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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Welt-Aids-Kongress in Melbourne
Australien will bis 2020 HIV-Neuinfektionen stoppen
Integraseinhibitoren im Vergleich
HIV-Impfung für alle Bürger zur Epidemie-Eindämmung mit Truvada & Co
Neues AIDS-Programm soll Betroffene besser erfassen
Bei Chronikerziffer jetzt
umdenken
Dominikanische Republik: Zu viele Babys werden mit HIV geboren
Alternativer Drogen- und Suchtbericht erschienen
Bittere Pille für die Patienten
HIV-Neuerkrankungen: Anstieg bei Immigrantinnen
Patienten müssen mit neuen Zuzahlungen rechnen
Ein winziges Risiko bleibt
Weltdrogentag: „Unterstützen statt bestrafen“
Virusinfektion unterstützt Organakzeptanz
HIV-Therapie: Nierenschaden vermeiden
Haben Bündner keinen Sex?
Entwurf Asylbewerberleistungsgesetz: „Inhuman und verfassungswidrig“
Antiretrovirale Pillen für HIV-Infizierte
Drogengebrauch beim Sex erhöht das STI-Risiko
Deutsche wissen zu wenig über STI
Erfolgsversprechende T-Zelltherapie
Brasilien: Mutig gegen HIV
Studie: Initiale HIV-Therapie mit einmal
täglich Raltegravir
Der neue HIVReport ist erschienen
Wenn im Kreißsaal die Diagnose HIV gestellt wird
Auch die Mutter ging auf Abstand
Nationaler AIDS-Beirat: Zugang zu medizinischer Versorgung für Alle
HIV-Test auf dem Postweg
HIV-Tests für Studienanfänger sorgen für Diskussionen
HIV-Therapie minimiert Übertragungsrisiko
Ärztetag lehnt Pathologisierung von Homosexualität ab
Italienische Jugendliche ahnungslos
Wo lokale Bräuche das Aids-Virus
begünstigen
Interferonfreie Hepatitis C-Therapie – die Zukunft hat angefangen
Stigmatisierung in Polizeidatenbanken beenden!
HIV-Patienten bewerten Beziehung zu ihren Ärzten
EU: Bericht zu Infektionskrankheiten bei Migranten
Klebrige Stäbchen im Sperma als HIV-Verstärker
Dolutegravir bei HIV-1-Infektion - Zusatznutzen bei Erwachsenen
Uganda: HIV-positive Krankenschwester muss ins Gefängnis
HIV-Tests in britischen
Supermärkten möglich
Truvada-Huren versus Angst
Treibjagd auf HIV
HIV-Impfstoff noch 2014 testbereit
Aids-Kampagne zeigt Paare beim Sex
Der Wunsch und das Virus
BZgA startet Wettbewerb zu STI
Durchbruch in der CMV-Behandlung?
Passen Positive und Negative zusammen?
Tag vier im Siegener Aids-Prozess
Stellenwert von Ergebnissen über / unter der Nachweisgrenze
Immunsuppressivum als Therapeutikum?
Fortschritte mit Tests und
Beratungsangeboten
Long QT – im Hinterkopf behalten!
Ärzte sollen HIV-Test häufiger anbieten
Stiftung für HIV-infizierte Bluter vor dem Aus
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Welt-Aids-Kongress in Melbourne
Aktuelle Berichte und Eindrücke vom Welt-Aids-Kongress in
Melbourne.
Mehr unter:
Konferenz Ticker der Deutschen Aids-Hilfe oder Berichte von HIV & MoreInhaltsverzeichnis
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Australien will bis 2020 HIV-Neuinfektionen stoppen
Mit der 7. Nationalen HIV-Strategie setzt die australische Regierung hohe
Ziele für das Land: Ab 2020 soll es zu keinen neuen HIV-Infektionen mehr kommen. Der heute in Melbourne im Vorfeld der internationalen Aids-Konferenz 2014 vorgestellte Plan sieht unter anderem vor, HIV-Heimtests zuzulassen.
Siehe auch Deutsche Aids-Hilfe:
Melbourne-Erklärung: Niemanden zurücklassen
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 7. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Integraseinhibitoren im Vergleich
Wie bei jedem anderen Medikament darf man auch bei den Integraseinhibitoren nicht von einer Substanz auf die anderen Vertreter der
Klasse schließen. Nicht jeder Integrasehemmer ist gleichermaßen gut verträglich, wirksam und frei von Interaktionen.
Mehr unter:
HIV & More Ausgabe 1 – 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Impfung für alle Bürger zur Epidemie-Eindämmung mit Truvada & Co
New Yorks Ex-Gouverneur will HIV-Impfung für alle Bürger zur Epidemie-Eindämmung mit Truvada und
Co. Es könnte ein drastischer Paradigmenwechsel sein: Erstmals hat nun ein führender amerikanischer Politiker, der Ex-Gouverneur von New York, Mario Cuomo, gesagt, er wolle die HIV und AIDS-Epidemie bis 2020 im New York State mit Hilfe neuer zur Verfügung stehender
starker Medikamente zu einem Ende bringen.
