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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Eine Chance für Menschen ohne Krankenversicherung
Ist HIV wirklich kein Thema mehr?
Immer mehr
Menschen leben in Deutschland mit HIV
Armee will HIV-Tests einführen
China: Verbesserung der Lebensumstände von Kindern mit HIV gefordert
Ein Comeback der STI
PEP: Neue Leitlinien zur HIV-Postexpositionsprophylaxe
Dossier zum globalen Zugang zu HIV-Medikamenten veröffentlicht
Amerikanische Empfehlung zu Integrasehemmern
Einmal täglich Raltegravir auf dem Prüfstand
Mit Antikörpern gegen HIV
Schwedisches Gericht erkennt EKAF-Statement an
HIV Conference Update: EACS 2013
HIV und sein Wirt: die Gene verraten alles
Wie sich der Mensch gegen das HI-Virus wehrt
Muttermilch inaktiviert Hepatitis C
Viren
Saubere Spritzen für Gefangene
HIV / HCV: Hepatitis C jetzt behandeln oder auf bessere Medikamente warten?
Funktionelle Heilung bestätigt sich
Integrasehemmer finden
Einzug in die Guidelines bezüglich PEP
Versorgung von Menschen mit HIV in der Ukraine sicherstellen!
Osteoporose – wie verhindern?
HIV-Test im Parlament
Erfolgsgeschichte einer Therapie
Was tun, wenn
man wie Ungeziefer behandelt wird?
Online-Fragebogen zum Altern mit HIV und Aids
Hunderttausende HIV-Infizierte leben ahnungslos
Guangdong: Scharfer Anstieg bei
HIV-Neuinfektionen
Erste europaweite HIV-Testwoche
„Hohe Wachsamkeit bei
Blutkonserven“
Safer sex geht auch anders
Intravaginaler Ring könnte vor HIV schützen
Neueste Forschungsergebnisse machen Hoffnung auf eine zukünftige
Heilung
Schuldenerlass bei Krankenkassen möglich
Nicht Fisch – nicht
Fleisch – oder: die Krux der ART bei Jugendlichen
Der Zufall ebnete Aids den Weg
Zahl der HIV-Infektionen bei Kindern deutlich zurückgegangen
Therapieerfolge in Afrika mit
antiretroviralen Medikamenten
Frühe Therapie ist besser
Sechs Prozent aller Russen
heroinsüchtig!
Das ist Evolution im Schnelldurchlauf
HIV-Impfung: Lange erwartet und nun endlich ein Durchbruch?
Lamivudin jetzt von HEXAL
Elvitegravir-Fixkombination: Geringerer Nutzen für therapienaive Patienten
Wie ein Medikament dem Aids-Virus die Tür versperrt
HIV-positiv: Seit fünf Jahre der Schatten über Olivers Leben
Durchbruch Heilung HIV: US-Forschern gelingt Affen-Heilung in 50 Prozent
Neue Kontaktstelle zu HIV-bedingter Diskriminierung
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Eine Chance für Menschen ohne Krankenversicherung
Viel Zeit bleibt nicht mehr: Das im August in Kraft getretene Beitragsschuldengesetz
ermöglicht es Nichtversicherten, sich bis zum 31. Dezember 2013 bei einer Krankenkasse zu melden, ohne für die Zeit seit Beginn der Versicherungspflicht Beiträge nachzahlen zu müssen. Seit dem 1. April 2007 gilt in Deutschland die allgemeine Versicherungspflicht: Alle Menschen sind per
Gesetz dazu verpflichtet, sich bei einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse zu versichern.
Mehr unter:
DAH blog vom 20. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Ist HIV wirklich kein Thema mehr?
HIV? Ist doch kein Thema mehr! Ein Satz, der zunehmend zu hören ist. Wirksame Pillen,
keine Infektiosität von Positiven bei effektiver Therapie, ein vergleichsweise normales Leben von HIV-Positiven. Ja, die Realitäten des Lebens mit HIV haben sich für HIV-Positive wie auch für Ungetestete oder HIV-Negative verglichen mit Mitte der 80er bis Mitte der 90er sehr verändert.
Aber: Ist HIV deswegen gleich wirklich kein Thema mehr?
Artikel für queer.de, dort erschienen am 10. November 2013
Mehr unter:
2mecs vom 11. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Immer mehr Menschen leben in Deutschland mit HIV
In Deutschland lebten Ende 2012 nach einer Schätzung des Robert Koch-Instituts 78.000 Menschen mit einer
HIV-Infektion. In der Altersgruppe der über 40-Jährigen hat sich die Zahl der mit HIV lebenden Personen seit Anfang der 1990er Jahre fast verfünffacht. Die erfolgreiche Einführung der antiretroviralen Therapie Mitte der 1990er Jahre führte dazu, dass Menschen mit einer HIV-Infektion immer
länger leben und die Sterblichkeit deutlich verringert ist.
