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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
HIVReport: Schwerpunktthema Heimtests
Was ich
von Drogengebrauchern gelernt habe
Ukraine: HIV- und Hepatitis-Infizierte fühlen sich zum Tode verurteilt
Jeder siebte Homosexuelle in der Schweiz ist HIV-positiv
Andere Therapieideen: PI-Monotherapie und nukefreie Dualtherapie
Virologie: Helicase RIG-I wird aktiv, sobald das Virus in die Zelle eindringt
Neue Option zur Behandlung von HIV auf dem Prüfstand
Geld könnte HIV aufhalten
HIV-Impfung: Nicht abschütteln lassen!
HIV-Frühtherapie: Ein wichtiger Schritt, aber keine
Revolution
HIV-Übertragung: Die strafrechtliche Sicht
Abwehrreaktion macht Hoffnung auf
Impfstoff
Lebensversicherung trotz HIV!
Super-Antikörper gegen HIV
HIV Selbsttests sind gute Alternative
Zahl der HIV-Fälle unter chinesischen Studenten steigt
HIV-Report 1 – 2013 erschienen
Erstes HIV-Generikum auf dem deutschen Markt
„Positiv – nicht infektiös“
Indien unter Druck der EU
Tuberkulose geht uns alle an
Frankreich: Nationaler Aids-Rat empfiehlt Zulassung von HIV-Heimtest
Früherkennung und sofortige HIV
Therapie sind der Schlüssel?
Therapie der chronischen Hepatitis C bei HIV-Koinfektion
Aids-Test auf der Autobahn
Funktionelle Heilung bei früher Therapie möglich
Fast ein Drittel
aller Schulmädchen ist HIV-positiv
DAH begrüßt Votum des NAB
Erster Integrasehemmer Raltegravir: Seit fünf Jahren bewährt
Quo
vadis, HIV-PrEP?
HIV und Lunge
HIV-Präventionsstudie scheitert am
Desinteresse junger Frauen
WHO kündigt neue Leitlinien zur HIV-Behandlung an
HIV Medikamente für Kinder
AIDS-Forschung in Deutschland – Akte eines (finanziellen) Trauerspiels
Nochmal CROI 2013, Atlanta - Kongresszusammenfassung
Kleinkind von HIV geheilt. Außerordentlich?
EU-Zulassung für den Integrasehemmer Raltegravir
Frühe Therapie stärkt
Immunsystem besser
Wenn der Chirurg den Patienten mit Hepatitis B ansteckt
Brüssel präsentiert Mr. HIV 2013
CROI 2013 Atlanta
Roter Teppich für die Toten
Therapie erhöht
Lebenserwartung in Südafrika dramatisch
Kombinationstherapie bei Aids ist ihr Geld wert
Hepatitis C: Wirkstoff hemmt Virusvermehrung am ersten Tag
Kongo - AIDS-Programme vor dem Aus, Finanzierung ausgelaufen
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
HIVReport: Schwerpunktthema Heimtests
Der neue HIVReport der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. zur Debatte um die Vor- und
Nachteile von Heimtests.
Themen:
- Rechtslage
- Vor- und Nachteile nicht assistierter Tests
- Vor- und Nachteile assistierter Heimtests
- Glosse : „Bis aufs Blut“
Download: HIVReport: Schwerpunktthema Heimtests
Diskussion: HIV-Test für den
Hausgebrauch? Die Position der Deutschen AIDS-Hilfe zur aktuellen Heimtest-Debatte
Mehr unter:
Deutsche AIDS-Hilfe e.V. im April 2013Inhaltsverzeichnis
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Was ich von Drogengebrauchern gelernt habe
Der Graswurzel-Aktivist Dirk Slater setzt sich seit 20 Jahren für soziale Gerechtigkeit ein. Seine Erfahrungen hat er
neulich in einem Social-Media-Training weitergegeben, das vom Fachbereich Internationales der Deutschen AIDS-Hilfe organisiert wurde. In einem Beitrag für seinen Blog www.fabriders.net beschreibt er, was er bei seiner ersten Begegnung mit Drogengebrauchern und dem Thema Harm Reduction
(Schadensminderung) gelernt hat.
