![]() |
|
|
|
Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Jugendliche
sind besonders gefährdet
Natürlicher
Blockademechanismus für HIV entschlüsselt
Schule
muss infizierten Jugendlichen entschädigen
Messung
der HIV-Viruslast: Zeitfaktor wichtig
Geldsorgen
führen zu schlechter Compliance
Raltegravir
Fünf Jahre
anhaltend wirksam
Chronische
Hepatitis B: Kombinationstherapie nicht besser als Monotherapie
Hoffnung
auf Impfstoff
Vitamin
B12: erstaunliche Wirkung bei HCV-Therapie?
Öffentliche
Besorgnis über "AIDS-ähnliche" Krankheit
Vaginalring
schützt vor Aids
Aids-Hilfe
NRW schwächt Kondom-Empfehlung ab
25
Jahre "GIB AIDS KEINE CHANCE"
Aids-Hilfe
plant Altenheim
Einschränkung
der Auswahl der ART-Medikamente – erste Untersuchung
Hepatitis
C Arznei gestoppt
Neues
Aids-Medikament in USA
Anstieg
von HIV unter Senioren auf dem chinesischen Festland
Daten
zu Diskriminierung von Menschen mit HIV
Epicatechine
schützen das Gehirn
«Eine
bis fünf Pillen täglich, ein Leben lang»
Molekül
gegen HIV: kleine Änderung, große Wirkung
Flucht
nach vorn
Tabakpflanzen
ermöglichen Impfschutz gegen HIV
Die
soziale Krankheit
Weitere
Heilungen von HIV-Infizierten
US-Leitlinie
fordert Therapie für alle HIV-Infizierten
HIV
geht auf die Gefäße
Ein
Mittel lockt das HI-Virus endlich aus seinem Versteck
HIV
plus TB: Patienten hilft kurze Therapie
Doppelschlag
soll HIV überlisten
Geld
schützt nicht vor Aids
Das
Unmögliche möglich machen
HIV
und Ramadan – was geht, und wie?
Schwule
infizieren sich schneller
"Ich
arbeite im Krankenhaus. Und ich habe HIV."
Durchfall
weiterhin häufiges Problem für HIV-Positive
Hepatitis
C-Therapie: Was bringt die Zukunft?
Die
Anti Aids Pille hilft bislang nur Reichen
HIV-Prävention:
Täglich eine Pille für Gesunde?
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Entwicklungsdienst
vom 16. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Klinikum
der J.W. Goethe-Universität – Pressemeldung vom 15. September
2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
SPIEGEL
online vom 14. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Infektiologie
St. Gallen vom 13. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
ondamaris
vom 13. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Raltegravir: Fünf Jahre anhaltend wirksam
Die endgültige Auswertung der beiden identisch angelegten Phase-III-Studien BENCHMRK* liegt vor: Der Integrasehemmer Raltegravir (ISENTRESS®) war in Kombination mit einer optimierten Basistherapie bei der Mehrzahl der vorbehandelten Patienten mit Drei-Klassen-Resistenzen über 240 Wochen virologisch und immunologisch anhaltend wirksam. Auch die Patienten, deren Viruslast in den ersten 48 Wochen zeitweise auf bis zu 400 Kopien/ml stieg, sprachen meistens lang anhaltend auf die Behandlung an.
