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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Muttermilch – und sie ist doch
wichtig
Mondpreise für
Sovaldi®?
Neue
HCV-Medikamente: Tipps für Patienten
HIV-PrEP – worauf warten wir
eigentlich?
Hoffen auf den anonymen
Krankenschein
Immunzellen überleben
SIV-Infektionen
Ausstieg aus dem evolutiven
Wettlauf
HIV-Therapie bei Kindern ab vier Wochen
Wann können wir Aids-Kranke komplett heilen?
HIV-Medikamente für Negative zum Schutz vor einer Ansteckung
Warum HIV-Patienten häufig an
Demenz erkranken
Behandlungslücken vor allem
in Osteuropa
Sex unter
Gefangenen? Doch nicht in Bayern
HIV-Patienten in der Apotheke
Hepatitis C: Profite, Politik und Prävention
HIV:
Nichts gegen eine gute Verschwörungstheorie, aber …
Billigfluglinie in China wegen Abweisung von HIV-Infizierten verklagt
Asylbewerber müssen zum HIV- und Hepatitis B-Test
Truvada-PrEP:
Bitte nüchtern bleiben …
Senkt eine HIV-Therapie das
Multiple Sklerose-Risiko?
HIV?
Gegen Pneumokokken impfen lassen!
Hepatitis C wird zum Männer-Problem
Rückkehr des
HI-Virus in "Boston-Patienten"
HIV: Produktinformation
von Kaletra aktualisiert
Mehr HIV-Fälle bei älteren Menschen in Beijing
Amyloid hilft HIV
PKV-Umfrage:
60 Prozent der Ärzte wünschen sich Fortbildung zu HIV/Aids
Zwei
Männer in Australien offenbar von HIV befreit
Wettrüsten mit einem Virus
Thailands
Kampf gegen Aids
Neue
Entwicklungen zur HIV-Diagnose
HIV
im Alter: "Das Schlimmste ist die Isolation"
Hepatitis:
Stille Seuche
Angst vor Aids - Wann
ein HIV-Test sinnvoll ist
15 Millionen müssten eine Therapie bekommen
Neues Forschungsziel: Gentherapie gegen AIDS
Hohe Preise verhindern den Zugang zu neuen HIV-Medikamenten
Wann kommt
die Heilung?
Einstiges Musterland Uganda auf Abwegen
Menschliche Zellen erstmals von HIV befreit
HIV-Reservoirs im
Körper bilden sich viel früher
Noch viele,
viele Jahre
Keine Angst vor
Aids
HIV-Patienten
sterben häufiger an Krebs
Chinas First Lady
kümmert sich um HIV-positive Kinder
Die Sorgen der HIV-infizierten Kinder
Crystal – eine neue psychoaktive Substanz bewegt das Land
UN wecken Hoffnungen im Kampf gegen Aids
Schule hilft HIV-positiven Schülern
Brasiliens Drogenpolitik: zwei Schritte vor, einer zurück
Schlomo Staszewski: Aids-Professor geehrt
Russlands neue
Aids-Krise
Extrem Gefährdete erhalten am wenigsten Betreuung
Scheinbar von HIV geheiltes Kleinkind wieder erkrankt
Europäische Gesundheitsbehörde:
Zahl der STI nimmt weiter zu
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Muttermilch – und sie ist doch
wichtig
Immer wieder hören wir von Gynäkologen und auch Pädiatern, dass Stillen gar
nicht so wichtig sei für das Kind. Autoren einer Studie im Pediatric Infectious
Diseases sind anderer Meinung. Säuglinge erkranken of an
viralen Erkrankungen der Luftwege. Diese können in den ersten Lebensmonaten sehr
schwer verlaufen. In dieser Studie der Vanderbilt University in Nashville,
Tennessee wurden 629 am Termin geborene Säuglinge prospektiv eingeschlossen,
welche wegen einer akuten, viralen Infektion der Luftwege hospitalisiert wurden.
Literaturangaben: Vereen S. et al.
Association between
Breastfeeding and Severity of Acute Viral Respiratory Tract Infection. Pediatr
Infect Dis J. 2014
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Infektiologie
St. Gallen vom 30. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Mondpreise für Sovaldi®?
Der Fall Sovaldi® gibt der Bundesregierung zu denken: Grundsätzlich habe sich
das mit dem AMNOG eingeführte Zusammenspiel von Nutzenbewertung und
anschließenden Preisverhandlungen bewährt, erklärt die Staatssekretärin im
Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz (CDU), in ihrer Antwort auf
eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. So werde sichergestellt, dass auch
weiterhin allen Menschen in Deutschland diejenigen Arzneimittel zur Verfügung
gestellt werden könnten, die sie bräuchten.
Mehr unter:
Deutsche
Apotheker Zeitung vom 29. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Neue HCV-Medikamente: Tipps für Patienten
Neue Medikamente für chronisch Hepatitis C Infizierte ermöglichen erstmals sogar
eine interferon- und oftmals auch Ribavirin-freie Therapie. Trotzdem zögern
viele Ärzte, sie zu verschreiben – oft aus Angst vor Regressforderungen.
Die Präparate Sovaldi, Daklinza, Olysio und bald auch Harvoni bedeuten
für viele Patienten mit chronischer Hepatitis C eine kürzere und
nebenwirkungsärmere Behandlung mit größeren Erfolgschancen als bei der
bisherigen Standardtherapie.
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DAH
blog magazin.hiv vom 26. September 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-PrEP – worauf warten wir
eigentlich?