Mehr unter:
DAH blog vom 22. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Ukraine: HIV- und Hepatitis-Infizierte fühlen sich zum Tode verurteilt
Die Finanzierung von HIV- und Hepatitis-Medikamenten ist im
aktuellen Staatshaushalt nicht vorgesehen. Mit einer eindrucksvollen Aktion protestierten gestern rund 100 Menschen vor dem Regierungssitz in Kiew: Sie zeigten sich den Abgeordneten mit Stricken um den Hals und weißen Kapuzen über dem Kopf als Delinquenten. Der
Protest richtet sich gegen die katastrophale Unterversorgung von Patienten, die auf HIV- und Hepatitis-Medikamente angewiesen sind. Deren Finanzierung ist im aktuellen Staatshaushalt nicht mehr vorgesehen.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 19. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Jeder siebte Homosexuelle in der Schweiz ist HIV-positiv
Die Zahl der HIV-positiven Homosexuellen steigt. Laut Fachleuten ist der Kampf gegen das
Virus schwieriger geworden, seit es keine tödliche Bedrohung mehr darstellt. Im Zürcher Gesundheitszentrum Checkpoint erhalten Betroffene Unterstützung.
Mehr unter:
Aargauer Zeitung vom 14. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Andere Therapieideen: PI-Monotherapie und nukefreie Dualtherapie
Unumstritten ist die Kombinationstherapie die beste heutzutage verfügbare
Therapie für eine HIV-Infektion. Dementsprechend empfehlen auch alle Behandlungsrichtlinien eine Kombination aus drei unterschiedlichen HIV-Medikamenten. Die klassische HIV-Therapie besteht aus zwei Substanzen aus der Gruppe der NRTIs (nukleosidische Reverse Transkriptase Inhibitoren), die
entweder mit einem NNRTI (nicht nukleosidischer Reverse Transkriptase Inhibitor), einem PI (Protease Inhibitor) oder einem INI (Integrase Inhibitor) kombiniert werden.
Download: med update Nr. 03/2013
Mehr unter:
med updateInhaltsverzeichnis
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Virologie: Helicase RIG-I wird aktiv, sobald das Virus in die Zelle eindringt
Zellen mit Türstehern: Die Abwehr des Körpers gegen Viren
beginnt früher als gedacht, nämlich unmittelbar, nachdem die Erreger in die Zelle eingedrungen sind. Das hat ein internationales Forscherteam unter Marburger Federführung herausgefunden. Die Wissenschaftler konnten sichtbar machen, an welcher Stelle das angeborene Immunsystem den
Fremdkörper angreift.
Mehr unter:
JournalMed vom 9. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Neue Option zur Behandlung von HIV auf dem Prüfstand
Positive Ergebnisse in ersten Studien mit neuem NNRTI. Mit der Entwicklung des nicht-nukleosidalen
Reverse-Transkriptasehemmers (NNRTI) MK-1439 wurde von Merck & Co. Inc. (in Deutschland: MSD) ein NNRTI angestrebt, der zusätzlich zu einem überlegenen Resistenzprofil mit erhöhter Potenz gegenüber NNRTI-resistenten Viren, gut verträglich ist, ein günstiges Wechselwirkungsprofil hat und
eine einmal tägliche Dosierung erlaubt.
Download: vollständige Pressemeldung Neue Option zur Behandlung von HIV auf dem Prüfstand
Mehr unter:
MSD SHARP & DOHME GMBH - Pressemeldung vom April 2013Inhaltsverzeichnis
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Geld könnte HIV aufhalten
In Hoch-Risiko-Gruppen wie männlichen Prostituierten lässt sich die HIV-Epidemie nicht durch gute Ratschläge oder die freie Ausgabe von Kondomen
eindämmen. Effektiver könnte jedoch das konkrete Angebot von Geldzahlungen sein. Die Prostituierten würden sie als Gegenleistung für die Teilnahme an Präventionsmaßnahmen und Kontrolluntersuchungen erhalten.