Mehr unter:
Netz-Trends vom 5. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Neues AIDS-Programm soll Betroffene besser erfassen
Während der Fußball-WM wird verstärkt über AIDS aufgeklärt. Am 2. Juli 2014 hat der Staat São Paulo
ein neues Gesundheitsprojekt für HIV-Infizierte gestartet. Das neue Projekt zielt darauf ab, vor allem die Früherkennung, die Behandlung und die Versorgung zu verbessern. Laut Angaben des Gesundheitsamtes des Bundesstaates sterben im Staat durchschnittlich acht Menschen am Tag an den
Folgen von AIDS. Ein Großteil sterbe aufgrund von Fehlern im Behandlungssystem.
Mehr unter:
BrasilNews vom 3. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Bei Chronikerziffer jetzt umdenken
Seit dem 1. Juli gilt eine neue Regelung zur Chronikerpauschale. Sie bietet Praxen die Chance auf mehr Honorar für die intensive
Betreuung. Doch das kommt nur denen zugute, die sich mit der nun komplett neuen Abrechnungssystematik beschäftigen. Mit dem 1. Juli haben sich neben einigen anderen EBM-Ziffern oder -Kapiteln im hausärztlichen Bereich auch die Chronikerpauschalen geändert. Die
Aufwertung der Ziffer hat aber eben auch weit reichende Folgen für Ihre Abrechnungssystematik.
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 3. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Dominikanische Republik: Zu viele Babys werden mit HIV geboren
Nach Angaben des Geschäftsführers des Nationalen Rates für HIV
und AIDS (CONAVIHSIDA), Dr. Victor Terrero werden 4,6% der Kinder im Land mit HIV geboren.
Für Terrero ist das eine nicht akzeptable Anzahl und er forderte Gesundheitsorganisationen und soziale Einrichtungen, sowie die Menschen im Land auf, einen nationalen
Kreuzzug zu starten, um die Mutter-Kind-Übertragung von HIV bei Neugeborenen auszurotten. Terrero sprach am "VII Kongress für Perinatal-Gesundheit im 21. Jahrhundert" der am, Montag, 30. Juni 2014 stattfand.
Mehr unter:
Karibik News vom 3. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Alternativer Drogen- und Suchtbericht erschienen
Alternativer Drogen- und Suchtbericht fordert neue Strategie in der Drogenpolitik.
Nicht-Regierungsorganisationen und Wissenschaftler haben heute in Berlin den ersten Alternativen Drogen- und Suchtbericht vorgestellt – eine knappe Woche vor Erscheinen des Drogen- und Suchtberichtes der Bundesregierung am kommenden Montag.
Download:
Alternativer Sucht und Drogenbericht 2014.pdf
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 2. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Bittere Pille für die Patienten
TTIP und Medikamententests. Die europäische Medizinaufsicht will Daten von Medikamententests veröffentlichen. Doch das verträgt sich nicht mit
dem Freihandelsabkommen. Druck kommt deswegen jetzt aber nicht nur aus den USA. Hormonfleisch, Weichstoffe in Nuckelflaschen und Risiken für den Datenschutz – all das könnte uns das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) bescheren. Bislang nicht bekannt war, dass die amerikanische
Pharmalobby im Zuge der Verhandlungen um das Abkommen auch zu verhindern versucht, dass die Öffentlichkeit uneingeschränkten Einblick in die Ergebnisse von Medikamententests bekommt.
Siehe auch: Amerikanische Botschaft unterstützt Non-Profit-Organisationen mit 5.000
– 20.000 Euro wenn sie sich für das Freihandelsabkommen engagieren:
The Washington Post: Support U.S.-EU free trade? The embassy in Berlin wants you!
Mehr unter:
Tagesspiegel vom 1. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Neuerkrankungen: Anstieg bei Immigrantinnen
Im vergangenen Jahr wurde bei 3.265 in Deutschland lebenden Personen eine HIV-Infektion neu erkannt. Dies ist laut einem
Bericht im Epidemiologischen Bulletin (2014; 26: 213-232) ein Anstieg der HIV-Inzidenz um 10 Prozent. Auffällig war ein Anstieg unter Immigranten und hier bei heterosexuellen Frauen. Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass eine Neudiagnose nicht mit einer
Neuinfektion gleichzusetzen ist.
Siehe Epidemiologisches Bulletin 26/2014: Jahresbericht HIV-Infektionen 2013 des RKI
oder Deutsche Aids-Hilfe:
Mehr Migration, mehr HIV-Tests, unverändert hoher Anteil von Spätdiagnosen
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 30. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Patienten müssen mit neuen Zuzahlungen rechnen
Ab Juli gelten für viele Arzneimittel neue Festbeträge. Die Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände (ABDA) weist darauf hin, dass dies für Millionen gesetzlich Versicherte veränderte Zuzahlungen mit sich bringen wird. Nach Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) wird die Zahl der zuzahlungsbefreiten Medikamente um mehr als ein Drittel sinken – von 4.800 auf
3.000 gegenüber dem Vormonat.
Mehr unter:
Deutsche Apotheker Zeitung vom 30. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Ein winziges Risiko bleibt
Eine HIV-Therapie bietet Ansteckungsschutz mit nur winzigem Risiko. Menschen mit HIV sind
theoretisch nicht mehr ansteckend – vorausgesetzt die Medikamententherapie klappt sehr gut und es gibt keine zusätzlichen sexuell übertragbaren Krankheiten, etwa eine Syphilis. Theorien sind das eine – aber wie sieht es in der Praxis aus? Das fragt eine große europäische Studie. Jetzt
haben Forscher bereits eine erste Zwischenauswertung der Daten vorgelegt.
