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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Immunschwäche HIV ist noch längst nicht besiegt
Arbeitslosengeld II - Regelleistungen 2014
Hepatitis C: Bluter
attackieren Bahr
Behandlungserfolg besser vorhersagen
Fortschritte in der Aids-Therapie
Overdose Awareness Day 2013
Eine Ärztin und ihr tapferer
Kampf ums Überleben
Daten zur sexuellen HIV-Übertragung bei Migranten in Europa
Ärzte melden weitgehende Heilung von HIV infiziertem Baby
Hepatitis C: Curcumin erteilt Eintrittsverbot
HIV ist ein Virus, das Menschen einsam macht
Ende des britischen Berufsverbots für Chirurgen mit HIV
Rechenzentren der Apotheken verkaufen angeblich Patientendaten
Mit Drogen
und käuflichem Sex kam das tödliche Virus
Frauen mit Aids oft in Finanznot
Zulassung für Dolutegravir
China entzieht
Pharmaunternehmen Patent für HIV / Hepatitis B Medikament
Hilfe nur für die Kränksten
Kampf gegen AIDS: Vernachlässigt die EU Osteuropa?
Russland untersucht
erstmals HIV-Verbreitung unter Schwulen
Hepatitis C Genotyp 1 - Proteasehemmer nicht immer nötig!
In Tansania spricht
man über Aids
Kameraden mit HIV angesteckt: Haft
Weiter lebensrettende Lösungen für Afrika südlich der Sahara
Rotlichtviertel in Indonesien -
Tauschbörse für HIV
Blutplättchen blockieren HIV
Therapie ab 500 CD4 Zellen. Sinnvoll oder
eher nicht?
„Ich muss Sie nicht behandeln“
Russland liebt Sex, aber hat keine Ahnung von Aids
Die gesellschaftlichen Folgen von
Aids
HIV-Report 3 / 2013 erschienen
AIDS-Medikament wirkt auf das Gehirn wie LSD
Hepatitis C-bedingte Leberzirrhose - Was bringt die HCV-Therapie?
Margarita Prigorina verschweigt ihre HIV Infektion
Schwanger und positiv
Leben ohne das Aidsvirus (HI-Virus)
HIV: Medikamente müssen auch im Gehirn wirken
HIV:
Zwangstests in Griechenland stoppen!
Diagnose Aids
HIV-Heilung Nummer 3 und 4?
Patente machen neuere HIV/Aids-Medikamente unerschwinglich
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Immunschwäche HIV ist noch längst nicht besiegt
Die Entdeckerin des Virus, Françoise Barré-Sinoussi,
sprach in Hamburg über die Fortschritte im Kampf gegen Aids – und ermahnte die Politik, sich stärker zu engagieren. Noch kann sich HIV ausbreiten. Das ist hochgradig pervers und traurig. Das sagt Jan van Lunzen, Ärztlicher Leiter der Infektiologie am
Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), der die Krankheit seit 1989 erforscht. Es ist fast ein Wunder, welche Fortschritte die Therapie gemacht hat. Es handelt sich wohl um eine der erfolgreichsten Geschichten in der Medizin. Auch das sagt Jan van Lunzen.
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Hamburger Abendblatt vom 6. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Arbeitslosengeld II - Regelleistungen 2014
Ab dem ersten Januar 2014 wird der Hartz IV Regelsatz um minimale 2,27 Prozent angehoben. Ebenso
werden auch die Sozialhilfe, Grundsicherung für Erwerbslose, die Grundsicherung im Alter sowie Grundsicherung bei Erwerbsminderung angeglichen. Die Anpassung ist keineswegs eine gewollte Maßnahme der Bundesregierung, sondern eine gesetzliche Vorgabe.
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gegen-hartz.de vom 5. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Bluter attackieren Bahr
Noch immer blockiert die Bundesregierung eine Entschädigung der mit Hepatitis C infizierten Bluter. Die Betroffenen finden das
Verhalten beschämend. Mehr als 5.000 Unterschriften hat die Deutsche Hämophiliegesellschaft gesammelt, um ihre Forderung nach einer Entschädigung der in den 1980er Jahren mit Hepatitis C infizierten Hämophilie-Kranken zu bekräftigen. Eine Übergabe dieser
Unterschriften an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sei nach mehrmaligen Bitten gescheitert. In den 1970er und 1980er Jahren sind etwa 4500 Hämophilie-Kranke in den neuen und alten Bundesländern durch kontaminierte, nicht virusinaktivierte
Gerinnungspräparate mit HIV und/oder HCV infiziert worden.