Weitere Informationen zu HIV und Aids: www.rki.de/hiv
Robert Koch-Institut:
Epidemiologisches Bulletin Nr. 45 vom 11.11.2013
Oder: DAH „Europa testet": Interview mit
Christopher Knoll (Münchner Aids-Hilfe), u.a. zur hohen Zahl der späten HIV-Diagnosen
Oder Deutsches Ärzteblatt: Mobilität und Internet fördern HIV-Neuinfektionen in Deutschland
Mehr unter:
Robert Koch-Institut Pressemeldung vom 12. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Armee will HIV-Tests einführen
Ab Januar soll ein externes Labor die Blutwerte von jährlich über 20.000 Stellungspflichtigen untersuchen. Unter anderem werden
die angehenden Rekruten auf das HI-Virus getestet. Die Schweizer Armee verschärft die Voraussetzungen für die Einteilung in gewisse Truppengattungen. Wer Sanitäts-, Spitalsoldat oder Einheitssanitäter werden will, muss künftig einen HIV-Test machen.
Dazu:
Aids-Hilfe kritisiert HIV-Tests der Armee
Mehr unter:
Neue Zürcher Zeitung vom 11. November 2013Inhaltsverzeichnis
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China: Verbesserung der Lebensumstände von Kindern mit HIV gefordert
In China gibt es zwar schon Einrichtungen mit dem Ziel, mit dem HIV-Virus infizierte Kinder zu
unterstützen. Doch bleibt es immer noch eine Herausforderung, die Unterstützung landesweit und flächendeckend auszudehnen. Liu Huawen ist Vizedirektor des Zentrums für Menschenrechtsstudien bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Er glaubt, dass die chinesische Regierung
die Einführung eines neuen Gesetzes beschleunigen sollte, um Kinder vor Benachteiligungen zu schützen.
Mehr unter:
China Radio International vom 11. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Ein Comeback der STI
Neuinfektionen bei Geschlechtskrankheiten steigen an. Mögliche Restriktionen für Prostituierte - wie sie derzeit diskutiert werden - könnten das Problem noch
verschärfen, warnt ein Forscher. Chlamydien, Tripper oder Syphilis: In Europa nehmen Experten zufolge Infektionen mit Geschlechtskrankheiten zu. Es ist immer die sexuelle Aktivität und das Fehlen von Schutzmaßnahmen, beispielsweise des Kondoms, die das
Infektionsrisiko steigen lässt.
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 11. November 2013Inhaltsverzeichnis
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PEP: Neue Leitlinien zur HIV-Postexpositionsprophylaxe
Seit Oktober 2013 gibt es für Deutschland und Österreich neue Leitlinien für die HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP).
Der vorliegende HIVreport fasst die neuen Empfehlungen mit Schwerpunkt auf nicht berufliche (also vor allem sexuelle) Übertragungssituationen zusammen und berührt die Themen:
- Sofortmaßnahmen nach einer Exposition
- Wirksamkeit der
PEP und mögliche Nebenwirkungen
- Kostenübernahme
- Hinweise für Beratung und Prävention
Download HIVreport 4/2013
Mehr unter:
DAH HIVReport vom November 2013Inhaltsverzeichnis
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Dossier zum globalen Zugang zu HIV-Medikamenten veröffentlicht
Internationale HIV-Netzwerke haben ein Dossier zur
Versorgung mit lebensrettenden Medikamenten in Ländern mit mittleren Einkommen veröffentlicht. Der Kurzbericht ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Globalen Netzwerks der Menschen mit HIV (GNP+), des Globalen Forums zu Männern, die Sex mit Männern haben, und HIV
(MSMGF), des Internationalen Netzwerks Drogen gebrauchender Menschen (INPUD), des Globalen Netzwerks Sexarbeit (NSWP) und der Internationalen Therapie-Koalition (ITPC).
Kurzdossier
Challenges For HIV Treatment (in Englisch)
Meldung des The Global Forum on
MSM & HIV vom 7. November 2013
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 8. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Amerikanische Empfehlung zu Integrasehemmern
In den aktualisierten Leitlinien der DHHS werden alle drei Integrasehemmer Dolutegravir, Elvitegravir und
Raltegravir gleichermaßen als Mittel zur Firstline-Therapie empfohlen.
