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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
HIV/STIs bei Migrant/innen
Vitamin D
Mangel bahnt Virus den Weg
HIV in der PKV - Prävalenz, Inzidenz und Arzneimittelversorgung
Der Ursprung des Hepatitis C Virus
HIV/Aids: Bericht zur Entwicklung im Jahr 2012
Neue Ausgabe von med update erschienen
Entwicklungsforschung zu HIV-infizierten Frauen in Lesotho
Nevirapin 200
mg Tabletten als Generikum
Wenn sich Aids-Erreger trotz Behandlung übertragen
USA: „Anti-Prostitutions-Klausel“ für Aids-Programme ist verfassungswidrig
Tansania: Polizei misshandelt,
foltert und behindert HIV-Maßnahmen
HIV-Medikamente schützen Drogensüchtige vor Infektion
Dossier HIV & Depression
Akute Hepatitis C muss nicht sofort behandelt werden
1.454 Personen in Santo Domingo haben HIV
Infektionsängste sind menschlich – für HIV-Patienten
aber folgenreich
Hoffnung auf ein wirksames Medikament
Mit
elektromagnetischen Nanopartikeln durch die Blut-Hirn-Schranke?
Uganda: Umgang mit HIV wird sorgloser
Fatigue bei HIV überraschend häufig
Kampf gegen HIV/AIDS in den Social Media
AIDS – Eine Seuche kommt in die Jahre
Aids ist
zumeist nicht die Todesursache
Europäische Kommission erteilt Zulassung für Single Tablet Regimen
Neue Kampagne zur Aids-Prävention
China: Kein HIV-Test mehr für Lehrer
Bundessozialgericht beschränkt Klinik-Wahl bei medizinischer Rehabilitation
Forscher entschlüsseln Schutzhülle von HIV
How to Have Sex in an Epidemic
Aids: Von der tödlichen Bedrohung zur chronischen Erkrankung
Interview mit
Michel Sidibé – UNAIDS
HIV-Therapie: Nutzenbewertung in der Kritik
Hepatitis C Therapie - rasante Entwicklung
Der schwierige Kampf gegen Aids
Hoffnung auf HIV-Impfstoff lebt
Tabuthema trotz höchster HIV-Rate
Raltegravir: EU-Zulassung für Kinder ab 2 Jahren
Russland: Zahl der Aids-Toten steigt dramatisch
Arzt und Patient auf Augenhöhe?
Hepatitis C: Gute Chancen bei Früherkennung
HIV im Arbeitsleben: Es geht auch positiv!
HIV-Schnelltest
The International Liver Congress
Viele
HIV-Infizierte gehen erst spät zum Arzt
Mit HIV infiziert, aber vor Aids geschützt
HCV: Abwarten ist ohne Nachteile möglich
Geschlechtskrankheiten breiten sich in
Deutschland wieder stärker aus
US-Regierung stoppt Test von HIV-Impfung
Reisezeit ist Impfzeit:
Hepatitis A und B nicht vergessen!
Spuren der Gewalt
Neues Hepatitis C-Medikament überzeugt in klinischen Studien
Hepatitis: Nebenwirkungen und
Kosten minimierbar
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
HIV/STIs bei Migrant/innen
HIV-/STI-Surveillance bei und mit Migrant/innen aus Subsahara Afrika. Ein partizipativer Prozess. Migrant/innen aus Subsahara-Afrika sind
hinsichtlich der HIV-Übertragung eine epidemiologisch relevante Gruppe und machten in den letzten Jahren ca. 10-15% aller HIV-Erstdiagnosen aus. Von diesen neu diagnostizierten Infektionen ist etwa jede Dritte nicht im Heimatland, sondern
vermutlich in Deutschland erworben worden.
HIV & More Ausgabe 2 – 2013Inhaltsverzeichnis
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Vitamin D Mangel bahnt Virus den Weg
Forscher des Uniklinikums Frankfurt haben herausgefunden, dass Vitamin
D Mangel zur Ausbreitung des Hepatitis B Virus (HBV) in der Leber beitragen könnte (Hepatology, published online 22. Mai). Eine niedrige Vitamin D Konzentration im
Serum war in der Studie eine der stärksten Determinanten für eine immunologisch unzureichend kontrollierte Hepatitis B mit hoher Konzentration des HBV im Blut.
