|
|
|
Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Neuer HIV-Report erschienen: Die Hepatitis C Therapie Revolution
Dorfbewohner
wollen HIV-positiven Jungen vertreiben
„Auch mit HIV kann man sich selbst lieben“
Von der HIV-Struktur zu neuen AIDS-Therapien
Ein
Protein im Kampf gegen HIV
HIV-Infizierte kommen oft viel zu spät zum Arzt
Stammzelltransplantation
ist auch bei HIV-assoziierten Lymphomen sicher
HIV-Therapie: Nicht hinauszögern!
Fähigkeit von HIV AIDS auszulösen, nimmt ab
AIDS
Todesursache Nr. 1 bei Teenagern
IQWiG: Kein Zusatznutzen für Daclatasvir
HIV: Zeitfenster für Therapiebeginn kürzer als gedacht
Das
ausgesperrte Virus
"Mama hat giftiges Blut"
HIV-positiv und schwanger
"Ein
HIV-Test schafft nur neue Probleme"
Initiale
HIV-Therapie: Studie mit dem neuen NNRTI Doravirin präsentiert
Schritt
für Schritt zu einer Gentherapie
Viel mehr Aids-Ansteckungen
(mit HIV) in Europa
HIV: Chancen für Befreiung von
Hepatitis C
Psychische
Störungen oft unerkannt
Zahnärzte
verweigern Behandlung von HIV-Infizierten
Vertrauen
zwischen ÄrztInnen und Menschen mit HIV zentral für Therapie
HIV-Medikamente
könnten bei Makuladegeneration wirken
2014
wurden zehn Projekte gefördert
Normale
Lebenserwartung nach erfolgreicher HCV-Behandlung
Fast zehn Prozent
der HIV-Positiven in Deutschland hilfsbedürftig
Südsudan: AIDS-Kranke
haben kaum Chance auf Therapie
Behandlungsansatz
muss radikal umgestaltet werden
Ausbreitungsstrategie
einer epidemischen HIV-Variante aufgeklärt
Mit
Milliardenprogramm HIV besiegen
Hepatitis C
Behandlung „Ein ewiges Hin und Her!“
HIV-Therapie in
CH: Reiche profitieren etwas früher
Dialog
zwischen Frauen mit HIV und Gesundheitsdienstleistern
HIV-Testwoche: Jeder Zweite erfährt spät von seiner Infektion
HIV-Prävention versagt bei
jungen Frauen
Vom Sperma
unterwandert
HIV und
Osteoporose
Höhere Hürden für
HIV-Zwangstests
Neuer HIV-Report: Drogengebrauch bei MSM in Deutschland
Serotalking: Reden kann
das HIV-Risiko senken
Ziel: Eine
„HIV-freie Generation“
Neue
Einblicke in den Aufbau des HI-Virus
Sekundärmetabolite aus
Braunalgenextrakten hemmen die Vermehrung von HIV
HIV im
Erbgut als Schutz gegen AIDS?
Neuer
Schutz vor Cytomegalie in Aussicht
HIV-infizierte Frauen erringen Sieg vor Gericht in Namibia
HIV wird oft zu spät
erkannt
Braunschweiger Straßenbahnprojekt erhält Hans-Peter-Hauschild-Preis
Leben mit HIV
heute
HIV-PrEP „on demand“ funktioniert
Experten sehen akuten
Handlungsbedarf im Kampf gegen Hepatitis C
Afrika:
HIV den Garaus machen
Krebsmittel bekämpfen versteckte Aids-Viren
Tabletten zur Prävention – PROUD Studie voller Stolz
HIV lässt
sich nicht wegsperren!
Hepatitis C Medikament Harvoni erhält US-Zulassung
Hoffnung auf
Impfstoff wächst
Komplementärmedizin: Cystus052 gegen HIV?
Aids-Erreger verdreifachte seine Ansteckungsrate
HIV-Impfstoffkandidat erhält Finanzierung
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Neuer HIV-Report erschienen: Die
Hepatitis C Therapie Revolution
Themen: Prävention | Übertragung | Diagnostik | Therapie
| Bedeutung der Genotypen | Optionen und Barrieren in der Behandlung |
Zulassung, Verordnung und Preisbildung bei Medikamenten | Priorisierung oder
Rationierung?
Download:
Hepatitis C Medikamentenliste
Download
HIV-Report 5 / 2014
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe - HIV-Report 5/2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Dorfbewohner wollen HIV-positiven Jungen
vertreiben
Für seine Mitmenschen ist Kunkun vor allem eins: "eine wandelnde Zeitbombe". Per
Petition wollen Dutzende Dorfbewohner in China den Achtjährigen loswerden. Weil
er HIV-infiziert ist. In China ist die Angst vor allem,
was aus dem kollektiven Rahmen fällt, groß. Im Fall des kleinen Kunkun ist es
eine Krankheit, die ihn zum Außenseiter macht. Der Achtjährige ist HIV-positiv.
Siehe auch Die WELT:
Großvater von HIV-positivem Chinesen verteidigt Plan zu Verbannung
Mehr unter:
DER SPIEGEL vom 18. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
„Auch mit HIV kann man sich selbst
lieben“
Eliane Becks Nininahazwem (37) erweckt im niederländischen Amersfoort die
afrikanische Kultur mit Gesang und Tanz zum Leben. Charlot Spoorenberg vom
HIV-Magazin hello gorgeous hat die Geschichte der mutigen HIV-positiven
Migrantin aufgeschrieben. Elianes Geburtsland ist
Burundi. Ein Land, das in den 90er-Jahren total zerrissen wurde. Gewalt zwischen
Hutu- und Tutsistämmen sorgte für mehr als 250.000 Tote, und Hunderttausende
Zivilisten flohen. Eliane: „Eine meiner Schwestern ist während der Geburt ihres
Kindes gestorben, weil sie nicht zum Krankenhaus konnte.
Mehr unter:
DAH blog magzin.hiv vom 18. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Von der HIV-Struktur zu neuen
AIDS-Therapien
Bei der Reifung zum infektiösen Virus werden die Bausteine der Proteinhülle des
AIDS-Erregers HIV neu zusammengesetzt. Heidelberger Forscher haben diese
Strukturveränderungen auf molekularer Ebene sichtbar gemacht. Die Erkenntnisse
können dazu dienen, neue dringend benötigte AIDS-Therapeutika zu entwickeln. Das
Resümee aus mehr als dreißig Jahren AIDS-Forschung, seit das durch HIV-Infektion
verursachte Immunschwäche-Syndrom als eigenständige Krankheit erkannt wurde, ist
zwiespältig. Auf der Erfolgsseite sind die Identifizierung und Charakterisierung
des HI-Virus und die Aufklärung der Infektionswege zu verbuchen, die so rasch
und intensiv erfolgten wie kaum je bei einem anderen Virus und die zur
Entwicklung von etwa 25 Medikamenten führten, die heute in der AIDS-Therapie
zugelassen sind.