Quelle: AIDSinfo
Mehr unter:
HIV&More vom 2. November 2013Inhaltsverzeichnis
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Einmal täglich Raltegravir auf dem Prüfstand
Der Integrasehemmer Raltegravir ist bei Erwachsenen in der Dosierung zweimal täglich 400mg in Kombination mit weiteren
antiretroviralen Medikamenten zur Behandlung der HIV-1-Infektion zugelassen. Die einmal tägliche Dosierung befindet sich in der Entwicklung. Eine Phase-III-Studie mit einer einmal täglichen Gabe von Raltegravir soll Anfang 2014 beginnen.
Download
Pressemeldung MSD
Mehr unter:
MSD SHARP & DOHME GMBH – Pressemeldung im November 2013Inhaltsverzeichnis
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Mit Antikörpern gegen HIV
Aids-Forscher sehen eine neue Chance, die tückische Infektion zu heilen. Erstmals haben sie die Viren erfolgreich mit künstlichen Eiweißstoffen
bekämpft. Nach den erfolgreichen Versuchen mit Rhesusaffen sind nun klinische Studien geplant. Experimente mit Rhesusaffen wecken bei Forschern die Hoffnung, Infektionen mit HI-Viren eines Tages heilen zu können. Zwei US-Teams haben jetzt eine neue, äußerst potente Generation so genannter
monoklonaler Antikörper erprobt.
Siehe auch Pharmazeutische Zeitung online: HIV: Antikörper bei Affen erfolgreich
Mehr unter:
Berliner Zeitung vom 31. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Schwedisches Gericht erkennt EKAF-Statement an
Ein Schwedisches Appellationsgericht hat im Oktober das Urteil der Vorinstanz aufgehoben und einen
HIV-positiven Mann, der mit vier Partnerinnen Sex ohne Kondom hatte, vom Vorwurf der versuchten Körperverletzung freigesprochen. Der Mann, der zu einem Jahr Gefängnis und 17.000 Euro verurteilt wurde, hat mit Erfolg gegen sein Urteil angekämpft. Er hat zwar
zugegeben, dass er seine vier Partnerinnnen nicht über seine Information informiert hat, aber: Er hat sich darauf berufen, dass er ja zum Zeitpunkt der sexuellen Beziehung immer mit einer gut wirksamen HIV- Therapie behandelt war.
Quelle:
Swedish court overturns HIV infection sentence (west-info.eu), 30.10.13
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 31. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV Conference Update: EACS 2013
Am 28. Oktober haben die Deutschschweizer HIV-Zentren im Rahmen des HIV-Conference-UPdate (HIV-CUP) die wichtigsten
Präsentationen des 14. EACS diskutiert. Hier die beiden Präsentationen.
Dominique Braun, Universitätsspital Zürich, ein Vortrag mit den nachfolgenden Themen:
Switch data Rilpivirine: Swing-trial
Elvitegravir: Flamingo trial / Simplification
Dual Therapy: LPV/r + 3TC in the Gardel-Trial
Mono Therapy: Darunavir/r mono in clinical setting
Boceprevir/Telaprevir in difficult-to-treat patients
Barbara Bertisch, Kantonsspital
St.Gallen, ein Vortrag mit den nachfolgenden Themen:
TB / HIV in Osteuropa
HIV-Testung bei Indikatorerkrankungen
Tenofovir und Diclofenac
Vitamin D
HIV und Krebs im Alter
Efavirenzs als Krebsmittel ?
Was beeinflusst die CD4/CD8-Ratio?
Seltenere CD4-Messungen
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 30. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV und sein Wirt: die Gene verraten alles
Wenn sich das HI-Virus mit seinem Wirt auseinander setzt, verändert es sich. Diese Wechselwirkung sagt viel über unsere Immunabwehr, wie eine
neue Studie der SHCS zeigt. Das HIV verändert ständig sein Kleid. Damit versucht das Virus, die Immunabwehr des Körpers zu umgehen. In diesem Zweikampf zwischen Virus und Wirt passt sich das Virus optimal an die genetisch vorgegebenen Eigenschaften des Immunsystems
an.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 29. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Wie sich der Mensch gegen das HI-Virus wehrt
Dringt das Aids-Virus in den Körper ein, leitet er Gegenmaßnahmen ein – zum Teil mit Erfolg. Erstmals haben
Lausanner Forscher die körpereigene HIV-Abwehr systematisch erfasst. Der Schlüssel einer künftigen HIV-Therapie könnte in den menschlichen Genen liegen. Denn wie jedes andere Virus löst auch das Aids-Virus im Körper eine Abwehrreaktion aus. Einige dieser
Verteidigungsstrategien sind so erfolgreich, dass sie das Virus in Schach halten können.