Nicholas Feustel fragt: Wenn weitgehend Einigkeit herrscht, dass die HIV-PrEP
funktioniert, wenn man sie nimmt – warum setzen wir uns dann nicht alle dafür
ein, dass diese neue Präventionsmöglichkeit auch in Deutschland Wirklichkeit
wird? Aus anerkannten wissenschaftlichen Studien wissen
wir, dass die tägliche Einnahme einer Tablette Truvada eine sehr hohe
Schutzwirkung, im oberen 90-Prozent-Bereich,
vor HIV bietet. Ebenso wissen wir, dass nicht alle Menschen jedes Mal, wenn sie
Sex haben, Kondome verwenden.
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DAH
blog magazin.hiv vom 25. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Hoffen auf den anonymen
Krankenschein
Vielen chronisch kranken Migranten bleibt in Deutschland die medizinische
Behandlung versperrt. Bei der Berliner Tagung „HIV im Fokus“ äußerten Ärzte und
Interessenvertreter ihren Unmut über die unhaltbare Situation.
Asylsuchende, Illegalisierte und Drittstaatangehörige ohne Papiere haben
vom deutschen Gesundheitssystem nicht viel zu erwarten. Das Problem ist bekannt,
die Folgen für Erkrankte und Hilfebedürftige sind fatal. Wenn diese Menschen
beispielsweise an HIV oder Krebs erkranken, haben sie nur dann eine Chance auf
Behandlung, wenn sie in die Hände engagierter Krankenhausmitarbeiter und
niedergelassener Ärzte gelangen.
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DAH
blog magazin.hiv vom 23. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Immunzellen überleben
SIV-Infektionen
Zum Krankheitsbild der Retroviren HIV-1 und SIV - die Erreger von AIDS bei
Menschen beziehungsweise Affen - gehört eine starke Verringerung bestimmter
Immunzellen im Körper. Allerdings gibt es Fälle, in denen einige dieser Zellen
die Fähigkeit erworben haben, die Infektion mit den Retroviren unbeschadet zu
überstehen. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI)
in Braunschweig und des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen haben nun
die Mechanismen untersucht, die mit dem Überleben bestimmter Immunzellen
verbunden sind.
Originalpublikation: Feng Q He, Ulrike Sauermann, Christiane Beer, Silke
Winkelmann, Zheng Yu, Sieghart Sopper, An-Ping Zeng and Manfred Wirth (2014).
Identification of molecular sub-networks associated with cell survival in a
chronically SIVmac-infected human CD4+ T cell line. Virology J, 11: 152
Doi:
10.1186/1743-422X-11-152
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Helmholtz-Zentrum
für Infektionsforschung - Pressemeldung vom 17.
September 2014Inhaltsverzeichnis
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Ausstieg aus dem evolutiven
Wettlauf
Bei einigen HIV-Infizierten kämpft das Immunsystem nicht gegen das
Immunschwächevirus an, sondern der Körper toleriert den Erreger. Wie stark sich
Infizierte in ihrer Toleranz unterscheiden und mit welchen Faktoren dies
zusammenhängt, bestimmte nun ein Forschungsteam unter ETH-Leitung.
In der Ökologie ist die Toleranz gegenüber Krankheiten definiert als eine
Strategie des Wirtes, einen Erreger nicht bis aufs Blut zu bekämpfen, sondern zu
tolerieren um längerfristig besser zu (über)leben. Ein wichtiges Merkmal der
Toleranz ist, dass die Krankheit nur sehr langsam oder gar nicht fortschreitet,
selbst wenn der Wirt eine hohe Erregerlast in sich trägt.
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Eidgenössische Technik - Pressemeldung vom 16. September 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Therapie bei Kindern ab vier Wochen
HIV-Therapie bei Kindern ab vier Wochen: EU-Zulassung für Raltegravir-Granulat.
Die Europäische Kommission hat eine neue Darreichungsform des Integrasehemmers
Raltegravir (ISENTRESS®) zugelassen: Das neue Raltegravir-Granulat zur
Herstellung einer Suspension zum Einnehmen kann bei HIV-1-infizierten Säuglingen
und Kleinkindern ab vier Wochen und mit einem Körpergewicht von 3 bis unter 20
Kilogramm in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten angewendet
werden. Damit ist Raltegravir der einzige Integrasehemmer, der für diese
Altersgruppe in Europa und den USA zugelassen ist. Das Raltegravir-Granulat wird
in Deutschland voraussichtlich Ende des Jahres zur Verfügung stehen.
Mehr unter:
MSD SHARP & DOHME GmbH
- Journalmed - Pressemeldung vom 16. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Wann können wir Aids-Kranke komplett
heilen?
Die Behandlung von Aids macht seit einigen Jahren große Fortschritte. Doch
vollständig geheilt werden können Betroffene bislang nicht. Neue Verfahren
könnten das ändern - doch bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. In der
Entwicklung von Medikamenten gegen Virusinfektionen gelangen Pharmaforschern in
den vergangenen Jahren einige beachtliche Fortschritte. Gegen Hepatitis C zum
Beispiel stehen inzwischen erstmals Wirkstoffe zur Verfügung, die eine
vollständige Befreiung von den Erregern versprechen.
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Handelsblatt vom 15. September 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Medikamente für Negative zum Schutz vor einer Ansteckung
Zurzeit wird international und auch bei uns über die HIV-PrEP debattiert. Wir
wollen diese Diskussion auf eine breitere Basis stellen und verschiedene Stimmen
zu Wort kommen lassen. Zum Auftakt erklären wir, was so eine PrEP eigentlich
ist: Wenn HIV-Negative HIV-Medikamente nehmen, um sich
vor einer Ansteckung mit HIV zu schützen, nennt man das „Prä-Expositions-Prophylaxe“,
kurz PrEP – auf Deutsch: „Vor-Risiko-Vorsorge“.