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Ärzte Zeitung vom 5. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Behandlungserfolg besser vorhersagen
Ein neues statistisches Modell berechnet, wie sich der HI-Virus in einem bestimmten Patienten genetisch weiterentwickeln könnte.
Der Blick auf mögliche Evolutionspfade erlaubt eine individualisierte und deutlich genauere Vorhersage, ob der Aids-Erreger gegen die Medikamente resistent und also die Therapie unwirksam wird. Dies zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie.
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Schweizerischer Nationalfonds – Pressemeldung vom 2. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Fortschritte in der Aids-Therapie
Forscher verbuchen Erfolge in der Behandlung von Menschen mit HIV. Das Virus, das die Abwehrschwäche Aids auslöst, lässt sich bei
manchen Patienten dauerhaft reduzieren. Das Jahr 2013 begann für die Aids-Medizin mit einem Paukenschlag: Das Humane Immundefizienz-Virus (HIV), der Erreger der übertragbaren Abwehrschwäche Aids, lässt sich bei manchen Patienten dauerhaft reduzieren – auch wenn Virus
hemmende Medikamente abgesetzt werden. Das berichteten im März 2013 gleich zwei Forschungsgruppen in der Fachpresse.
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Apotheken Umschau vom 30. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Overdose Awareness Day 2013
Am 31.8. gedenken Freunde, Angehörige und Selbsthilfeorganisationen der Opfer von Überdosierungen.
Ihre Botschaft: Viele Drogentodesfälle lassen sich vermeiden. Die Mittel sind bekannt – was fehlt, ist Unterstützung. Auch wenn im vergangenen Jahr in Deutschland so wenige Menschen an den Folgen des Rauschmittelkonsums starben wie seit 25 Jahren nicht mehr –
944 „Drogentodesfälle“, der größte Teil davon als Folge einer nicht gewollten Überdosierung, sind 944 zu viel. Europaweit wurden 2011 rund 6500 Todesfälle aufgrund von Überdosierungen registriert, hauptsächlich im Zusammenhang mit Opioiden.
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DAH blog vom 30. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Eine Ärztin und ihr tapferer Kampf ums Überleben
Als junge Medizinerin infiziert sich Heidemarie Kremer bei der Arbeit mit dem Aids-Virus. Ende der 80er Jahre war das
wie ein Todesurteil. Doch die Frau nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Heidemarie Kremer ist HIV-positiv. Die Diagnose erhielt sie schon vor 25 Jahren. Die heute 49-Jährige hatte sich bei ihrer Arbeit im Krankenhaus angesteckt. Dann verändert eine Routineuntersuchung ihr gesamtes Leben
und bestimmt dessen weiteren Verlauf. Zunächst will sich die Ärztin nicht mit der Diagnose abfinden: "Ich habe es für einen Testfehler gehalten", so Heidemarie Kremer rückblickend.
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stern tv vom 29. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Daten zur sexuellen HIV-Übertragung bei Migranten in Europa
Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) hat
einen Bericht zu sexuellen HIV-Übertragungen bei Migranten aus Ländern mit weiter HIV-Verbreitung veröffentlicht.
Der Bericht gründet sich auf eine systematische Auswertung wissenschaftlicher Literatur sowie eine Studie, an der 24 Länder der EU und aus dem Europäischen Wirtschaftsraum
teilgenommen haben.
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Deutsche Aids-Hilfe vom 28. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Ärzte melden weitgehende Heilung von HIV infiziertem Baby
Ist es ein Etappensieg bei der Aids-Behandlung? Die Nachricht von der funktionalen Heilung eines HIV-infizierten
Säuglings in den USA sorgt für großes Aufsehen. Experten warnen vor zu großer Euphorie. Ärzte in den USA haben nach eigenen Angaben erstmals ein mit dem HI-Virus infiziertes Baby weitgehend geheilt. Das heute zweieinhalb Jahre alte Mädchen sei kurz nach der Geburt
mit antiretroviralen Medikamenten behandelt worden, berichtete die Virologin Deborah Persaud vom Johns Hopkins Children's Centre in Baltimore auf einem Fachkongress über Viren in Atlanta.