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 9. April 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Impfung: Nicht abschütteln lassen!
Dem Aids-Erreger HIV ist schwer beizukommen - unverwundbar ist er aber nicht, berichten US-Forscher in einer Studie. Sie haben
einen Patienten entdeckt, der HI-Viren neutralisieren kann. Nun wollen die Forscher die ungewöhnliche Immunreaktion in eine Impfung übersetzen.
Die Studie: "Co-evolution of a broadly neutralizing
HIV-1 antibody and founder virus", Nature (3.4.2013; doi:10.1038/nature12053).
Mehr unter:
science.ORF vom 6. April 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Frühtherapie: Ein wichtiger Schritt, aber keine Revolution
Einige wenige HIV-Infizierte benötigen gar keine Therapie - andere können nach einer früh begonnenen
und dann abgesetzten Behandlung darauf verzichten. Vielleicht weisen aktuelle Erkenntnisse dazu eines Tages den Weg zur Heilung. Für eine Revolution bei den Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit einer HIV-Infektion taugen die schlagzeilenträchtigen Meldungen
der vergangenen Wochen nicht.
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Ärzte Zeitung vom 5. April 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Übertragung: Die strafrechtliche Sicht
Es geschehe Recht und wenn die Welt untergeht. Aber vor Gericht ist man
ebenso wie auf hoher See in Gottes Hand und bekommt kein Recht sondern ein Urteil. Juristen sind dann gefragt, wenn soziale Konflikte nicht auf einer sozialen Ebene gelöst werden können und jemand gesucht wird, der dem Streit ein Ende setzt – richtig oder falsch, sinnhaft oder nicht.
Autor: Bernd Aretz, Jurist, Notar a. D., Mitglied des Nationalen Aids Beirates, bernd.aretz@t-online.de
Wir danken dem Autor für den Beitrag!
Mehr unter: Download:
Beitrag für die Münchener Aids- und Hepatitis- Werkstatt 2013Inhaltsverzeichnis
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Abwehrreaktion macht Hoffnung auf Impfstoff
Das "Ausbildungshandbuch" des Körpers für erfolgreiche Angriffe gegen HIV haben Wissenschaftler der Duke University
http://duke.edu aufgezeichnet. Es bestehen Hoffnungen, dass es für die Entwicklung neuer Impfstoffe eingesetzt werden kann. HIV mutiert, um die Abwehr des Immunsystems von Patienten zu überleben. Manche Patienten entwickeln jedoch hochwirksame Antikörper, die große Teile der Mutationen
neutralisieren.
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Pressetext vom 4. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Lebensversicherung trotz HIV!
Darauf haben HIV-infizierte Menschen in der Schweiz lange gewartet: Dass endlich bewiesen wird, dass man unter einer gut
behandelten HIV-Infektion bei praktisch "normaler" Lebenserwartung auch "normal" versichert sein kann. Jetzt sind die Grundlagen gelegt.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 3. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Super-Antikörper gegen HIV
Die Entdeckung, dass bestimmte natürlich vorkommende Antikörper im Reagenzglas verschiedene Stämme des HI-Virus eliminieren können, hat vor zwei
Jahren die Aids-Forschung beflügelt. Denn die Ergebnisse legen nahe, dass die therapeutische Gabe solcher Super-Antikörper bei HIV-Infizierten hilfreich sein könnte. Forscher aus den USA haben nun zeigen können, dass sich breit neutralisierende Antikörper durch besonders viele Mutationen
auszeichnen – auch an Stellen, wo man sie bisher nicht vermutet hatte.