Mehr unter:
BIOPRO Baden-Württemberg - Pressemeldung vom 17. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ein Protein im Kampf gegen HIV
Seit Jahrzehnten versuchen Wissenschaftler und Ärzte, dem HI-Virus auf die Spur
zu kommen. Jetzt sind Forscher wieder einen Schritt weiter gekommen.
Trotz intensiver Forschung und verbesserten Behandlungsmöglichkeiten der
Symptome ist Aids nach wie vor eine unheilbare Krankheit – und eine, die
meistens tödlich ist. Immer wieder gibt es aber Meldungen von Menschen, die auf
wundersame Weise immun gegen das HI-Virus zu sein scheinen, oder bei denen die
Krankheit Aids trotz Infektion einfach niemals ausbricht. Auch an einer
medizinischen Erklärung dafür knobeln die Wissenschaftler seit langem.
Mehr unter:
Südwest Presse vom 11. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Infizierte kommen oft viel zu
spät zum Arzt
Jeder Zweite, bei dem 2013 eine HIV-Infektion diagnostiziert wurde, war ein so
genannter Late Presenter. Ärzte stehen bei HIV/Aids vor
einem neuen Problem: Zu viele Infizierte lassen sich erst dann testen und
behandeln, wenn sie schon klinische Symptome zeigen. Late
Presenter werden die HIV-Infizierten genannt, die bei der Erstdiagnose entweder
schon Erkrankungen und Symptome aufweisen, die mit HIV assoziiert sind, oder bei
denen die Zahl der CD4-Zellen unter 350 pro Mikroliter Blut liegt.
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 9. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Stammzelltransplantation ist
auch bei HIV-assoziierten Lymphomen sicher
HIV-infizierte haben ein im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung 25-fach erhöhtes
Risiko, an Hodgkin- oder Non-Hodgkin-Lymphomen (HL, NHL) zu erkranken. Für
Patienten, deren HIV-Infektion unter einer antiretroviralen Kombinationstherapie
(ART) kontrollierbar ist, und die einen gutem Allgemeinzustand haben, ist eine
Hochdosischemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation für die Therapie
von HIV-assoziierten Lymphomen (HAL) gut wirksam und vergleichbar sicher wie bei
transplantablen HL- oder NHL-Patienten ohne HIV-Infektion.
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt
vom 7. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Therapie: Nicht hinauszögern!
Der ideale Zeitpunkt zum Start einer HIV-Therapie ist umstritten. Erneut zeigt
eine immunologische Untersuchung, dass man den Beginn der HIV-Therapie wohl
nicht hinauszögern soll. Seit bald 10 Jahren weisen wir auch hier immer wieder
darauf hin, dass die HIV-Infektion auch ganz früh – wenn die CD4-Helferzellen
noch hoch sind – einen Schaden am Immunsystem anrichten. Andererseits ist der
Nutzen einer frühen Therapie – auch gemessen am zusätzlichen Aufwand – nicht
wirklich bekannt.
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 3.
Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Fähigkeit von HIV AIDS auszulösen,
nimmt ab
Die schnelle Evolution des Human Immunodeficiency Virus (HIV), die es dem Virus
erlaubt hat, Resistenzen gegen die natürliche Immunität von Patienten zu
entwickeln, verlangsamt gleichzeitig seine Fähigkeit, AIDS auszulösen, wie aus
einer neuen Untersuchung hervorgeht, die an über 2.000 afrikanischen Frauen
durchgeführt wurde. Die Studie, die am Montag im US
Journal Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde,
deutet auch darauf hin, dass Personen, die mit HIV infiziert sind, aufgrund der
weiten Verfügbarkeit antiretroviraler Therapie (ART) langsamer AIDS
entwickeln—oder anders ausgedrückt: der Virus wird weniger „virulent“.
Siehe auch Gesundheitsstadt Berlin HI-Virus bald weniger gefährlich?
http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/hi-virus-bald-weniger-gefaehrlich-5213/
China
Internet Information Center vom 3. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
AIDS Todesursache
Nr. 1 bei Teenagern
Gesellschaftliche Ausgrenzung verhindert Zugang zu Therapien. HIV trifft in
Afrika vor allem junge Mädchen. Vor zwei Jahren musste Shola* das Haus seiner
Familie verlassen, nachdem der damals 13-jährige Nigerianer positiv auf HIV
getestet worden war. Der Teenager lebte mit seinem Vater, seiner Stiefmutter und
deren sieben Kindern in Abeokuta im Südwesten des afrikanischen Landes zusammen.
Shola ist kein Einzelfall: In Nigeria werden AIDS-Kranke häufig stigmatisiert.
afrika info vom 3. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
IQWiG: Kein Zusatznutzen für
Daclatasvir
Zur Behandlung von Erwachsenen mit einer chronischen Hepatitis-C-Infektion steht
seit August 2014 Daclatasvir (Daklinza®) zur Verfügung. Das Institut für
Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun seine
Nutzenbewertung bekannt gegeben: Gemäß seiner Methodik erkennt es für die
Genotypen 1-4 keinen Zusatznutzen an.
Deutsche-Apotheker-Zeitung vom 2. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV: Zeitfenster für
Therapiebeginn kürzer als gedacht
Behandlung wird nach neuesten Erkenntnissen zu spät begonnen. Der Kampf gegen
das HI-Virus sollte nicht erst begonnen werden, wenn der Erreger die Zahl der
CD4-Helferzellen schon drastisch reduziert hat. Je mehr
Zeit zwischen der Infektion mit HIV und dem Beginn der antiretroviralen Therapie
(ART) verstreicht, desto schlechter ist die Prognose. So lässt sich das Ergebnis
einer kurz vor dem Welt-Aids-Tag 2014 veröffentlichten US-amerikanischen Studie
zusammenfassen.
Mehr unter:
lifeline vom 2. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Das ausgesperrte Virus
Bislang halten Medikamente HIV nur in Schach. Doch es gibt Ansätze, den Erreger
zu vertreiben - mit Gentherapie. Schätzungsweise 80.000 Menschen in Deutschland
leben laut Robert-Koch-Institut mit einer Infektion des Aids-Erregers HIV. Ein
Gemisch mehrerer Medikamente kann die Vermehrung der Viren zwar so weit hemmen,
dass die Immunschwächekrankheit Aids nicht ausbricht. Doch damit werden die
Patienten die Viren nicht los. Sie müssen ein Leben lang die Medikamente
schlucken und Nebenwirkungen in Kauf nehmen.