Ärzte Zeitung vom 1. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV in der PKV - Prävalenz, Inzidenz und Arzneimittelversorgung
In der Studie wird die Bedeutung von HIV in der privaten Krankenversicherung (PKV) von 2007 bis 2011 untersucht. Es erfolgen
erstmalig eine Analyse zur Alters- und Geschlechtsverteilung der HIV-Infizierten in der PKV sowie eine Untersuchung der Ausgaben für antiretrovirale Medikamente zur HIV-Therapie. Der Untersuchung liegen die Arzneimittelverordnungsdaten der Privatversicherten zugrunde.
Download der
Studie
WIP - Wissenschaftliches Institut der PKV
vom 28. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Der Ursprung des Hepatitis C Virus
Hepatitis C Viren sind für Infektionen von über 185 Millionen Menschen auf der Welt verantwortlich, die unbehandelt zum Tod führen
können. Der Ursprung des Erregers lag bislang im Dunkeln. Ein internationales Forscherteam unter Federführung von Virologen des Bonner Universitätsklinikums hat in einer aufwendigen evolutionsbiologischen Studie nun die mögliche Herkunft der Erreger in Nagetieren und Fledermäusen
ausgemacht.
Publikation: Evidence for Novel Hepaciviruses in Rodents, PLOS Pathogens, DOI: 10.1371/journal.ppat.1003438
Universitätsklinikum Bonn - Pressemitteilung vom 25. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV/Aids: Bericht zur Entwicklung im Jahr 2012
HIV-Infektionen und AIDS-Erkrankungen in Deutschland: Bericht zur Entwicklung im Jahr 2012 aus dem Robert
Koch-Institut.
Der Jahresbericht im Epidemiologischen Bulletin 24/2013 informiert über die Entwicklung bei HIV/AIDS in Deutschland im Jahr 2012. Die einzelnen Kapitel beinhalten die Entwicklung der HIV-Meldedaten, die Entwicklung der AIDS-Erkrankungen sowie detaillierte Auswertungen zu
HIV-Infektionen und AIDS in Deutschland in Form von Tabellen und Diagrammen.
Download: Epidemiologisches Bulletin 24/2013
Robert Koch-Institut vom Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Neue Ausgabe von med update erschienen
Themen:
- Unterschriftenlisten in Kroatien "Im Namen der Familie"
- Der DÖAK 2013 in Innsbruck
-
Immunaktivierung, TLR und ein Genderunterschied
- Mit 01. Juli in Österreich erhältlich - Stribild
- Mit 01. August statt 400mg nur mehr 800mg Tablette in Österreich - Prezista
- Autophagie und Thymidinanloga - ein Zusammenhang
- HIV Community Preis 2013
Download
medupdate 06-13
Mehr unter: med update 06 / 2013Inhaltsverzeichnis
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Entwicklungsforschung zu HIV-infizierten Frauen in Lesotho
Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger arbeitet die KfW Entwicklungsbank
mit dem Verein für Socialpolitik zusammen, der als eine der bedeutendsten wirtschaftswissenschaftlichen Vereinigungen im deutschen Sprachraum gilt. Die Preisverleihung fand daher im Rahmen der Jahrestagung statt, die der Ausschuss für Entwicklungsländer des Vereins für Socialpolitik in
diesem Jahr an der Ludwig-Maximilians-Universität veranstaltete.
Download Pressemeldung
MEDIZIN ASPEKTE: Jahrgang 12 - Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Nevirapin 200 mg Tabletten als Generikum
Pünktlich zum Patentablauf von Viramune® 200 mg Tabletten bietet Hexal ab sofort Nevirapin HEXAL® 200 mg Tabletten in der
antiretroviralen Kombinationstherapie zur Behandlung von HIV-1-infizierten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern jeden Alters an. Nevirapin HEXAL® ist bereits das zweite Präparat in der Indikation HIV für das Unternehmen Hexal.
Mehr unter:
Journalmed vom 25. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Wenn sich Aids-Erreger trotz Behandlung übertragen
Antiretrovirale Heilmittel unterbinden die Vermehrung der HI-Viren im Blut zwar effizient, trotzdem können sich
die Aids-Erreger in der Samenflüssigkeit ansammeln – und beim ungeschützten Geschlechtsverkehr andere Personen anstecken. Das passiert vor allem, wenn der männliche Genitaltrakt mit weiteren Viren infiziert ist. Zu diesem Schluss gelangt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte
Wissenschaftlerin.
Mehr unter: Schweizerischer Nationalfonds – Pressemeldung vom 24. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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USA: „Anti-Prostitutions-Klausel“ für Aids-Programme ist verfassungswidrig
Das Oberste Gericht der USA hat gestern in einer Grundsatzentscheidung festgestellt, dass die
„Anti-Prostitutions-Klausel“ der US-Regierung die durch die Verfassung garantierte Meinungsfreiheit verletzt. Die Klausel schließt bisher amerikanische Organisationen von der Finanzierung durch Bundesmittel aus, die Prostitution „fördern, unterstützen oder sich für die Legalisierung der
Prostitution einsetzen“, und fordert von Empfängern, sich explizit gegen Prostitution und Menschenhandel auszusprechen.