Mehr unter:
Neue Zürcher Zeitung vom 3. April 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV Selbsttests sind gute Alternative
Sollte man sich selbst auf HIV testen oder zum Arzt oder Gesundheitsamt gehen? Eine Studie bestätigt, dass Selbsttests dazu
beitragen können, das Virus einzudämmen. Deutsche Experten sind skeptisch. Wem ein HIV-Test in einer medizinischen Einrichtung nicht diskret genug ist, für den ist ein Selbsttest zu Hause eine gute Alternative. Das ist das Ergebnis der ersten systematischen Überprüfung von 21 Studien, die
verschiedene HIV-Selbsttests in der Praxis untersucht haben. Der Übersichtsartikel ist in der Online-Fachzeitschrift "PLOS Medicine" erschienen.
Mehr unter:
stern vom 3. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Zahl der HIV-Fälle unter chinesischen Studenten steigt
Die Zahl der chinesischen Studenten, die
sich mit HIV infiziert haben erhöhte sich im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 24,5 Prozent. Sex unter Männern sei die Hauptursache der Neuinfektionen, sagte ein hochrangiger Gesundheitsexperte. Im vergangenen Jahr infizierten sich 1700 Studenten mit HIV, sagte
Yu Jingjin, Direktor des Büros für Seuchenbekämpfung und -prävention unter dem Nationalen Ausschuss für Gesundheit und Familienplanung der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.
Mehr unter:
China Internet Information Center vom 2. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Die aktuelle Ausgabe des HIV-Reports mit folgenden Themen:
Anale Abstriche bei MSM
Gonokokken und Chlamydien bei MSM
STI-Screening bei MSM: anal, pharyngeal, genital?
Do it yourself: Abstrichuntersuchung durch Klienten
„Selbstanwendung motiviert Klienten“: Interview mit Gert Hartmann, Münchner Aidshilfe
Gonorrhoe: Neue europäische Leitlinien
Download unter: http://www.pakomi.de/sites/default/files/2013_01_HIVreport.pdf
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe vom 28. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Erstes HIV-Generikum auf dem deutschen Markt
Seit März 2013 ist ein Generikum des HIV-Kombinationspräparats Combivir® (Lamivudin/Zidovudin) auf dem deutschen
Markt. Laut Hersteller ist es etwa 20 Prozent günstiger als das Original. Die unter dem Handelsnamen Lamivudin/Zidovudin HEXAL® vertriebenen Tabletten enthalten die gleichen Wirkstoffe und praktisch die gleichen Zusatzstoffe wie Combivir®-Tabletten und sind genauso
gross.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe vom 28. März 2013Inhaltsverzeichnis
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„Positiv – nicht infektiös“
Mit einer T-Shirt-Aktion will das Deutsche Expertennetzwerk HIV/Hepatitis e.V. ein Zeichen gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven setzen. „Wir
wünschen uns, dass möglichst viele das T-Shirt tragen und so die Botschaft unter die Menschen bringen“, erläutert Engelbert Zankl vom Deutschen Expertennetzwerk HIV/Hepatitis e.V. Noch immer gebe es in weiten Teilen der Bevölkerung irrige Mythen und Legenden über Infektionsrisiken, die
immer wieder zu Diskriminierungen im Alltag führten.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe - Pressemeldung vom 25. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Indien unter Druck der EU
Noch im April könnte das seit 2007 zwischen der Europäischen Kommission und Indien hinter verschlossenen Türen ausgehandelte Freihandelsabkommen
verabschiedet werden – mit weit reichenden Konsequenzen für die Versorgung von Menschen aus Entwicklungs- und Schwellenländern mit bezahlbaren Medikamenten. Peter Wiessner beschreibt die problematischen Aspekte des Deals und den Druck, dem die indische Regierung momentan ausgesetzt ist.
Mehr unter: DAH blog vom 23. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Tuberkulose geht uns alle an
In der Europäischen Region leben fast eine halbe Million Tuberkulosepatienten, und jedes Jahr sterben über 40.000 Menschen an der Krankheit. Um der Krankheit Einhalt
zu gebieten, sind eine frühzeitige Diagnose sowie Verbesserungen in Behandlung und Pflege dringend erforderlich. Der 24. März war Welt-Tuberkulose-Tag.