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Nordwest-Zeitung vom 28. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Curcumin erteilt Eintrittsverbot
Der Farbstoff Curcumin wirkt krebshemmend. Forscher wiesen zudem nun nach, dass Curcumin ebenfalls gegen Hepatitis C Viren
(HCV) wirkt: Der gelbe Farbstoff hindert die Viren daran, in die Leberzellen einzudringen.
Weltweit gelten etwa 130 Millionen Menschen als HCV-infiziert – in Deutschland leben ungefähr eine halbe Million Menschen mit dem Virus. “Das Hepatitis
C Virus ist auf Leberzellen spezialisiert und eine chronische Leberinfektion mit dem HCV ist inzwischen die häufigste Ursache für Lebertransplantationen“, erklärt PD Dr. Eike Steinmann, Wissenschaftler am Institut für Experimentelle Virologie des TWINCORE
Hannover.
Originalpublikation: Turmeric curcumin inhibits entry of all hepatitis C virus genotypes into human liver cells; Eike Steinmann et al.; Gut, doi: 10.1136/gutjnl-2012-304299; 2013
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DocCheck news vom 27. August 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV ist ein Virus, das Menschen einsam macht
Seit 20 Jahren unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz HH
e.V. Familien und engagiert sich für eine größere Akzeptanz für Menschen, die am HI-Virus erkrankt sind. Ich denke wieder an dich, an das, was du für mich bedeutest… Du bist der Mensch, der mir am nächsten ist, für den ich sterben würde, vielleicht sogar töten. Als
ich erfuhr, dass außer dir der Tod in meinem Körper lebt, wollte ich sterben. Die Nachricht, HIV-positiv zu sein, traf mich zwei Wochen vor deiner Geburt. Mich zerriss vor Schmerz der Gedanke, dich zu verlieren.
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Hamburger Abendblatt vom 24. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Ende des britischen Berufsverbots für Chirurgen mit HIV
Großbritannien reagiert auf die Erfolge in der AIDS-Therapie. Seit 2011 ist es
endgültig erwiesen: antiretrovirale Medikamente reduzieren das Übertragungsrisiko von HIV um bis zu 96 Prozent. Bei zuverlässiger Einnahme der Medikamente über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten sind in der Regel keine HI-Viren mehr im Blut nachzuweisen. Damit sinkt das Übertragungsrisiko
im Alltag oder bei einer invasiven medizinischen Behandlung durch einen HIV-positiven Arzt unter normalen Sicherheitsvorkehrungen gegen Null.
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Chirurgie Portal vom 22. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Rechenzentren der Apotheken verkaufen angeblich Patientendaten
In Deutschland werden nach Spiegel-Angaben Millionen Ärzte und Patienten
ausgespäht. Das süddeutsche Apothekenrechenzentrum VSA verkaufe Patientendaten in unzureichend verschlüsselter Form an Marktforschungsunternehmen wie den US-Konzern IMS Health, berichtete das Magazin am Sonntag. Demnach verfolgt IMS Health die Krankheiten von über 300 Millionen Patienten –
darunter 42 Millionen verschiedene gesetzlich Versicherte in Deutschland.
Oder: Auch Ärzte in Österreich sollen Patientendaten verkaufen
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Deutsches Ärzteblatt vom 19. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Mit Drogen und käuflichem Sex kam das tödliche Virus
In Indonesien steigt die Zahl der HIV-Infizierten dramatisch. Lange wurde das Thema in dem muslimischen Land
totgeschwiegen, inzwischen hat die Regierung das Problem erkannt. Ortsbesuch im Rotlichtviertel. Am Highway links, hinein in die schmale Gasse, zwischen Holzhäusern hindurch. Der Boden ist uneben, die Luft warm und verbraucht. Die Häuser stehen so eng, dass sich die Wellblechdächer fast
berühren.
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DIE WELT vom 18. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Frauen mit Aids oft in Finanznot
Immer mehr HIV-positive oder an Aids erkrankte Frauen wenden sich mit Problemen an die Deutsche Aids-Stiftung. Im
vergangenen Jahr kamen 45,2 Prozent aller Hilfsanfragen bei der Deutschen Aids-Stiftung von Frauen, obwohl ihr Anteil an den von HIV oder Aids Betroffenen nach Angaben des Robert Koch-Instituts lediglich 19,2 Prozent betrifft. Das zeigt, dass ihre soziale und finanzielle Lage besonders
prekär ist.