Siehe auch Deutschlandfunk, Sprechstunde: Das Ansteckungsrisiko sinkt
Siehe auch Hamburger Abendblatt: UKE-Studie belegt: Medikamente verhindern HIV-Infektion
Mehr unter:
Deutschlandfunk vom 28. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Weltdrogentag: „Unterstützen statt bestrafen“
Der „Krieg gegen Drogen“ ist gescheitert, führt zu mafiösen Strukturen und Menschenrechtsverletzungen und behindert außerdem die HIV- und
Hepatitis-Prävention. Darauf weist die Internationale Kampagne „Support. Don’t punish.“ ("Unterstützen statt bestrafen.") anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni hin. Mit rund 100 medienwirksamen Aktionen in 50 Ländern und Kampagnen in
den Sozialen Medien fordern die Initiatoren und Unterstützer dazu auf, in wirksame Präventionsmaßnahmen wie Spritzenvergabe und die Substitutionsbehandlung zu investieren und die Kriminalisierung von Drogenkonsumenten zu beenden.
Siehe auch:
Weltdrogenbericht 2014 (PDF-Datei in englischer Sprache)
JES-Bundesverband:
Übersetzung des Kampagnen-Statements auf Deutsch
Mehr zum JES-Bundesverband
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 26. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Virusinfektion unterstützt Organakzeptanz
Chronische Infektionen mit dem Hepatitis C Virus gehören zu den häufigsten Gründen für Lebertransplantationen. Weil
die vorhandenen Viren auch die neue Leber infizieren, ist das Immunsystem dort hochaktiv. Trotzdem wird das neue Organ nicht abgestoßen, wie Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) jetzt herausfanden. Dabei erhöht eine dauerhafte
Stimulation des angeborenen Immunsystems durch das Virus sogar die Wahrscheinlichkeit der Toleranz.
Originalpublikation: HCV-induced immune responses influence the development of operational tolerance following liver transplantation in humans, Science Translational Medicine, 2014.
DOI: 10.1126/scitranslmed.3008793
Siehe auch Ärzte Zeitung:
Hepatitis C soll vor Abstoßung schützen
Mehr unter:
Technische Universität München / Helmholtz Zentrum München – Pressemeldung vom 26. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie: Nierenschaden vermeiden
Wer chronisch über viele Jahre Medikamente schlucken muss, will sicher sein, dass diese Medikamente nicht schaden. Ein neuer Risikoscore
könnte helfen, Patienten mit höherem Risiko eines Nierenschadens durch HIV-Therapie zu erkennen.
Literatur: Scherzer R. et al. A chronic kidney disease risk score to determine tenofovir safety in a prospective cohort of
HIV-positive male veterans. AIDS. 2014
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 25. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Haben Bündner keinen Sex?
Stop-Aids-Kampagne für Tamilen und Albaner übersetzt, aber nicht für Rätoromanen. Oral ist das Bundesamt für Gesundheit nicht in Form. Rätoromanisch
geht den Beamten nur langsam über die Lippen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) lässt die Rätoromanen beim Sex links liegen. Die Gesundheitsbeamten bieten das Manifest zur Stop-Aids-Kampagne in zwölf Sprachen an, darunter Portugiesisch, Kroatisch, Albanisch, Tamil
und Türkisch. Die 60.000 rätoromanischen Bündner warten aber noch auf eine Übersetzung.
Mehr unter:
BLICK.CH vom 25. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Entwurf Asylbewerberleistungsgesetz: „Inhuman und verfassungswidrig“
Der vergangene Woche bekannt gewordene
Referentenentwurf für ein neues Asylbewerberleistungsgesetz bringt keine wesentlichen Verbesserungen für die in Deutschland lebenden Flüchtlinge. Wie die Berliner Zeitung berichtet, soll Asylbewerbern künftig eine monatliche finanzielle Hilfe von 352 Euro gezahlt
werden. Dies entspricht in etwa den aktuellen Leistungen.
Siehe auch Pressemeldung des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes vom 20.6.2014
Oder: Beitrag zum Gesetzentwurf in der „Berliner Zeitung“ vom 23.6.2014
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 23. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Antiretrovirale Pillen für HIV-Infizierte
THAILAND - Ab nächstem Jahr sollen alle HIV-/Aids-Kranken, die im Rahmen des 30-Baht-Gesundheitsplanes versichert sind, gratis
antiretrovirale Medikamente erhalten, ungeachtet der Zahl der Helferzellen in ihrem Blut (auch CD4-Zellen oder T-Helferzellen genannt).
Mehr unter:
Der FARANG vom 21. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Drogengebrauch beim Sex erhöht das STI-Risiko
Sex mit einem HIV-positiven Partner führt nicht automatisch zu einem höheren Infektionsrisiko – sofern dessen HIV-Status bekannt ist.