Siehe auch der Standard:
Aids: Kurze Geschichte eines medizinischen Erfolgs
Mehr unter:
Tagesspiegel vom 1. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
"Mama hat giftiges Blut"
Im Dorf von Susanne Voges wissen die Menschen auch heute wenig über Aids - trotz
vieler Aufklärungskampagnen. Geholfen hat der HIV-positiven Mutter erst ein
Interview. Gerade zehn Monate lebt Susanne Voges mit ihrer Familie in einem
kleinen Dorf bei Wolfenbüttel, da kommt 2008 nach einer harmlosen
Leistenoperation die erschütternde Diagnose: HIV-positiv. Ihre Kinder sind drei,
fünf und sieben Jahre alt damals, ein halbes Jahr zuvor ist ihre Ehe zerbrochen.
Mehr unter:
SPIEGEL vom 1. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-positiv und schwanger
Die meisten Frauen, die HIV-positiv sind, bekommen völlig gesunde Kinder. Alles
könnte normal sein. Wäre da nicht die Angst vor Ausgrenzung. WDR.de hat
anlässlich des Welt-Aidstages eine Mutter und ihr Baby besucht. Der Sohn von
Elke S. ist acht Monate alt. Der Kleine ist fröhlich und – das Wichtigste –
kerngesund. Jetzt, wo das Kind da ist, kann sie erst recht nicht offen über ihre
HIV-Ansteckung sprechen, meint die 36-Jahrige.
Mehr unter:
Westdeutscher
Rundfunk WDR vom 1. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
"Ein
HIV-Test schafft nur neue Probleme"
Arbeit im Gesundheitswesen: HIV ist kein Hinderungsgrund. Knut Lambertin,
DGB-Referent für Gesundheitspolitik fordert ein Verbot von HIV-Tests bei
Einstellungsuntersuchungen. Ein Gespräch über Sonderregeln für HIV und den
ausbaufähigen Infektionsschutz in deutschen Krankenhäusern.
Bei Bewerbung HIV-Test (1):
Sie
wissen nicht, was sie tun
Bei Bewerbung HIV-Test (2):
“Aufblühender Kontrollwahn” – Interview mit HIV-Mediziner Dr. Keikawus Arastéh
Bei Bewerbung HIV-Test (4):
Gesetzlich geschützt vor HIV-Tests – Eine Einschätzung von Rechtsanwalt Jacob
Hösl
Mehr unter:
DAH blog - magazin.hiv vom 30. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Initiale HIV-Therapie: Studie mit dem neuen
NNRTI Doravirin präsentiert
Initiale HIV-Therapie: 48-Wochen Ergebnisse einer Phase 2b Studie mit dem neuen
NNRTI Doravirin präsentiert. In der noch laufenden, zweiteiligen
Phase-IIb-Studie wird die Sicherheit und Wirksamkeit des sich in Entwicklung
befindenden nicht-nukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitors (NNRTI) der 2.
Generation, Doravirin, im Vergleich zu Efavirenz, jeweils in Kombination mit den
beiden nukleos(t)idalen RTIs (NRTI) Tenofovir/Emtricitabin, bei therapienaiven
HIV-1 infizierten Patienten untersucht.
Mehr unter:
Journalmed
Pressemeldung - MSD SHARP & DOHME GMBH vom 28. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Schritt für Schritt zu einer Gentherapie
Wissenschaftler entwickeln ein Programm, um eine Gentherapie bei HIV möglichst
schnell Realität werden zu lassen. Forscher der Charité -
Universitätsmedizin Berlin erstellen gemeinsam mit verschiedenen europäischen
Regulierungsbehörden für Arzneimittelzulassung einen Fahrplan, wie eine
Gentherapie bei HIV rasch verfügbar werden könnte.
Hintergrund sind die jüngsten Fortschritte in der klinischen Forschung mit
Blutstammzellen, die hoffen lassen, dass bald eine funktionelle Heilung von HIV
möglich wird.
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 27. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Viel mehr Aids-Ansteckungen (mit
HIV) in Europa
Die HIV-Ansteckungsrate ist in den letzten zehn Jahren stark angestiegen.
Eigentlich wollte Europa die Krankheit bis 2015 unter Kontrolle bringen.
Die Ansteckungsraten der einzelnen Länder: HIV-Diagnosen pro 100.000
Einwohner im Jahr 2013. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Donnerstag
dramatische Zahlen zur Situation der HIV-Epidemie in Europa veröffentlicht: 2013
wurden über 136’000 neue Fälle diagnostiziert. Das ist ein Anstieg von 80
Prozent im Vergleich zum Jahr 2004. Damals zählte die Organisation 76.000
neue Fälle. Die so genannte European Region der WHO umfasst neben dem
eigentlichen Europa auch die Länder Zentralasiens.
Mehr unter:
Basler Zeitung vom 27. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV: Chancen für Befreiung von
Hepatitis C
Mit der Zulassung direkt antiviraler Substanzen gegen Hepatitis C Viren (HCV)
haben für Patienten mit HIV/HCV-Koinfektion die Hepatitis-Heilungschancen
deutlich zugenommen. Etwa 15 Prozent aller
HIV-Infizierten in Deutschland haben außerdem eine chronische Hepatitis C,
berichten Dr. Susanne Wiebecke vom Universitätsklinikum Würzburg und ihre
Kollegen. Bislang war deren Prognose schlecht. Denn die
HIV-Infektion beschleunigt den Verlauf der Hepatitis.
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 27. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Psychische Störungen
oft unerkannt
Psychische Störungen treten bei HIV-Patienten häufig auf; sie bleiben aber in
vielen Fällen unerkannt. Ein weiteres Problem: Sie können den Erfolg einer
Anti-HIV-Therapie erheblich gefährden. Unter
HIV-Patienten ist die Lebenszeitprävalenz für depressive Erkrankung bis zu
doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung. Andreas Mertens, Psychiater in
einer Berliner HIV-Schwerpunktpraxis, erinnert außerdem daran, dass sich etwa 50
Prozent aller Suizide in einer Depression ereignen.
