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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
DHHS-Leitlinien akutalisiert
Hepatitis, Aids, HIV – Gründe für eine
Ablehnung der Behandlung?
Facebook löst Homosexuellen-Debatte aus
Religion schützt
vor HIV
HIV: Das erfolgreichste lebensverlängernde Therapiekonzept
Diagnose HIV positiv - zwischen Ausgrenzung und Lebenslust
Therapieversager - Finger weg von Interferon
Syphilis möglichst früh behandeln
Kein Anstieg der HIV-Infektionen in Österreich
Abschiebeschutz für Schwule und
Lesben
Tests mit teuren Antikörpern gegen HIV in Afrika
Hepatitis-Koinfektion als Risikofaktor fuer Osteoporose bei Frauen mit HIV
HIV-positiv + behandelt = nicht ansteckend!
Gambias Präsident schwört auf eine
Paste gegen Aids
Darunavir jetzt als 800 mg-Tablette zugelassen
Beste Chancen auf lebenslange Wirksamkeit der HIV-Therapie
HAART, aber wirksam
Sex ohne Kondom: Schweiz diskutiert Aids-Kampagne
Juckt’s?
Vom HIV-Verstärker zum Laborhelfer
Gemeinsamer Bundesausschuss will Diamorphin-Behandlung vereinfachen
Da kommt was auf uns zu!
Hepatitis B - ein neuer Ansatz für ein großes Problem
Der Bund will die Übertragung von Aids entkriminalisieren
Jobcenter muss
Telefonliste rausgeben
HIV-Generika – same same but different?
Patienten dürfen Cannabis zur Selbsttherapie anbauen
Spezialsprechstunde für Adoleszente eröffnet
Weshalb werden einige Partner nie mit HIV infiziert
Molekulare HIV-Epidemiologie: Wichtig für Präventionsstrategien
Seltenes HI-Virus passt sich offenbar an den Menschen an
Andockfaktor bei Immunzellen entdeckt
Schutz auch für gesunde Partner
HIV ist kein Hindernis bei der Verbeamtung
Sozialrecht 2013: Was wird sich ändern?
Forscher entdecken neue HIV-Stämme
DAIG zu
Zwangstestungen auf HIV und Hepatitis
„Wo haben Sie sich das denn eingefangen?“
Wie sage ich es meinen Kindern?
Vorsicht weiterhin geboten trotz immer besserer Medikamente
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
DHHS-Leitlinien akutalisiert
Im Update der amerikanischen Leitlinien wird die antiretrovirale Therapie für alle HIV-Infizierten empfohlen. Rilpivirin-basierte Regime und
die Fixkombination mit dem Integrasehemmer Elvitegravir wurden als Alternativen bei der Firstline-Therapie eingestuft.
Quelle: http://aidsinfo.nih.gov/guidelines
HIV&More Newsletter Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis, Aids, HIV – Gründe für eine Ablehnung der Behandlung?
Im Rahmen der zahnärztlichen Tätigkeit kommt es vor, dass Patienten mit einer
Infektionskrankheit – wie etwa HIV, Aids oder Hepatitis – in die zahnärztliche Praxis kommen, um behandelt zu werden. Für den Zahnarzt stellt sich hierbei eine Reihe von berufs- und vertragszahnärztlicher Fragen. Ist er zur Behandlung dieser Patienten verpflichtet? Welche Konsequenzen
drohen, wenn er eine Behandlung nicht vornimmt?
ZWP - Zahnarzt Wirtschaft Praxis vom 16. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Facebook löst Homosexuellen-Debatte aus
Bareback-Seite wurde nach 20.000 Likes gelöscht. Nachdem die Facebook-Seite Bareback 20.000 Likes
bekommen hat, wurde sie von der Plattform wieder gelöscht. Das hat in der homosexuellen Community eine hitzige Debatte ausgelöst. Bareback beschreibt den ungeschützten Sex zwischen Männern und wurde in den späten 1990er Jahren zu einem Trend.
Pressetext vom 15. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Religion schützt vor HIV
Afrikaner, die in Bremen leben, wissen zu wenig über HIV und Aids - und haben deshalb abwegige Vorstellungen vom Umgang mit der Infektion.