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DAH blog magazin.hiv vom 8. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Warum HIV-Patienten häufig
an Demenz erkranken
Warum HIV-Patienten an Demenz erkranken: RUB-Forscher verfolgen schädliche
Immunreaktion im Gehirn. Seit der Einführung der kombinierten antiretroviralen
Therapie (cART) Mitte der 90er Jahre hat sich die Lebenserwartung von
HIV-infizierten Patienten deutlich verlängert. Dadurch werden
Langzeitkomplikationen bedeutender: Fast jeder zweite HIV-Patient ist von
neurokognitiven Störungen betroffen, die bis hin zur Demenz führen können. Wie
diese Störungen entstehen, ist noch nicht gänzlich geklärt.
Faissner, S. et al.: Cytoplasmic HIV-RNA in monocytes determines microglial
activation and neuronal cell death in HIV-associated neurodegeneration. In: Exp
Neurol. 2014 Aug 19. pii: S0014-4886(14)00263-5. doi:
10.1016/j.expneurol.2014.08.011. [Epub ahead of print], Link zum Artikel:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25150097
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Ruhr-Universität Bochum - Pressemeldung vom 3. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Behandlungslücken vor allem
in Osteuropa
Das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation sieht immer noch große
Defizite beim Einsatz antiretroviraler Medikamente gegen HIV/Aids – vor allem in
Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen im östlichen Teil der Europäischen
Region der WHO, wo 76 Prozent der neuen HIV-Infektionen gemeldet werden.
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Deutsche Apotheker Zeitung vom 1. September 2014Inhaltsverzeichnis
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Sex unter Gefangenen? Doch nicht in Bayern
Schriftliche Anfrage der Freien Wähler: 1,5 Prozent der Gefängnisinsassen im
Freistaat sind mit HIV infiziert – Kondomautomaten lehnt das Justizministerium
trotzdem ab. Kürzlich berichtete die Staatszeitung, dass der Freistaat zwar eine
Kondompflicht für Freier erlassen hat. Wenn aber bayerische Gefängnisinsassen
Präservative haben wollen, müssen sie beim ärztlichen Dienst einen Meldeschein
mit ihrem Anliegen einreichen. „Häftlinge müssen sich also indirekt als schwul
outen“, erklärt Martin Jautz von der Münchner Aids-Hilfe. Deshalb ist er nicht
verwundert, dass zwischen 2005 und 2007 nur 43 Präservative an die bayernweit 13.000
Gefängnisinsassen ausgegeben wurden.
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Bayerische Staatszeitung vom 29. August 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Patienten in der Apotheke
Die Betreuung von HIV-Patienten ist eine anspruchsvolle und herausfordernde
Aufgabe für die Apotheke. Da die meist komplexe lebenslange Arzneimitteltherapie
oft mit unerwünschten Wirkungen einhergeht, ist ein wirkungsvolles
Therapiemanagement sinnvoll. Um die Aufgabenstellung in der Betreuung von
HIV-Patienten dauerhaft und nachhaltig bewältigen zu können, bedarf es eines
angepassten Konzeptes, welches hier vorgestellt werden soll. Neben diesem
Betreuungskonzept sind aber auch die Probleme, die durch die immer noch stark
vertretene soziale Ächtung von HIV/Aids verursacht werden, zu beachten.
Mehr unter:
Pharmazeutische Zeitung online - Ausgabe 35/2014Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Profite, Politik und
Prävention
Ein Gespenst geht um in Europa: die Überlastung des Gesundheitssystems durch das
neue, sehr effektive, aber auch teure Hepatitis C Medikament Sovaldi (Wirkstoff:
Sofosbuvir). Deutsche Krankenkassen malen den Kollaps an
die Wand, weil die Anträge auf Behandlung mit dem teuren Medikament die Budgets
zu sprengen drohten. In der Schweiz und den USA kursieren Empfehlungen, nur die
Kränkesten der Kranken zu behandeln, während Vertreter von Patienteninteressen
die Pharmaindustrie anklagen, Profitinteressen über das Leben von Millionen
Menschen zu stellen.
Weitere Informationen:
Virushepatitis C im Jahr 2013 (Epidemiologisches
Bulletin 31/2014 des Robert-Koch-Instituts vom 4. August 2014)
Aktuelle Empfehlungen der
Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungsstörungen und
Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und des Berufsverbands Niedergelassener
Gastroenterologen Deutschlands (bng) zur Therapie der chronischen Hepatitis C
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 21.
August 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV: Nichts gegen eine gute
Verschwörungstheorie, aber …
CIA? KGB? Sex mit Gorillas? Über den Ursprung von HIV sind einige „Theorien“ im
Umlauf, die Justine Alford hier mal in aller Ruhe widerlegt:
Jeder hat schon von HIV gehört. Laut Schätzungen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Aids-Programms der Vereinten Nationen
(UNAIDS) lebten Ende 2010 rund 34 Millionen Menschen mit HIV. Weltweit sterben
jeden Tag etwa 6.000 Menschen an den Folgen der Infektion.
Das Virus selbst wurde erst vor einigen Jahrzehnten entdeckt. Doch wie
fing das alles an?
