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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Die HIV Kinderstube ausspionieren
Eine Reise auf dünnem Eis
Das Virus sind wir
Mehr Syphilis und darum auch mehr HIV
Bei der HIV Diagnose kommt dem Hausarzt eine wichtige Rolle zu
Neues Anti HIV Peptid ohne Nebenwirkungen und Resistenzbildung
Fortschritt in der HIV-Therapie
Uno feiert große Erfolge im Kampf gegen Aids
HIV-Epidemie unter Drogengebrauchern in Südosteuropa
HIV/AIDS-Eckdaten in Deutschland und den Bundesländern
Hochdosierte Multivitaminpräparate haben keinen Benefit unter ART
HIV gestern und heute
Wo Kampf gegen Aids an moralische Grenzen stößt
Übertragungswege von HCV bei iv. Drogengebrauch
Integrierte Prävention bei Drogengebrauchern
Retrovirus Bulletin 3/2012 erschienen
Späte
HIV-Diagnose kein wesentlicher Faktor der HIV-Übertragung
Viele HIV-Patienten werden von Ärzten abgewiesen
Wenn der Handschuh Hepatitis hat
Chronisch krank, schwer behindert: zu
teuer für die Krankenkasse?
Neuer Ansatz für HIV Impfstoff-Entwicklung
HI-Viren: Erst mit
Andockstelle infektiös
Antikörper-Therapie befreit Mäuse vom Aids-Erreger
Neue PEP-Leitlinien bei beruflicher Exposition
Positiv zusammen leben … und arbeiten!
Schwere Vorwürfe gegen die KKH Allianz
“Der Arsch ist kein Grab mehr” – warning: Gedanken zur post-Bareback-Zeit
HIV-Tests in der
Schwulensauna
PrEP Erfahrungsbericht – “wie ich aufhörte mir Sorgen zu machen”
Hepatitis C: Triple-Therapie führt fast immer zur „Ausheilung“
Das neue Leben mit HIV
NAB fordert den Abbau von Diskriminierung in der Arbeitswelt
Impfungen: Die neuen STIKO-Empfehlungen
Methadon senkt HIV-Übertragungsrisiko
HIV-Medikament hilft gegen aggressiven Brustkrebs
Geschlechtsspezifische
Unterschiede bei später Diagnose
Turning The Tide
HIV Positive sind nicht automatisch
Täter
Wie sich Immunzellen gegen HIV wehren
Generika sparen auch bei HIV Millionen Behandlungskosten
Ohne Kondom trotz HIV
„Letztlich musste ich da allein durch“
Neues aus der HIV-Forschung bei MSD
China: Kombinierte HIV-Prävention könnte Epidemie deutlich beeinflussen
HIV Kriminalisierung oder Die Rache des Kindermädchens
Hartz IV Regelsätze 2013 in der Übersicht
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Die HIV Kinderstube ausspionieren
HIV gehört zu den am besten untersuchten Krankheitserregern, dennoch ist der virale Lebenszyklus noch weitgehend unverstanden, neue Medikamente würden dringend benötigt. Auch drei Jahrzehnte
nach der Entdeckung des tödlichen Virus, ist eine HIV-Infektion noch immer eine verheerende Diagnose. Auch wenn Patienten in den westlichen Ländern von - sehr kostspieligen - antiviralen Medikamenten profitieren, die den Ausbruch von AIDS verhindern können, kann der Seuche vor allem in den
Ländern der südlichen Hemisphäre kaum Einhalt geboten werden.
Ludwig-Maximilians-Universität München - Pressemeldung vom 30. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Eine Reise auf dünnem Eis
Sie kommen aus der Dritten Welt, sind häufig allein erziehende Mütter und verängstigt. Sarah ist eine von ihnen. Sie ist die erste, die offen aus dem Leben von HIV-positiven Migrantinnen
berichtet. Als Sarah die Diagnose bekommt, ist sie fast noch ein Kind. Sie hat genug damit zu tun, irgendwie Fuß zu fassen in Deutschland, wo alles so ganz anders ist als in ihrem afrikanischen Heimatland. Als Sarah die Diagnose bekommt, weiß sie noch fast nichts über Aids und HIV. Sie hat
Angst.