Mehr unter:
Ärzte-Zeitung vom 26. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Zahnärzte
verweigern Behandlung von HIV-Infizierten
In Kärnten würden viele Zahnärzte die Behandlung von HIV-Infizierten verweigern,
kritisiert die Aids-Hilfe Kärnten. Bei einer Veranstaltung am Dienstagabend,
sollen deswegen bei den Kärntner Zahnärzten Informationsdefizite abgebaut
werden. HIV-Infizierte hätten auch in Kärnten nach wie
vor mit Diskriminierung zu kämpfen, sagt Günther Nagele von der Aids-Hilfe
Kärnten. So würden sich viele Zahnärzte weigern, HIV-Infizierte zu behandeln.
Viele Betroffene seien selbst verunsichert und würden die Zahnärzte über ihre
Infektion informieren - um dann eine Absage zu erhalten, so Nagele.
Download DAIG / DAGNÄ Stellungnahme für ihren Zahnarzt:
Die zahnmedizinische Betreuung HIV-infizierter Menschen
Mehr unter:
ORF vom 25. November
2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Vertrauen zwischen ÄrztInnen und Menschen mit HIV zentral für Therapie
Ergebnisse einer Umfrage unter Menschen mit HIV in Österreich wurden beim
Kongress „HIV Drug Therapy Glasgow“ präsentiert. Die österreichischen Aids
Hilfen und zahlreiche andere mit der Betreuung von Menschen mit HIV oder AIDS
befasste Institutionen führten im Laufe des heurigen Jahres in Kooperation mit
MSD in Österreich eine Erhebung bezüglich der PatientInnen-ÄrztInnen-Beziehung (PAB)
durch. Ziel war es, die wichtigsten Angelpunkte zur Festigung der Beziehung
zwischen HIV-positiven PatientInnen und ihren ÄrztInnen in Österreich zu
erkennen.
Mehr unter:
APA - Pressemeldung MSD vom 25. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Medikamente
könnten bei Makuladegeneration wirken
Ein Zwischenstadium der altersbedingten Makuladegneration /National Eye Institue.
Die Nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI), die zu den
ersten HIV-Medikamenten gehören, könnten auch bei der altersbedingten
Makuladegeneration (AMD) wirksam sein. Dies zeigen Experimente mit Tieren in
Science (2014; 346: 1000-1003).
Zum Thema:
Abstract der Studie in Science
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt
vom 24. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
2014 wurden zehn Projekte gefördert
Zehn Projekte zur besseren Patientenversorgung, und zwar zu HIV, Virushepatitis,
invasiven Mykosen und Mukoviszidose, sind beim GILEAD Förderprogramm
Infektiologie ausgezeichnet worden. Mit bis zu 500.000
Euro pro Jahr unterstützt GILEAD Sciences seit 2012 in seinem „Förderprogramm
Infektiologie“ Projekte, um die Versorgung von Patienten mit schweren
Infektionen zu verbessern. Jetzt wurden auf einer Veranstaltung des Unternehmens
in Berlin die Preise für die zehn Förderprojekte 2014 verliehen. Sie sind in den
Indikationen HIV, Virushepatitis, invasive Mykosen und Mukoviszidose
angesiedelt.
Siehe auch:
GILEAD Förderprogramm Infektiologie
Link:
HIVCENTER Projekt
Helping Hand
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 24. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Normale
Lebenserwartung nach erfolgreicher HCV-Behandlung
Normale Lebenserwartung trotz fortgeschrittenem Leberschaden nach erfolgreicher
Hepatitis C-Behandlung. Eine kürzlich im JAMA publizierte
Studie untersuchte das Überleben von Patienten mit chronischer Hepatitis C und
fortgeschrittenem Leberschaden (schwere Fibrose oder Zirrhose) nach erfolgter
Hepatitis C Therapie.
War die Hepatitis C-Behandlung erfolgreich (sustained virologic response = SVR)
zeigten die Patienten ein vergleichbares Überleben wie die Normalbevölkerung.
Patienten ohne SVR zeigten hingegen eine deutlich höhere Mortalität.
Literatur: JAMA Network | JAMA |
Life Expectancy in Patients
With Chronic HCV Infection and Cirrhosis Compared With a General Population
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 21. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Fast zehn
Prozent der HIV-Positiven in Deutschland hilfsbedürftig
Nahezu 6.000 der 66.000 nachweislich HIV-Infizierten auf die Hilfe der Stiftung
angewiesen. In Deutschland leben 80.000 Menschen mit dem HI-Virus. Nach Angaben
des Robert Koch-Instituts wissen 14.000 Menschen nichts von der eigenen
HIV-Infektion, da sie sich nicht haben testen lassen. Nach Schätzungen arbeiten
ungefähr zwei Drittel der Menschen, die HIV-infiziert sind und dies wissen. Das
andere Drittel erzielt kein Erwerbseinkommen; lebt von Renten oder ist zum Teil
aufgrund der Folgen von HIV/AIDS auf staatliche Grundsicherung oder Krankengeld
angewiesen.
Mehr unter:
Deutschen AIDS-Stiftung – Pressemeldung vom 21. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Südsudan: AIDS-Kranke haben
kaum Chance auf Therapie
Schwieriger Kampf gegen HIV im kriegsverwüsteten Land. Sabur Samson hat die
Fahrt im Bodaboda, einem Motorradtaxi, zum HIV-Zentrum des Zivilkrankenhauses in
Maridi im südsudanesischen Bundesstaat Western Equatoria umgerechnet sechs
US-Dollar gekostet. Das heißt für die 27-Jährige, dass sie in den nächsten Tagen
mit weniger Nahrungsmitteln auskommen muss.
Mehr unter:
afrika info vom 21. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Behandlungsansatz
muss radikal umgestaltet werden
Die bisherigen Behandlungsansätze für HIV/Aids-Patienten müssen radikal
verändert werden. Nur so können, wie im aktuellen UNAIDS-Bericht gefordert, mehr
Betroffene erreicht werden. Bei der Aushändigung antiretroviraler Medikamente
muss ein gemeindebasierter Behandlungsansatz (community models of care) verfolgt
werden, fordert die internationale medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne
Grenzen im Vorfeld des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember. Betroffene dürfen nicht
mehr als reine Empfänger von Gesundheitsdienstleitungen angesehen werden,
sondern müssen zu Partnern werden.
Download pdf:
Factsheet: Community Models of Care
Mehr unter:
Ärzte ohne Grenzen – Pressemeldung vom 20. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ausbreitungsstrategie
einer epidemischen HIV-Variante aufgeklärt
AIDS in West-Zentralafrika - Ausbreitungsstrategie einer epidemischen
HIV-Variante aufgeklärt. Weltweit leben mehr als 35 Millionen Menschen mit
HIV/AIDS. Die meisten Betroffenen sind mit der HIV-1 Variante M infiziert, die
nach der Übertragung vom Affen auf den Menschen besonders erfolgreich war.