Mehr unter: Deutsche Aids-Hilfe
vom 21. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Tansania: Polizei misshandelt, foltert und behindert HIV-Maßnahmen
Menschen mit hohem HIV-Risiko werden durch Diskriminierung und Gewalt in die Isolation getrieben. Die
tansanische Regierung hat versprochen, die Stigmatisierung der Risikogruppen zu verringern, doch dieses Versprechen hat keinen Wert, wenn die Polizei regelmäßig Mitglieder dieser Gruppen vergewaltigt, misshandelt und inhaftiert. Die Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung von HIV sind zum
Scheitern verurteilt, wenn die Polizei die Menschen davonjagt, die die öffentlichen Gesundheitsprogramme am dringendsten brauchen.
Mehr unter: Human Rights Watch
vom 18. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Medikamente schützen Drogensüchtige vor Infektion
Pillen statt Spritzentauschprogramme? Erstmals haben Ärzte
gezeigt, dass HIV-Medikamente Süchtige, die sich Drogen spritzen, vor einer Ansteckung schützen können. Experten jedoch warnen vor eiligen Rückschlüssen. Die Studie hat Schwächen. Der Einsatz von HIV-Medikamenten lohnt sich zunehmend: In den letzten Jahren haben
Forscher immer wieder Studien veröffentlicht, die zu dem Schluss kommen, dass so genannte antiretrovirale Mittel vor einer Ansteckung mit HIV schützen. Mediziner halten sie sogar unter bestimmten Umständen für genauso sicher wie Kondome.
Siehe auch:
Deutsches Ärzteblatt
Abstract der Studie im Lancet
Mehr unter:
SPIEGEL ONLINE vom 14. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Dossier HIV & Depression
Noch nie waren so viele Menschen wegen Depressionen in Behandlung wie heute. Das ist ein gutes Zeichen: Endlich traut man sich auch mit psychischen
Beschwerden zum Arzt. Davon profitieren gerade auch HIV-Positive, denn sie sind überdurchschnittlich oft von Depressionen betroffen. Wir veröffentlichen hier einige Beiträge zu der neu entdeckten Volkskrankheit.
Das Dossier HIV & Depression im Überblick
Teil 1:
Depression – die unbekannte Volkskrankheit
Teil 2:
Grenzen der Belastbarkeit
Teil 3: “Von Hühnern und Rosinen” – Paar-Reportage
Teil 4:
Was hilft bei Depression? Zehn Anregungen
Teil 5:
Pillen oder Psychologen? Was hilft besser gegen Depression?
Teil 6:
Keinen Nerv für die Gesundheit: Diskriminierung schürt Depression.
Teil 7:
HIV und Depression? Alles im Griff!
Mehr unter: DAH
blog vom 15. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Akute Hepatitis C muss nicht sofort behandelt werden
In den ersten Monaten nach der Infektion kann eine Hepatitis C spontan ausheilen. Der
Therapiebeginn kann deshalb um einige Wochen hinausgezögert werden. Die Heilungschancen waren in einer randomisierten Studie des deutschen Kompetenznetzes Hepatitis, die jetzt in Lancet Infectious Diseases (2013; 13: 497-506) veröffentlicht wurde, nicht wesentlich beeinträchtigt. Viele
Patienten entzogen sich wegen fehlender Symptome jedoch der späteren Therapie.
Zum Thema: Abstract der Studie im Lancet
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 13. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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1.454 Personen in Santo Domingo haben HIV
Alarmierende Zahlen gab CONAVIHSIDA, Nationaler Rat für HIV und Aids,
bekannt. Dr. Victor Terrero, Geschäftsführer der oben genannten Einrichtung teilte mit wie es um die sexuellen Infektionskrankheiten in Santo Domingo steht, speziell im Kreise der Homosexuellen. Laut Dr. Terrero ist der Stand extrem alarmierend. Man sei bemüht in der
Risikogruppe der Schwulen, Drogensüchtigen und Prostituierten die Zahl der Infektionen zu reduzieren.