Die Forschungsergebnisse einer ersten Studie zu Wissen, Einstellungen und Verhalten von Afrikanern und Afrikanerinnen in Deutschland zeigen, dass sich über die Hälfte der Befragten (63 Prozent) in Bremen mehr Informationen über HIV wünschen, vor allem durch die Medien und die
Gesundheitsämter.
Ärzte-Zeitung vom 14. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV: Das erfolgreichste lebensverlängernde Therapiekonzept
HIV/AIDS: Das erfolgreichste lebensverlängernde Therapiekonzept der Medizin hat den
klinischen Alltag verändert. In den letzten 10 Jahren hat die Zahl der HIV-Neuinfektionen weltweit abgenommen. Die Zahl der HIV-Infizierten hat dennoch weiter zugenommen. Bewirkt wurde dieser Zuwachs an HIV-Infizierten vor allem durch die Senkung der Sterblichkeit -
also ein Erfolg der kombinierten antiretroviralen Behandlung. Erwachsene HIV-Infizierte können durch sie mit einer weitgehend normalen Lebenserwartung rechnen.
Lesen Sie den ganzen ausführlichen Schwerpunktbeitrag von
Prof. Dr. med. Matthias Stoll, Hannover.
Journalmed vom 13. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Diagnose HIV positiv - zwischen Ausgrenzung und Lebenslust
Laut Robert-Koch-Institut gibt es 150 HIV-Positive im Kreis
Siegen-Wittgenstein. Wie viele es tatsächlich sind, vermag aber niemand zu beziffern. Zwei Betroffene berichten von ihrer plötzlichen Diagnose - und den Reaktionen der Umwelt. "Die Ausgrenzung ist enorm". Im Siegerland sie die Krankheit noch "sehr negativ behaftet".
Mehr unter: Der
Westen vom 12. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Therapieversager - Finger weg von Interferon
Bestimmte Patienten mit Hepatitis C sollten nach dem Versagen der antiviralen Ersttherapie wegen des erhöhten
Sterberisikos nicht mit pegyliertem Interferon behandelt werden. Patienten mit Hepatitis C, die eine schwere Fibrose haben und nicht auf eine initiale antivirale Therapie ansprechen, sollten nicht mit pegyliertem Interferon behandelt werden. Der Grund: Nach
Monotherapie mit dem Zytokin über mehrere Jahre ist einer aktuellen Metaanalyse placebokontrollierter Studien zufolge das Sterberisiko leicht erhöht.
Mehr unter: Ärzte
Zeitung vom 11. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Syphilis möglichst früh behandeln
Dank "Safer Sex" ist die Zahl der sexuell übertragbaren Infektionen in den 1990er Jahren stark zurückgegangen.
Seit 2001 ist ein
steiler Anstieg der Syphilis-Neuerkrankungen in Deutschland zu verzeichnen. Im frühen Stadium lässt sich die Krankheit aber gut behandeln, sagte Professor Dr. Helmut Schöfer von der Uniklinik Frankfurt auf einem Fortbildungskongress für Apotheker in Davos, Schweiz.
Mehr unter: aponet
vom 8. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Kein Anstieg der HIV-Infektionen in Österreich
Entgegen den Behauptungen stagniert die Zahl der HIV-Infektionen in Österreich - 2012 gab es 525 neue
Diagnosen. Vor dem Welt-Aids-Tag am 1. Dezember war in Österreich von einem Anstieg der festgestellten HIV-Infektionen die Rede. Doch das ist offenbar nicht der Fall. "Nach Abschluss der Daten für das gesamte Jahr 2012 stimmt das aber eindeutig nicht", schreiben die
Fachleute vom Department für Virologie der MedUni Wien in ihrem neuesten Bericht.
Mehr unter: der Standard vom 7. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Abschiebeschutz für Schwule und Lesben
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge will seinen Umgang mit homosexuellen Asylbewerbern ändern.
Homosexuelle Flüchtlinge, in deren Heimatländern Schwule und Lesben verfolgt werden, sollen nicht mehr mit der Begründung abgewiesen werden, sie könnten ihre sexuelle Orientierung in ihrer Heimat verbergen und so einer Verfolgung entgehen.
Mehr unter: Deutsche
Aids-Hilfe vom 6. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Tests mit teuren Antikörpern gegen HIV in Afrika
Kritiker sind alarmiert: Neue Präparate
werden zwar an Babys getestet, ihnen oder anderen Menschen in armen Ländern würden sie später aber nicht zugute kommen. Darf man teure HIV-Medikamente in Regionen testen, die sich das Produkt später nicht leisten können? Das Thema beschäftigt weltweit führende Experten. Die internationale
Staatengemeinschaft ringt noch immer darum, möglichst vielen HIV-Infizierten die moderne antiretrovirale Therapie zukommen zu lassen.