Mehr unter:
WHO-Regionalbüro für Europa vom 22. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Frankreich: Nationaler Aids-Rat empfiehlt Zulassung von HIV-Heimtest
Der Nationale Aids-Rat Frankreichs hat am Freitag 22. März 2013 die Zulassung von HIV-Schnelltests für die eigene Anwendung (HIV-Heimtest)
empfohlen und seine jahrelang ablehnende Haltung revidiert. In Deutschland sind selbst angewendete HIV-Schnelltests (HIV-Heimtest) derzeit verboten. Auf einer Veranstaltung am 22. März 2013 unter Leitung von Prof. Patrick Yeni, seit Mai 2012 Präsident des Nationalen
Aids-Rats (Conseil national du sida, CNS), im Ministerium für Gesundheit und Soziales wurden zunächst ein Bericht und eine Stellungnahme zu HIV-Heimtests vorgestellt.
Mehr unter: 2mecs.de vom 22. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Früherkennung und sofortige HIV
Therapie sind der Schlüssel?
Seit einiger Zeit schon gibt es Hinweise und Modelle haben es berechnet: die unmittelbare Behandlung der HIV-Primoinfektion für einige Zeit kann zur vollständigen definitiven Viruskontrolle durch das Immunsystem führen. Doch wie geht das?
14 so genannte Post Treatment Controllers (PCTs) in Frankreich. Auf diese Daten haben wir gewartet und erfahren es jetzt zuerst aus der NZZ! Wissenschaftler aus Frankreich zeigen nun bei bereits bei 14 HIV-Patienten, dass eine frühe Behandlung über Jahre
wirksam ist.
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 18. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Therapie der chronischen Hepatitis C bei HIV-Koinfektion
Interimergebnisse einer Phase-III-Studie zur Therapie der chronischen Hepatitis C bei Patienten mit HIV-Koinfektion. Die kürzlich auf der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections (CROI) in Atlanta, USA, präsentierten Interimergebnisse der
Phase-III-Studie STARTVerso™ 4 zeigen, dass 80% der sowohl mit HCV als auch mit HIV infizierten Patienten bei einer Therapie mit Faldaprevir sowie PegIFN/RBV einen frühen Behandlungserfolg erreichten
Mehr unter:
JournalMed vom 17. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Aids-Test auf der Autobahn
In Südafrika ergreifen deutsche Autobauer die Initiative für die Prävention von HIV und Aids. Wenn Vincent Lepota nach einer langen Nacht in seinem 28-Tonner eine Pause einlegte, hatte er früher an alles Mögliche
gedacht – aber nicht daran, sich ausgerechnet auf HIV/Aids testen zu lassen – bevor er am Steuer seines Lkw auf Südafrikas Autobahnen weiterrollte. Seit 2000 finden Fernfahrer im ganzen Land „Wellness-Kliniken“ an Autobahnen.
Mehr unter:
Deutschland.de vom 15. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Funktionelle Heilung bei früher Therapie möglich
Nach dem Bericht über die „funktionelle Heilung“ eines Neugeborenen im US-Staat Mississippi haben sich
französische Wissenschaftler zu Wort gemeldet. In PLoS Pathogens berichten sie über die Visconti-Kontrolle, eine Gruppe von HIV-Infizierten, die nach einer antiretroviralen Therapie in der akuten Virämie-Phase die HIV-Infektion seit nunmehr 7,5 Jahren ohne Medikamente kontrollieren, auch
wenn weiterhin ein Virusreservoir nachweisbar ist.
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 15. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Fast ein Drittel aller Schulmädchen ist HIV-positiv
Diese Statistik schockiert: In Südafrika ist fast ein Drittel aller Schulmädchen HIV-positiv. Das
belegt eine neue Statistik, die der südafrikanische Gesundheitsminister am Donnerstag vorstellte. Die Regierung gibt so genannten Sugar Daddys die Schuld. Es sind erschütternde Zahlen: 28 Prozent aller Schülerinnen in dem Land sind HIV-positiv. Doch nicht nur die
hohe Zahl HIV-infizierter Mädchen ist für Aaron Motsoaledi erschreckend, sondern vielmehr die Tatsache, dass im Gegensatz dazu nur vier Prozent der männlichen Schüler mit dem HI-Virus infiziert seien.