Quelle: Link Orginalartikel
Mehr unter: DomRep-Magazin vom 12. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Infektionsängste sind menschlich – für HIV-Patienten aber folgenreich
Folgen der Infektionsangst: HIV-Positive werden nicht so behandelt wie andere Patienten. HIV ist
heute behandelbar, die Infektionswege und die Schutzmöglichkeiten sind bekannt. Dennoch werden Menschen mit HIV weiterhin diskriminiert – auch im Gesundheitswesen. Ein DAH-Video thematisiert nun mögliche Gegenstrategien.
Mehr unter:
DAH blog vom 12. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Hoffnung auf ein wirksames Medikament
Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten ist HIV immer noch unheilbar. Jetzt gelang es
Forschern in den USA erstmals, den Bauplan entscheidender Teile des Virus komplett zu entschlüsseln. Damit sei es in Zukunft möglich, Medikamente zu entwickeln, die das Virus gezielt angreifen und vernichten können. Ein Klassiker: Der TV-Spot Supermarkt mit Hella von Sinnen und Ingolf Lück
aus dem Jahre 1990 ist inzwischen Kult, sein Fazit aber immer noch aktuell: Kondome schützen vor einer HIV-Infektion. Doch heute ist eine HIV-Infektion kein Todesurteil mehr - vorausgesetzt man lebt in einem hoch entwickelten Industrieland.
Dossier
30 Jahre AIDS: Eine Frage der Aufklärung
Mehr unter:
Bayerischer Rundfunk vom 11. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Mit elektromagnetischen Nanopartikeln durch die Blut-Hirn-Schranke?
Eine US-amerikanische Forschergruppe aus Immunologen, HIV-Spezialisten und Physikern hat eine
innovative Idee entwickelt, HIV-Medikamente in das Gehirn zu bringen. Denn die Blut-Hirn-Schranke ist ein sehr wirksamer Schutz, die das Gehirn vor Krankheitserregern und schädlichen Stoffen schützt. Allerdings hält die Schranke auch die meisten Medikamente davon ab, in das empfindliche
Organ zu gelangen. Bei vielen Erkrankungen wäre dies allerdings sehr wichtig. Und auch bei einer HIV-Infektion spielt das Gehirn eine Rolle.
Download:
med update Nr. 05
Mehr unter: med update Nr. 05/2013 - Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Uganda: Umgang mit HIV wird sorgloser
Lange galt Uganda als Musterbeispiel in der Aids-Bekämpfung. Aber nun haben die Menschen die Angst verloren. Viele glauben, die
Krankheit sei mittlerweile heilbar und verzichten auf Kondome - selbst wenn sie mit HIV infiziert sind. "Ich habe jedes Jahr mindestens drei verschiedene Sexualpartner." Die hoch gewachsene Bessie spricht Klartext. Bisher war noch keiner dabei, der ihr einen
Heiratsantrag machte - deshalb sucht die Uganderin weiter. Kondome benutzt die 23-Jährige trotz ihres regen Sexuallebens nicht, weil sie allergisch auf Latex reagiert.
Mehr unter: SPIEGEL online vom 7. Juni
2013Inhaltsverzeichnis
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Fatigue bei HIV überraschend häufig
Fatigue betrifft HIV-Patienten nur selten? Stimmt nicht, sagen britische Kollegen. Sie haben herausgefunden: Drei Viertel der
Infizierten klagen über einer Fatigue - trotz niedriger Viruslast und guter Immunfunktion. Nur selten wird bei HIV-Infizierten eine Fatigue diagnostiziert. Zu Unrecht, wie eine britische Querschnittstudie nahe legt. Darin wurden 100 stabile ambulante HIV-Patienten
nach Fatigue-Symptomen befragt.
Orginalartkel: HIV Medicine 2013; 14(4): 247-251
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 7. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Kampf gegen HIV/AIDS in den Social Media
Die Karibik hat nach Afrika die zweithöchste regionale HIV-Rate überhaupt. Zwar ist die Zahl der Infizierten in den
vergangenen Jahren nicht weiter gestiegen, aber mit etwa 240.000 immer noch hoch. Betroffen sind vor allem Prostituierte, Homosexuelle, Soldaten und zunehmend auch Jugendliche. Um die Verfügbarkeit von Kondomen zu erhöhen und zugleich noch mehr Menschen über die Gefahren und
Übertragungswege des HI-Virus aufzuklären, unterstützt die KfW dort aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Vorhaben zum so genannten "Social Marketing".
Mehr unter:
KfW Entwicklungsbank vom 6. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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AIDS – Eine Seuche kommt in die Jahre
Am 6. Juni vor 30 Jahren schaffte es eine Krankheit auf den Titel des damals noch einzigen deutschen
Nachrichtenmagazins: AIDS – die rätselhafte Krankheit. Abgebildet waren zwei nackte Männer. Kurz zuvor hatten zwei Franzosen die Entdeckung des Virus bekannt gegeben, das die Immunschwäche AIDS auslöst – das Acquired Immune Deficiency Syndrome.