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 19. August 2014Inhaltsverzeichnis
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Billigfluglinie in China wegen Abweisung von HIV-Infizierten verklagt
Zwei infizierte Passagiere und ein Mitreisender wurden abgewiesen. Der Anwalt
der Kläger wies darauf hin, dass es für die anderen Passagiere keinerlei
Ansteckungsgefahr gegeben habe. Peking. Zwei mit dem
Aids-Virus infizierte Passagiere und ein Mitreisender haben eine chinesische
Billigfluglinie verklagt, weil sie sie nicht an Bord lassen wollte. Wie die
staatliche Zeitung "Global Times" am Freitag berichtete, nahm ein Gericht in
Shenyang die Klage gegen Spring Airlines an. Demnach ist es das erste Mal, dass
ein derartiger Fall vor Gericht kommt.
Mehr unter:
Hamburger Abendblatt vom 15. August 2014Inhaltsverzeichnis
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Asylbewerber müssen zum HIV- und Hepatitis
B-Test
Erst Ende Juni hat das bayerische Gesundheitsministerium bei der
Gesundheitsuntersuchung von Asylbewerbern den bislang vorgeschriebenen Test auf
HIV und Hepatitis B aus dem Programm gestrichen. Auf Nachfrage der SZ nach den
Gründen teilte ein Ministeriumssprecher nun aber mit, das Gesundheitsministerium
habe entschieden, "in Kürze wieder zu einer routinemäßigen Untersuchung aller
Asylbewerber auf HIV und Hepatitis B mittels Blutuntersuchung zurückzukehren".
Siehe auch Deutsche AIDS-Hilfe:
HIV-Zwangstests in Bayern jetzt abschaffen!
Mehr unter:
Süddeutsche Zeitung vom 14. August 2014Inhaltsverzeichnis
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Truvada-PrEP: Bitte nüchtern bleiben …
Über die Prä-Expositions-Prophylaxe mit Truvada (HIV-Negative nehmen ein
HIV-Kombinationsmedikament ein, um sich vor einer Ansteckung zu schützen) wurde
auf der Welt-Aids-Konferenz begeistert berichtet. Armin Schafberger plädiert für
einen nüchternen Blick auf die Daten: „Besser als
Kondome“ und „100-prozentiger Schutz durch vier Tabletten in der Woche“, so
lauteten einige Einschätzungen zur HIV-PrEP mit Truvada, die man jüngst auf der
Internationalen Aids-Konferenz in Melbourne hörte. Doch haben wir es mit einer
„Wunderpille“ zu tun? Und ist es berechtigt, wenn manche Präventionisten die
HIV-PrEP mit Truvada insbesondere für schwule Männer schnell eingeführt sehen
wollen?
Siehe auch DIE WELT:
Wer Truvada nimmt, ist immun gegen Aids
Mehr unter: DAH blog vom 12. August 2014Inhaltsverzeichnis | Text markieren
Senkt eine HIV-Therapie das
Multiple Sklerose-Risiko?
Mit dieser Hypothese hat der australische Professor Dr. Julian Gold Anfang des
Jahres für Aufsehen gesorgt. Im «Journal of Neurology, Neurosurgery & Psychiatry»
stellte der Virologe jetzt die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit einer
britischen Forschergruppe erstellten Studie vor, die seine Theorie von einer
Verbindung zwischen HIV-Therapie und Multiple Sklerose stützen.
Mehr unter:
DMSG Multiple Sklerose Nachrichten vom 8. August 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV? Gegen Pneumokokken impfen
lassen!
Menschen mit HIV haben weiterhin ein erhöhtes Risiko für invasive
Pneumokokken-Erkrankungen [eine Form der Lungenentzündung], so dänische Forscher
in der Online-Ausgabe von Clinical Infectious Diseases. Selbst in der Ära der
modernen antiretroviralen Therapie war das Infektionsrisiko für Menschen mit HIV
verglichen mit ähnlichen Personen aus der Allgemeinbevölkerung demnach 19-mal
höher. Ein besonders hohes Risiko für invasive Pneumokokken-Erkrankungen hatten
HIV-positive injizierende Drogengebraucher.
Mehr unter:
Deutsche AIDS-Hilfe vom Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C wird zum Männer-Problem
In Deutschland sind 2013 wieder mehr Menschen registriert worden, die sich neu
mit Hepatitis C infiziert haben. Bei der Inzidenz gibt es aber regionale
Unterschiede, wie das RKI berichtet. Weltweit sind nach
Schätzungen der WHO 130 bis 150 Millionen Menschen chronisch mit Hepatitis C
infiziert. Die regionalen Unterschiede sind allerdings enorm.
Deutschland gehört mit 0,3 Prozent zu den Niedrigprävalenz-Regionen der
Hepatitis C. Doch man muss von einer weitaus höheren Dunkelziffer ausgehen.
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 7.August 2014Inhaltsverzeichnis
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Rückkehr des HI-Virus in "Boston-Patienten"
Rückkehr des HI-Virus in "Boston-Patienten": Wiederauftretende Viruspopulation
homogen. Ein internationales Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
hat das Rätsel um die mit HIV-1 infizierten "Boston-Patienten" geklärt, die nach
einer Stammzellentransplantation für mehrere Monate als "geheilt" galten.
Rückblick: Im Sommer 2013 sorgte die Krankengeschichte von zwei US-Amerikanern,
besser bekannt als die "Boston-Patienten", für Aufsehen. In Folge einer
hämatopoetischen Stammzellentransplantation gegen die Krebserkrankung der beiden
HIV-infizierten Männer, konnte über viele Wochen kein HIV-1 Virus mehr in ihrem
Blut nachgewiesen werden.
Mehr unter:
Journalmed vom 6.