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Ärzte Zeitung vom 16. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Zulassung für Dolutegravir
Das HIV-Medikament Dolutegravir (Tivicay® 50 mg Tabletten) hat von der amerikanischen
Arzneimittelbehörde FDA in einem beschleunigten Verfahren die Zulassung erhalten. Indiziert ist der Integraseinhibitor zur Behandlung von HIV-1-Infektionen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Wirkstoffen. Er muss nur einmal täglich
eingenommen werden und bedarf keines Boosters.
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Pharmazeutische Zeitung online vom 13. August 2013Inhaltsverzeichnis
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China entzieht Pharmaunternehmen Patent für HIV / Hepatitis B Medikament
Die chinesische Patentbehörde hat dem US-Pharma-Konzern Gilead sein Patent für das HIV-
und Hepatits B Medikament Viread® (Tenofovir) aberkannt. Ein chinesischer Hersteller von Arzneimittelwirkstoffen hatte das Patent mit der Begründung angefochten, dass es dem Medikament an Neuartigkeit fehle. Der Hauptwirkstoff Tenofovir wurde bereits 1985 entdeckt.
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Deutsche Aids-Hilfe vom 9. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Hilfe nur für die Kränksten
Neue Aids-Therapierichtlinien der WHO unbezahlbar für arme Länder. In vielen armen Ländern können Patienten mit HIV und Aids immer noch nicht
angemessen behandelt werden. Gut 200.000 Menschen in Myanmar sind HIV-positiv oder bereits an Aids erkrankt. Aber nur 40 Prozent der Betroffenen können mit den lebensrettenden antiretroviralen Medikamenten behandelt werden. Diese werden nur an Erkrankte vergeben, die nur noch 150
Helferzellen pro Mikroliter Blut aufweisen - international üblich sind Behandlungen, wenn die Zahl auf 350 gesunken ist.
Link: Behandlungsrichtlinien der WHO
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Neues Deutschland vom 9. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Kampf gegen AIDS: Vernachlässigt die EU Osteuropa?
Die Sterberate infolge von AIDS in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion ist im letzten Jahrzehnt
gestiegen. Allerdings gehen die Finanzierungsmittel der EU für die Behandlung und Vorbeugung der Krankheit weiterhin größtenteils in Entwicklungsländer. Experten sagen, dies erzeuge eine mögliche gesundheitliche Zeitbombe an den östlichen Grenzen der EU. Der HI-Virus
wird in Osteuropa hauptsächlich durch den Gebrauch von benutzten Nadeln beim Drogenkonsum übertragen.
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EurActiv vom 7. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Russland untersucht erstmals HIV-Verbreitung unter Schwulen
In Russland soll erstmals die HIV-Verbreitung unter Schwulen und Prostituierten untersucht werden,
schreibt die Zeitung Iswestija. Die Aufsichtsbehörde Rospotrebnadsor will im nächsten Jahr mit den landesweiten Untersuchungen beginnen. Laut dem Chef des Föderalen Zentrums zur Aids-Prävention und -Bekämpfung, Wadim Pokrowski, gab es bislang nur wenige Versuche, MSM
und Prostituierte auf das HI-Virus zu testen.
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RIA Novosti vom 2. August 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C Genotyp 1 - Proteasehemmer nicht immer nötig!
Hepatitis C - individualisierte Therapie weiterhin im Trend! Seit
Herbst 2012 gibt es für die Hepatitis C-Behandlung beim HCV-Genotyp 1 einen neuen Therapiestandard bestehend aus einer Tripletherapie: Proteasehemmer zusammen mit PegInterferon und Ribavirin. Dadurch verbessern sich die Heilungschancen bei diesem bisher schwierig zu behandelnden Virustyp
deutlich.
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Infektiologie St. Gallen vom 31. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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In Tansania spricht man über Aids
1,6 Millionen Menschen in Tansania sind HIV-positiv - das sind knapp sechs Prozent der 41 Millionen Einwohner. Deutschland unterstützt seit zehn
Jahren den Ausbau des Gesundheitssektors - mit sichtbarem Erfolg. Zwar sterben in Tansania immer noch 84.000 Menschen jedes Jahr an den Folgen von Aids. Aber das Land habe enorme Fortschritte gemacht, sagt Christoph Benn vom Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose.