Podcast: hr2 Der Tag:
AIDS - Eine Seuche kommt in die Jahre
Mehr unter:
hr online vom 6. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Aids ist zumeist nicht die Todesursache
Dank antiretroviraler Therapien werden Menschen mit HIV-Infektion immer älter und die allermeisten HIV-Patienten sterben
nicht an AIDS. ZÜRICH - HAART ändert die Perspektive: In der Swiss HIV Cohort Study (SHCS) wurden zwischen 1988 und 2010 die Todesursachen von HIV-infizierten Personen nach ICD-10 registriert.
Starben bis 1995 noch 78% der Patienten an
AIDS, waren es von 1996 bis 2004 nur noch 41%. Zwischen 2005 und 2010 war die Rate auf 15% gesunken.
Mehr unter:
Ärzte-Zeitung vom 5. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Europäische Kommission erteilt Zulassung für Single Tablet Regimen
Gilead Sciences, Inc. gab bekannt, dass die Europäische Kommission die Zulassung
für Stribild erteilt hat. Stribild ist ein Single Tablet Regimen zur Behandlung der Infektion mit dem HIV-1-Virus bei Erwachsenen, die nicht antiretroviral vorbehandelt sind. Die Zulassung ermöglicht die Vermarktung von Stribild in allen 27 Mitgliedsländern der
Europäischen Union.
Quelle: Gilead Sciences
Mehr unter: Journalmed vom 4. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Neue Kampagne zur Aids-Prävention
Mit der neuen Aids-Kampagne soll auch über weitere sexuell übertragbare Krankheiten aufgeklärt werden.
Kondome schützen vor Aids,
das weiß man. Dass sexuell übertragbare Krankheiten wie Tripper die Ansteckungsgefahr jedoch erhöhen können, darum geht es in der neuen Präventionskampagne der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung.
Mehr unter:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 3. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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China: Kein HIV-Test mehr für Lehrer
Keine HIV-Tests mehr für Lehrer: Chinesische Bevölkerung ist geteilter Meinung. Die geplante Abschaffung von HIV-Tests für
angehende Lehrer sorgt für Zündstoff in der chinesischen Bevölkerung. Während die einen es als Fortschritt in der Anti-Diskriminierung sehen, fürchten Eltern eine Gefahr für ihre Kinder.
Quelle: www.german.china.org.cn
Mehr unter: China Internet Information Center vom 1. Juni 2013Inhaltsverzeichnis
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Bundessozialgericht beschränkt Klinik-Wahl bei medizinischer Rehabilitation
Patienten können sich nicht uneingeschränkt
eine Rehaeinrichtung nach Wunsch aussuchen. Im schlimmsten Falle bleiben sie auf den Kosten sitzen. Mit zwei parallel ergangenen Urteilen hat das Bundessozialgericht in Kassel die Wahlfreiheit der Versicherten deutlich eingeschränkt. Den
Krankenkassen wurde damit das Recht zugesprochen, ihren Versicherten eine günstige Einrichtung für stationäre Rehabilitationsmaßnahmen vorzugeben. Das gilt auch, wenn Patienten bereit sind, eventuelle Mehrkosten für eine andere Klinik aus eigener Tasche zu bezahlen.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 31. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Forscher entschlüsseln Schutzhülle von HIV
Eine Kapsel schützt das Erbgut des Erregers HIV, bis das Virus seine verheerende Wirkung in Körperzellen entfaltet.
Forscher haben die Struktur dieses Mantels jetzt vollständig entschlüsselt - eine große Hilfe bei der Entwicklung neuer Medikamente. Die Winzlinge haben eine schreckliche Wirkung: Sind sie einmal im Körper, können sie spezielle Immunzellen entern und sie dazu bringen, immer
neue Kopien ihrer selbst zu produzieren. Die Körperabwehr gerät aus den Fugen, mit der Zeit entwickelt sich die Immunschwächekrankheit Aids.
Mehr unter: SPIEGEL
online vom 30. Mai 2013Inhaltsverzeichnis | Text
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How to Have Sex in an Epidemic
30 Jahre safer sex: How to Have Sex in an Epidemic – die erste safer sex -Broschüre. Im Mai
2013 jährt sich nicht nur die erstmalige Beschreibung von HIV als Erreger von HIV, sondern auch die Erfindung von safer Sex, die erstmalige Darstellung von safer sex in einer Broschüre.