August 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV: Produktinformation
von Kaletra aktualisiert
Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der EMA erteilt Positive
Opinion für die Aktualisierung der Produktinformation zu KALETRA. (Lopinavir/Ritonavir)-Tabletten
von AbbVie für schwangere Frauen mit HIV-1 Infektion. Das Committee for
Medicinal Products for Human Use (CHMP) der europäischen Zulassungsbehörde (EMA)
hat im April 2014 eine zustimmende Bewertung („Positive Opinion“) für die
Aktualisierung der Produktinformation von KALETRA® (Lopinavir/Ritonavir)-Tabletten
erteilt, die auf aktuellen pharmakokinetischen Daten von schwangeren Frauen mit
HIV-1-Infektion basiert.
Download
Pressemeldung AbbVie
Mehr unter:
Journalmed - AbbVie - Pressemeldung vom 4. August 2014Inhaltsverzeichnis
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Mehr HIV-Fälle bei älteren Menschen
in Beijing
Die Zahl der neu entdeckten HIV-Fälle ist bei Menschen im Alter von 60 Jahren
oder älter in Beijing in den vergangenen Jahren gestiegen. Männer, die Sex mit
Männern haben, bleiben eine der wichtigsten Gruppen bei denen die Stadt
eingreift, um die Ausbreitung von HIV zu stoppen. Das sagte ein Beamter des
städtischen Zentrums für Seuchenprävention und -bekämpfung.
Mehr unter:
China
Internet Information Center vom 1. August 2014Inhaltsverzeichnis
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Amyloid hilft HIV
Eiweißbruchstücke in Samenzellen könnten die Übertragung von HIV bei
Sexualkontakten begünstigen. Nun sollen sie quantifiziert sowie ihre Struktur
und Funktion aufgeklärt werden. Das Ziel besteht darin, ein Mikrobizid zu
entwickeln. Ulmer Aids-Forschern ist es erstmals
gelungen, Amyloidfibrillen in menschlichen Spermaproben tatsächlich nachzuweisen
(Nature Communications 2014; 5: 3508). Diese
stäbchenartigen Eiweißbruchstücke begünstigen die sexuelle Übertragung des
Aids-Erregers offenbar erheblich. Wenn es gelingt, das Zusammenspiel von
Fibrillen und Virenpartikeln zu stören, könnte die Übertragungsrate von HIV
verringert werden, heißt es in einer Mitteilung der Universität Ulm.
Mehr unter:
Ärzte-Zeitung vom 1. August 2014Inhaltsverzeichnis
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PKV-Umfrage: 60 Prozent der Ärzte wünschen sich
Fortbildung zu HIV/Aids
Bei Ärzten in Deutschland herrscht großer Bedarf an fachlicher Weiterbildung zu
HIV und Aids sowie weiteren sexuell übertragbaren Infektionen.
Dies ergab eine vom Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) in
Auftrag gegebene Umfrage. Die im Juli vom
Online-Ärzte-Netzwerk „Hippokranet“ durchgeführte Befragung, an der 504
Ärztinnen und Ärzte teilgenommen haben, zeigt, dass die Behandlung von Menschen
mit HIV zunehmend zum Berufsalltag eines Großteils der Ärzte gehört. 60 Prozent
der Befragten betreuen, wenn auch zumeist nur vereinzelt, HIV-infizierte
Patienten.
Link zu den
Umfrageergebnissen der PKV
Siehe auch Ärzte Zeitung:
Ärzte fühlen sich nicht gut fortgebildet
oder Dental Magazin:
Jeder achte Arzt hat Angst vor HIV
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 30. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Zwei Männer in Australien offenbar von HIV
befreit
Die Männer waren zusätzlich an Krebs erkrankt und erhielten
Knochenmarktransplantationen. Seitdem sind keine Viren in ihrem Blut nachweisbar
– von einer Heilung wollen Forscher aber nicht sprechen. Es sind nur zwei
Männer, von denen der Forscher David Cooper auf der Weltaidskonferenz in
Melbourne berichten konnte. Zwei von 35 Millionen. So viele Menschen leben
Schätzungen zufolge auf der Welt mit einer HIV-Infektion. Die beiden Männer
gehörten dazu.
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DIE WELT vom 26. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Wettrüsten mit einem Virus
Seit 30 Jahren suchen Forscher nach einem Impfstoff gegen Aids. Nun hoffen sie,
im Blut einiger Infizierter endlich eine Lösung gefunden zu haben. Eine Serie
von Impfungen soll das Immunsystem schulen, damit es das Virus in den Griff
bekommt. Es ist Freitagmorgen in Kenia, kurz nach neun, als den HIV-Forscher
Eduard Sanders der ängstliche Anruf eines Mitarbeiters erreicht. Die kleine
Klinik in Mtwapa werde von einer aufgebrachten Menge angegriffen, sagt der junge
Mann. Sanders ist etwa eine Stunde entfernt, er springt sofort in sein Auto und
fährt los.
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Tagesspiegel vom 25. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Thailands Kampf gegen Aids
Die Vereinten Nationen sehen eine „realistische Chance“, dass Aids in Thailand
bis zum Jahr 2030 ausgerottet ist. Ausgerechnet Thailand, in dem unter anderem
aufgrund von Sextourismus die schlimmsten Untergangsszenarien als realistisch
galten, dient heute als Vorbild.
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Frankfurter Rundschau vom 25. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Neue Entwicklungen zur HIV-Diagnose
Roche präsentierte auf der 20. International AIDS Conference im australischen
Melbourne eine einfache, innovative Methode, die entwickelt wird, um Proben von
Patienten in Umgebungen mit beschränkten Ressourcen zu sammeln, zu
transportieren und zu lagern. Das Abstract mit dem Titel "A simple method to
elute cell-free HIV from dried blood spots improves the ascertainment of
virologic suppression". Eine einfache Methode zur
Eluierung (Elution oder Eluierung von lateinisch eluere „auswaschen“ bezeichnet
das Ab- oder Herauslösen von Substanzen) von zellfreien HIV aus
Trockenblutproben verbessert den Nachweis von virologischer Suppression.