Ergebnisse einer Umfrage des schwulen Infoladens Hein und Fiete. Dies ist eines der Ergebnisse einer Studie, die das Robert-Koch-Institut mit dem Hamburger schwulen Infoladen Hein & Fiete durchgeführt hat. Dazu wurden in den Jahren 2011 und
2012 über 1600 Männer befragt, die das Angebot kostenloser und anonymer Untersuchungen auf HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STIs) wahrgenommen hatten.
Siehe auch: Informationen des
Robert-Koch-Instituts (pdf)
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 20. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Deutsche wissen zu wenig über STI
HIV kennen die Bürger sehr wohl als Geschlechtskrankheit. Doch bei Chlamydien, Condylomen und Co. hört das Wissen einer neuen Umfrage zufolge
auf. Viele Bundesbürger wissen immer noch wenig über sexuell übertragbare Krankheiten (STI). Das geht aus der jüngsten repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hervor.
Siehe auch Pressemeldung BZgA:
Begonien - Chlamydien - Forsythien
Mehr unter:
Ärzte Zeitung vom 18. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Erfolgsversprechende T-Zelltherapie
Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden
Immunsystem kontrolliert werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten schonend vor diesen Infektionen schützen
kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt.
Originalpublikation: DOI: 10.1182/blood-2013-12-547349
Mehr unter:
Technische Universität München – Pressemeldung vom 17. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Brasilien: Mutig gegen HIV
Brasilien gilt wegen der Eigenproduktion von HIV-Generika und der kostenlosen HIV-Behandlung als
vorbildlich. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer haben von der Voraussicht, aber auch dem Mut des Landes profitiert. HIV-Aktivist Peter Wiessner über das „Modell Brasilien“ und die Frage, was davon bleibt. Ein paar Zahlen reichen aus, um das HIV-Bedrohungsszenario
für Brasilien deutlich zu machen: Nach Angaben der Gesundheitsbehörden leben dort derzeit rund 720.000 Menschen mit HIV, zwischen 2002 und 2012 wurden pro Jahr durchschnittlich 37.000 neue Infektionen diagnostiziert.
Mehr unter:
DAH blog vom 17. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Studie: Initiale HIV-Therapie mit einmal täglich Raltegravir
Initiale HIV-Therapie mit einmal täglich Raltegravir: Weltweite Phase-III-Studie ONCEMRK hat begonnen.
Anfang Juni wurde der erste Patient in die weltweite Phase-III-Studie ONCEMRK eingeschlossen. In dieser Studie wird eine neue einmal tägliche Formulierung des Integrasehemmers Raltegravir (Isentress®) in Kombination mit weiteren antiretroviralen Medikamenten für die Behandlung
HIV-infizierter therapienaiver Patienten geprüft. Bisher ist Raltegravir als zweimal täglich einzunehmende Filmtablette zugelassen.
Mehr unter:
Journalmed - Pressemeldung Merck, Sharp und Dohme, MSD vom 16. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Der neue HIVReport ist erschienen
Der neue den HIVReport der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. ist erschienen. Er enthält eine Übersetzung zentraler Ergebnisse der kürzlich
veröffentlichten "Chemsex-Study". (The Chemsex Study: drug use in sexual settings among gay and bisexual men in Lambeth,Southwark & Lewisham).
Die Chemsex-Studie
- Hintergrund, Methoden und Ziele
- Die Auswirkungen von
Drogen auf das sexuelle Empfinden und die sexuelle Leistungsfähigkeit
- Die Rolle von Drogen in Bezug auf das Risikoverhalten bei HIV-Übertragungen
- Empfehlungen
Download
HIVReport
Mehr unter:
Deutsche AIDS-Hilfe - HIVReport vom Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Wenn im Kreißsaal die Diagnose HIV gestellt wird
In Deutschland werden jährlich Hunderte Babys von HIV-infizierten Müttern geboren. Die genaue Zahl ist nicht bekannt. Durch ein
bundesweites HIV-Schwangerschaftsregister soll sich dies künftig ändern. Schwangeren mit HIV wurde lange zur Abtreibung geraten, weil dem Baby ein Leben voller Leiden drohte. Inzwischen können Frauen mit HIV gesunde Kinder bekommen und zu glücklichen Großmüttern altern. Nur eines hat sich
kaum verändert: die soziale Ächtung.
Mehr unter:
Die WELT vom 16. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Auch die Mutter ging auf Abstand
Birgit Reimers (Name geändert) sitzt im Zimmer ihres Arztes. Seit ein paar Tagen wird die 25-Jährige wegen Hepatitis
im Krankenhaus behandelt. "Möchten Sie vielleicht einen Schnaps?", fragt der Arzt. Schnaps? Zu diesem Zeitpunkt weiß sie nicht, wie krank sie wirklich ist. Ohne ihr Wissen hat der Arzt sie auf HIV getestet – und das Ergebnis ist positiv.
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Die ZEIT vom 9. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Nationaler AIDS-Beirat: Zugang zu medizinischer Versorgung für alle
In Deutschland müsse flächendeckend
sichergestellt sein, dass eine leitliniengerechte HIV-Therapie als eine notwendige Behandlung im Sinne des Asylbewerberleistungsgesetzes anerkannt werde. Dies fordert der Nationale AIDS-Beirat, ein unabhängiges Beratungsgremium des Bundesministeriums für Gesundheit,
in einem aktuellen Votum.