Mehr unter: 2mecs vom 29. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Aids: Von der tödlichen Bedrohung zur chronischen Erkrankung
Die gute Nachricht zuerst: Im letzten Jahrzehnt gibt es fast ein Fünftel weniger
Menschen, die sich neu mit HIV infizierten. Dennoch geben Experten keine Entwarnung: Jedes Jahr erliegen rund 1,7 Millionen Menschen ihrer Aidserkrankung. Hierzulande gab es im vergangenen Jahr so viele HIV-Infizierte wie nie zuvor. Ein Trost: Das liegt daran, dass Menschen mit HIV durch
immer bessere Therapien immer länger leben.
Mehr unter: Radio Berlin und Brandenburg vom 28. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Interview mit Michel Sidibé – UNAIDS
Im weltweiten Kampf gegen HIV/Aids konnten in der letzten Zeit einige Durchbrüche erzielt werden. Nicht nur dass die Infektionsrate
in 35 Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen halbiert werden konnte und 63 Prozent der Aids-Kranken die lebensverlängernden Medikamente erhalten, auch die Wissenschaft konnte in den letzten Monaten mit einigen bemerkenswerten Erkenntnissen aufwarten.
Mehr unter:
IPS-Inter Press Service Deutschland GmbH vom 24. Mai 2013 / veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie: Nutzenbewertung in der Kritik
HIV-Infizierte können heute ein normales Leben führen. Doch die frühe
Nutzenbewertung könnte dem einen Strich durch die Rechnung machen. Politiker und Ärzte fordern ein Umdenken. Medizinische Fachgesellschaften bei der frühen Nutzenbewertung neuer Arzneien stärker zu berücksichtigen, hat die CDU-Gesundheitspolitikerin Karin Maag gefordert.
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 24. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C Therapie - rasante Entwicklung
Die Entwicklung in der Hepatitis C-Therapie läuft rasant. Der Polymerasehemmer Sofosbuvir dürfte die Therapieoptionen
bei der Hepatitis C bald weiter verbessern.
Im New England Journal of Medicine vom 16. Mai 2013 wurden gleich mehrere Studienergebnisse zu diesem Medikament publiziert. Die wichtigsten Resultate werden hier zusammengefasst.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 23. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Der schwierige Kampf gegen Aids
Nach 30 Jahren immer noch kein Heilmittel gegen Aids. 1983 wurde erstmals ein Virus beschrieben, dass die
Immunschwäche HIV auslöst. Die französischen Forscher Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinouss wurden 2008 für die Entdeckung des HI-Virus mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Doch bis heute existiert trotz intensiver Forschung kein Heilmittel gegen Aids. Mehr als 35 Millionen
Menschen sind weltweit von der Immunschwäche betroffen.
Mehr unter: Heilpraxisnet vom 21. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Hoffnung auf HIV-Impfstoff lebt
Trotz der bisher vergeblichen Bemühungen um einen Impfstoff gegen HIV will der renommierte US-Aidsforscher Carl Dieffenbach die Hoffnung auf
einen medizinischen Durchbruch nicht aufgeben: "Es gibt einen gewissen Optimismus, was die Zukunft unserer Forschung betrifft".
Mehr unter: science.ORF vom 21. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Tabuthema trotz höchster HIV-Rate
In Südafrika wird der Kampf gegen Aids nach langer Zeit der Vernachlässigung inzwischen von der Regierung ernst genommen. Es gibt
Hoffnung: Die Zahl der Aids-Todesfälle konnte in Südafrika in den letzten drei Jahren dank Initiativen der Regierung und neuer Forschungsergebnisse gesenkt werden. Das ist bitter notwendig, denn im Land am Kap leben schätzungsweise fünf Millionen HIV/Aids-Infizierte - die höchste Zahl
weltweit.
Mehr unter: Neues Deutschland vom 17. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Raltegravir: EU-Zulassung für Kinder ab 2 Jahren
Anfang des Jahres erhielt der Integrasehemmer Raltegravir (ISENTRESS) die
EU-Zulassung für die Behandlung von HIV-1-infizierten Kindern ab zwei Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 25 kg können mit der Filmtablette für Erwachsene behandelt werden.
Download: Vollständige Pressemeldung
Mehr unter: MSD SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Russland: Zahl der Aids-Toten steigt dramatisch
In Russland sind seit Beginn der Erhebungen 130 000 Menschen an der gefährlichen Infektionskrankheit
gestorben. Allein 2012 erreichte diese Zahl 20.000 – mehr als im Jahr 2011. Registriert wurden 70 000 HIV-Neuinfektionen (8000 mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Insgesamt sind 720.000 Russen mit dem HI-Virus infiziert.