Mehr unter:
SPIEGEL online vom 14. März 2013Inhaltsverzeichnis
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DAH begrüßt Votum des NAB
Deutsche AIDS-Hilfe begrüßt Votum des Nationalen AIDS-Beirats: Verfahren wegen HIV-Übertragungen bei einvernehmlichem Sex sind kein Beitrag zur
Prävention. Der Nationale AIDS-Beirat hat sich in einem Votum zur strafrechtlichen Bewertung von HIV-Übertragungen bei einvernehmlichem Sexualverkehr geäußert. Darin heißt es unter anderem: Strafverfahren bezüglich der HIV-Übertragung bei einvernehmlichem
Sexualverkehr leisten keinen Beitrag zur HIV-Prävention. Sie können sich sogar kontraproduktiv auf die HIV-Testbereitschaft und die offene Kommunikation von Sexualpartnern auswirken.
Mehr unter:
Deutsche AIDS-Hilfe e.V. vom 13. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Raltegravir wurde im Dezember 2007 als erster Integrasehemmer für die Behandlung von HIV-Patienten zugelassen. Mit einer Raltegravir basierten Kombinationstherapie gelang es, die Viruslast bei einem Großteil der intensiv vorbehandelten Patienten mit
Therapieversagen erneut unter die Nachweisgrenze zu senken.
Mehr unter: JournalMed vom 13. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Quo vadis, HIV-PrEP?
Seit einigen Jahren wird intensiv zur so genannten HIV-PrEP geforscht: HIV-Negative nehmen vorbeugend HIV-Medikamente ein, um sich vor einer Ansteckung zu
schützen. Über herbe Rückschläge und Hoffnung machende Ergebnisse berichtet Armin Schafberger, Medizinreferent der Deutschen AIDS-Hilfe.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe
– Pressemeldung vom 7. März 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV und Lunge
Die Lungenerkrankungen bei HIV-positiven Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Vor Einführung der HIV-Therapie waren PCP (Pneumocystis
Pneumonie), Tuberkulose und bakterielle Lungenentzündungen häufiger diagnostizierte Krankheiten. Mit der HIV-Therapie sind diese Erscheinungsbilder zurück und andere in den Vordergrund getreten, wie beispielsweise COPD und Lungenkrebs.
Ausgabe 2 2013:
med update download pdf
Mehr unter: med update Nr. 02 /2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Präventionsstudie scheitert am Desinteresse junger Frauen
Eine große Studie zur Präexpositionsprophylaxe einer HIV-Infektion ist in
Afrika nicht an der Wirkungslosigkeit der Medikamente, sondern an der fehlenden Adhärenz junger Frauen gescheitert, die ihr persönliches Infektionsrisiko grob unterschätzen. Dies geht aus den Abschlussergebnissen der VOICE-Studie hervor, die auf der Conference on Retroviruses and
Opportunistic Infections (CROI) in Atlanta vorgestellt wurden.
Zum Thema: Abstract der Studie
Pressemitteilung des
National Institute of Allergy and Infectious Diseases
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 5. März 2013Inhaltsverzeichnis
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WHO kündigt neue Leitlinien zur HIV-Behandlung an
Auf der Internationalen Retroviruskonferenz in Atlanta haben Experten der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) erste Überlegungen zu neuen HIV-Therapieleitlinien vorgestellt. Sie sollen im Juli veröffentlicht werden. Kevin De Cock, Gottfried Hirnschall und Stefano Vela sagten, weltweit gelte künftig die Empfehlung, bereits ab 500 Helferzellen pro Mikroliter Blut mit
einer HIV-Therapie zu beginnen. Das ist gerade für ärmere Länder deutlich früher als bisher: Zurzeit gilt die Empfehlung, bei spätestens 350 Zellen zu beginnen.