Link zum Votum des Nationalen AIDS-Beirates
Siehe auch DAH
blog: Von Regelversorgung kann hier keine Rede sein
Mehr unter:
DAH vom 10. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Test auf dem Postweg
Mit einem speziellen HIV-Heimtest hat die britische Präventions-Organisation Terrence Higgins Trust erstaunlich viele Menschen zu einem Selbsttest
bewegt. Axel Schock sprach mit dem Leiter des Programms, Cary James.
Mehr unter:
DAH blog vom 5. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Tests für Studienanfänger sorgen für Diskussionen
Eine neue Verordnung der zentralchinesischen Provinz Henan, die von allen Studienanfängern einen HIV-Test auf
freiwilliger Basis verlangt, sorgt bei der Bevölkerung für Diskussionen über Diskriminierung und den Schutz von Privatsphäre. Am vergangenen Dienstag wurde von den Bildungs- und Gesundheitsbehörden von Henan eine Neuverordnung zur HIV-Vorbeugung an den Universitäten
erlassen.
Mehr unter:
China Internet Information Center vom 4. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie minimiert Übertragungsrisiko
Virushemmende Medikamente können eine HIV-Übertragung auf den Partner weitgehend verhindern. Virenhemmende Medikamente verringern bei
HIV-infizierten Menschen die Zahl der Erreger so stark, dass sie auch bei ungeschütztem Sexualverkehr den Sexualpartner nicht oder allenfalls höchst selten infizieren. Dies zeigt die europaweite Partner-Studie.
Siehe auch Journalmed: HIV-Therapie minimiert Übertragungsrisiko
Mehr unter:
der Standard vom 3. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Ärztetag lehnt Pathologisierung von Homosexualität ab
Der 117. Deutsche Ärztetag hat sich deutlich gegen jegliche Stigmatisierung, Pathologisierung oder Benachteiligung
von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung ausgesprochen und die Streichung von Diagnosekategorien, die Homosexualität pathologisieren oder die Möglichkeit von Behandlungen oder Therapien als Option nahe legen, gefordert.
Mehr unter:
Bundesärztekammer - Pressemitteilung vom 3. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Italienische Jugendliche ahnungslos
Jugendliche in Italien wissen zu wenig über die Gefahren von HIV. Einer
aktuellen Umfrage zufolge glauben 37 Prozent der Teenager, darunter vor allem Mädchen, dass die Anti-Baby-Pille oder die Spirale vor einer Ansteckung schütze. 38 Prozent denken, dass eine Übertragung durch Mücken möglich, wenn auch selten sei. 20 Prozent glauben, dass ein HIV-Test dazu
diene herauszufinden, ob man genetisch anfällig für Aids sei.
Mehr unter:
Apotheke adhoc vom 2. Juni 2014Inhaltsverzeichnis
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Wo lokale Bräuche das Aids-Virus begünstigen
In der Region Nyanza ist die HIV-Rate doppelt so hoch wie im Rest des Landes. Eine NGO, die dagegen ankämpft, bekommt den Life-Ball-Preis.
Eine Witwe muss nach dem Tod ihres Ehemannes mit einem der Mitglieder ihres Clans schlafen. Verweigert sie dies, wird sie von ihrer eigenen Gemeinschaft ausgeschlossen.“ Mit solchen Einblicken in lokale Bräuche versucht die Niederländerin Alie Eleveld,
Mitgründerin der kenianischen NGO Swap, der „Presse“ zu erklären, wieso in einer bestimmten Provinz Kenias – in Nyanza im Westen – die Rate an HIV-Infektionen doppelt so hoch ist wie andernorts.
Mehr unter:
Die Presse vom 31. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Interferonfreie Hepatitis C-Therapie – die Zukunft hat angefangen
Im New England Journal of Medecine erscheinen wissenschaftlichen Publikationen zu neuen
Interferon-freien Hepatitis C-Therapien aktuell im Wochentakt. Hier der Versuch eines Überblicks. Interferonfreie Behandlungsregime mit Kombinationen aus neuen HCV-Medikamenten (sog. DAA’s) dürften schon bald zum Therapiestandard werden. Größtes Hindernis für einen
breiten Einsatz sind im Moment noch die hohen Kosten. Sofosbuvir ist in der Schweiz bereits zur Behandlung zugelassen.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 23. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Stigmatisierung in Polizeidatenbanken beenden!
Die Berliner Polizei speichert im Rahmen von “personengebundenen Hinweisen” in polizeilichen Datenbanken Informationen
darüber, dass Menschen mit HIV oder mit Hepatitis B oder C infiziert sind. Sie werden mit dem Warnhinweis ANST für “Ansteckungsgefahr” versehen. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag über einen Antrag der Piraten, der Linken und von Bündnis 90/Die Grünen beraten, diese Praxis zu
beenden.
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02elf Abendblatt - Pressemeldung Deutsche AIDS-Hilfe vom 23. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Patienten bewerten Beziehung zu ihren Ärzten
Aktion in Österreich soll potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten finden helfen. Die österreichischen Aids-Hilfen und
zahlreiche andere mit der Betreuung von Betroffenen befasste Institutionen führen derzeit in Kooperation mit dem Pharma-Unternehmen Merck, Sharp und Dohme (MSD) unter Betroffenen eine Erhebung bezüglich der Arzt-Patienten-Beziehung durch. Damit sollen auch potenzielle
Verbesserungsmöglichkeiten aufgedeckt werden.