Mehr unter:
20 Minuten vom 29. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Muttermilch inaktiviert Hepatitis C Viren
Darüber, dass Muttermilch in den ersten Lebensmonaten die beste Nahrung für Säuglinge ist, sind sich die Experten einig.
Was jedoch tun, wenn die Mutter an einer Hepatitis C Virusinfektion leidet? Ist Breast dann immer noch best? Wissenschaftler des TWINCORE haben untersucht, was mit Hepatitis C Viren in der Muttermilch geschieht.
Mehr unter:
TWINCORE – Pressemeldung vom 28. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Saubere Spritzen für Gefangene
Deutsche AIDS-Hilfe startet Unterschriftenaktion. Die Deutsche AIDS-Hilfe fordert die deutschen Justizvollzugsanstalten auf, Gefangenen Zugang zu sterilem
Spritzbesteck als Schutz vor HIV und Hepatitis zu gewähren. Täglich wird die Gesundheit von rund 20.000 Drogen gebrauchenden Menschen in Haft gefährdet, weil ihnen anerkannte Präventionsmittel wie die Spritzenvergabe versagt werden.
Eingetragen werden können solche Aktionen ebenfalls auf der Seite www.drogenundmenschenrechte.de.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 26. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV / HCV: Hepatitis C jetzt behandeln oder auf bessere Medikamente warten?
Das ist die Frage, die wir uns im Moment bei jedem koinfizierten
Patienten stellen müssen. Durch den neuen Therapiestandard bei HCV-Genotyp 1 (Tripletherapie mit Peginterferon / Ribavirin + Telaprevir oder Boceprevir) können schon heute deutlich mehr Personen mit chronischer Hepatitis C geheilt werden als bisher. Leider sind die
Therapieregime kompliziert und die Behandlungskombination führt häufig zu erheblichen Nebenwirkungen. Bessere Medikamente diesbezüglich stehen kurz vor der Zulassung.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 25. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Funktionelle Heilung bestätigt sich
Der Fall hatte im Frühjahr für Furore gesorgt: Ein Baby sollte von seiner HIV-Infektion geheilt worden sein. Nun berichten
seine Ärzte erneut über das Kind. Es ist noch immer ohne Krankheitszeichen. Im März elektrisierte diese Meldung die Öffentlichkeit: US-Mediziner berichteten auf einer Konferenz, ein Baby von seiner HIV-Infektion befreit zu haben. Eine frühzeitige Gabe gleich mehrerer Medikamente habe das
Virus unter die Nachweisgrenze gedrückt.
Siehe auch Deutsche Ärzte Zeitung: Kind nach Therapieabbruch weiter virusfrei
Mehr unter:
Süddeutsche Zeitung vom 24. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Integrasehemmer finden Einzug in die Guidelines bezüglich PEP
HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) beim Gesundheitspersonal. Im September 2013 hat der
Public Health Service der US ein Update zum Management von Gesundheitspersonal, welches Kontakt mit HIV positiven Körperflüssigkeiten hatte, publiziert. Neu ist, dass das primär empfohlene PEP Regime aus 2 NRTIs und dem Integrasehemmer Raltegravir besteht.
Das Risiko einer HIV-Übertragung im Gesundheitswesen besteht primär durch Nadelstich- und Schnittverletzungen oder Schleimhautkontakt mit infektiösen Flüssigkeiten, hauptsächlich Blut.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 24. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Versorgung von Menschen mit HIV in der Ukraine sicherstellen!
Die Ukraine hat eine der am schnellsten wachsenden HIV-Epidemien der Welt. 9.000 HIV-Patienten
in der Ukraine bekommen derzeit keine angemessene Behandlung: Die HIV-Klinik Lavra in Kiew musste letzte Woche ihr Gebäude verlassen, die neuen Räumlichkeiten sind noch nicht fertig.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 22. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Osteoporose – wie verhindern?
Zur Prävention von Knochenbrüchen werden immer wieder Kalzium-Präparate mit und ohne Vitamin D angeboten. Ein Review im NEJM zeigt erneut
auf, dass die Kalzium-Aufnahme wenn immer möglich durch die Nahrung erfolgen soll. In unserer Sprechstunde für HIV-Patienten (aber auch Patienten mit anderen chronischen Infektionen) legen wir seit längerem großen Wert auf die Prävention der Osteoporose. Wir wissen,
dass HIV-Patienten häufiger Osteoporose entwickeln (Negredo JAIDS 2013). Dies dürfte mit einer Aktivierung des Immunsystems zusammen hängen.