Dennoch konnte eine andere Variante, die HIV-1 Gruppe O, eine Epidemie in
Zentral-Westafrika verursachen. Welchen Trick sich diese Gruppe zunutze macht,
beschreiben AIDS-Forscher um Prof. Frank Kirchhoff in der jüngsten Ausgabe der
Zeitschrift Cell Host and Microbe.
Literaturhinweis: Kluge et al.: Nef Proteins of Epidemic HIV-1 Group O Strains
Antagonize Human Tetherin, Cell Host & Microbe (2014),
http://dx.doi.org/10.1016/j.chom.2014.10.002
Siehe auch: DocChek News: HIV-1:
O-Variante trickst Abwehr aus
Mehr unter:
Journalmed vom 20.
November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Mit Milliardenprogramm HIV besiegen
Noch sterben 1,5 Millionen Menschen im Jahr an den Folgen von Aids, 35 Millionen
Männer, Frauen und Kinder sind mit HIV infiziert. Ein Ende der Epidemie sei aber
binnen weniger Jahre erreichbar, heißt es vom Aidsprogramm der UN. Dafür brauche
es zunächst eines: viel Geld. HIV kann nach Ansicht der
Vereinten Nationen in den nächsten 15 Jahren weitgehend besiegt werden. Nötig
sei allerdings ein intensives Milliardenprogramm, sagte der Direktor des
Aidsprogramms UNAIDS, Michel Sidibé in Los Angeles.
Mehr unter:
Ärztezeitung vom 19. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hepatitis C Behandlung „Ein ewiges Hin und
Her!“
Aus Angst vor Regressforderungen der Krankenkassen scheuen sich Ärzte, chronisch
Hepatitis C Infizierten die neuen,
sehr effektiven, aber enorm teuren Medikamente zu verschreiben. Andreas Bemeleit
hat das erlebt – und ließ nicht locker. Gemeinsam mit
seiner Frau hat Andreas Bemeleit im Jahr 2010 das Netzwerk Robin Blood
gegründet, das sich für die Entschädigung der HIV- und HCV-Infizierten einsetzt,
die in den 1980er-Jahren durch Blutprodukte infiziert wurden.
Mehr unter:
DAH blog
magazin.hiv vom 19. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Therapie in CH: Reiche profitieren etwas früher
Gesundheitsunterschiede sind nicht nur augenfällig zwischen der ersten und der
dritten Welt. Auch innerhalb eines Landes mit hohem Wohlstand gibt es immer noch
Zustände, wo Menschen mit höherem Einkommen auch gesundheitlich besser gestellt
sind. Gilt dies auch für HIV?
Soeben kommt eine Arbeit zur Publikation, welche genau diese Frage bei
HIV-Patienten in der Schweiz untersucht. Es handelt sich
dabei um eine Erhebung im Rahmen der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie (SHCS).
Literatur: Gueler A. et
al. Neighbourhood socio-economic position, late presentation and outcomes in
people living with HIV in Switzerland. AIDS. 2014
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 18. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Dialog zwischen Frauen mit HIV und
Gesundheitsdienstleistern
IAPAC, HIV-Aktivisten und AbbVie launchen Tools vor dem Welt-AIDS-Tag zur
Verbesserung des Dialogs zwischen Frauen mit HIV und Gesundheitsdienstleistern.
Frauen setzen sich ein, um die Ergebnisse der Gesundheitsversorgung bei HIV
weltweit zu verbessern. Die International Association of Providers of AIDS Care
(IAPAC) launchte heute in Zusammenarbeit mit einem globalen Leitungskomitee,
dessen Arbeit den Schwerpunkt Frauen und HIV hat, eine Reihe von Dialogtools zur
Verbesserung des Dialogs zwischen Gesundheitsversorgern und Frauen, die mit HIV
leben.
Website: http://www.IAPAC.org/
Mehr unter:
Presseportal vom 18. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Testwoche: Jeder Zweite erfährt spät
von seiner Infektion
In Österreich kommen immer noch 50 Prozent der Infizierten relativ spät zu einer
Diagnose. In der WHO-Europa-Region leben rund 2,3 Millionen Menschen mit HIV/Aids. Eine
Million Betroffene gibt es in Mitteleuropa, 1,4 Millionen HIV-Positive in
Osteuropa und Zentralasien. "Inakzeptabel ist, dass mindestens ein Drittel der
HIV-positiven Menschen nicht wissen, dass sie infiziert sind", heißt es in den
Unterlagen zur Europäischen HIV-Testwoche. Diese findet vom 21. bis 28. November
statt.
Siehe auch unter: www.hivtestingweek.eu
oder www.hiveurope.eu
Mehr unter:
Kurier vom 17. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Prävention versagt bei
jungen Frauen
Afrika: Ungleichbehandlung, Gewalt und fehlende Aufklärung als Gründe.
Im südlichen und östlichen Afrika haben die jahrelangen Kampagnen gegen
HIV/AIDS junge Frauen nicht vor einer Infektion mit dem Virus schützen können.
"Die Prävention schlägt bei jungen Frauen fehl", bestätigt Lillian Mworeko von
der Hilfsorganisation 'International Community of Women Living with HIV in
Eastern Africa' mit Sitz in Uganda.
Mehr unter:
afrika info vom 14. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Vom Sperma unterwandert
Vaginalgele weckten einst große Hoffnung, Frauen einen selbstbestimmten Schutz
vor einer HIV-Infektion zu bieten. Doch unerwarterweise bewährten sich die
Cremes in der Praxis nicht. Warum, haben Wissenschaftler jetzt endlich klären
können. Ein selbstbestimmtes Leben ist für die weibliche Bevölkerung Afrikas
eher die Ausnahme. Leider gilt Ähnliches auch für ein selbstbestimmtes
Überleben. Denn vor dem Immunschwächevirus HIV schützen zwar Kondome. Ob sie
benutzt werden, hängt aber vom männlichen Partner ab.
Siehe auch Ärztezeitung:
Samenflüssigkeit verhindert Wirkung von Vaginal-Gel
Mehr unter:
Süddeutsche Zeitung vom 13. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV und Osteoporose
HIV-Patienten leiden häufiger an Osteoporose und Osteopenie. Sowohl die
HIV-erkrankung als auch HIV-Kombinationstherapien werden dafür verantwortlich
gemacht.
Nun zeigt sich in einer holländischen Kohorte, dass das Körpergewicht,
Nikotinkonsum und der Schweregrad der HIV-Erkrankung eine grosse Rolle spielen.