Link: Online-Befragung: PAB-Test Österreich
Mehr unter:
derStandard vom 23. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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EU: Bericht zu Infektionskrankheiten bei Migranten
Laut einem Bericht des Europäischen Zentrums für die Prävention und
Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sind Migranten in der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) überproportional von HIV und Tuberkulose betroffen. Der heute veröffentlichte Bericht ist laut ECDC die erste umfassende Auswertung zu Infektionskrankheiten bei
Migrantinnen und Migranten in der EU und dem EWR. Analysiert wurden unter anderem Daten aus dem European Surveillance System (Europäisches Überwachungssystem), kurz TESSy.
Siehe auch Ärzteblatt:
HIV, Tbc, Hepatitis: Migranten in der EU häufiger infiziert
Bericht als PDF:
Assessing the burden of key infectiuos diseases affecting migrant populations among in the EU/EEA
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 22. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Klebrige Stäbchen im Sperma als HIV-Verstärker
Erstmals Amyloidfibrillen im Sperma nachgewiesen. Ulmer AIDS-Forschern ist es erstmals gelungen, Amyloidfibrillen in
menschlichen Spermaproben tatsächlich nachzuweisen. Diese stäbchenartigen Eiweißbruchstücke begünstigen die sexuelle Übertragung des AIDS-Erregers offenbar erheblich. Wenn es gelingt, das Zusammenspiel von Fibrillen und Virenpartikeln zu stören, könnte die Übertragungsrate von HIV
verringert werden.
Link zum: Abstract Nature
Mehr unter:
Informationsdienst Wissenschaft vom 20. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Dolutegravir bei HIV-1-Infektion - Zusatznutzen bei Erwachsenen
Zusatznutzen beruht auf weniger Nebenwirkungen / Keine Daten für Jugendliche und vorbehandelte Erwachsene
ohne INI-Bedarf. Dolutegravir ist zugelassen seit Januar 2014 in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung von Infektionen mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) bei Erwachsenen und bei Jugendlichen im Alter von über 12 Jahren. Das Institut für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) überprüft, ob der neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet.
Weitere Informationen (pdf)
finden Sie hier: Kurzfassung der Nutzenbewertung
Siehe auch Infektiologie St. Gallen:
Dolutegravir: Vorsicht mit Calcium und Eisen
Mehr unter:
Journalmed vom 20. Mai 2014 - Pressemeldung - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im GesundheitswesenInhaltsverzeichnis
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Uganda: HIV-positive Krankenschwester muss ins Gefängnis
Eine HIV-infizierte Krankenschwester ist in Uganda trotz des Protestes internationaler Aktivisten zu
drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die 64-jährige Rosemary Namubiru kriminell fahrlässig gehandelt habe, als sie einem Baby mit einer Nadel eine Injektion gab, mit der sie sich zuvor selbst gestochen hatte.
Siehe auch stern:
Uganda schockiert mit neuem Aids-Gesetz
Mehr unter:
T-Online vom 19. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Tests in britischen Supermärkten möglich
Kunden haben Wahl zwischen einem 60-Sekunden-Schnell-Bluttest und einem Speicheltest, dessen Ergebnisse nach 20 Minuten
feststehen.
In Großbritannien wird geprüft, ob HIV-Tests künftig im Supermarkt angeboten werden können. Ab kommendem Montag bietet der Supermarkt Tesco in der Stadt Slough HIV-Tests an, wie die Hilfsorganisation TVPS mitteilte.
Leserkommentare: 20 Deka Extra, 10 Deka
Salami, 5 Semmerl, und an Aidstest bitte. Oder: Treuepunkte: Für 10 Aidstests gibt's ein Lungenröngten gratis. Wird das dann auf der Billa-Kundenkarte gespeichert?
Siehe auch SPIEGEL:
Supermarkt Tesco will in UK Schnelltests anbieten
Mehr unter:
der Standard vom 16. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Truvada-Huren versus Angst
Die US-Gesundheitsbehörden in den USA empfehlen Hunderttausenden betroffenen US-Amerikanern die
Einnahme einer Tablette, um sich vor Aids zu schützen. Wenn das Gros der Betroffenen der Empfehlung folge, könne das die Aids-Prävention in den USA auf völlig neue Beine stellen - vom Schutz mit Kondomen hin zur Einnahme eines antiretroviralen Medikaments, so die New York Times.
Link: „New York Times“-Bericht
Siehe auch: SPIEGEL online:
USA empfiehlt HIV-Medikamente für fast 500.000 Gesunde
Siehe auch FAZ:
Eine Pille zur Vorbeugung gegen Aids
Ärzte Zeitung:
Kommentar zur PreP: Keine HIV-Strategie für alle!
Mehr unter:
ORF vom 16. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Treibjagd auf HIV
Die Forschung an Impfstoffen gegen Aids kommt voran: Im Blut von Patienten wurden potente Antikörper gefunden. Ihre Entstehungsgeschichte hilft Impfstoffentwicklern.