Quelle: Bauer et al, NEJM 2013
Link:
Welt-Osteoporose-Tag
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 19. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Test im Parlament
Südafrikas Gesundheitsministerium macht gewaltige Fortschritte. Die Zahl der HIV-Infektionen konnte gesenkt werden und mithilfe von EU-Geldern soll nun in
ländlichen Gegenden aufgerüstet werden. Als nächstes sollen Südafrikas Parlamentarier mit gutem Beispiel vorangehen. Wie Gesundheitsminister Dr. Aaron Motsoaledi am Mittwoch mitteilte, werden Parlamentarier nächste Woche die Möglichkeit haben, sich einem HIV-Test zu
unterziehen.
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Kapstadt.com vom 18. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Erfolgsgeschichte einer Therapie
Vor 20 Jahren lag die Lebenserwartung nach einer HIV-Infektion im Mittel bei nur zehn Jahren
betragen. Heute können selbst in jungen Jahren Infizierte dank besserer Medikamente ein hohes Alter erreichen. Der Kampf gegen Aids geht voran. Die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle durch die Immunschwächekrankheit ist weltweit gesehen seit einigen Jahren
rückläufig. Dieser Erfolg ist vor allem auf Aufklärungskampagnen und die bessere Verfügbarkeit von Medikamenten zurückzuführen.
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Berliner Zeitung vom 18. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Was tun, wenn man wie Ungeziefer behandelt wird?
„Mit HIV kann man fliegen“ heißt es auf einem Plakat der Deutschen AIDS-Hilfe. Gemeint ist, dass nach neuen
europäischen Vorschriften auch HIV-Positive als Pilot oder Flugbegleiter arbeiten können. Das ist eine gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Menschen mit HIV dürfen nicht überall auf der Welt landen oder werden sogar ausgewiesen. Auf der 7. Konferenz der Internationalen
Aids-Gesellschaft im Sommer 2013 in Kuala Lumpur, Malaysia, gab es auch eine Veranstaltung zur Diskriminierung von Menschen mit HIV bei Einreise und Aufenthalt, zu der die europäische Therapieaktivisten-Gruppe EATG, das weltweite
Positivennetzwerk GNP+, die IAS und UNAIDS eingeladen hatten.
Sämtliche Beiträge der IAS-Konferenz in Kuala Lumpur wurden aufgezeichnet. Besonders gedankt sei an dieser Stelle Nick Feustel, der die Videos kostenlos produziert und ins Netz
gestellt hat.
Weitere Hintergrundinformationen, unter anderem ein Interview mit Irene Fernandez zur Situation von Arbeitsmigranten, sowie das Schreiben der EATG an die IAS finden sich auf der Website der EATG.
Link: Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen in Malaysia
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DAH blog vom 15. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Online-Fragebogen zum Altern mit HIV und Aids
Das Projekt "50plusHIV" sucht Teilnehmer für eine Online-Befragung. Etwa ein Drittel der
70.000 Menschen, die in Deutschland mit HIV/AIDS leben, haben bereits das 50. Lebensjahr erreicht. Schon für das Jahr 2015 wird erwartet, dass die Hälfte aller Menschen mit HIV/AIDS in den USA 50 Jahre und älter sein wird. Auch in Deutschland zeichnet sich eine solche Entwicklung ab.
Zur Online-Umfrage
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queer vom 15. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Hunderttausende HIV-Infizierte leben ahnungslos
Ein Drittel aller HIV-positiven Menschen in Europa weiß nichts von der Infektion. Sie gefährden die eigene
Gesundheit - und können den Aids-Erreger weiter verbreiten. Einige Regionen des Kontinents haben schon jetzt höhere Neuinfektionsraten als die Brennpunkte in Afrika. Die Aussichten, trotz einer HIV-Infektion noch 20 Jahre und länger zu leben, haben sich in der vergangenen Dekade enorm
verbessert.
Mehr unter:
Süddeutsche Zeitung vom 18. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Guangdong: Scharfer Anstieg bei HIV-Neuinfektionen
Laut einem Offiziellen der Guangdonger Gesundheitsbehörde seien mehr als 85 Prozent aller neuen HIV-Infektionen und
Aidserkrankungen in der Provinz Guangdong auf ungeschützten Geschlechtsverkehr zurückzuführen. Dieser Anstieg sei im höchsten Maße alarmierend, so das Guangdonger Zentrum für Krankheitsprävention und –kontrolle (GZK). Der kontinuierliche Anstieg bei den
HIV-Neuansteckungen und Aids-Erkrankungen ist eine ernsthafte Bedrohung.