Die AGEhIV Cohort Study ist eine laufende prospektive Kohortenstudie in
Holland, welche sich mit metabolischen Faktoren bei HIV-Patienten beschäftigt.
Von 2010 bis 2012 wurde in Amsterdam bei 581 HIV-positiven Patienten die
Knochendichte mit derjenigen von 520 HIV-negativen Studienteilnehmern
verglichen.
Literatur: Kooij KW. et al. Low Bone Mineral Density in Patients With
Well-Suppressed HIV Infection: Association With Body Weight, Smoking, and Prior
Advanced HIV Disease. Link:
J Infect Dis. 2014
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen
vom 12. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Höhere Hürden für HIV-Zwangstests
Sachsen-Anhalt: HIV-Zwangstests sind zwar weiterhin möglich, allerdings nur auf
richterliche Anordnung. Das Verfassungsgericht hat klargestellt, dass Polizisten
niemanden ohne richterlichen Beschluss zu einem HIV-Test zwingen dürfen.
Große Teile des sachsen-anhaltinischen Polizeigesetzes verstoßen gegen
die Verfassung, darunter auch ein weit reichender Zwangstest auf Krankheiten wie
HIV, der ohne große Hürden angeordnet werden sollte. Das hat das
Landesverfassungsgericht in Dessau-Rosslau am Dienstag
entschieden.
Siehe auch DAH blog magazin.hiv:
Verfassungsgericht: Keine HIV-Zwangstests ohne Richterbeschluss
Mehr unter:
queer vom 12.
November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Neuer HIV-Report: Drogengebrauch bei
MSM in Deutschland
Der neue HIV-Report der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. mit Daten zum Drogengebrauch
bei MSM in Deutschland ist erschienen. Themen:
• „Chems“- Was ist das?
• EMIS: Chemsex-Drogen im europäischen Städtevergleich
• Die „Lust-und Rausch“-Studie
Download:
HIV.Report IV/2014
Mehr unter: DAH
HIV-Report vom 10. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Serotalking: Reden kann
das HIV-Risiko senken
Wenn schwule Männer vor dem Sex über HIV sprechen, sinkt das Risiko einer
Übertragung. Das Gespräch sollte allerdings klar und eindeutig sein – sonst kann
das Risiko sogar steigen, wie Claudia Santos-Hövener im Interview erklärt.
Orginalartikel: Santos-Hövener C et al. Conversation about Serostatus decreases
risk of acquiring HIV: results from a case control study comparing MSM with
recent HIV infection and HIV negative controls. Link:
BMC Public Health
14:453, 2014
Mehr unter:
DAH blog - magazin.hiv vom 10. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Ziel: Eine „HIV-freie Generation“
Abstinenz, Treue, Kondome - Wie Uganda Aids besiegen will. Die Angst vor Ebola
hat Afrika im Griff, doch Ugandas große Seuche bleibt HIV. Nun zeigen sich
Erfolge im Kampf gegen das Virus und die Immunschwächekrankheit Aids. Mit
Kondomen und Aufklärung von Jugendlichen will Uganda eine „HIV-freie Generation“
erreichen. Aus Uganda dringen selten gute Nachrichten. Lange
Jahre litt die Bevölkerung des bitterarmen Landes unter den blutrünstigen
Rebellen der ord Resistance Army, immer wieder kommt es zu und zuletzt tauchte
das mit dem Virus verwandte Marburg-Fieber auf. Aber im Kampf verkünden die
Behörden nun große Erfolge. Immer weniger Menschen infizieren sich mit dem
Erreger.
Mehr unter:
Focus vom 6. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Neue Einblicke in den Aufbau des HI-Virus
Wie lagern sich die Strukturproteine des Aids-Erregers HIV zu einer
vollständigen Virushülle zusammen? Der Antwort auf diese Frage sind
Wissenschaftler des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und des
Universitätsklinikums Heidelberg mit Hilfe der hoch auflösenden
Kryo-Elektronentomographie nun etwas näher gekommen. Sie bildeten das
Proteingitter vollständiger, unreifer HI-Viren in einer so hohen, bisher nicht
erreichten Auflösung ab, dass die einzelnen Bausteine und ihre Kontakte erstmals
deutlich zu erkennen sind.
Literaturhinweis: Schur, F.K.M., Hagen, W.J.H., Rumlová, M., Ruml, T., Müller,
B., Kräusslich, H. & Briggs, J.AG. The structure of the immature HIV-1 capsid in
intact virus particles at 8.8 Å resolution. Published online in Nature, 2
November 2014.
DOI: 10.1038/nature13838.
Mehr unter:
Universitätsklinikum Heidelberg - Pressemeldung vom
4. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Sekundärmetabolite aus
Braunalgenextrakten hemmen die Vermehrung von HIV
Sekundärmetabolite aus Braunalgenextrakten könnten gegen die Infektion des
Menschen mit HIV-1 wirksam sein. An der Studie einer Gruppe von Wissenschaftlern
war auch der Riffökologe Christian Wild vom ZMT beteiligt. Extrakte von
Braunalgen könnten gegen die Infektion des Menschen mit dem Immunschwächevirus
HIV-1 wirksam sein. Das Team ließ Extrakte der Braunalge
Lobophora auf menschliche Zellkulturen einwirken und stellte fest, dass die
Viren nicht mehr in die Wirtszellen eindringen konnten, um sich dort zu
vermehren.
Literaturhinweis: Kremb, S., Helfer, M., Kraus, B. et al. Aqueous extracts of
the marine brown alga Lobophora variegata inhibit HIV-1 infection at the level
of virus entry into cells. Plos One 9(8),
DOI: 10.1371/journal.pone.0103895.
Mehr unter:
Leibniz-Zentrum für Marine
Tropenökologie (ZMT) - Pressemeldung vom 4. November
2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV im Erbgut als Schutz gegen AIDS?
Es gibt Menschen, bei denen das HI-Virus zwar mittels Test nachgewiesen wurde,
dennoch aber nie in Form von AIDS ausbricht. Zwei solche Fälle haben sich
französische Forscher genauer angeschaut. Ihr Ergebnis: Die HIV-positiven Männer
haben einen veränderten Teil des Virus in ihr Erbgut integriert - und damit
unschädlich gemacht. Bei den beiden Patienten handelt es
sich um einen heute 57-jährigen Mann, bei dem schon 1985 eine HIV-Infektion
diagnostiziert wurde, und einem 23 Jahre alten Chilenen, der 2011 die
HIV-Diagnose erhielt. Die Studie zeigte, dass bei beiden Männern ein Enzym aktiv
blieb, das die Vermehrung des HI-Virus verhindert.