Mehr unter:
Deutsche AIDS-Hilfe e.V. – Pressemeldung vom 6. März 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV Medikamente für Kinder
Ärzte ohne Grenzen zu Lizenzabtretung von Pfizer / GlaxoSmithKline / Shionogi an den Patentpool für Medikamente. Der internationale Patentpool für
Medikamente (Medicines Patent Pool) in Genf hat im Februar 2013 eine Vereinbarung mit dem Joint Venture ViiV Healthcare (Pfizer, Glaxo Smith Kline und Shionogi) bekannt gegeben. Mit dem Vertrag reicht das Joint Venture Lizenzrechte an
Formulationen des HIV-Medikaments Abacavir für Kinder an den Patentpool weiter. Der Patentpool wiederum ermöglicht Generikafirmen die Produktion von bezahlbaren Nachahmermedikamenten.
Ärzte ohne Grenzen - Pressemitteilung vom Februar
2012
Mehr unter: Schattenblick vom 5. März 2013Inhaltsverzeichnis
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AIDS-Forschung in Deutschland – Akte eines (finanziellen) Trauerspiels
In der Aids-Forschung spielt Deutschland eine Rolle – eine traurige, nämlich eine weitgehend
unbedeutende (gerade wenn man die Aktivitäten hierzulande mit denen z.B. in Frankreich vergleicht). Mit diesem ‘Trauerspiel’ habe ich mich 2001 in einem Kommentar in den HIV Nachrichten beschäftigt.
Mehr unter: 2mecs vom 5. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Nochmal CROI 2013, Atlanta - Kongresszusammenfassung
Parallel zur CROI 2013 - 20th Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections,
2013 in Atlanta, hat ein Team von Schweizer Infektiologen den Kongress in Klausur im Toggenburg verfolgt und die wichtigsten Inhalte diskutiert. Lesen Sie unseren Bericht.
Download Gesamtbericht als .pdf-file
mit der Sammlung aller Beiträge
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 11. März 2013Inhaltsverzeichnis
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Kleinkind von HIV geheilt. Außerordentlich?
Zurzeit erreichen uns von der diesjährigen CROI, der größten US HIV-Konferenz in Atlanta, Schlagzeilen
über ein Kind, das bei der Geburt mit HIV infiziert, später dann aber geheilt wurde. Ist es ein Durchbruch? Wir glauben nicht, dass es sich bei dieser "Heilung" um ein für uns neues Phänomen handelt. Neu ist, dass es ein Kleinkind trifft. Doch es ist und bleibt ein
Glücksfall und unsere Aufgabe ist es, aus diesem Glücksfall einen häufigen Fall zu machen.
oder: Ein seltenes Ereignis, in Ärzte
Zeitung vom 6. März 2013
Mehr unter: Infektiologie St. Gallen vom 4. März 2013Inhaltsverzeichnis
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EU-Zulassung für den Integrasehemmer Raltegravir
Die European Medicines Agency (EMA) hat den Integrasehemmer Raltegravir von MSD
in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten zur Behandlung von HIV-1-infizierten Kindern ab zwei Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 12 Kilogramm zugelassen.
Mehr unter: Journalmed
– Pressemeldung MSD SHARP & DOHME vom Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Frühe Therapie stärkt Immunsystem besser
Forscher aus den USA haben ein weiteres Argument gefunden, warum eine Behandlung nach einer HIV-Infektion frühzeitig
beginnen sollte: Das Immunsystem lässt sich dadurch offenbar besser stärken. Bereits Mitte der 1990er-Jahre plädierten viele HIV-Therapeuten für einen frühen Behandlungsbeginn nach dem Motto: Hit hard, hit early.
Kommentar:
HIV - Surrogatmarker adé?
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 27. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Wenn der Chirurg den Patienten mit Hepatitis B ansteckt
Hepatitis B lässt sich in hohem Masse durch eine Nadelstichverletzung übertragen.