Siehe auch: Umstrittener Gesetzentwurf: China will HIV-Positive aus
Badehäusern verbannen
Oder China Observer:
Gesetzeslockerung für HIV-infizierte Ausländer
in Taiwan geplant
Mehr unter:
China Internet Information Center vom 11. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Erste europaweite HIV-Testwoche
Immer noch werden viele HIV-Infektionen sehr spät diagnostiziert. Die erste „European HIV Testing Week“ soll dazu
beitragen, die hohe Zahl der „Late Presenters“ zu senken. Von der konzertierten Aktion im Vorfeld des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember erhoffen sich „HIV in Europe“ und die anderen Träger ein erhöhtes mediales Interesse für das Thema.
Quelle / weitere
Informationen: Homepage der Europäischen HIV-Testwoche
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 8. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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„Hohe Wachsamkeit bei Blutkonserven“
Bluttransfusion in einem Klinikum: HIV-Infektionen sind nur noch äußerst selten. Die Gefahr, sich bei einer Bluttransfusion
mit HIV anzustecken, ist verschwindend gering. Das war nicht immer so: Als noch wenig über das Virus bekannt war, starben Hunderte durch verseuchte Blutkonserven. Vor 20 Jahren, am 6. Oktober 1993, versetzte der damalige Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer (CSU) den Chef des
Bundesgesundheitsamtes und den Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium in den Ruhestand. Grund waren die Informationspannen beim Umgang mit HIV belasteten Blutkonserven.
Mehr unter:
Handelsblatt vom 4. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Safer sex geht auch anders
Jeder weiß: Kondome schützen. Dass HIV-Medikamente die Übertragung des Virus genauso zuverlässig verhindern, können die meisten Menschen
zunächst kaum glauben. Den lebendigen Beweis liefert eine Schweizer Familie: Michèle und Mic streiten gerne ein wenig. Wie das so ist bei Paaren, die schon lange glücklich zusammen sind: Ein paar Fragen sorgen dann doch immer wieder für Diskussionen. Wann genau sie sich entschieden haben,
auf Kondome zu verzichten, darüber sind sie sich zum Beispiel nicht ganz einig.
Siehe auch: Besseres Gefühl mit Kondom?
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 2. Oktober 2013Inhaltsverzeichnis
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Intravaginaler Ring könnte vor HIV schützen
US-Bioingenieure haben einen intravaginalen Ring entwickelt, der über 4 Wochen kontinuierlich das Virostatikum Tenofovir freisetzt und in
ersten tierexperimentellen Studien in den Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS (2013; doi:10.1073/pnas.1311355110) Makaken zuverlässig vor einer Infektion mit dem HIV-ähnlichen Retrovirus SHIV geschützt hat. Erste klinische Studien sollen noch in diesem Jahr beginnen.
Zum Thema: Abstract der Studie in den PNAS
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 30. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Neueste Forschungsergebnisse machen Hoffnung auf eine zukünftige Heilung
Neueste Forschungsergebnisse zur antiviralen Wirkung der Tre-Rekombinase in
Tiermodellen machen Hoffnung auf eine zukünftige Heilung von HIV/AIDS: Erstmals ist es Molekularbiologen von der TU Dresden und Virologen am Hamburger Heinrich-Pette-Institut gelungen, die Wirkung einer molekularen Schere (Tre-Rekombinase), welche gezielt HIV-Gene aus dem Erbgut von
infizierten Wirtszellen entfernt, in humanisierten Mausmodellen zu demonstrieren.
Mehr unter:
Juraforum vom 27. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Schuldenerlass bei Krankenkassen möglich
Der Erlass der gesetzlichen Krankenkassen zur „Beseitigung finanzieller
Überforderung bei Beitragsschulden“ ist nun veröffentlicht worden. Mit diesem Erlass sollen Schuldner die Möglichkeit erhalten, Beitragsrückstände erlassen zu bekommen. Der Erlass beinhaltet zum Beispiel, dass alle Versicherte, deren Versicherungspflicht ab dem ersten August bis zum 31.
August 2013 festgestellt wurde, die in der Zeit zwischen Anfang der Versicherungspflicht, frühestens 1. April 2007, und der, auch verspäteten Meldung bei der Krankenkasse angefallen sind, zusätzlich auch die
Säumniszuschläge, zu erlassen sind.
Mehr zum Beitragsschuldengesetz unter: Tacheles-Sozialhilfe
Download Beispiele BMG (pdf)
Mehr unter:
gegen-hartz.de vom 25. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Nicht Fisch – nicht Fleisch – oder: die Krux der ART bei Jugendlichen
Für Erwachsene stehen zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung, unter anderem mehrere STR. Bei
Kindern und Jugendlichen dagegen sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Weitere Komplikationen ergeben sich dadurch, dass die Kinder oft in einem schwierigen Umfeld aufwachsen und ein weiteres Familienmitglied, meist die Mutter, selbst positiv ist und /
oder ein Migrationshintergrund besteht.