Mehr unter: Der STANDARD
vom 5. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis-Koinfektion als Risikofaktor für Osteoporose bei Frauen mit HIV
Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung haben HIV-positive
Menschen ein höheres Risiko für Verlust der Knochendichte. Die Ursachen hierfür sind noch nicht ganz geklärt. Klassische Risikofaktoren für Knochendichteverlust sind z.B. höheres Lebensalter und Zigarettenkonsum, Kalzium und Vitamin D Mangel, Untergewicht, zu schneller Gewichtsverlust
sowie schwere Nierenfunktionsstörungen.
med update download pdf
Mehr unter: med update - Nr. 01 /
2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-positiv + behandelt = nicht ansteckend!
Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 1 bis 8
Vor fünf Jahren brach das EKAF-Statement ein Tabu: HIV-Positive
unter wirksamer Therapie sind sexuell nicht ansteckend, hieß es darin. Damals war die Aufregung groß, doch inzwischen bestätigen viele Studien die Schweizer Stellungnahme. Nun stellt sich die Frage: Inwieweit verändern die Therapie-Erfolge die HIV-Prävention?
Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 1
Gar keine
Angst mehr – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 2
Effektiver Schutz mit Imageproblem – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 3
Taugt die HIV-Therapie zur HIV-Prävention? Ein Expertenstreit – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 4
Gesundes Volksempfinden – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 5
Es geht um Menschen, nicht nur um Laborwerte – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 6
Ein wichtiges Signal für das Zusammenleben – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 7
Die Lust, anderen etwas vorzuschreiben – Ein Tabubruch und seine Folgen – Teil 8
Mehr unter: DAH
blog vom 31. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Gambias Präsident schwört auf eine Paste gegen Aids
Aids-Patienten schmiert der Präsident sogar selbst die grünliche Creme auf die Haut. 2007 trat
Gambias Präsident Yahya Jammeh an die Öffentlichkeit und erklärte, er habe ein Heilmittel für die Immunschwächekrankheit gefunden. Mit der Creme und einem Gebräu aus Pflanzen und Bananen könne er Infizierte vom HI-Virus befreien, das weltweit mehr als 30 Millionen Menschen infiziert hat.
Mehr unter: ZEIT vom 30. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Darunavir jetzt als 800 mg-Tablette zugelassen
Im Januar 2013 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMA dem Proteaseinhibitor (PI)
Darunavir (Prezista®) mit der neuen 800 mg-Tablette die Zulassung erteilt. Damit sinkt die Tablettenzahl für viele Prezista-Patienten auf eine Darunavir-Tablette plus eine Tablette Ritonavir pro Tag. Die geringere Tablettenlast vereinfacht das Einnahmeschema weiter und kann die Adhärenz
der Patienten fördern.
Mehr unter: Journalmed vom 28. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Beste Chancen auf lebenslange Wirksamkeit der HIV-Therapie
Für HIV-Positive in
Therapie gibt es eine gute Nachricht: Die Gefahr, dass ihnen wegen Resistenzen die Behandlungsoptionen ausgehen könnten, ist offenbar gering. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die in der Fachpublikation „Journal of Infectious Diseases“ veröffentlicht wurde.
Australische Wissenschaftler haben dazu über 20.000 Behandlungsverläufe von Patienten aus sieben westeuropäischen Ländern untersucht, die zwischen 1997 und 2008 antiretroviral behandelt wurden.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe Pressemeldung vom 25. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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HAART, aber wirksam
Der Beginn der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) war ein Meilenstein in der Aids-Therapie. Zwei neue Studien zeigen jetzt, wie sehr dadurch Aids-Mortalität gesunken ist.
Knapp 7000 Männer aus der Homosexuellenszene nahmen an der Multicenter AIDS Cohort Study (MACS) in den USA in drei Erhebungswellen von 1984 bis 2008 teil; etwa die Hälfte war HIV-positiv.