Bei der Entwicklung potentieller Impfstoffe gegen HIV sollen vor allem so genannte breit neutralisierende Antikörper (aus dem Englischen broad neutralizing antibodies, bnAbs) entstehen. Die potenten Immunmoleküle können ein großes Spektrum an unterschiedlichen Virus-Stämmen
effizient abwehren, weil sie an essenziellen und deshalb vielen Stämmen gemeinsamen Stellen an der Oberfläche des Virus andocken.
Mehr unter:
FAZ vom 14. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Impfstoff noch 2014 testbereit
Russische Forscher werden laut
Gesundheitsministerin Veronika Skworzowa noch in diesem Jahr die Arbeit an einem Impfstoff gegen das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) abschließen und mit klinischen Studien beginnen.
Mehr unter:
RIA Novosti vom 13. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Aids-Kampagne zeigt Paare beim Sex
Der Bund bricht ein Tabu: Für die neuste HIV-Kampagne wurden Pärchen in voller Aktion fotografiert und gefilmt. Die Kampagne soll für
Gesprächsstoff sorgen. Eine Frau reitet auf ihrem Freund, zwei Schwule küssen sich nackt, Pärchen haben Sex in verschiedenen Stellungen: Die neuste Aids-Kampagne dringt weit in die Intimsphäre vor. Sie zeigt echte Paare und echte sexuelle Handlungen. Explizite
Pornobilder sind auf den Plakaten und im Video natürlich nicht zu sehen.
Siehe auch Blick.ch: Neue HIV-Kampagne nimmt Reuegefühle auf
Siehe auch Die WELT:
Anti-Aids-Kampagne erregt die Schweizer
Mehr unter:
20min vom 12. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Der Wunsch und das Virus
Dutzende Schwangere erfahren in Deutschland jedes Jahr, dass sie mit HIV infiziert sind. Bis in die 90er wurde ihnen eine Abtreibung empfohlen. Das ist
heute anders - trotzdem stehen diese Mütter vor besonderen Herausforderungen. Für Sonja Gutjahr (Name geänd.) ist der Bluttest beim Frauenarzt eigentlich Routine. 2005 ist sie zum fünften Mal schwanger. Sie kennt den Ablauf. Sie hat vier gesunde Kinder und schmiedet Zukunftspläne mit ihrer
Familie. Da kracht die Diagnose in ihr Leben: HIV-positiv.
Siehe auch fem: Schwanger werden trotz HIV - Bleibt das Kind gesund?
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Tagesspiegel vom 12. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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BZgA startet Wettbewerb zu STI
Die Zahl sexuell übertragbarer Krankheiten außer HIV nimmt offenbar zu. Jetzt
sollen Erfolg versprechende Ideen für die Prävention ausgezeichnet werden. HIV und AIDS sind im Bewusstsein der Deutschen fest verankert. Aber wie sieht es mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen, den so genannten STIs (Sexually Transmitted Infections) aus? Die Verbreitung und die
möglichen Übertragungswege von STIs sind noch viel zu wenig. Die Zahl sexuell übertragbarer Krankheiten außer HIV nimmt offenbar zu. Jetzt sollen Erfolg versprechende Ideen für die Prävention ausgezeichnet werden.
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Ärzte Zeitung vom 12. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Durchbruch in der CMV-Behandlung?
Infektionen mit dem Cytomegalovirus verlaufen in der Regel ohne schwere Symptome und heilen ab. Nicht so, bei
Transplantatempfängern oder sonstiger Immunschwäche. Doch die Behandlungsoptionen sind dann bescheiden. Vielleicht ändert sich dies bald! Bei Transplantatempfängern kann die CMV-Infektion schwere Komplikationen und Abstoßungsreaktionen des Transplantierten Organs
verursachen. Besonders schwer verlaufen diese Infektionen bei Knochenmarktransplantation. Früher sahen wir viele AIDS Patienten, die an einer CMV-Infektion erblindeten oder schwerste Darmerkrankungen hatten.
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Infektiologie St. Gallen vom 9. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Passen Positive und Negative zusammen?
Wenn in einer Beziehung ein Partner HIV-positiv und der andere negativ ist, wirft das bei manchen Paaren viele Fragen auf. Peter Thomson
(Name geändert) weiß seit sechs Jahren von seiner HIV-Infektion. Seitdem hat sich sein Beziehungsleben dramatisch geändert. In diesem Beitrag berichtet er offen von seinen Gefühlen und Erfahrungen. Zum ersten Mal habe ich den Begriff serodifferente Beziehung (pos.-neg.)
gehört, als ich mit meinem damaligen neuen Freund in der Hassle Free Clinic in Toronto war. Ich schwebte im siebten Himmel, weil ein HIV-negativer Kerl wie er trotz meiner Infektion mit mir gehen wollte.
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DAH blog vom 8. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Tag vier im Siegener Aids-Prozess
Derzeit muss sich ein 46-jähriger Siegener vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Er soll zwei Sexualpartner vorsätzlich mit HIV
infiziert haben. In Tag vier um den Prozess gegen einen Siegener, der Sexualpartner vorsätzlich mit HIV infiziert haben soll, sagte erneut Gutachter Dr. Martin Stürmer aus: Auch die Virenstämme des zweiten mutmaßlichen Opfers und des Angeklagten sind identisch.