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Deutsche Welle vom 30. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Kameraden mit HIV angesteckt: Haft
Ein Soldat hat seinen Kameraden mit dem HI-Virus angesteckt, das AIDS auslöst. Jetzt muss er ins Gefängnis und Schmerzensgeld zahlen.
Es war eine einzige Liebesnacht, die das Leben eines Soldaten (28) aus Halle für immer veränderte. Im Herbst 2009 hatte er in der Kaserne in Feldafing (Kreis Starnberg) ungeschützten sexuellen Kontakt mit einem Kameraden aus Stendal. Dabei infizierte er sich mit dem heimtückischen
HI-Virus.
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merkur-online vom 28. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Weiter lebensrettende Lösungen für Afrika südlich der Sahara
Die Vorbereitungen für eine zweite Phase des Programms European & deg Developing Countries
Clinical Trials Partnership programme, das 2014 als Teil des EU-Forschungsförderungsprogramms Horizont 2020 an den Start gehen soll, laufen. Diese Phase wird die lebensrettende Arbeit des ersten Programms (EDCTP1, 2003-2012) fortsetzen, das die Entwicklung neuer oder verbesserter
Arzneimittel, Impfstoffe, Mikrobizide und Diagnostika für armutsbedingte Krankheiten, und insbesondere HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria beschleunigen sollte.
Weitere Informationen sind abrufbar unter: EDCTP
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CORDIS - Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienst der Gemeinschaft vom 25. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Rotlichtviertel in Indonesien - Tauschbörse für HIV
Wer in den 13. Bezirk von Jakarta kommt, den die Bewohner Royal nennen, sucht billigen Sex. Sieben bis elf Euro
nehmen die Prostituierten pro Freier.
Die Kluft zwischen billigem Sex und traditionellen, islamischen Werten sorgt in Indonesien für ein massives Problem: HIV verbreitet sich rasend schnell, besonders in den Rotlichtvierteln, Aufklärung gibt es kaum. Eine verfahrene Situation.
Dazu: Aids-Bekämpfung: Erfolgsmodell Thailand
oder : HIV – ein neuer
Infizierter alle drei Stunden
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Süddeutsche Zeitung vom 24. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Blutplättchen blockieren HIV
Forscher des DPZ zeigten, dass die Aktivierung von Blutplättchen den Viruseintritt in Wirtszellen verhindern kann.
Infektionsbiologen unter der Leitung von Stefan Pöhlmann vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) haben Hinweise darauf gewonnen, dass Blutplättchen (Thrombozyten) eine Barriere gegen die Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) darstellen können. HI-Viren sind die Ursache der
Immunschwächeerkrankung AIDS.
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Deutsches Primatenzentrum - Pressemeldung vom 23. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Therapie ab 500 CD4 Zellen. Sinnvoll oder eher nicht?
Die WHO hat also nun die Therapieleitlinien angepasst und empfiehlt einen Therapiebeginn bei einer Helferzellzahl von
weniger als 500/µl. Was bedeutet das für Patienten? Auf der einen Seite gehört eine HIV-Infektion zu den wenigen Infektionskrankheiten, bei denen nicht sofort nach der Diagnose mit der Therapie begonnen wird. Dies liegt vor allem daran, dass die Langzeitnebenwirkungen der Therapie noch
nicht ausreichend bekannt sind.
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HIV&More vom 17. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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„Ich muss Sie nicht behandeln“
Etwa jeder fünfte HIV-Positive hat in Arztpraxen, Kliniken oder Pflegeheimen schon Diskriminierung erlebt. Einige verlieren daher das Vertrauen
oder gehen nicht mehr für nötige Behandlungen zum Arzt. Noch eine Stunde, bis der Patientin die Gebärmutter entfernt werden soll. Alles ist vorbereitet. Doch plötzlich entscheiden sich die Ärzte um.
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DAH blog vom 16. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Russland liebt Sex, aber hat keine Ahnung von Aids
An einem untypisch sonnigen Morgen in St. Petersburg bekam der Künstler Nikolai Antonovich (nicht sein
wahrer Name) von einer lokalen Klinik einen Anruf, in dem er gebeten wurde, sofort vorbeizukommen. Nachdem er mehrere Stunden im Warteraum verbrachte, rief eine Schwester seinen Namen auf, führte ihn in einen Raum und informierte ihn nüchtern darüber, dass er HIV-positiv sei.