Kommentar:
HAART ist nicht alles
Mehr unter: Ärzte Zeitung vom 25. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Sex ohne Kondom: Schweiz diskutiert Aids-Kampagne
Die Aids-Hilfe in der Schweiz bricht ein Tabu: Über HIV in der Schwulen-Szene in unserem Nachbarland soll eine neue Kampagne
aufklären. Diese verstört manche.
"Fuck Positive" - so kurz wie provozierend hat die Aids-Hilfe der Schweiz eine neue Kampagne zur Aufklärung über HIV in der Schwulen-Szene genannt. Das Ziel, damit Aufmerksamkeit zu bekommen ist definitiv erreicht.
Link:
http://www.fuckpositive.ch/
Mehr unter: Südkurier vom 22. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Juckt’s?
Geschlechtskrankheiten wie Syphilis oder Tripper schienen in Deutschland lange unter Kontrolle – nun kehren sie plötzlich zurück. Natürlich sehen sich Liebende heute vor. Doch dort, wo die
Leiber zweier Menschen besonders dicht aufeinander treffen, findet sich für Krankheitserreger immer ein Weg. Wer diese goldene Regel der Mikrobiologie dauerhaft ignoriert, zahlt mitunter einen unangenehmen Preis.
Mehr unter: ZEIT vom 22. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Vom HIV-Verstärker zum Laborhelfer
Ulmer Forscher entwickeln Nanofibrillen zur Optimierung der retroviralen Genübertragung. Ein Zufallsbefund aus der AIDS-Forschung könnte schon bald die Gen-
und Stammzellforschung voranbringen. Vor einigen Jahren haben Wissenschaftler um die Ulmer Professoren Jan Münch und Frank Kirchhoff in Zusammenarbeit mit der Peptidforschungsgruppe von Professor Wolf-Georg Forssmann an der Medizinischen Hochschule Hannover festgestellt, dass Bruchstücke
eines Proteins im menschlichen Sperma faserartige Strukturen ausbilden, so genannte Amyloidfibrillen.
Mehr unter: Universität Ulm -
Pressemeldung vom 21. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Gemeinsamer Bundesausschuss will Diamorphin-Behandlung vereinfachen
Einrichtungen,
die Opiatabhängige mit Diamorphin behandeln, sollen künftig einen leichteren Zugang zur Versorgung erhalten. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute beschlossen. „Mit dieser Entscheidung trägt der G-BA Forderungen nach einer Vereinfachung der derzeit gültigen Regelung
Rechnung, um mehr betroffene Patienten behandeln zu können“.
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 17. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Da kommt was auf uns zu!
2013 wird die DAH 30 Jahre alt. Doch nicht nur dieses Jubiläum, sondern eine ganze Reihe weiterer Themen und Ereignisse werden die politische Agenda wie auch die Berichterstattung
auf aidshilfe.de bestimmen. Das Redaktionsteam hat die wichtigsten Schwerpunkte und zu erwartenden Debatten für 2013 zusammengestellt.
Mehr unter: DAH blog vom 15. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis B - ein neuer Ansatz für ein großes Problem
Im Rahmen des diesjährigen 23rd Challenge in Virology Meetings in Saanen war wieder einmal Hepatitis B an der Reihe. Ein
wichtiges Thema, wie sich zeigte. Nach Tabak ist HBV das zweithäufigste Carcinogen. Jedes Jahr versterben weltweit 1 Mio der insgesamt 400 Mio Menschen an den Folgen eines Leberkarzinoms oder Leberzirrhose.
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 14. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Der Bund will die Übertragung von Aids entkriminalisieren
Die Schweiz verfährt mit HIV-Positiven, die einen Sexualpartner anstecken, besonders streng. Nach
internationaler Kritik ändert sie den Strafrechtsartikel, auf den sich die Gerichte abstützen. Wer heute jemanden fahrlässig, vorsätzlich oder sogar böswillig mit dem Aids-Virus ansteckt, wird mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft. Künftig steht die Übertragung
des Virus nur noch bei «gemeiner Gesinnung» unter Strafe. Die Begriffe «vorsätzlich» und «fahrlässig» wurden im revidierten Epidemiengesetz, das auch eine Änderung des Strafgesetzartikels 231 beinhaltet, gestrichen.
Mehr unter: Tages-Anzeiger vom 11. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Jobcenter muss Telefonliste rausgeben
Jobcenter muss Telefonliste der Sachbearbeiter herausgeben. Für Hartz IV Betroffene ist es kaum möglich, direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter zu
telefonieren. Stattdessen muss meistens eine so genannte Servicenummer angerufen werden, wobei häufig Informationen falsch oder überhaupt nicht übermittelt werden. Direkte Fragen können nicht gestellt werden.