Frankfurter Rundschau vom 29. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Das Virus sind wir
Der Kampf von HIV-Positiven hat in der Entwicklung von Medikamenten schon immer eine wichtige Rolle gespielt. In Afrika geht er heute noch weiter. Aids, eine einst tödliche Erkrankung, ist durch vereinte Anstrengungen nach
30 Jahren beherrschbar geworden - Der US-Forscher Alexander Wlodawer erzählt von dessen Evolution, Erfolgen und Niederlagen.
der Standard vom 28. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Mehr Syphilis und darum auch mehr HIV
Die Neuinfektionszahlen bei HIV und Syphilis steigen in Deutschland auch in diesem Jahr wieder. Die Aids-Hilfe in Berlin warnt, dass Untersuchungen auf sexuell übertragbare Infektionen
viel zu selten stattfinden und oft vollkommen unzureichend sind. Täglich infizieren sich zehn Menschen in Deutschland mit dem HI-Virus. Insgesamt leben inzwischen fast 78.000 HIV-Infizierte (2011: 74.000) in Deutschland. Ihre Zahl hat sich seit den neunziger Jahren nahezu
verdoppelt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Bei der HIV Diagnose kommt dem Hausarzt eine wichtige Rolle zu
Die HIV-Infektion beziehungsweise die AIDS-Erkrankung wirft nach wie vor weltweit eine Reihe ungelöster medizinischer Probleme auf.
Obwohl die Übertragungswege sattsam bekannt sind, kommt es etwa hierzulande jedes Jahr zu rund 2.500 bis 3.000 Neuinfektionen. Doch es gibt auch Erfreuliches zu berichten: So ermöglicht die hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) eine nahezu normale Überlebenszeit wie bei anderen
chronischen Erkrankungen.
Journalmed vom 26. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Neues Anti HIV Peptid ohne Nebenwirkungen und Resistenzbildung
Die moderne HIV-Therapie ermöglicht PatientInnen heute ein nahezu normales
Leben. Aufgrund zunehmender Resistenzen und Nebenwirkungen stößt die lebenslange medikamentöse HIV-Therapie jedoch an ihre Grenzen. Einem Team um die Virologin Univ.-Prof.in Dr.in Dorothee von Laer an der Medizinischen Universität Innsbruck ist es nun gelungen, einen bekannten Wirkstoff so
zu verbessern, dass weder Resistenzen noch Immunantworten entwickelt werden.
Journalmed vom 26. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Fortschritt in der HIV-Therapie
Ausgehend von der Struktur bekannter C-Peptide haben Virologen der MedUni Innsbruck einen neuen Fusionsinhibitor entwickelt. Wissenschaftler der MedUni Innsbruck ist es gelungen, einen Wirkstoff so
zu verbessern, dass kaum Resistenzen und Immunantworten entstehen. Innsbruck - Aufgrund zunehmender Resistenzen und Nebenwirkungen stößt die lebenslange medikamentöse HIV-Therapie an ihre Grenzen. Mit der medikamentösen Kombinationstherapie aus mindestens drei antiretroviralen Wirkstoffen
kann der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS zwar hinausgezögert werden, es ist jedoch nicht möglich, das HI-Virus aus dem Körper zu eliminieren.
der Standard vom 23. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Uno feiert große Erfolge im Kampf gegen Aids
Die Vision einer HIV-freien Generation wird zunehmend greifbarer. Am Dienstag haben die Vereinten Nationen den aktuellen Jahresbericht im Kampf gegen Aids vorgestellt. Bis
2015 will die Uno die Zahl der HIV-Neuinfektionen halbieren. Diesem Ziel ist sie bereits jetzt ein ganzes Stück näher gekommen.
SPIEGEL online vom 21. November 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Epidemie unter Drogengebrauchern in Südosteuropa
Während in den meisten europäischen Ländern die Zahl der HIV-Neuinfektionen bei Drogenkonsumenten sinkt, ist in Griechenland und Rumänien ein sprunghafter
Anstieg zu verzeichnen. Bislang habe man in Griechenland jährlich zwischen 9 und 19 Neudiagnosen bei Personen registriert, die Drogen spritzen. 2011 sei diese Zahl jedoch auf 241 hochgeschnellt, heißt es in dem am 15. November in Berlin vorgelegten Bericht der
Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht.