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HIV&More Ausgabe 3 – 2013Inhaltsverzeichnis
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Der Zufall ebnete Aids den Weg
HIV macht bereits seit 100 Jahren Menschen krank. Frank Kirchhoff erforscht, warum es dabei so erfolgreich war. Dafür wurde er mit dem
Ernst-Schering-Preis ausgezeichnet. Er schien wie die Spinne im Netz zu sitzen. Alle 30 Aids-Fälle, die die amerikanische Seuchenbehörde CDC 1984 untersuchte, führten letztlich zu ihm: Gaetan Dugas. Der attraktive, rücksichtslose Flugbegleiter machte keinen Hehl daraus, dass es ihm egal
war, wen er angesteckt hatte oder wen er noch anstecken würde. Die CDC bezeichnete ihn als „Patient 0“.
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Tagesspiegel vom 24. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Zahl der HIV-Infektionen bei Kindern deutlich zurückgegangen
Die Zahl der weltweiten HIV-Infektionen ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen,
vor allem bei Kindern. Im Vergleich zu 2001 seien im vergangenen Jahr 52 Prozent weniger Minderjährige mit dem tödlichen Virus infiziert worden, heißt es im am Montag veröffentlichten Jahresbericht des UN-Aidsprogramms (UNAIDS). Insgesamt – also bei Erwachsenen und Kindern – habe es im
gleichen Zeitraum einen Rückgang von 33 Prozent gegeben.
Zum Thema: UNAIDS Jahresbericht und
Zahlenmaterial
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Deutsches Ärzteblatt vom 23. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Therapieerfolge in Afrika mit antiretroviralen Medikamenten
Die Zahl der neuen HIV-Infektionen und der an Aids Gestorbenen ist in den vergangenen Jahren beständig gesunken. Das
Uno-Programm gegen Aids (Unaids) warnt jedoch in seinem am Montag in Genf veröffentlichten Bericht vor einer zunehmenden Nachlässigkeit im Umgang mit dem HIV-Risiko. 2012 lebten weltweit 35,3 Millionen Menschen mit dem HI-Virus.
Mehr unter:
Neue Zürcher Zeitung vom 23. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Frühe Therapie ist besser
Wie mittlerweile gewohnt stand auch bei dieser Tagung die Heilung im Mittelpunkt. Hier geht es in kleinen
Schritten vorwärts. Weitere zentrale Themen waren die neuen WHO-Leitlinien, die einen früheren Therapiestart empfehlen. Die sofortige Therapie der akuten Infektion könnte sogar zur funktionellen Heilung beitragen. Zum ersten Mal war eine HIV-Konferenz kleiner als die vorherige. Zur
IAS-Konferenz in Kuala Lumpur kamen nicht einmal 5.000 Teilnehmer. Die Tagung in Rom zwei Jahre zuvor hatten doppelt so viele Menschen besucht. Die Gründe für das geringere Interesse könnten der Tagungsort und das zentrale Thema gewesen sein.
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HIV&More Ausgabe 3 / 2013Inhaltsverzeichnis
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Sechs Prozent aller Russen heroinsüchtig!
Diese Woche hat die offizielle Russische Presseagentur schreckliche Zahlen präsentiert. Schlimmer als bisher angenommen!
6% der Bevölkerung drogensüchtig
Gemäß RIA Novosti sollen insgesamt 8.5 Millionen Menschen in Russland (also 6% der Bevölkerung) illegale Drogen konsumieren; 90% davon Heroin. Die Drogensucht in Russland ist damit sehr viel bedrohlicher als bisher angenommen.
Quelle:
UPI, 17. September 2013
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Infektiologie St. Gallen vom 20. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Das ist Evolution im Schnelldurchlauf
Der preisgekrönte Virologe Frank Kirchhoff erforscht, warum der Aids-Erreger sich so effektiv ausbreiten konnte. Er sei
zuversichtlich, sagt der Ulmer Wissenschaftler im Interview, HIV-Infektionen eines Tages ohne täglich Arzneieinnahme kontrollieren zu können. Wer erfolgreich in der Aidsforschung sein will, der sollte vielleicht dem Beispiel des Virologen Frank Kirchhoff vom
Universitätsklinikum Ulm folgen.
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Berliner Zeitung vom 19. September 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-Impfung: Lange erwartet und nun endlich ein Durchbruch?
Wir sind vorsichtig mit Erfolgsmeldungen zu HIV-Impfungen. Dieses Mal müssen wir die online
Publikation im NATURE von 11. September 13 aber sehr Ernst nehmen. Der Impfstoff hat in der Tat das Potential, nicht nur vor HIV zu schützen, sondern vielleicht sogar HIV zu heilen. Die Autoren aus der Gruppe von Louis Picker der Oregon University hatten bereits im Mai 13
berichtet (Hansen et al, Nature 2013), dass ihr Impfstoff bei Rhesusaffen eine wirksame Immunantwort gegen das SIV (Affen-HIV) aufbaut.