Download Pressemeldung MSD
Mehr unter: MSD
SHARP & DOHME GMBH - Pressemeldung vom 13. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Chronische Hepatitis B: Kombinationstherapie nicht besser als Monotherapie
Soll eine chronische Hepatitis B mit einer Medikamentenkombination behandelt werden, wie es sich bei der HIV-Therapie etabliert hat? Das war die Fragestellung der BMS-gesponserten BE-LOW-Studie. Es gibt bereits diverse Studien zu Kombinationstherapien bei Hepatitis B, die keinen Vorteil gezeigt haben. In der aktuellen Studie wurde die Kombination der beiden, aktuell besten Hepatitis B-Medikamente, Entecavir und Tenofovir, untersucht.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 10. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hoffnung auf Impfstoff gegen Aids
Der Weg zu einem umfassenden Impfstoff gegen den Aidserreger HIV ist noch lang. US-Forscher präsentieren nun neue Ergebnisse von Teilnehmern des bislang einzigen großen Impfstofftests. Sie zeigen, auf welche Weise der Impfstoff bei einem Teil der Menschen gewirkt haben könnte. US-Forscher haben eine Bestätigung dafür gefunden, dass eine Struktur im äußeren Bereich des HI-Virus als Ansatzpunkt für einen Impfstoff dienen könnte. Die Ergebnisse stammen aus Genanalysen von HI-Viren bei Teilnehmern eines Impfstofftests.
Mehr unter: ntv
vom 10. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Vitamin B12: erstaunliche Wirkung bei HCV-Therapie?
Kann eine billige und praktisch nebenwirkungsfreie Vitamin B12-Gabe die HCV-Therapie in ähnlichem Maß verbessern, wie die teuren und schlecht verträglichen Proteaseinhibitoren? In einer kleinen italienischen Pilotstudie zeigen sich eindrückliche Verbesserungen der HCV-Therapie durch Substitution hoher Vitamin B 12 Dosen.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 7. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Öffentliche Besorgnis über "AIDS-ähnliche" Krankheit
Ein chinesischer Epidemiologe wies am Dienstag die Bedenken der Öffentlichkeit über eine aktuell in China auftretende Immunschwächekrankheit zurück, nachdem Medien die Krankheit aufgrund der Ähnlichkeit ihrer Symptome mit AIDS verglich. Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Taiwan und Thailand berichteten, sie entdeckten neutralisierende Anti-Interferon-Autoantikörper in asiatischen Erwachsenen mit multiplen opportunistischen Infektionen. Sie brachten das mit einer Immundefizienz in Verbindung, die im Erwachsenenalter einsetzt und mit einer fortgeschrittenen HIV-Infektion verwandt ist.
Mehr unter: Radio
China International vom 7. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ein Vaginalring könnte Frauen in Zukunft vor einer HIV-Infektion und damit vor Aids schützen. Der Ring enthalte Mikrobizide, die eine Ansteckung verhinderten, berichten Forscher der US-Organisation Population Council. Der Vaginalring sei vielleicht effektiver als die Vaginalgels, mit denen die schützenden Substanzen normalerweise verabreicht würden, so die Forscher.
Mehr unter: Netdoktor
vom 7. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Aids-Hilfe NRW schwächt Kondom-Empfehlung ab
Die Aids-Hilfe NRW hat mit Äußerungen zum Gebrauch von Kondomen Widerspruch in Fachkreisen ausgelöst. Menschen mit HIV seien bei einer gut verlaufenden antiretroviralen Therapie, also bei einer niedrigen Viruslast, nicht mehr infektiös, sagte Arne Kayser vom Vorstand der Aids-Hilfe NRW vor Journalisten in Düsseldorf. Er fügte wörtlich hinzu: "Man kann also sagen, dass Sex ohne Kondom unter gewissen Umständen auch sicher ist."
Mehr unter: RP
ONLINE vom 5. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
25 Jahre "GIB AIDS KEINE CHANCE"
Ein Vierteljahrhundert erfolgreiche Aids-Prävention der BZgA -Schutzverhalten heute so gut wie nie zuvor. "GIB AIDS KEINE CHANCE" - die Kampagne zur Aidsprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Sie ist nicht nur eine der bekanntesten, sondern auch eine der erfolgreichsten Präventionskampagnen in Deutschland.
Download Kurzbericht "Aids im öffentlichen Bewusstsein 2011"
Mehr unter: Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung vom 3. September 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Die Lebenserwartung von Aids-Kranken ist gestiegen. Die Aids-Hilfe in Frankfurt plant deshalb den Bau eines Altenheims speziell für HIV-Infizierte. Der Lauf für mehr Zeit soll helfen, das Vorhaben zu finanzieren. Der Lauf für mehr Zeit wird in diesem Jahr zum letzten Mal zugunsten des Regenbogendienstes veranstaltet.