Link zum Jahresbericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht
Deutsche Aids-Hilfe vom 19. November 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV/AIDS-Eckdaten in Deutschland und den Bundesländern
Die vom Robert Koch-Institut zusammengestellten Eckdaten sind Schätzungen, die jährlich auf dem jeweilig aktuellen Stand der Erkenntnisse aktualisiert
werden. Sie stellen keine automatische Fortschreibung früher publizierter Eckdaten dar. Die jeweils angegebenen Zahlenwerte können daher nicht direkt mit früher publizierten Schätzungen verglichen werden.
Zum Download:
Epidemiologische Kurzinformationen des Robert Koch-Instituts
(Stand: Ende 2012)
Robert Koch-Institut vom 25. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Hochdosierte Multivitaminpräparate haben keinen Benefit unter ART
In früheren Studien konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von hoch
dosierten Multivitaminpräparaten einen positiven Effekt für HIV-positive Menschen haben, die noch keine HIV-Therapie (ART) einnehmen. Die hoch dosierten Präparate hatten zu einer Verlangsamung des Infektionsverlaufs geführt, die CD4-Zellwerte erhöht und somit
langfristig Sterberaten gesenkt.
Download: medupdate 09/10-12
med update - Nr. 09+10 / 2012 /
September/Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV gestern und heute
Wer heute in Deutschland oder Österreich am AIDS erkrankt, hat gute Chancen ohne allzu starke Beeinträchtigung lange zu leben. Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag, bereits eine Woche zuvor steht die Erkrankung im
Mittelpunkt der Vortragsreihe "KrankheitErregend - Die großen Seuchen". Wie konnte sie sich zu einer Epidemie ausbreiten? Wie geht man gegenwärtig im Krankenhaus mit ihr um und was ist in Zukunft von der Forschung zu erwarten?
der Standard vom 16. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Wo Kampf gegen Aids an moralische Grenzen stößt
Jeder vierte bis fünfte Freier verlangt Sex ohne Kondom. NGOs versuchen durch Aufklärung, die Mädchen zu schützen. Tenda Biru ist ein Ort, an den sich kein ausländischer
Tourist verirrt, auch nicht der billigste Sex-Tourist. In dem ärmlichen Viertel von Bekasi, einer Industriestadt unweit der indonesischen Hauptstadt Jakarta, reiht sich in engen Gassen eine schäbige Hütte an die andere.
der Standard vom 13. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Übertragungswege von HCV bei iv. Drogengebrauch
Das Hepatitis C-Virus ist – so neue experimentelle Untersuchungen - in Wasser bis zu drei Wochen infektiös. Dies ist insbesondere bei intravenösem Drogenkonsum ein
potentieller Übertragungsweg. Drogenkonsum verläuft nicht nach einem festen Schema, allerdings wiederholen sich bestimmte Verhaltensmuster: Zunächst muss die Substanz, beispielsweise Heroin oder Kokain, in Flüssigkeit gelöst werden.
HIV&More vom 9. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Integrierte Prävention bei Drogengebrauchern
Integrierte Prävention bei Drogengebrauchern im Fokus: Drogengebrauchern verbesserten Zugang zu Prävention von HIV, sexuell übertragbaren Erkrankungen, viraler Hepatitis
und Tuberkulose zu ermöglichen und die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu verbessern ist das Anliegen eines neuen Reports der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC.
ondamaris vom 9. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Retrovirus Bulletin 3/2012 erschienen
Themenschwerpunkte:
KLINIK UND THERAPIE
HIV-induzierte Nephropathie
Ansgar Rieke, Koblenz
HIV-assoziierte Herzerkrankungen
Georg Behrens, Hannover
EPIDEMIOLOGIE UND STATISTIK
HIV–Tests, Studien und die Statistik
Klaus Korn, Erlangen
Download: Retrovirus BulletinInhaltsverzeichnis
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Späte HIV-Diagnose kein wesentlicher Faktor der HIV-Übertragung
Laut dänischer Studie späte HIV-Diagnose kein wesentlicher Faktor der HIV-Übertragung. Menschen, die eine späte
HIV-Diagnose haben (‘late diagnosis’), tragen entgegen anders lautenden Vermutungen nur marginal zur HIV-Epidemie bei. Zu diesem Schluss kommt eine dänische Untersuchung.