Quelle: Hansen et al, Nature Sept 2013
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Infektiologie St. Gallen vom 18. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Lamivudin jetzt von HEXAL
Mit Lamivudin HEXAL® 150 mg bzw. 300 mg Filmtabletten führt Hexal bereits das dritte Präparat in der Indikation HIV ein. Lamivudin ist - als
Kombinationspartner und Monopräparat - eine der meistverordneten Substanzen in der antiretroviralen Kombinationstherapie zur Behandlung von Infektionen mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) bei Erwachsenen und Kindern.
Mehr unter:
Journalmed vom 18. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Elvitegravir-Fixkombination: Geringerer Nutzen für therapienaive Patienten
Mehr AIDS-Erkrankungen und schwere Nebenwirkungen als bei zweckmäßiger
Vergleichstherapie. Seit Mai 2013 ist die Wirkstoffkombination Elvitegravir, Cobicistat, Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil (Elvitegravir-Fixkombination, Handelsname Stribild) zur Behandlung Erwachsener zugelassen, die mit dem Humanen Immundefizienzvirus vom Typ 1 (HIV-1) infiziert sind.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob für diese Kombination gegenüber der bisherigen Standardtherapie ein Zusatznutzen belegt ist.
Pressemeldung:
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen – IQWiG
Siehe auch:
Deutsches Ärzteblatt
Mehr unter:
lifePR vom 16. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Wie ein Medikament dem Aids-Virus die Tür versperrt
HI-Viren sind so gefährlich, weil sie Zellen des Immunsystems befallen. Beim Eindringen hilft ihnen das Eiweiß CCR5.
Seine Struktur haben Forscher nun enthüllt. Unser Körper ist ein Verteidigungskünstler. Jeden Tag kämpft er gegen Abertausende Eindringlinge, ohne dass wir es überhaupt merken. Bakterien, Pilzsporen, Viren – unser Immunsystem wird mit beinahe jedem unerwünschten Gast fertig. Gegen einen
Erreger ist es allerdings so gut wie machtlos: das Humane Immunindefizienz-Virus.
Mehr unter: ZEIT online vom 12. September 2013Inhaltsverzeichnis
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HIV-positiv: Seit fünf Jahre der Schatten über Olivers Leben
Nur die Familie und gute Freunde kennen sein Geheimnis. Wann die Krankheit ausbrechen wird, weiß niemand. Oliver
Albrecht war 16, als er seiner Mutter sagte, dass er schwul sei. Und 17, als sie erfuhr, dass er HIV-positiv ist. "Meine Mutter hat mich noch selbst zum Arzt gefahren", erinnert er sich. Er hatte Ausschlag am Hals. Die Ärztin sagte, sie würden einfach mal die
üblichen Tests für Geschlechtskrankheiten machen. Alles negativ. Und dann kam der Aids-Test. "Jackpot", sagt Oliver. Und lächelt.
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Westdeutsche Zeitung vom 12. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Durchbruch Heilung HIV: US-Forschern gelingt Affen-Heilung in 50 Prozent
Forschern aus den USA ist ein weiterer wichtiger Durchbruch im Kampf gegen AIDS und HIV gelungen. Das teilte
jetzt das "Vaccine and Gene Therapy Institute" der Oregon Health and Science University aus den USA in einem Beitrag der Zeitschrift Nature mit. So habe man ein HIV-ähnliches Virus - das Simian Immunodeficiency Virus (SIV) – erstmals in 50 Prozent der medizinisch
behandelten Affen komplett eliminieren können. Damit steigt die Hoffnung auf Heilung von HIV und AIDS weiter.
Abstract der Studie in Nature
Siehe auch:
Deutsches Ärzteblatt
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Netztrends vom 12. September 2013Inhaltsverzeichnis
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Neue Kontaktstelle zu HIV-bedingter Diskriminierung
Die Deutsche AIDS-Hilfe hat eine Kontaktstelle zu HIV-bedingter Diskriminierung eingerichtet. Sie bietet Erstberatung an,
sammelt Fälle und wertet sie aus und unterstützt auch Beraterinnen und Berater. Ansprechpartnerin ist Kerstin Mörsch, die zuvor als Sozialarbeiterin in der Schwulenberatung Berlin Menschen mit HIV beraten, betreut und begleitet hat.
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Deutsche Aids-Hilfe vom 10. September 2013Inhaltsverzeichnis
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