Mehr unter:
RIA Novosti vom 17. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Arzt und Patient auf Augenhöhe?
Ende Februar ist das „Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten“ in Kraft getreten. Andrea Dudek und Annette Fink
berichten, wie Selbsthilfe- und Sozialverbände die neuen Regelungen bewerten. Die Rechte der Patientinnen und Patienten werden gestärkt. Das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt wird damit weiter ausgebaut. Unser Leitbild ist der mündige Patient,
der informiert und aufgeklärt wird und so dem Arzt auf Augenhöhe gegenüber treten kann.
Mehr unter: DAH blog vom 8. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Gute Chancen bei Früherkennung
In Österreich sind etwa 80.000 Menschen von Hepatitis C betroffen, und oft wird die Erkrankung erst spät oder nur durch Zufall erkannt.
Zudem fühlen sich laut einer aktuellen Studie des Spectra Marktforschungsforschungsinstituts unter 500 Österreichern 61 Prozent der Befragten nicht gut über Hepatitis C informiert. Das soll eine Aufklärungskampagne über die Infektionskrankheit jetzt ändern.
Mehr unter:
Kurier vom 7. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV im Arbeitsleben: Es geht auch positiv!
Vom Bankangestellten über den Erzieher bis zum Unternehmensberater: Wir erzählen von Menschen, die sich im Job als HIV-positiv geoutet haben
und Unterstützung von ihren Vorgesetzten und Kollegen erhielten – teilweise ganz überraschend.
Download: Soll ich es sagen? Tipps für Menschen mit HIV im Arbeitsleben
Mehr unter: DAH blog vom 2. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Schnelltest
Die AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V. bietet einen HIV-Schnelltest an. Die Termine sind Montag, den 03.Juni von 17:30-19:30h und Dienstag, den 18.Juni
von 20-22h in der Alfred-Delp-Straße 10, 63450 Hanau. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Es handelt sich hierbei, wie auch beim normalen Testangebot des Vereins, um einen anonymen HIV-Antikörpertest, bei dem das Ergebnis allerdings sofort mitgeteilt wird. Die Kosten des
Schnelltests betragen 10,00 Euro. Vor dem Test findet ein persönliches Vorgespräch statt. Darin werden das jeweilige Infektionsrisiko, die praktische Durchführung des Tests und eine Auseinandersetzung mit den Folgen einer möglichen Infektion thematisiert.
Mehr unter:
AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V. Mai 2013Inhaltsverzeichnis
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The International Liver Congress
Die Jahrestagung der European Association for the Study of the Liver fand vom 24. bis 28. April 2013 in Amsterdam statt. Im
Mittelpunkt stehen die neuen Therapiestrategien bei chronischer Hepatitis C. Es wird sich zeigen, ob die guten Ergebnisse kleiner Pilotstudien auch in großen Untersuchungen wiederholt werden können. Und es wird sicherlich eine Fülle von neuen Kombinationen und Substanzen vorgestellt
werden.
Mehr unter: HIV&More im April 2013Inhaltsverzeichnis
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Viele HIV-Infizierte gehen erst spät zum Arzt
Viele HIV-Infizierte sind so genannte Late Presenter - sie stellen sich erst sehr spät beim Arzt vor. Aber auch
Mediziner erkennen manchmal HIV-Symptome bei ihren Patienten nicht. Immer noch wird eine hohe Zahl von HIV-Infizierten nicht oder erst spät diagnostiziert - das hat nach Ansicht von Experten vielseitige Folgen. Die Gruppe stellt inzwischen ein ziemliches Problem dar,
sagt HIV-Fachmann und Mediziner Georg Härter von der Universitätsklinik Ulm.
Mehr unter: Berlin.de - Hauptstadtportal vom 30. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Mit HIV infiziert, aber vor Aids geschützt
Es gibt HIV-Infizierte, denen das Aids-Virus nichts anhaben kann. Sie tragen den Erreger zwar jahrzehntelang im Körper, aber ihr
Immunsystem bekämpft ihn so erfolgreich, dass sie nicht an Aids erkranken. Die Erklärung: Etwa einer von 300 Menschen besitzt eine genetische Mutation, welche die Immunzellen speziell für den Kampf gegen dieses Virus stark macht.