ondamaris vom 5. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Viele HIV-Patienten werden von Ärzten abgewiesen
Jedem fünften HIV-Positiven wurde schon einmal die ärztliche Behandlung verweigert. HIV-Infizierte in Deutschland müssen oft
schlechte Erfahrungen mit Ärzten machen: Nach FOCUS-Informationen verweigern einige Praxen ihnen sogar die Behandlung – zum Teil mit hanebüchenen Begründungen.
Focus vom 3. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Wenn der Handschuh Hepatitis hat
Die Zahl der der Hepatitis C Erkrankungen bei schwulen Männern mit HIV steigt seit Jahren an. Die Übertragungswege sind bisher nur unzureichend erforscht.
Mit Hepatitis C ist nicht zu spaßen. Je nach Virusvariante kann die Behandlung der Leberentzündung bis zu einem Jahr dauern. Eine vollständige Heilung ist selbst dann nicht garantiert. Derzeit ist Hepatitis C wieder auf dem Vormarsch. Seit etwa zehn Jahren registrieren Kliniken und
HIV-Schwerpunktpraxen einen Anstieg der Infektionen.
ondamaris vom 1. November 2012Inhaltsverzeichnis
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Chronisch krank, schwer behindert: zu teuer für die Krankenkasse?
Die gesetzlichen Krankenkassen sind verpflichtet, alle Versicherten gleich zu behandeln. Eine der größten gesetzlichen
Krankenkassen Deutschlands soll Mitglieder, die ihr viel Geld kosten, zur Kündigung ihrer Mitgliedschaft gedrängt haben.
DAH blog vom 31.Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Neuer Ansatz für HIV Impfstoff-Entwicklung
Für die Suche nach einem Impfstoff gegen das HI-Virus erhalten Forscher um Prof. Dr. Klaus
Überla von der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität in den nächsten drei Jahren 2,3 Millionen Dollar Fördermittel von der Bill & Mellinda Gates Foundation. Das Projekt beruht auf unserer Beobachtung, dass bestimmte Immunantworten das Risiko für eine HIV-Infektion zu erhöhen scheinen.
Ruhr-Universität Bochum - Pressemeldung vom 29. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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HI-Viren: Erst mit Andockstelle infektiös
Wichtiger Mechanismus im Reifungsprozess von HIV geklärt / Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums berichten in
„Science“. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben mit Hilfe höchstauflösender STED-Fluoreszenzmikroskopie einen wichtigen Schritt im Vermehrungszyklus von HI-Viren entdeckt: Nachdem der AIDS-Erreger seine Wirtszelle verlassen
hat, rücken bestimmte Oberflächenproteine, die zunächst über die Oberfläche des HIV-Partikels verteilt sind, eng zusammen.
Universitätsklinikum Heidelberg –
Pressemeldung vom 26. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Antikörper-Therapie befreit Mäuse vom Aids-Erreger
Mediziner haben mit HIV infizierte Labortiere erfolgreich behandelt. Statt Medikamente nutzten sie menschliche Antikörper. Der Ansatz könnte einst auch Patienten
helfen. Wer heute die Diagnose HIV-positiv erhält, der kann noch Zukunftspläne schmieden. Vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten hätte eine anschließende Aids-Erkrankung vermutlich den Tod bedeutet. Seit den 1990er Jahren gibt es antiretrovirale Wirkstoffe, die den
Erreger des Immunschwäche-Leidens von der Vermehrung abhalten.
ZEIT vom 25. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Neue PEP-Leitlinien bei beruflicher Exposition
Die Leitlinien des amerikanischen Bundesstaates New York empfehlen erstmals als bevorzugtes Regime zur Postexpositionsprophylaxe die Fixkombination
Tenofovir/Emtricitabin plus Raltegravir. Grund für diese Empfehlung ist die in einer PEP-Studie nachgewiesene gute Verträglichkeit und einfache Einnahme von Tenofovir/Emtricitabin (Truvada) plus Raltegravir (Isentress).