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Journalmed vom 24.
Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV im Alter: "Das Schlimmste ist die
Isolation"
Bei HIV und Aids denken die meisten Leute an junge Schwule, junge Drogennutzer,
junge Sexarbeiterinnen. In westlichen Ländern ist ein Drittel der Menschen mit
HIV aber über 50. Wie Robert Bardston. Wo werde ich meinen Lebensabend
verbringen? Was, wenn ich mich nicht mehr selbst versorgen kann? Wer kümmert
sich um mich? Fragen, die sich viele stellen. Für Menschen mit HIV-Infektion
sind diese Fragen umso komplizierter.
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Journalmed vom 24.
Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis: Stille Seuche
Gelbsucht, Leberzirrhose, Leberkrebs: Hepatitis gilt oft als Krankheit von
Drogenabhängigen und Alkoholikern. Doch die Viren sind weit verbreitet. Viele
Menschen bemerken die Infektion zu spät. Dabei gibt es wirkungsvolle, wenngleich
teure, Medikamente. Es ist eine stille Volksseuche: Bis
zu einer Million Menschen sind in Deutschland mit Hepatitis-Viren infiziert, die
wenigsten von ihnen wissen aber davon. Die typische Gelbsucht entwickelt nur ein
Drittel der Betroffenen, ein Drittel bemerkt lediglich grippeähnliche Symptome,
ein weiteres Drittel gar nichts.
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SPIEGEL ONLINE vom 23. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Angst vor Aids - Wann ein HIV-Test sinnvoll ist
Ungeschützter Sex oder eine medizinische Behandlung in einem Land mit hoher
HIV-Rate: Es gibt Situationen im Leben, in denen sich die Frage stellt, ob man
sich mit dem HI-Virus (HIV) infiziert haben könnte. Ein HIV-Test kann das
klären. Armin Schafberger, Arzt und Medizinreferent der Deutschen Aids-Hilfe,
erläuterte im Gespräch mit dem dpa-Themendienst die wichtigsten Punkte dazu.
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Journalmed vom 23.
Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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15 Millionen müssten eine Therapie
bekommen
Nobelpreisträgerin Françoise Barré-Sinoussi zählt zu den renommiertesten
Aids-Forschern der Welt. Im Interview spricht sie über die Behandlung von
Aids-Kranken, die Verhinderung von Infektionen und die Hemmnisse im Kampf gegen
den Virus.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 23. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Neues Forschungsziel: Gentherapie
gegen AIDS
Erstmals ist es gelungen, HI-Viren vollständig aus infizierten Zellkulturen zu
eliminieren, so dass keine Reaktivierung der Erreger mehr möglich ist.
Das AIDS-Virus HIV-1 baut nach dem Eindringen in menschliche Immunzellen
sein Erbgut in die DNA des Zellkerns ein. Medikamente können zwar die Vermehrung
der Viren hemmen, nicht aber ihr Erbgut eliminieren, was für eine Heilung
notwendig wäre. Jetzt ist es amerikanischen Forschern in Versuchen mit
Zellkulturen erstmals gelungen, das Virus vollständig aus infizierten Zellen zu
beseitigen.
Quelle: „RNA-directed gene editing specifically eradicates latent and prevents
new HIV-1 infection”, Wenhui Hu et al.; Proceedings of the National Academy of
Sciences (PNAS), DOI:
10.1073/pnas.1405186111
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Wissenschaft aktuell vom 22. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Hohe Preise verhindern den Zugang zu
neuen HIV-Medikamenten
Hohe Preise verhindern auch weiterhin den Zugang zu bezahlbaren HIV-Medikamenten
und Viruslastdiagnostik. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Berichte, die die
internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen heute auf der
Welt-Aids-Konferenz in Melbourne vorstellte. "Wir wissen heute genau welche
Instrumente wir brauchen, um die Viruslast bei Menschen, die mit HIV leben unter
die Nachweisgrenze zu drücken und dort zu halten."
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Ärzte ohne Grenzen Pressemeldung vom 21. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Wann kommt die Heilung?
Ein dänischer Wissenschaftler hat in Melbourne bedeutsame Ergebnisse einer
Studie zur „Shock-and-kill“-Strategie vorgestellt: Erstmals ist es gelungen,
HIV-Reservoire im Körper zu leeren. Heilung ist eines der großen Themen der 20.
Welt-Aids-Konferenz. Nachdem beim berühmten „Mississippi-Baby“ nun doch wieder
HI-Viren nachweisbar sind, changierte anfangs die Stimmung der Veranstaltungen
zum Thema zwischen konstruktiver Ernüchterung und fleißigem Optimismus. Statt
von „cure“ wurde teilweise von „remission“ (Abklingen, Nachlassen) als dem
nächsten Ziel gesprochen.
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DAH blog
vom 22. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Einstiges Musterland Uganda auf Abwegen
Uganda galt einst als Musterland der Aids-Bekämpfung. Dort brach 1982 die Seuche
zum ersten Mal aus. Doch dann machte Korruption die Erfolge zunichte. Heute hat
Uganda wieder die höchsten Neuinfektionsraten in Ostafrika. Das Thema HIV/Aids
ist in Ugandas Hauptstadt Kampala überall sichtbar. Werbetafeln mit glücklichen
Familien, die auf einem Plakat verkünden: "Wir kennen unseren Status - ihr
auch?"