Mehr unter: Frankfurter
Rundschau vom 31. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Einschränkung der Auswahl der ART-Medikamente – erste Untersuchung
Der ART-Wechsel von 402 Patienten in London wurde in einer kleinen Studie ausgewertet. Für London gibt es derzeit aus Kostensenkungsbemühungen eine Einschränkung in der Therapiefreiheit für Ärzte und Patienten. Es wurde untersucht, wie viele Menschen aus Kostengründen ihre ART gewechselt haben.
Mehr unter: ondamaris
vom 29. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Schwere Nebenwirkungen: Der Hersteller BMS hat die Entwicklung einer neuer Arznei gegen Hepatitis-C gestoppt - und muss deswegen fast 1,5 Milliarden Euro abschreiben. Bristol-Myers Squibb (BMS) hat die Entwicklung seines Hepatitis C Medikaments BMS-986094 wegen schwerwiegender Nebenwirkungen gestoppt. Nach Angaben des US-Parmakonzerns ist während einer Phase-II-Studie mit dem Nukleotid-Polymerase-Inhibitor (NS5B-Inhibitor) ein Teilnehmer herzinsuffizient geworden und später an einem Herzinfarkt gestorben.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 28. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Die Behandlung soll für Aids-Patienten einfacher werden: Sie müssen nur noch eine Tablette täglich schlucken. Dies macht ein neues Medikament möglich, dass in der USA zugelassen worden ist. Manko: Der Preis. Im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids ist in den USA ein neues Medikament zugelassen worden, das nur einmal am Tag eingenommen werden muss. Mit dem aus vier Arzneistoffen zusammengesetzten neuen Mittel werde die Behandlung für den Patienten einfacher, erklärte Edward Cox von der US-Arznei- und Lebensmittelaufsicht FDA.
Download: Pressemeldung Gilead
Mehr unter: Frankfurter
Rundschau vom 28. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Anstieg von HIV unter Senioren auf dem chinesischen Festland
Viele männliche Senioren auf dem chinesischen Festland haben sich in den letzten Jahren mit HIV infiziert, viele Fälle lassen sich mit Prostitution in Zusammenhang bringen, berichtete China Daily. Im Jahr 2005 wurden 483 neue HIV-Infizierte mit 60 Jahren und mehr auf dem Festland diagnostiziert, dies entsprach 2,2 Prozent der Gesamterkrankungen in diesem Jahr, während diese Zahl auf 3.031 im Jahr 2010 stieg, was fast 9 Prozent der Erkrankungen in diesem Jahr ausmachte.
Mehr unter: China
Internet Information Center vom 23. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Daten zu Diskriminierung von Menschen mit HIV
Zum ersten Mal liegen aussagekräftige Daten zur Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV in Deutschland vor. Im Vorfeld ihrer Konferenz "Positive Begegnungen", hat die Deutsche AIDS-Hilfe bei einer Pressekonferenz die Ergebnisse ihrer Studie "positive stimmen" vorgestellt.
Eine ausführliche Dokumentation der Ergebnisse finden Sie hier
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 22. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Epicatechine schützen das Gehirn
Inhaltstoff von grünem Tee und Kakao hilft gegen Aids-Demenz. Epicatechine schützen das Gehirn vor der zerstörerischen Wirkung des HI-Virus. Es gibt neue Hoffnung für Aids-Kranke mit virusbedingter Demenz: Epicatechin. Dieser Pflanzenstoff, der unter anderem in grünem Tee und in Kakao vorkommt, schützt Gehirnzellen vor den zerstörerischen Auswirkungen des HIV-Virus. Das zeigt ein Experiment US-amerikanischer Forscher. Bisher gebe es keine effektive Behandlung gegen die neurologischen Schäden, die das Aids-Virus im Gehirn anrichte - unter anderem, weil die antiviralen Mittel die Blut-Hirn-Schranke kaum passieren können.