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VICE vom 12. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Die gesellschaftlichen Folgen von Aids
Sozialwissenschaftler diskutieren in Paris über den Umgang mit HIV. Dank moderner Medizin ist ein Leben mit Aids heute
möglich. Viele Infizierte erleben aber politische und gesellschaftliche Ausgrenzung. Auf einer Konferenz haben sich Soziologen nun mit den Folgen der Krankheit beschäftigt.
Audio Link
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Deutschlandradio Kultur vom 12. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Report 3 / 2013 erschienen
Der neue HIV-Report der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. zu den kürzlich aufgetretenen, schweren Meningokokken-Erkrankungen unter schwulen
Männern.
? Meningokokken-Erkrankungen bei MSM
? Übertragungswege
? Erkrankung und Therapie
? Prävention/Impfung
? Maßnahmen bei Erkrankungshäufungen
Download HIV-Report 3 / 2013
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Deutsche Aids-Hilfe Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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AIDS-Medikament wirkt auf das Gehirn wie LSD
US-Forscher sind den Nebenwirkungen von Efavirenz auf der Spur. Inzwischen
gibt es zahlreiche Medikamenten-Kombinationen, mit denen sich HIV über viele Jahre unter Kontrolle halten lässt. Diese Medikamente haben einige unerwünschte Nebenwirkungen: Efavirenz wirkt auf das Gehirn wie eine Droge, wie US-Forscher in Versuchen mit Mäusen feststellten.
Podcast Audio
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Deutschlandradio – Forschung aktuell vom 10. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C-bedingte Leberzirrhose - Was bringt die HCV-Therapie?
Reduziertes aber anhaltendes Risiko eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) nach erfolgreicher
HCV-Therapie in Schwedischer Kohorten-Studie beobachtet. Hintergrund: Das hepatozelluläre Karzinom (HCC, Leberzellkrebs) ist die fünfthäufigste Tumorentität weltweit mit steigender Inzidenz. Die viralen Hepatitiden, Hepatitis B und C,
sind die wichtigsten Gründe für eine Leberzirrhose- und HCC-Entwicklung.
Abstract: Aleman S. et al., CID 2013 (15. Juli)
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Infektiologie St. Gallen vom 9. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Margarita Prigorina verschweigt ihre HIV Infektion
Estland hat die höchste HIV-Rate in Europa. Es trifft vor allem die russische Minderheit, die oft am
Rande der Gesellschaft lebt. Im Fernseher laufen russische Zeichentrickfilme, während Margarita Prigorinas drei Kinder durch die Einzimmerwohnung im estnischen Narva toben. Margarita selbst sitzt auf dem Schlafsofa neben ihrem Freund Roman Shturmanov. Doch als Lisa,
das älteste der drei Mädchen, ihrer Mutter etwas zeigen will, reagiert sie nicht. Ihre Augen sind glasig, sie schaut in die Ferne.
Mehr unter: ZEIT online vom 9. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Schwanger und positiv
Dank moderner Medikamente können HIV-infizierte Frauen heute völlig gesunde Babys zur Welt bringen, wenn sie rechtzeitig behandelt werden. Sie könnten ein
normales Leben führen, wäre da nicht die Angst vor Diskriminierung. Birte Roland* ahnte nichts, als sie zu ihrer Frauenärztin ging. Sie erwartete Zwillinge, die Schwangerschaft schien gut zu verlaufen. Doch an jenem Tag vor dreieinhalb Jahren teilte die Ärztin ihr
mit, was ein Routinetest ergeben hatte: Sie sind HIV-positiv.
Mehr unter: ZEIT online vom 9. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Leben ohne das Aidsvirus (HI-Virus)
Viele Babys infizieren sich bei ihren Müttern mit HIV. Eine aggressive Therapie könnte ihnen helfen. Zumindest in einem Fall war die
Behandlung nachweislich erfolgreich. Nun soll eine Studie zeigen, ob das Wunder wiederholt werden kann. Jedes Jahr infizieren sich 300.000 Kinder mit HIV, die meisten von ihnen sind Neugeborene – obwohl es wirksame Strategien gibt, um eine Ansteckung der Babys durch ihre HIV-positive
Mutter zu verhindern. Das zeigen Erfahrungen aus Deutschland oder den USA, wo versucht wird, die Ungeborenen durch vielfältige Maßnahmen vor einer Infektion zu schützen.
