005 erwachte Sami Achmedow in einem Krankenhaus. Der Arzt hatte gesagt,
er habe in Folge einer schweren Hirnhautentzündung sieben Monate im
Koma gelegen. Und er sei HIV-positiv.
Mehr unter: Frankfurter
Allgemeine Zeitung vom 31. Dezember 2011Inhaltsverzeichnis
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