HIV&More vom 23. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Positiv zusammen leben … und arbeiten!
HIV-positive Menschen werben als Botschafter der Welt-Aids-Tags-Kampagne „Positiv zusammen leben!“ für mehr Toleranz und Solidarität. Bundesgesundheitsminister
Daniel Bahr hat in Berlin die neue Kampagne zum Welt-Aids-Tag „Positiv zusammen leben!“ vorgestellt. HIV-positive Menschen wenden sich bis zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember an die Öffentlichkeit.
Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung – Pressemeldung vom 23. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Schwere Vorwürfe gegen die KKH Allianz
Das Bundesversicherungsamt ermittelt. Nach Berichten des TV-Magazins „Frontal“ hat die KKH Allianz schwer kranke Versicherte am Telefon aufgefordert, ihre Mitgliedschaft zu kündigen und zu einer anderen Kasse zu wechseln.
Krankenkassenratgeber vom 3. November 2012Inhaltsverzeichnis
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“Der Arsch ist kein Grab mehr” – warning: Gedanken zur post-Bareback-Zeit
post-Bareback – Welche Auswirkungen haben HAART und die Veränderungen der Therapie der
HIV-Infektion auf das Leben von Menschen mit HIV und ihre Verhaltensweisen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Text der französisch- belgisch- kanadischen Positivengruppe ‘the warning’.
ondamaris vom 23. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Tests in der Schwulensauna
Ungewöhnliches Präventionsprojekt im Ruhrgebiet: In Essen startet im November erneut das Beratungs- und Testangebot „Der Doktor kommt!“. Dabei werden in schwulen
Saunen und Szenebars ausführliche medizinische Beratung sowie die Durchführung von Blutuntersuchungen angeboten.
Schwulissimo vom 22. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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PrEP Erfahrungsbericht – “wie ich aufhörte mir Sorgen zu machen”
Über seine Erfahrungen mit PrEP (der Prä-Expositions-Prophylaxe gegen HIV) und wie diese sein Sex-Leben verändert hat, berichtet ein schwuler
Mann aus den USA in einer Serie von Artikeln, die vor kurzem auf der Internetsite ‘Frontiers L.A.’ begonnen hat. Titel des ersten Beitrags: “How I Learned To Stop Worrying, And Start Taking The Pill.”
ondamaris
vom 22. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Triple-Therapie führt fast immer zur „Ausheilung“
Bei der Hepatitis C deutet sich eine weitere deutliche Verbesserung der Therapieergebnisse an. Eine Kombination aus drei
direkt wirksamen antiviralen Arzneistoffen (DDA) erzielte in einer Phase-II-Studie nach nur 12 Wochen bei fast allen Patienten eine anhaltende virologische Antwort (SVR). Dabei kam die Therapie völlig ohne Interferone aus, dem heutigen Standardmedikament.
Deutsches Ärzteblatt vom 16. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Das neue Leben mit HIV
Klare Ziele zur Zukunft der Aids-Hilfe-Arbeit in Deutschland formulierten rund 120 Delegierte der Mitgliedsorganisationen in Kamen: Die Entkriminalisierung der HIV-Übertragung und die
HIV-Prävention auch für Menschen, die in Haft leben, gehörten dabei zu den wichtigsten Zielen, die in den kommenden Jahren angestrebt werden.
Der Westen vom 15. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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NAB fordert den Abbau von Diskriminierung in der Arbeitswelt
Am 11. Oktober 2012 hat der Nationale AIDS-Beirat folgendes Votum beschlossen: Die HIV-Infektion ist heute gut
behandelbar. Dies spiegelt sich auch im Arbeitsleben wider: die Mehrheit der Menschen mit HIV in Deutschland ist erwerbstätig. Weil Menschen mit HIV im Erwerbsleben immer noch diskriminiert werden, stellt der Nationale AIDS-Beirat (NAB) fest: Im Berufsalltag besteht
kein Risiko der HIV-Übertragung durch HIV-positive Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Andere.
Bundesministerium für Gesundheit vom 11. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Impfungen: Die neuen STIKO-Empfehlungen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlungen neu abgefasst. Neben Änderungen bei der Meningokokken- und der Mumps-Impfung hat die
STIKO erstmals die Empfehlungen zu Nachholimpfungen bei unvollständigem oder unbekanntem Impfstatus umfassend dargestellt.