Abstract im: Journal Clinical Microbiology and Infection: "HIV
infection en route to endogenization: two cases" .
Siehe auch Ärztezeitung:
Forscher entschlüsseln Struktur des unreifen Virus
Mehr unter:
Science ORF vom 4. November
2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Neuer Schutz vor Cytomegalie in Aussicht
ForscherInnen am Uniklinikum Würzburg entwickeln einen potenziellen Wirkstoffs
gegen das Cytomegalievirus, mit dem Immunschwache wie Knochenmark-, Stammzell-
oder Organtransplantiert vor Infektionen geschützt werden sollen.
Bis zu 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben sich in ihrem
Leben irgendwann einmal körperlich mit dem Cytomegalievirus auseinandergesetzt.
Die Erstinfektion verläuft in den allermeisten Fällen ohne Krankheitssymptome,
sie wird von den Betroffenen in der Regel gar nicht bemerkt.
Quelle: N Engl J
Med. 2014 May 8;370(19):1781-9. doi: 10.1056/NEJMoa1309533
Mehr unter:
MedAustria News (Anmeldung erforderlich) vom September 2014
HIV-infizierte Frauen erringen
Sieg vor Gericht in Namibia
Sie hatten gegen ihre Zwangssterilisation in staatlichen Krankenhäusern geklagt.
Der Oberste Gerichtshof gab den Frauen jetzt recht und gestand ihnen
Schadenersatz zu. Drei HIV-positive Frauen haben in Namibia einen weiteren Sieg
vor einem Gericht errungen. Sie hatten gegen ihre Zwangssterilisation geklagt.
Der Oberste Gerichtshof bestätigte jetzt ein Urteil, dass die Persönlichkeits-
und Menschenrechte der hochschwangeren Frauen verletzt wurden.
Mehr unter:
ZEIT
vom 4. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV wird oft zu spät erkannt
Die Gesamtzahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland im Jahr 2013 wird auf 3.200
geschätzt. Das hat eine aktuelle Modellrechnung des Robert Koch-Instituts
ergeben, die im Epidemiologischen Bulletin 44/2014 veröffentlicht worden ist.
Die Zahl der jährlichen Neuinfektionen ist seit 2006 konstant (mit kleinen
Schwankungen), nachdem sie von 2000 bis etwa 2005 deutlich gestiegen war.
Insgesamt lebten in Deutschland Ende 2013 geschätzt 80.000 Menschen mit HIV oder
AIDS.
Im Epidemiologischen Bulletin sind zudem in einer Übersicht die „Eckdaten der
Schätzung“ zusammengefasst, Eckdaten für die einzelnen Bundesländer sind auf den
HIV-AIDS-Seiten abrufbar.
Zum download:
RKI: Eckdaten für Deutschland und Bundesländer
Siehe auch Deutsche Aids-Hilfe: Deutsche AIDS-Hilfe zu Infektionszahlen:
HIV wird oft zu spät erkannt
oder Deutsches Ärzteblatt:
Erhöhtes Infektionsrisiko bei konstanter Zahl von Neuinfektionen
Mehr unter:
Robert Koch Institut
vom 3. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Braunschweiger Straßenbahnprojekt
erhält Hans-Peter-Hauschild-Preis
Bei einem feierlichen Empfang in Lübeck hat die Deutsche AIDS-Hilfe am
Freitagabend ihren Hans-Peter-Hauschild-Preis verliehen. Sie ehrt mit der
Auszeichnung im Jahr 2014 die Straßenbahnaktion „Aids braucht positive
Gesichter“ der Braunschweiger AIDS-Hilfe. In den Jahren
2009 und 2010 rollte für vier Monate eine Straßenbahn mit den Porträts und
Vornamen von acht HIV-positiven Menschen durch Braunschweig. Die von der
Künstlerin Nadine Decker gestaltete Bahn sollte der Diskriminierung von Menschen
mit HIV entgegenwirken.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 1. November 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Leben mit HIV heute
Seit in den 80er Jahren das erste Mal von Aids die Rede war, hat sich eine Menge
getan, sowohl im Verständnis der Bevölkerung als auch in der Forschung. Dennoch
stecken sich auch heute noch täglich Menschen mit dem HI-Virus an und müssen
dann mit der Diagnose und Ausgrenzungen leben. Anlässlich des kommenden
Weltaidstags am 1. Dezember startet die Deutsche Aids-Hilfe eine Kampagne, die
für mehr Toleranz werben soll.
Mehr unter:
Inqueery vom
30. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-PrEP „on demand“ funktioniert
Die französisch-kanadische Studie IPERGAY zeigt offenbar, dass die
anlassbezogene HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) zum Schutz vor
HIV-Übertragungen beim Sex unter Männern funktioniert.
Die Schutzwirkung sei höher als in der iPrEX-Studie, teilte heute das
französische Forschungsinstitut ARNS mit. Deshalb habe man beschlossen, auch den
Teilnehmern aus dem Placebo-Arm der Studie das HIV-Medikament Truvada
anzubieten.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 29. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Experten sehen akuten
Handlungsbedarf im Kampf gegen Hepatitis C
Mit der Veröffentlichung einer „Berliner Erklärung“ ging heute in Berlin die
Europäische Konferenz zum Thema Hepatitis C zu Ende. Die zentrale Botschaft der
Unterzeichner: „Hepatitis C ist ein großes globales Gesundheitsproblem. Es ist
Zeit zu handeln!“ Den Experten zufolge sind die europaweit rund neun Millionen
Menschen mit einer chronischen Hepatitis C nur unzureichend versorgt.
Siehe auch:
Deutsche Leberstiftung startet Hepatitis C Register
Siehe auch:
Verordnungszahlen für neue Hepatitis C Medikamente schnellen in die Höhe
Siehe auch Deutsche Apotheker Zeitung:
Berliner Erklärung Hepatitis C: Zeit zu handeln
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 24. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Afrika: HIV den Garaus machen
90-90-90-Formel soll AIDS-Epidemie bis 2030 beenden.
Nachdem AIDS in den vergangenen drei Jahrzehnten Millionen Afrikaner getötet
hat, sind Gesundheitsexperten inzwischen überzeugt, die Formel gefunden zu
haben, um die Immunschwächekrankheit in den kommenden 15 Jahren zu besiegen. Die
magische Zahlenkombination lautet 90-90-90.