Mehr unter:
Deutsche Welle vom 22. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Menschliche Zellen erstmals von HIV
befreit
Ein bakterielles Enzym, das wie eine Schere arbeitet, macht es möglich: Forscher
konnten das in menschliche Zellen eingeflickte HIV-Erbgut wieder
herausschneiden. Es könnte in der Therapie der bislang
unheilbaren Immunschwäche Aids ein Durchbruch sein: Wissenschaftlern ist es zum
ersten Mal gelungen, einzelne von HIV befallene Zellen von den Viren zu befreien
- indem sie die DNA, die der Erreger in das Erbgut der menschlichen Zelle
einschleust, herausschnitten.
Siehe auch Focus:
Forscher nutzen Krebsmittel zur HIV-Therapie
Mehr unter:
lifeline vom 22. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Reservoirs im Körper bilden sich viel früher
Sofort eingeleitete Behandlung ermöglicht doch keine Heilung.
HIV kann schnell unangreifbare Festungen im Körper bilden. Damit werden
laut einer Studie der Harvard Medical School
http://hms.harvard.edu auch alle Hoffnungen darauf
beendet, dass eine frühe Behandlung das Virus zerstören könnte. Es wurde in der
Vergangenheit sogar angenommen, dass ein Baby, das direkt nach der Geburt
behandelt worden war, geheilt worden sei. Das Virus tauchte jedoch Jahre später
wieder auf.
Siehe auch Journalmed:
HIV-Reservoirs bilden sich viel früher als gedacht
Oder Artikel in Nature:
Rapid seeding of the viral reservoir prior to SIV viraemia in rhesus monkeys
Mehr unter:
Pressetext vom 21. Juli
2014Inhaltsverzeichnis
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Noch viele, viele Jahre
Heilung von Aids außer Sichtweite. Ernüchternde Nachricht für rund 35 Millionen
Menschen, die weltweit mit dem HI-Virus infiziert sind: Eine Heilung ist trotz
großer Fortschritte auf Jahre nicht in Sicht. Doch bei der Bekämpfung der
Tuberkulose, eine der häufigsten Folgekrankheiten bei HIV-Infizierten, gibt es
Hoffnung.
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ntv vom 21. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Keine Angst vor Aids
Als HIV-Infizierter Sex ohne Kondom? Unvorstellbar! Was kaum jemand weiß:
Medikamente sind für Positive die sicherste Safer-Sex-Methode.
Es kann sein, dass die Heilung für Aids in diesem Flugzeug war, sagt
Travor Stratton im Australischen Fernsehen. Der Kanadier lebt seit mehr als 20
Jahren mit HIV, seit 1999 ist er Aktivist und Berater zum Thema. Am Freitag
erreichte auch ihn die Nachricht von einem Rückschlag im Kampf gegen Aids.
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taz vom 19.
Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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HIV-Patienten sterben häufiger an Krebs
Die antiretrovirale Kombinationstherapie kann HIV-Infizierte heute vor dem
sicheren Tod an der Immunschwäche Aids bewahren. Die Patienten sind deshalb aber
nicht gesund. Die jüngste Auswertung der D:A:D-Kohorte im Lancet weist auf einen
deutlichen Anstieg von Krebserkrankungen hin.
Siehe auch:
Pressemitteilung des Lancet
Oder: D:A:D-Kohorte
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 18. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Chinas First Lady kümmert sich um HIV-positive
Kinder
Liebe Kinder, wir haben uns eine Weile nicht gesehen, aber mit meinen Gedanken
bin ich immer bei Euch, schrieb Chinas First Lady Peng Liyuan in einem Brief an
die 25 Schüler der Mittelstufenschule Red Ribbon in Linfen in der Provinz Shanxi.
Die Schule ist für Kinder, die HIV-positiv sind und bei denen mindestens ein
Elternteil an dem Virus gestorben ist.
Mehr unter:
China
Internet Information Center vom 18. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Die Sorgen der HIV-infizierten Kinder
Selten in Deutschland, aber doch immer wieder folgt auf eine freudige Nachricht ein enormer Schock:
Eine Frau erfährt, dass sie schwanger ist – und kurz darauf ergibt ein HIV-Test, dass sie das bedrohliche Virus in sich trägt. „Das ist eine traumatische Situation“, sagt Annette Haberl, Ärztin im HIV-Zentrum der Frankfurter Uniklinik. Zwar lässt sich die Infektion inzwischen gut
kontrollieren, alte Schreckensbilder aber bestimmen noch immer die öffentliche Wahrnehmung.
Mehr unter:
Stuttgarter Zeitung vom 18. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Crystal – eine neue psychoaktive Substanz bewegt das Land
Etwa seit dem Jahr 2009 präsentieren die deutschen Medien regelmäßig mehr oder weniger gut recherchierte
Berichte über die „Monsterdroge Crystal“. Allerdings macht diese Substanz in verschiedenen Regionen der Welt schon lange Furore und ist vielerorts unübersehbar mit dramatischen gesundheitlichen und sozialen Folgen für die Konsumenten verbunden.
Mehr unter:
DAH blog vom 16. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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UN wecken Hoffnungen im Kampf gegen Aids
Die Zahl der Aids-Toten sinkt, die Vereinten Nationen sprechen gar schon von einem möglichen Ende der Epidemie. Doch noch warten
Millionen Menschen auf Medikamente. Die Zahl der Aids-Toten hat den niedrigsten Stand seit fast einem Jahrzehnt erreicht. Das geht aus dem Report des UN-Aids-Programms (UNAIDS) hervor. Demnach sei auch die absolute Zahl der HIV-Infizierten weltweit gleich geblieben.