HIV&More Ausgabe 2 - 2012Inhaltsverzeichnis
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Methadon senkt HIV-Übertragungsrisiko
Ein wichtiger Nebeneffekt der oralen Substitution mit Methadon oder Buprenorphin könnte die Vermeidung von HIV-Infektionen der Drogenabhängigen sein.
Eine Meta-Analyse im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2012; 345: e5945) kommt zu dem Ergebnis, dass die Rate der Neuinfektionen halbiert werden könnte.
Deutsches Ärzteblatt vom 8. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV-Medikament hilft gegen aggressiven Brustkrebs
Eine besonders aggressive Form des Brustkrebses spricht auf ein HIV-Medikament an. Das zeigte eine Studie an Mäusen. Das
Medikament hilft offenbar auch bei schon ausgebildeten Resistenzen. Eine neue Studie könnte Patientinnen mit einer aggressiven Form des Brustkrebses Hoffnung machen. Ein gegen HIV eingesetztes Medikament wirkt auch gegen eine besonders aggressive Form des
Brustkrebses. Das zeigt eine Studie, die US-Forscher mit Mäusen durchgeführt haben.
WELT vom 6. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Geschlechtsspezifische Unterschiede bei später Diagnose
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob es einen geschlechtsspezifischen Unterschied bei den späten („late diagnosis“) bzw.
bei den Diagnosen im fortgeschrittenen Stadium („advanced diagnosis“) der HIV-Erkrankung gibt. Patientinnen, die von einer späten oder fortgeschrittenen HIV-Diagnose betroffen sind, haben erhebliche Nachteile hinsichtlich der Morbidität sowie der Mortalität zu befürchten.
Universimed vom 4. Oktober 2012Inhaltsverzeichnis
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Turning The Tide
Zero Transmission – Zero AIDS – Zero Discrimination.
Meine Kongressreise zur 19. internationalen AIDS Konferenz begann in Deutschland im bis dahin reichlich verregneten Sommer 2012. Der Wetterbericht für mein Ziel Washington DC sagte für den Tag meiner Ankunft einen Temperatursturz von fast 10°C voraus, von über 40°C auf nur noch
32°C, aber trocken. Allein das schon war für einen Mitteleuropäer eine Verheißung: Everything is big in America! Und selbst die Temperaturstürze komfortabel.
HIV&More Ausgabe 2 – 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV Positive sind nicht automatisch Täter
Das Parlament entschärft die Strafbarkeit bei Übertragungen von HIV. Die Aids-Hilfe Schweiz begrüßt den Entscheid, fordert aber eine weiter gehende
Entkriminalisierung von Menschen mit HIV. Aids-Experten und Juristen kritisieren schon lange, dass das Strafrecht HIV-positive Menschen kriminalisiere. Gemäß dem geltenden Epidemiengesetz, das das Verbreiten menschlicher Krankheiten verhindern soll, kann eine
HIV-positive Person selbst dann bestraft werden, wenn der Sexualpartner informiert war und dieser trotzdem nicht auf den Sex-Safer-Regeln beharrte.
Basler Zeitung vom 28. September 2012Inhaltsverzeichnis
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Wie sich Immunzellen gegen HIV wehren
Heidelberger Virologen entschlüsseln natürlichen Blockademechanismus in den Zielzellen des HI-Virus. Veröffentlichung im
internationalen Fachjournal Nature Medicine. Wissenschaftler um die Virologen Professor Dr. Oliver T. Fackler und Professor Dr. Oliver T. Keppler vom Universitätsklinikum Heidelberg haben einen Mechanismus aufgeklärt, mit dem sich das menschlichen Immunsystem
vor HI-Viren schützt: Ein Protein stoppt in ruhenden Immunzellen, den so genannten T-Helferzellen, die Vermehrung des Virus, indem es die Übersetzung des Viren-Erbgut in eine für die Zelle lesbare Version verhindert.