Mehr unter: Hartz IV Nachrichten vom 10. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Generika – same same but different?
Generika? Sind das nicht diese Pillen, bei denen Oma sich jedes Mal in der
Apotheke fragt, ob sie wirklich die gleichen Medikamente wie letztes Mal bekommt? Das hat doch nichts mit mir als HIV-Positivem zu tun, oder? Oh doch, hat es – 2013 werden auch wir „Kontakt aufnehmen“, um es mit dem Titel eines Science-Fiction-Films zu sagen. Mit HIV-Generika nämlich,
wirkstoffgleichen Kopien von HIV-Markenmedikamenten.
Mehr unter: DAH blog vom 8. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Patienten dürfen Cannabis zur Selbsttherapie anbauen
Patienten, für deren schweren Erkrankungen keine anderen zumutbaren Therapien zur Verfügung stehen, dürfen Cannabisprodukte
nicht verwehrt werden. Der Cannabis-Eigenabau ist für schwerkranke Patienten nicht grundsätzlich verboten. Unter strengen Voraussetzungen kann diesen Patienten gestattet werden, im Rahmen einer ärztlich begleiteten und überwachten Selbsttherapie in ihrer Wohnung Cannabispflanzen anzubauen.
Mehr unter: Deutsche Aids Hilfe vom 7. Januar 2013Inhaltsverzeichnis
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Spezialsprechstunde für Adoleszente eröffnet
Die höchste Rate an HIV-Neuinfektionen findet sich weltweit in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Darüber hinaus leben in
dieser Altersgruppe auch junge Menschen, die seit ihrer Geburt mit HIV infiziert sind. Ihre Zahl nimmt aufgrund des verbesserten Zugangs zur Therapie in den Hochprävalenzländern und der insgesamt besseren Therapieoptionen zu.
Mehr unter: HIV&More Ausgabe 4 – 2012Inhaltsverzeichnis
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Weshalb werden einige Partner nie mit HIV infiziert
Wir wissen schon lange, dass nicht nur die Infektiosität, sondern auch die Empfänglichkeit für HIV (Engl: susceptibility) das
Übertragungsrisiko von HIV beeinflussen. Eine Studie im Blood zeigt einen neuen Mechanismus dafür auf. Wir wissen, dass Personen, die keinen CCR5-rezeptor auf ihren Helferzellen haben, sich praktisch nicht mit HIV anstecken können. Doch weniger bekannt sind weitere
Faktoren, die hier auch noch eine Rolle spielen müssen.
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 30. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Molekulare HIV-Epidemiologie: Wichtig für Präventionsstrategien
Modernere Methoden der Epidemiologie verwenden immer mehr auch die Erbsubstanz von Erregern
(Sequenzanalyse). Besonders bei HIV hat sich diese Methode gut etabliert. Eine neue Arbeit aus Irland bestätigt auch Schweizer Daten. Es zeigt sich ein klareres Bild der HIV-Epidemiologie.
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 30. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Seltenes HI-Virus passt sich offenbar an den Menschen an
Anfang des 20. Jahrhunderts sind mindestens
vier Varianten des AIDS-Erregers HIV-1 (M, N, O, P) im westafrikanischen Regenwald unabhängig voneinander von Gorillas und Schimpansen auf den Menschen übergegangen. Für die AIDS-Pandemie mit bisher rund 60 Millionen Infektionen ist jedoch fast ausschließlich die Erregergruppe M
verantwortlich.
Mehr unter: Universität Ulm - Pressemeldung vom 21. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Andockfaktor bei Immunzellen entdeckt
Dendritische Zellen zeigen anderen Zellen Teile von Viren oder Bakterien. Die sollen so lernen, wie die potenziellen Angreifer aussehen. Manchmal aber
gelangen so auch HI-Viren in Zellen. Wissenschaftler aus Barcelona und Heidelberg haben gezeigt: HIV gelangt mit Hilfe eines bestimmten Eiweißes unbeschadet in Dendritische Immunzellen. Diese verbreiten HIV im Körper und beschleunigen den Krankheitsverlauf.