Siehe auch Ärzte Zeitung: 2013 gab es 1,5 Millionen Aids-Tote
oder FAZ:
Aids-Medikamente zur Prävention - Pillen für Gesunde
oder FAZ:
Effizienter Schutz vor Neuinfektionen
Mehr unter:
ZEIT vom 16. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Schule hilft HIV-positiven Schülern
Eine Schule für HIV-positive Kinder in Linfen in der Provinz Shanxi wird eine Oberstufenausbildung anbieten, nachdem die Schule für die
Schüler arrangiert hat, erstmals die Aufnahmeprüfungen zu machen. Guo Xiaoping, Leiter der Red Ribbon School und Präsident des Linfen Nr. 3 Volkskrankenhauses, das auf die Behandlung von Infektionskrankheiten spezialisiert ist, sagte, 16 Schüler in der Schule hätten
die Oberstufenaufnahmeprüfungen gemacht.
Mehr unter:
China Internet Information Center vom 15. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Brasiliens Drogenpolitik: zwei Schritte vor, einer zurück
In Brasilien sind schätzungsweise 720.000 Menschen und damit etwa 0,4 Prozent der Bevölkerung
HIV-positiv. Bei Drogengebrauchern dagegen sind es fünf Prozent. Die Regierung will diese hohe Rate senken, doch ihre Drogenpolitik ist widersprüchlich.
Mehr unter:
DAH blog vom 14. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Schlomo Staszewski: Aids-Professor geehrt
Im Jahr 2003 wurde er von der Goethe-Universität auf den ersten und einzigen
Lehrstuhl für HIV-Medizin berufen: Nun wird der 63-jährige Schlomo Staszewski wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Seine Biografie liest sich wie die Geschichte der Aids-Forschung. Immer wieder war Schlomo Staszewski an den Fortschritten beteiligt, die es
heute ermöglichen, dass die Lebenserwartung HIV-infizierter Menschen der von gesunden Menschen gleicht. Im Jahr 2003 wurde er von der Goethe-Universität auf den ersten und einzigen Lehrstuhl für HIV-Medizin berufen.
Mehr unter:
Frankfurter Rundschau vom 12. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Russlands neue Aids-Krise
HIV verbreitet sich rasant. Ursache ist eine Drogenpolitik, die nun auch auf die Krim ausgedehnt wird. Mit tödlichen Folgen. Es ist keine
Heilung. Dieser Satz besiegelte das Schicksal von 800 Heroinsüchtigen auf der Krim. Viktor Iwanow, Chef der russischen Drogenkontrollbehörde, strich den Abhängigen auf der Halbinsel mit diesen Worten die Behandlung mit dem Ersatzmittel Methadon. Es war eine von Iwanows ersten
Amtshandlungen, nachdem Russland die Kontrolle auf der Krim übernommen hatte.
Siehe auch Ärzte Zeitung: Kämpfe gefährden
Versorgung von HIV-Infizierten
Mehr unter: Süddeutsche Zeitung vom 11. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Extrem Gefährdete erhalten am wenigsten Betreuung
HIV-Infektionen und Aids wären sehr gut zu verhindern und zu behandeln. Doch gerade jene Personengruppen, die durch die
Immunschwächekrankheit am meisten gefährdet sind, erhalten am wenigsten Zugang zu Prophylaxe und Therapie, kritisiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Auch würden Risikogruppen wie Transsexuelle, Drogenabhängigen, Prostituierten und Gefängnisinsassen immer noch diskriminiert.
Mehr unter: der Standard vom 11. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Scheinbar von HIV geheiltes Kleinkind wieder erkrankt
Zwei Jahre lang waren im Körper eines kleinen Mädchens aus den USA keine HI-Viren nachweisbar. Die Fachwelt
schöpfte Hoffnung für die HIV- und Aids-Therapie. Nun ist der Erreger wieder aufgetaucht. Zwei Jahre galt ein Kleinkind in den USA als vom HI-Virus geheilt. Jetzt ist der Erreger wieder im Blut des Mädchens nachgewiesen worden. Eine aggressive Behandlung nach der Geburt hatte zunächst zum
Erfolg geführt.
Orginalartikel National Institute of Allergy and Infectious Diseases: "Mississippi Baby" Now Has Detectable HIV, Researchers Find
New England Journal of Medicine:
Absence of Detectable HIV-1 Viremia after Treatment Cessation in an Infant
Oder SPIEGEL: Rückschlag bei HIV-Behandlung:
"Geheiltes" Kleinkind ist wieder krank
Oder Ärzte Zeitung:
Von HIV "geheiltes" Baby wieder in Behandlung
Oder Deutsche Aids-Hilfe:
Mississippi-Baby doch nicht geheilt
Mehr unter:
Süddeutsche Zeitung vom 11. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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Europäische Gesundheitsbehörde: Zahl der STI nimmt weiter zu
Chlamydien, Gonorrhö und Syphilis sind in Europa weiter auf dem Vormarsch. Infektionen mit
Chlamydien werden am häufigsten bei jungen Frauen diagnostiziert. Dies geht aus dem in Stockholm vorgelegten Jahresbericht des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) hervor. Ausgewertet wurden die im Jahr 2012 in den 26
Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums erfassten Daten zu sexuell übertragbaren Infektionen.
Quelle / weitere Informationen:
Pressemitteilung des ECDC mit Link zum Jahresbericht (in englischer Sprache)
Deutsches Ärzteblatt: „Chlamydien: Infektionen bei jungen Frauen am häufigsten“
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 10. Juli 2014Inhaltsverzeichnis
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