Universitätsklinikum Heidelberg – Pressemeldung vom 26. September 2012Inhaltsverzeichnis
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Generika sparen auch bei HIV Millionen Behandlungskosten
Generika senken die Behandlungskosten der HIV-Infektion – nicht nur in so genannten Entwicklungsländern, sondern
möglicherweise bald auch in Industriestaaten. Der Grund: Auslauf des Patentschutzes bei ersten Substanzen. Mindestens 920 Millionen US-$ könnte allein das US-amerikanische Gesundheitswesen einsparen, wenn statt einer Dreier-Kombination in einer Pille bald zwei
generische HIV-Medikamente plus ein patentgeschütztes Medikament eingesetzt werden.
ondamaris vom 26. September 2012Inhaltsverzeichnis
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Ohne Kondom trotz HIV
HIV-Positive können Sex haben, ohne Partner anzustecken. Experten sagen mittlerweile, dass ein HIV-Positiver mit einem HIV-Negativen Sex ohne Kondom haben kann. Kondome schützen: Diesen
knappen Satz hat nach vielen Jahren der intensiven Aufklärung praktisch jeder Deutsche verinnerlicht – auch wenn ihn nicht jeder zu jeder Zeit beherzigt. Kondome schützen vor ungewollter Schwangerschaft und vor sexuell übertragbaren Krankheiten, etwa Aids.
Berliner Morgenpost vom 22. September 2012Inhaltsverzeichnis
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„Letztlich musste ich da allein durch“
In Deutschland wird am 20. September der Weltkindertag begangen. Wir nehmen dies zum Anlass, den
Blick auf Kinder mit HIV zu richten. Sandra* war wohl das einzige Kind, das Nutella gehasst hat. Die inzwischen 23-Jährige ist seit ihrer Geburt HIV-positiv. Ihre Mutter starb an Aids, als Sandra fünf Jahr alt war. Seit ihrem zehnten Lebensjahr muss Sandra Medikamente nehmen. „Ich habe
lange gebraucht, um die Tabletten überhaupt runter zu bekommen“, erinnert sie sich.
DAH blog vom 21. September 2012Inhaltsverzeichnis
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Neues aus der HIV-Forschung bei MSD
MSD (in USA und Kanada: Merck & Co.) hat Lizenzvereinbarungen zu zwei in Entwicklung befindlichen HIV-Wirkstoffkandidaten abgeschlossen. Darüber hinaus
kündigte das Unternehmen den Beginn einer Phase-II-Studie zu seinem Prüfpräparat MK-1439 an, einem nichtnukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitor der nächsten Generation.
Download Pressemeldung
MSD SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung vom September 2012Inhaltsverzeichnis
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China: Kombinierte HIV-Prävention könnte Epidemie deutlich beeinflussen
Kombinierte Prävention könnte einem mathematischen Modell zufolge einen deutlichen
Einfluss auf den Verlauf der HIV-Epidemie in China haben. China HIV: Ein Ausweiten der HIV-Tests oder der antiretroviralen Behandlung allein würde nicht genügen, um die HIV-Epidemie in China in den Griff zu bekommen. Eine ‘kombinierte Prävention’ hingegen wäre hierzu
geeignet. Dies haben Wissenschaftler mit Hilfe eines mathematischen Modells ermittelt.
ondamaris vom 19. September 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV Kriminalisierung oder Die Rache des Kindermädchens
Wie wirken sich Rechtssysteme auf Menschen mit HIV und Aids aus? Dieser Frage geht der 1963 geborene britische Rechtswissenschaftler und Autor Matthew
Weait in seinen Forschungen nach. Seinen Artikel Swedens Approach to HIV Criminalisation, den er für das schwedische Online-Magazin Newsmill verfasste, hat Ulrike Seith ins Deutsche übersetzt.
DAH blog vom 19. September 2012Inhaltsverzeichnis
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Hartz IV Regelsätze 2013 in der Übersicht
Laut des uns vorliegenden Entwurfs der „Verordnung zur Bestimmung des für die Fortschreibung der Regelbedarfsstufen nach § 28a des Zwölften Buches
Sozialgesetzbuch“ werden die Hartz IV Regelleistungen ab dem ersten Januar 2013 wie folgt steigen.
Mehr unter: Gegen Hartz IV vom 17. September
2012Inhaltsverzeichnis
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