Mehr unter: scinexx
vom 16. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
«Eine bis fünf Pillen täglich, ein Leben lang»
HIV-Therapien wirken gemäß einer neuen Schweizer Studie hervorragend, bei 90 Prozent der Neuinfizierten verschwinden die Viren fast vollständig. Studienleiter Manuel Battegay warnt trotzdem. Früher waren für die tägliche Behandlung von HIV-infizierten Menschen Medikamentencocktails nötig, heute genügen ein paar Tabletten. «Die Medikamente, die wir heute haben, sind verträglicher»: Manuel Battegay, Leiter der Infektiologie und Spitalhygiene am Universitätsspital Basel sowie Co-Leiter einer Schweizer HIV-Studie mit 2.000 Neuinfizierten.
Mehr unter: Baseler
Zeitung vom 15. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Molekül gegen HIV: kleine Änderung, große Wirkung
Viel versprechender Einsatz im menschlichen Organismus: Chemischer Aufbau schützt Molekül vor Zerstörung durch körpereigene Enzyme. Im Kampf gegen AIDS haben Wissenschaftler einen neuen viel versprechenden Therapieansatz gefunden – mit denkbar einfachen Mitteln. Obwohl sie die Form eines bereits bekannten synthetischen Anti-HIV-Moleküls nur leicht veränderten, erzielten sie eine große Wirkung: Das neue Mini-Protein dockt besser an CXCR4-Rezeptoren auf der Oberfläche von Immunzellen an, einem bevorzugten Angriffspunkt für häufig vorkommende HIV-Varianten.
Mehr unter: Juraforum
vom 9. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Kirsten Zielke will ihren Dorfmitbewohnern die Angst nehmen. Seit sich in dem schleswig-holsteinischen Dorf Sörup das Gerücht verbreitete, Kirsten Zielke sei aidskrank, blieben der Nagelstudio-Betreiberin die Kunden weg. Doch sie will sich nicht klein kriegen lassen und reagiert mit einer Aufklärungsaktion. So richtig viel los ist in Sörup eigentlich nicht. Wenn nicht gerade das Johannisfeuer entzündet wird oder Touristen zum Besuch des örtlichen Obstmuseums anreisen, geht’s in der kleinen Gemeinde nahe der dänischen Grenze eher beschaulich zu.
Mehr unter: DAH
blog vom 7. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Tabakpflanzen ermöglichen Impfschutz gegen HIV
Schutz vor einer Ansteckung gegen den Erreger bieten Stoffe wie etwa der neutralisierende Antikörper 2G12. Er bindet ein bestimmtes virales Eiweiß, das Protein gp120, an die Oberfläche des Virus, so dass der Erreger nicht mehr an die Immunzellen andocken kann. Diese Antikörper werden bislang in tierischen Zellkulturen hergestellt. Der Prozess ist aufwändig und teuer. Das so genannte Molekular Farming stellt eine sichere und vor allem kostengünstige Alternative dar.
Mehr unter: Rheinisch-Westfälische
Technische Hochschule Aachen – Pressemeldung vom 2. August 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Die Welt-Aids-Konferenz in den USA zeigt eine einfache Wahrheit: Das HI-Virus ist einzudämmen. Doch Geld und Aufklärung fehlen überall. Die Botschaft ist durchwachsen. Da sind einerseits die Fortschritte der Forschung, zu denen neben der Verbesserung der Behandlung von HIV-Positiven auch die nunmehr auch medikamentöse Vorbeugung gegen Neu-Infektionen und erste Erfolge bei der Heilung gehören. Aber da sind auch jene vielen Betroffenen, die kaum – oder wenig - von den Fortschritten profitieren: jene in Niedriglohnländern, aber auch sozial benachteiligte Minderheiten in den reichsten Ländern.