Bekanntlich wird nur ein Bruchteil aller Stichverletzungen im Operationssaal gemeldet. Dies mag daran liegen, dass das Vorgehen betreffend Meldung als aufwändig angesehen wird.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 26. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Brüssel präsentiert Mr. HIV 2013
Mr. Bear, Mr. Gay, Mr. Leather – Mister-Wahlen gibt es in der Schwulenszene schon so einige. Nun präsentiert die Brüssler Dependance der
in französischsprachigen Ländern aktiven Positivengruppe The Warning Mr. HIV 2013. Die vom Gleichstellungsministerium der Region Brüssel unterstützte Kampagne ist eine Reaktion der Aktivisten auf die ihrer Ansicht nach zunehmende Unsichtbarkeit HIV-Positiver in der
Community.
Mehr unter: DAH blog vom 25. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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CROI 2013 Atlanta
Vom 3. - 6. März 2013 findet die CROI statt.
HIV&More berichtet aktuell und live von dem renommierten amerikanischen Kongress.
Mehr unter: HIV&More - März 2013Inhaltsverzeichnis
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Roter Teppich für die Toten
Aids-Kranke, mal nicht als Opfer: Die gefeierte Doku "How to Survive a Plague" erzählt die Geschichte der Protestgruppe Act
Up. Mit schrillen Aktionen kämpfte sie einst für bessere Medikamente - und gegen die Ausgrenzung. Nun hoffen Überlebende in Hollywood auf einen Oscar. Damals galt es noch als Todesurteil. Auch für den Wall-Street-Trader Peter Staley, den seine Aids-Diagnose zum
unfreiwilligen Aktivisten machte.
Mehr unter: SPIEGEL online vom 24. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Therapie erhöht Lebenserwartung in Südafrika dramatisch
Die Ausweitung der antiretroviralen Therapie könnte zu den erfolgreichsten Public Health
Maßnahmen aller Zeiten gehören. In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal ist die Lebenserwartung der Bevölkerung innerhalb weniger Jahre deutlich gestiegen. Trotz der für die Region hohen finanziellen Belastung ist die Therapie laut einer Studie in Science (2013: 339: 966-971) in
hohem Maße kosteneffektiv.
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 22. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Kombinationstherapie bei Aids ist ihr Geld wert
Die Ausweitung der antiviralen HIV-Therapie in Südafrika hat sich gelohnt: Zwei Studien zufolge steckten
sich in einer untersuchten Region des Landes weniger Menschen mit dem Aids-Erreger an, nachdem dort die ART genannte Kombinationstherapie deutlich ausgeweitet worden war. Gleichzeitig sei die Lebenserwartung der Infizierten erheblich gestiegen. Auch die Volkswirtschaft profitiere von dem
finanziellen Einsatz. Die Forscher stellten ihre Studien im Journal «Science» vor.
Oder: SPIEGEL
Mehr unter:
Nordbayerische Zeitung vom 22. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Wirkstoff hemmt Virusvermehrung am ersten Tag
Die direkt wirkenden antiviralen Substanzen (DAA) versprechen nicht nur eine
Verbesserung der Heilungschancen bei der Hepatitis C. Sie können auch die Therapiezeiten verkürzen. Eine geradezu sensationelle Wirkung erzielt hier der NS5A-Inhibitor Daclatasvir, der nach einem Bericht in den Proceedings of the National Academy of Sciences die Virus-Replikation bereits
nach 12 Stunden deutlich hemmte.
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 20. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Kongo - AIDS-Programme vor dem Aus, Finanzierung ausgelaufen
In der Republik Kongo (Kongo-Brazzaville) laufen Ende des Jahres etliche
international geförderte Anti-Aids-Programme aus. Nach Vorstellungen der Regierung sollen die gut verdienenden privaten Erdöl-, Bergbau- und Holzunternehmen in die Bresche springen und einen Teil der Finanzierung leisten.
Link:
Orginalartikel, französisch
Mehr unter: afrika info vom 19. Februar 2013Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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