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Tagesspiegel vom 8. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV: Medikamente müssen auch im Gehirn wirken
Seit Jahren wissen wir um die Probleme einer ungenügenden Wirksamkeit von
einigen HIV-Medikamenten im zentralen Nervensystem. Eine kürzlich publizierte Studie aus Basel hilft einige Beobachtungen besser einzustufen. Die Natur hat für unser Gehirn eine besondere Schutzfunktion aufgebaut. Ein ausgefeiltes System verhindert, dass giftige Substanzen die langlebigen
Gehirnzellen schädigen: Die sog. "Blut-Hirn-Schranke".
Quelle: Marzolini et al, Mol Pharm, 2013
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Infektiologie St. Gallen vom 7. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV: Zwangstests in Griechenland stoppen!
Die European AIDS Treatment Group (EATG) hat die griechische Regierung aufgefordert, die am 26. Juni beschlossene
Wiedereinführung von HIV-Zwangstests zurückzunehmen. Festnahmen von Sexarbeitern und Sexarbeiterinnen, Drogengebrauchern oder Migranten ohne Papiere, um sie zwangsweise auf HIV zu testen, seien unter keinen Umständen zu rechtfertigen, so die Therapieaktivisten in ihrem Aufruf vom 4. Juli
2013.
Mehr: Erfolgreicher Protest gegen HIV-Zwangstests
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Deutsche Aids-Hilfe vom 5. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Diagnose Aids
Eine Mutter ist HIV-positiv, leugnet jedoch die Infektion und infizierte ihr Kind mit dem Virus. Nun steht sie vor Gericht. Die Steirerin Barbara Seebald
hat vier Kinder. Bald kommt das fünfte auf die Welt. Die Erschöpfung ist Barbara Seebald ins Gesicht geschrieben, es ist schwül, und die Autofahrt war lang. Jetzt kauert sie im Schatten eines Baumes auf dem kleinen Spielplatz in Mödling. Ihre müden Augen wandern zu
ihren vier Kindern. Die vierjährige Muriel krabbelt durch ein Holzhäuschen. Über ihr, auf dem Giebel des Häuschens, balanciert die sechsjährige Faye in schwindelerregender Höhe.
Mehr unter Steiermark-News: Baby mit HIV
infiziert: Freispruch für Mutter
Mehr unter: DIE ZEIT vom 4. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Heilung Nummer 3 und 4?
Ein weiterer Erfolg im Kampf gegen Aids: Zwei Patienten sind nach einer Knochenmarktransplantation offenbar vom HI-Virus befreit. Der Erreger ist bisher
nicht nachweisbar. Betroffene können hoffen. Timothy Brown war der erste von HIV geheilte Patient: Seit einer Stammzelltransplantation im Jahr 2007 ist bei ihm kein Virus mehr nachweisbar. Im März 2013 wurde auf der Retroviruskonferenz in Atlanta ein Kind
vorgestellt, das aufgrund einer sehr frühen Therapie wahrscheinlich geheilt ist. Auf der Internationalen HIV-Konferenz in Kuala Lumpur berichtete nun ein Forscherteam aus Boston über zwei weitere Heilungsfälle.
Siehe auch n24:
Zwei Patienten offenbar HIV-frei
Kommentar Ärzte Zeitung:
Trügerische Hoffnung bei HIV-Infektion
Mehr unter:
DAH blog vom 3. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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Patente machen neuere HIV/Aids-Medikamente unerschwinglich
Ärzte ohne Grenzen stellt Studie zur Preisentwicklung vor. Laut
einer heute auf der Internationalen Aids-Konferenz in Kuala Lumpur veröffentlichten Studie der medizinischen Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind Patente auch weiterhin eine wesentliche Hürde für die Behandlung von HIV/Aids. Die Organisation untersucht in ihrer Studie die
Preisentwicklung der wichtigsten Präparate zur Behandlung der Immunschwächekrankheit.
Download Studie: Untangling the Web of antiretrovial Price Reductions, 16th
Edition, Juli 2013
Mehr unter: Ärzte ohne Grenzen – Pressemeldung vom 2. Juli 2013Inhaltsverzeichnis
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