Mehr unter: taz
vom 28. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Weitere Heilungen von HIV-Infizierten
Eine sehr frühe antiretrovirale Behandlung kann möglicherweise ebenso wie eine Stammzelltherapie die HIV-Infektion durchbrechen. Zum Abschluss des 19. Weltaidskonferenz in Washington wurden Einzelheiten zur französischen Visconti-Kohorte und zu zwei erfolgreichen Stammzelltherapien vorgestellt.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 28. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
US-Leitlinie fordert Therapie für alle HIV-Infizierten
Die International Antiviral Society-USA empfiehlt alle Erwachsenen mit HIV-Infektion so früh wie möglich antiretroviral zu behandeln. Begründet wird dies mit dem Fehlen eines Schwellenwerts für die CD-Zellzahl, ab dem eine HIV-Therapie noch ohne Nutzen ist. Hinzu kommen epidemiologische Überlegungen, nach denen die Therapie möglichst vieler Infizierter das Übertragungsrisiko in der Bevölkerung senken kann.
Mehr unter: Deutsches
Ärzteblatt vom 27. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Infektionen und Tumoren sind die typischen Begleiter bei Aids. Doch HIV-Infizierte auch erhöhte Risiken für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Das Problem sind die Fresszellen. HIV-Patienten weisen oft nicht kalzifizierte atherosklerotische Läsionen der Koronarien auf; sie erleiden auch häufiger als Nichtinfizierte einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Dabei sind bestimmte Marker wie CD68 oder CD163 erhöht, die auf aktivierte Makrophagen hinweisen.
Mehr unter: Ärzte-Zeitung
vom 26. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ein Mittel lockt das HI-Virus endlich aus seinem Versteck
Aids-Erreger verschanzen sich derart im Körper, dass eine Heilung bisher unmöglich ist. Eine Krebsarznei, die ruhende HI-Viren weckt, könnte das ändern. "Die Hindernisse könnten sich als unüberwindbar herausstellen", schrieb die Entdeckerin des Aids-Erregers noch kürzlich. Die Nobelpreisträgerin Françoise Barré-Sinoussi kommentierte im Magazin Nature, wovon Virologen seit Kurzem wieder sprechen: die künftige Heilung von HIV-Infizierten.
Oder auch: Krebs-Mittel hilft gegen latente HIV-Infektion
Mehr unter: ZEIT
vom 25. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV plus TB: Patienten hilft kurze Therapie
Eine vereinfachte Therapie ist bei Menschen mit HIV- plus Tuberkulose-Infektion ähnlich wirksam und besser verträglich als der Therapiestandard. Die dreimonatige observierte Behandlung mit wöchentlich Rifapentin plus Isoniazid (3HP) hat sich als sicherer erwiesen als die neunmonatige nicht observierte Behandlung mit täglich Isoniazid.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 25. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Doppelschlag soll HIV überlisten
Immer noch sterben jährlich etwa 1,5 Millionen Menschen an Aids. Doch eine Impfung zu entwickeln, die sicher vor allen Varianten des HI-Virus schützt, scheint unmöglich. Forscher wollen dennoch nicht aufgeben - sie setzen auf eine Kombinationsstrategie. Doch das Ziel scheint weit entfernt: Was vor allem fehlt, ist eine Impfung. Die Suche danach lässt die Forscher verzweifeln.
Mehr unter: DER
SPIEGEL vom 24. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Nach langer Zeit sind die USA wieder Gastgeber einer Aids-Konferenz. Das Land ist der weltgrößte Geldgeber im Kampf gegen HIV - und selbst stark betroffen. Mancherorts sind die Infektionszahlen vergleichbar mit Afrika. Ob in Apotheken, Büchereien, Fahrschulen oder Suppenküchen - kostenlose HIV-Tests werden in Washington nahezu überall angeboten.
Mehr unter: Handelsblatt
vom 23. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Könnte HIV in absehbarer Zeit heilbar sein? Mittlerweile gilt nicht mehr als verrückt, wer daran glaubt. Auf der Internationalen AIDS-Konferenz in Washington spielt das Thema Heilung eine große Rolle. Welcher Ansatz könnte zum Erfolg führen? Armin Schafberger über den ersten geheilten Patienten, Timothy Brown, und den Stand der Forschung.