Mehr unter:
Spektrum der Wissenschaft 5 / 2013Inhaltsverzeichnis
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HCV: Abwarten ist ohne Nachteile möglich
Bevor eine Hepatitis C Therapie begonnen wird, kann man ohne Nachteile erst für
einige Monate prüfen, ob der Körper das Virus spontan eliminiert, teilt die Medizinische Hochschule Hannover mit. Das Abwarten könne Nebenwirkungen ersparen und Arzneikosten senken. Voraussetzung sei eine sorgfältige Überwachung. Nach einer Studie mit 132 Teilnehmern
waren mehr als 90 Prozent der sofort Behandelten anschließend gesund, und ebenso viele, die nach zwölf Wochen das Virus noch hatten und dann eine Kombinationstherapie erhielten.
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 30. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Geschlechtskrankheiten breiten sich in Deutschland wieder stärker aus
Gerade im Urlaub gehen viele Menschen zu sorglos mit sexuellen Abenteuern um. Bei
Syphilis ist die Zahl der Erkrankungen um über 20 Prozent gestiegen. In Deutschland infizieren sich seit der Jahrtausendwende wieder mehr Menschen mit Geschlechtskrankheiten. Viele stecken sich auch im Urlaub an. „Bei Syphilis ist die Zahl der jährlichen Erkrankungen
um 22 Prozent gestiegen“, sagte der Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), Professor Rudolf Stadler.
Mehr unter:
Focus online vom 29. April 2013Inhaltsverzeichnis
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US-Regierung stoppt Test von HIV-Impfung
In den USA haben Mediziner einen Impfstoff gegen das HI-Virus erprobt. Doch der Versuch ist nun gestoppt - weil
die Gesundheitsbehörden eingestehen mussten, dass die Therapie weder vor Ansteckung schützt, noch nach einer Infektion die Virenlast senkt. Die Gesundheitsbehörden in den USA haben einen groß angelegten Test für eine Aids-Impfung gestoppt. Die National Institutes of
Health erklärten am Donnerstag, die Testreihe mit dem Namen HVTN 505 werde nicht fortgesetzt.
Mehr unter: SPIEGEL online vom
26. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Reisezeit ist Impfzeit: Hepatitis A und B nicht vergessen!
Seit November 2012 hat es in mehreren europäischen Ländern einen Anstieg von Hepatitis A Infektionen bei Ägypten-Urlaubern
gegeben – fast alle waren trotz Empfehlung nicht geimpft. Dies teilte das europäische epidemiologische Journal Eurosurveillance am 25. April mit. Auch deutsche Urlauber sind betroffen: Laut Robert Koch-Institut wurden 39 Erkrankungsfälle gemeldet, etwa viermal so
viele wie in den Vorjahren. In Dänemark, Schweden, Norwegen, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich gab es weitere 41 Hepatitis A Infektionen.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 26. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Spuren der Gewalt
Viele Migranten und Asylbewerber leiden unter Depressionen und Traumatisierungen. Sie sind gezeichnet von Flucht und Folter, von
Kriegserlebnissen und anderen Gewalterfahrungen. HIV-positive Migranten und Asylsuchende, die durch unbewältigte Traumata zusätzlich psychisch belastet sind, stellen für Berater wie Betreuer eine besondere Herausforderung dar.
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DAH blog vom 26. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Neues Hepatitis C-Medikament überzeugt in klinischen Studien
Der Polymerase-Inhibitor Sofosbuvir könnte die Therapieoptionen bei der Hepatitis C weiter verbessern. Nach den
jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studienergebnissen erzielte Sofosbuvir in Kombination mit Ribavirin und Peginterferon bei Genotyp-1-Infektionen SVR-Raten von bis zu 90 Prozent. Beim Genotyp 2 und 3 wurden auch ohne Interferon bis zu 78 Prozent der zuvor
austherapierten Patienten geheilt. Der Hersteller hat die Zulassung beantragt.
Abstract der POSITRON and FUSION-Studie
Abstract der FISSION and
NEUTRINO-Studie
Mehr unter: Deutsches Ärzteblatt vom 23. April 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis: Nebenwirkungen und Kosten minimierbar
MHH-Forscher führten Europas größte Studie zur akuten Hepatitis C durch.
Eigenverantwortung der Patienten wichtig. Akute Hepatitis C-Virusinfektionen behandeln Ärzte in der Regel umgehend mit einer Interferon-Therapie. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Kompetenznetz Hepatitis fanden in Europas bisher größter
Studie zur akuten Hepatitis C heraus, dass es auch möglich ist, dem Körper zunächst für einige Monate die Chance zu geben, sich ohne Therapie gegen das Virus zu wehren.
Link zur Originalpublikation:
Delayed versus immediate treatment for patients with acute hepatitis C.
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Medizinische Hochschule Hannover – Pressemeldung vom 22. April 2013Inhaltsverzeichnis
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