Mehr unter: Universitätsklinikum Heidelberg - Pressemeldung vom 20. Dezember 2013Inhaltsverzeichnis
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Schutz auch für gesunde Partner
Das Konzept "Therapie zur Prävention" gegen HIV scheint zu funktionieren - auch außerhalb von Studien, wie Kollegen aus China und den USA zeigen. Allerdings gibt es
Einschränkungen. Hinweise darauf, dass unter Nichtstudienbedingungen bei heterosexuellen Paaren mit stabilen Partnerschaften die antiretrovirale Behandlung des HIV-Infizierten den Nichtinfizierten vor einer Infektion schützen kann, hat jetzt die größte derartige
Studie in China mit fast 40.000 diskordanten Paaren erbracht.
Mehr unter: Ärzte Zeitung vom 16. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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HIV ist kein Hindernis bei der Verbeamtung
Das Land Nordrhein-Westfalen sagt es klar und deutlich: Menschen mit HIV können verbeamtet werden wie andere auch. Die
Ausübung der Diensttätigkeit sei in der Regel durch HIV nicht beeinträchtigt, heißt es in dem Erlass, bei angemessener medizinischer Versorgung sei außerdem zu erwarten, dass Menschen mit HIV die Dienstaltersgrenze erreichen würden, also nicht frühzeitig in Pension gehen.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe vom 14. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Sozialrecht 2013: Was wird sich ändern?
Das Jahr. 2013 hat begonnen. Es hat einige Veränderungen im Sozialrecht gegeben. Silke Eggers, Solzialrechtsexpertin der
Deutschen AIDS-Hilfe, hat die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt.
Mehr unter: DAH blog vom 14. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Forscher entdecken neue HIV-Stämme
Indien: Forscher entdecken neue HIV-Stämme - Weitere Ausbreitung von AIDS befürchtet. Indien hat in den vergangenen zehn Jahren
die Verbreitung des HI-Virus zwar drastisch eindämmen können. Dennoch sind Wissenschaftler des südasiatischen Landes besorgt über das Auftreten neuer Virenstämme, die die Immunschwächekrankheit AIDS auslösen können.
Mehr unter: Schattenblick vom 6.Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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DAIG zu Zwangstestungen auf HIV und Hepatitis
Stellungnahme der Deutschen AIDS-Gesellschaft e.V. zum Gesetzentwurf des vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die öffentliche
Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt, Zwangstests auf HIV, Hepatitis B und C. Die Deutsche AIDS-Gesellschaft lehnt den o. g. Gesetzentwurf aus folgenden Gründen als nicht sachdienlich, unangemessen und rückschrittlich ab.
Mehr unter: Deutsche AIDS-Gesellschaft - Pressemeldung vom Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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„Wo haben Sie sich das denn eingefangen?“
Geschlechtskrankheiten wie Syphilis sind, wie die neuen Fallzahlen des Robert-Koch-Instituts belegen, wieder auf dem Vormarsch. Für Patienten ist
der Gang zum Arzt nicht immer leicht und selbstverständlich. Wie aber gehen Ärzte mit solch schambesetzten Situationen im Behandlungszimmer um?
Mehr unter: DAH blog vom 8. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Wie sage ich es meinen Kindern?
Merle Siewert ist eine ganz normale Frau. Eine von 940.000 Frauen in Hamburg. Sie hat lange braune Haare, große Augen und ist schlank. Sie hat Abitur, eine
Ausbildung, zwei Kinder, einen Partner. Sie könnte die Frau von nebenan sein. Die Dame im Bus gegenüber. Die Arbeitskollegin. Sie ist ein direkter Mensch. Einer, der anderen beim Erzählen in die Augen schaut. Sie findet, dass die Wahrheit wichtig ist.
Mehr unter: Hamburger Abendblatt vom 1. Dezember 2012Inhaltsverzeichnis
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Vorsicht weiterhin geboten trotz immer besserer Medikamente
Die Kombinationstherapien gegen AIDS funktionieren immer besser. Doch sie schützen nicht vor anderen sexuell
übertragbaren Krankheiten. Wer diese Medikamente einnimmt, aber auf den Gebrauch von Kondomen verzichtet, wiegt sich in trügerischer Sicherheit. Zu diesen Schlüssen gelangen Studien der vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Schweizerischen HIV-Kohortenstudie.
Mehr unter: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) – Pressemeldung vom 30. November 2012Inhaltsverzeichnis
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