Mehr unter: DAH
blog vom 21. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV und Ramadan – was geht, und wie?
HIV und Ramadan – HIV-positiv, Medikamente, und die Fastenzeit für Muslime, der Ramadan. Verträgt sich das? Und wie regele ich’s am praktischsten? Ratschläge gibt ein (französischsprachiges) Interview mit einer Ärztin. Ramadan – das bedeutet bis Sonnenuntergang nicht essen, nicht trinken, nicht rauchen. Als ‘Fastenmonat’ bringt der Ramadan somit auch für Menschen mit HIV, die muslimischen Glaubens sind, einige Fragen mit sich. HIV und Ramadan – geht das? Und wie?
Mehr unter: ondamaris
vom 20. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Schwule infizieren sich schneller
Ein Viertel der Schwulen in karibischen Ländern ist nach einer neuen Studie bereits mit HIV infiziert. Auch in anderen Regionen stecken sich vor allem Männer, die Sex mit Männern haben, mit dem Erreger an. Ein Grund ist das höhere Infektionsrisiko beim Analverkehr. Das HIV-Risiko unter homosexuellen Männern bleibt nach einer neuen Studie in vielen Regionen unkontrollierbar. Unter Männern, die Sex mit Männern haben, breite sich die Epidemie in den meisten Ländern weiter aus - unabhängig vom Wohlstand, schreiben US-Forscher.
Mehr unter: ntv
vom 20. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
"Ich arbeite im Krankenhaus. Und ich habe HIV."
73.000 Menschen in Deutschland sind an HIV erkrankt, mindestens zwei Drittel von ihnen arbeiten. Sie sind Ärzte, Erzieher oder Bankberater. Aus Angst vor einer Entlassung verschweigen die meisten im Berufsleben ihre Infektion - auch Kunden oder Patienten dürfen bloß nichts erfahren.
Mehr unter: SPIEGEL
online vom 19. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Durchfall weiterhin häufiges Problem für HIV-Positive
Durchfall bleibt ein häufiges und belastendes Problem für viele HIV-Positive, ist die Schluss-folgerung eines Artikels in dem Fachblatt ‘Clinical Infectious Diseases’. Sie könnten einen gravierenden Einfluss auf die Lebensqualität haben, zu schlechterer Therapietreue beitragen und Therapieumstellungen erforderlich machen.
Mehr unter: ondamaris
vom 19. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hepatitis C-Therapie: Was bringt die Zukunft?
"It's closer than you think" - Motto Welt-Hepatitis-Tag 2012. "Näher als Du denkst" lautet das Motto des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages. Dies dürfte auch für neue Therapieoptionen bei der Hepati-tis C zutreffen.
Mehr unter: Infektiologie
St. Gallen vom 18. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Die Anti Aids Pille hilft bislang nur Reichen
Das antivirale Medikament Truvada ist in den USA nun auch zur unterstützenden Vorbeuge gegen eine HIV-Infektion zugelassen. Die Abkürzung Prep steht für die größte Hoffnung von Aids-Forschern weltweit, die Präexpositions-Prophylaxe. Was sich hinter dem Wort-Ungetüm verbirgt, sehnen einige als Wendepunkt im zehrenden und kostspieligen Kampf gegen das Aids-Virus herbei, mit dem sich 2009 rund 2,6 Millionen Menschen neu infiziert haben.
Mehr unter: ZEIT
vom 18. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Prävention: Täglich eine Pille für Gesunde?
Erstmals ist in den USA ist ein Mittel zur HIV-Prophylaxe zu-gelassen worden. Viele Experten jubeln - aber schon häufen sich die Fragen. Denn die nicht ganz günstige Arznei könnte sogar den "Safer Sex" in Bedrängnis bringen.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 17. Juli 2012Inhaltsverzeichnis
| Text markieren