Bereits am ersten Verhandlungstag im April erläuterte der Sachverständige Dr. Martin Stürmer einen Teil seiner Ergebnisse.
Siehe auch erster Prozesstag:
Siegener Zeitung vom 3. April 2014
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Der Westen vom 8. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Stellenwert von Ergebnissen über / unter der Nachweisgrenze
Die Bestimmung der HIV-Viruslast ist für Arzt und Patient von großer Bedeutung. Liegt sie
„unter der Nachweisgrenze“ sind alle zufrieden. Doch hier stellt sich die Frage, welcher Grenzwert ist sinnvoll und wie vergleichbar sind die Ergebnisse verschiedener Messverfahren? Die Messung der HI-Viruslast aus dem Plasma ist Bestandteil der diagnostischen
Routine. Das Ergebnis gibt an, wie viel freies Virus im Blut zirkuliert, jedoch stoßen alle verfügbaren Tests bei geringen Virusmengen irgendwann an ihre Grenzen.
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HIV and More Ausgabe März / 1 – 2014Inhaltsverzeichnis
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Immunsuppressivum als Therapeutikum?
Immunsuppressiva gegen immunsupprimierende Viren - möglicherweise bekämpft Sirolimus auf
unerwartete Weise das HIV-Reservoir im Körper. Darauf deuten Daten bei Patienten nach einer Nierentransplantation. Immunsuppressiva sind eigentlich keine gute Idee bei Patienten, deren Immunsystem durch HIV stark geschädigt ist. Etwas anders sieht es aber aus, wenn
es dank antiretroviraler Medikamente gelungen ist, HIV weitgehend aus dem Blut zu eliminieren.
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Ärzte Zeitung vom 3. Mai 2014Inhaltsverzeichnis
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Fortschritte mit Tests und Beratungsangeboten
Das Wissen um eine HIV-Infektion ist die Voraussetzung ihrer Behandlung und Versorgung. Tests unterstützen aber auch die
Präventionsarbeit, denn sie motivieren infizierte Personen dazu, eine Weiterübertragung auf andere zu vermeiden, bzw. nicht infizierte Personen dazu, sich nicht selbst einem Infektionsrisiko auszusetzen. Schnelltests und Tests durch Selbsthilfegruppen werden gut angenommen und sind im
Westen der Europäischen Region der WHO weit verbreitet, während im Osten noch Nachholbedarf besteht.
Download: Europäischer Aktionsplan HIV/Aids (2012-2015)
Orginalartikel: HIV/AIDS epidemic in Europe: progress on testing and counselling
Mehr unter: Pressrelations – Pressemitteilung WHO-Regionalbüro für Europa vom 30. April 2014Inhaltsverzeichnis
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Long QT* – im Hinterkopf behalten!
* Das Long-QT-Syndrom ist eine seltene, lebensgefährliche Krankheit, die bei sonst herzgesunden Menschen zum plötzlichen Herztod führen kann. Es ist
entweder vererbt (kongenital) oder erworben, dann meist als Folge einer unerwünschten Arzneimittelwirkung. Das wegweisende und namensgebende Krankheitszeichen des Long-QT-Syndroms ist eine Verlängerung der QT-Zeit im Elektrokardiogramm.
Medikamentös induzierte QT-Zeit –Verlängerung
geht schnell vergessen. Multimorbide Patienten erhalten einen Cocktail an Medikamenten was die Wahrscheinlichkeit von EKG-Veränderungen erhöht.
Literatur: PsychiatryOnline | American Journal of Psychiatry | Drug-Induced Long
QT in Adult Psychiatric Inpatients: The 5-Year Cross-Sectional ECG Screening Outcome in Psychiatry Study
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Infektiologie St. Gallen vom 29. April 2014Inhaltsverzeichnis
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Ärzte sollen HIV-Test häufiger anbieten
Die Freude am großen Erfolg der modernen HIV-Therapie wird durch die Tatsache getrübt, dass noch immer zu viele Menschen von ihrer Infektion nichts wissen.
Bei acht bestimmten Krankheiten sollten Ärzte an ein solches Angebot denken. Bluttests führen auf die Spur des HI-Virus. Eine frühe Diagnose erhöht die Chancen der Therapie. Was bei HIV-Infizierten bisher erreicht worden ist, bezeichnet Dr.
Annette Haberl vom HIV-Center der Universität Frankfurt am Main als Erfolgsgeschichte der Therapie.
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Ärzte Zeitung vom 29. April 2014Inhaltsverzeichnis
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Stiftung für HIV-infizierte Bluter vor dem Aus
Ein Medizinskandal erschütterte in den 80er Jahren das Land: Viele Bluter bekamen HIV und Aids. Schon über 1.000 Betroffene gestorben.
Verantwortliche hatten die Augen verschlossen vor den Gefahren der Blutpräparate. Später gab etwas Hilfe - jetzt geht das Geld aus. Rund 30 Jahre nach dem so genannten Bluterskandal droht ein Ende der Hilfen für HIV-infizierte Bluterkrankte. Die Mittel reichten nur noch bis 2017.
Mehr unter: n-tv vom 25. April 2014Inhaltsverzeichnis
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