Mehr unter:
Afrika
info vom 22. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Krebsmittel bekämpfen versteckte
Aids-Viren
Klinische Studie für neue Therapie steht noch aus. Ein
fünfjähriges, seit der Geburt mit HI-Viren infiziertes Mädchen in Mailand galt
von der tückischen Immunschwäche schon als geheilt. Anfang der Woche wurde
jedoch bekannt, dass ein HIV-Test positiv ausfiel, erneut wurden Viren gefunden.
Es war der zweite enttäuschende Rückfall seit Juli dieses Jahres, als ein
vierjähriges, mit HI-Viren infiziertes Kind im US-Bundesstaat Mississippi, das
als geheilt galt, positiv getestet wurde.
Mehr unter:
Neues Deutschland vom 18. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Tabletten zur Prävention – PROUD
Studie voller Stolz
Heute hat das Englische Forschunginstitut MRC eine wichtige Mitteilung gemacht:
Die PrEP-Studie PROUD soll wegen erfolgreichen Resultate entblindet werden.
Werden wir nun HIV-Prävention mit Pillen machen?
Eigentlich wissen wir es schon länger: Die regelmäßige Einnahme eines
HIV-Medikamentes kann HIV-negative Personen vor einer HIV-Infektion bewahren.
Verschiedene Studien haben dies schon bewiesen, insbesondere die Daten der
iPrex-Studie zeigen, dass diejenigen Personen, welche das Medikament regelmäßig
einnehmen, auch vor einer HIV Infektion geschützt sind.
Quelle: MRC-Seite
– Zugriff 16. Oktober 2014
Mehr unter:
Infektiologie St. Gallen vom 16. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV lässt sich nicht wegsperren!
Das Oldenburger Landgericht verhängt eine Haftstrafe und Sicherungsverwahrung
gegen HIV-positive Frau - ein fatales Signal für die HIV-Prävention.
Das Landgericht Oldenburg hat eine 30-jährige HIV-positive Frau aus
Wilhelmshaven zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt und eine fünfjährige
Sicherungsverwahrung im Anschluss angeordnet, weil die Sexarbeiterin
ungeschützten Sex mit mehreren Kunden hatte.
Siehe auch:
Bericht des NDR
Siehe auch:
Bericht der Nordwest-Zeitung
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 16. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hepatitis C Medikament Harvoni
erhält US-Zulassung
Chronische Hepatitis C bei Erwachsenen kann künftig mit nur einer Tablette am
Tag behandelt werden. Das Pharmaunternehmen Gilead
Sciences hat für sein neues Präparat Harvoni die offizielle Zulassung für den
Verkauf in den USA erhalten. Anders als bei dem im Januar 2014 zugelassenen
Sovaldi (Sofosbuvir) muss bei Harvoni, einem Kombinationspräparat aus Sofosbuvir
und dem NS5A-Inhibitor Ledipasvir, nicht zusätzlich eines der bisher
eingesetzten HCV-Medikamente Interferon oder Ribavirin eingenommen werden.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 14. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Hoffnung auf Impfstoff wächst
Kampfansage an HIV: Forscher knacken Viren-Geheimnis. Bis heute ist es den
Wissenschaftlern nicht gelungen, einen Impfstoff gegen Aids zu entwickeln. Doch
nachdem Forscher erstmals in Echtzeit beobachtet haben, wie sich das Virus
während des Befalls menschlicher Zellen verändert, schöpfen sie Hoffnung: In
ihren Beobachtungen könnte der Schlüssel liegen. Erstmals haben Forscher
detailliert in Echtzeit beobachtet, wie der Aids-Erreger beim Befall
menschlicher Zellen mutiert. Die Dynamik der Oberflächenstruktur liefert
wichtige Hinweise für Antikörper und Impfstoffe die eine Infektion verhindern
könnten.
Mehr unter:
Focus vom 10. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Komplementärmedizin: Cystus052 gegen
HIV?
Extrakte der speziellen Zistrosenvarietät Cistus incanus L. Pandalis (Cystus052)
haben nach Forschungen der Helmholtz-Gemeinschaft offenbar nicht nur antivirale
Effekte gegenüber Influenza-Viren, sondern auch gegenüber HI-Viren. Die
infektblockierenden Effekte sind so ausgeprägt, dass die Wissenschaftler der
Helmholtz-Gemeinschaft jetzt ein Weltpatent hierzu angemeldet haben. Es bleibt
abzuwarten, ob es trotz der oft zögerlichen Haltung von nationalen oder
transnationalen Behörden bei der Patentierung oder der arzneimittelrechtlichen
Zulassung von Phytotherapeutika zu einer naturmedizinischen Erweiterung der
prophylaktischen und therapeutischen Möglichkeiten gegenüber HIV kommen wird.
Siehe auch Heilpflanzen-Welt:
Patentanmeldung: Mit Cystus052 gegen HIV
Mehr unter:
Journalmed vom 9.
Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Aids-Erreger verdreifachte seine
Ansteckungsrate
Die globale Seuche HIV begann in den 1920er Jahren in der kongolesischen
Hauptstadt Kinshasa. Doch ihre ersten Jahre waren unspektakulär. Doch um etwa
1960 veränderte sich das Verhalten des Erregers dramatisch.
Als Aidas im Jahr 1981 identifiziert wurde, kursierte sein Erreger HIV-1
schon seit Jahrzehnten in Menschen: Den gemeinsamen Vorfahren aller Virenstämme
der Pandemie auslösenden Untergruppe M datierten Seuchenforscher später auf die
erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Siehe auch aponet.de:
Forscher ermitteln Ursprung der HIV-Pandemie
Siehe auch der Standard:
Der
Ursprung der Aids-Pandemie
Abstract Science: "The
early spread and epidemic ignition of HIV-1 in human populations"
Mehr unter:
Spektrum der Wissenschaft vom 3. Oktober 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
HIV-Impfstoffkandidat erhält
Finanzierung
Viel versprechender HIV-Impfstoffkandidat von Mymetics erhält Finanzierung zur
Einleitung einer präklinischen Studie am Texas Biomedical Research Institute.
Die Mymetics Corporation, ein Vorreiter in der Erforschung und Entwicklung
virosombasierter Impfstoffe, die eine Übertragung von infektiösen Erkrankungen
beim Menschen über die Schleimhäute verhindern sollen, gab heute bekannt, dass
sein innovativer HIV-Impfstoffkandidat in einer neuen präklinischen Studie
getestet wird, um die in einer früheren Studie erhaltenen ausgezeichneten
Ergebnisse zu bestätigen.
Mehr unter:MYNEWSDESK
Pressemitteilung 30. September 2014Inhaltsverzeichnis
| Text markieren
Inhaltsverzeichnis
| Text markieren