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Inhaltsverzeichnis |
Vorbemerkung
Impressum
Sponsoren
Neutralisierender Antikörper senkt Viruslast in Phase 1 Dosisfindungsstudie
Neuer
HIV Report: Hepatitis C: medizinische Versorgung aktuell und zur
PREP erschienen
Antikörper-Therapie macht HIV-Patienten Hoffnung
Gilead
will neues HIV-Kombipräparat auf den Markt bringen
Wo sich Aids-Viren in Zellen verstecken
HIV und Versicherungen: Steiniger Weg zur Police
Anmerkungen
zur Diktatur der Gesundheit
Wechselwirkung der HCV
Medikamente Harvoni und Sovaldi mit Herzmittel
Drogen, soziale Probleme und HIV
Wegweisendes Urteil zu HIV-Übertragung in Aachen
HIV
Attachment Inhibitor
Kostenfreie Verhütungsmittel für Menschen mit geringem Einkommen
Nanobodies -
Alpaka-Antikörper
Immer mehr
AIDS-kranke Prostituierte im Iran
Abschiebung HIV-positiver Ausländer in Russland ist verfassungswidrig
Herpesmedikament senkt HI-Viruslast
Ist es Grippe – oder
HIV?
„Die, die es wissen
müssen, wissen es – sonst rede ich nicht darüber“
„Ich habe
nie daran gedacht, dass es HIV sein könnte“
CROI 2015 Seattle
HIV-PrEP für Frauen:
Enttäuschung beim Vaginalgel
HIV: Die Pille
vor dem Sex
Schnelleres Produktionsverfahren für Efavirenz
Chlamydien ganz
oben, AIDS stark rückläufig
Erfolgreiche
Nierentransplantationen zwischen HIV-Positiven
Spezielles
Protein schützt vor HIV-Infektion
Drastische Zunahme von Krebserkrankungen
Neue
Aids-Kampagne: Jugendliche bislang vernachlässigt
Gentherapien heilen Erbkrankheiten - bald vielleicht auch Krebs und AIDS
Besonders
aggressive Form von HIV entdeckt
HIV:
Netzhautschaden mit erhöhter Mortalität assoziiert
Von der „Suche nach
Millionen Stecknadeln in Milliarden Heuhaufen“
Mangelware Kondom
Erfolgreicher gegen die AIDS-Epidemie
Minilabor
fürs Smartphone ermöglicht HIV-Schnelltest
HIV: Diskriminierung im Gesundheitswesen: Schulungsvideos klären auf
Klinische
Forschung und Prävention: Wie Südafrika HIV die Stirn bietet
Donezker Mediziner schlagen Alarm: HIV-Medikamente werden knapp
Neue Ära, neue Nöte
Hartnäckige
Resistenzen
Simbabwe: Im Krieg gegen
AIDS kommen Kinder zu kurz
Der verborgene
Kampf
Keine Papiere – keine
Gesundheitsversorgung?
Vorbeugen, erkennen, behandeln: Was kommt 2015?
Weltweite Studie
zur Situation von Frauen mit HIV veröffentlicht
Hepatitis C: Auswirkungen auf
das Gehirn?
Mehrere Tote an einem Wochenende, das müssen Sie erst mal verkraften
Weiteres Hepatitis C
Kombimedikament in der EU zugelassen
Indien verweigert Gilead Patent für Hepatitis C Medikament Sovaldi
Sambia:
AIDS-Aufklärung via Handy
Rauchen verdoppelt das
Sterblichkeitsrisiko bei HIV
Triumeq - beträchtlicher Zusatznutzen für therapienaive Erwachsene mit HIV
Die subtile Angst vor dem Wort
„positiv“
Dolutegravir und 3er-Kombination
Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin zugelassen
Krankenhäuser sind eher für Frauen
Die HIV AIDS Infos sind eine Zusammenstellung
aus Internetquellen, Mail- und Newsgroups und erstreckt sich jeweils über
einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten. Die einzelnen Artikel sind
mit einem Link auf die Orginalartikel versehen und chronologisch geordnet.
Es wird auf diese Weise schnell
über neue Entwicklungen und Änderungen in den Bereichen Epidemiologie,
medizinischer Behandlung, ambulanter Pflege und psychosozialer Beratung
bei HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung informiert. Die HIV AIDS Infos erscheinen
in regelmäßigen Abständen und informieren interdisziplinär
über Änderungen und Neuerungen auf dem Gebiet von HIV und AIDS.
Neutralisierender Antikörper senkt Viruslast in
Phase 1 Dosisfindungsstudie
Über 30 Jahre nach der Entdeckung von HIV als Ursache der Immunschwächekrankheit
AIDS gibt es immer noch keinen Impfstoff und keine Heilung, obwohl intensiv
geforscht wird. Ein internationales Wissenschaftler-Team mit Beteiligung des
Deutschen Zentrums für Infektionsforschung und der Uniklinik Köln hat nun eine
neue Generation von Antikörpern erstmals an Menschen getestet und konnte zeigen,
dass diese breit neutralisierenden Antikörper die Zahl der Humanen
Immundefizienzviren (HIV) im Blut von infizierten
Personen deutlich reduzierten.
Artikel in
Nature
Mehr unter:
Journalmed vom 13.
April 2015Inhaltsverzeichnis
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Neuer HIV Report: Hepatitis C:
medizinische Versorgung aktuell
Im Februar diesen Jahres wurden neue Therapieleitlinien für die Behandlung der
Hepatitis C veröffentlicht, die eine interferonfreie Therapie als
Standardbehandlung empfehlen – ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Leider gibt es noch Hürden in der Umsetzung der Leitlinien. Denn die hohen
Kosten der neuen Therapien führen dazu, dass Ärztinnen und Ärzte äußerst
vorsichtig mit der Verordnung sind. Im aktuellen HIV-Report stellen wir die
Leitlinien vor und beschreiben, welche Möglichkeiten und Barrieren es in der
Versorgung gibt.
Download:
HIV Report HCV (pdf)
PREP 2015: Wirksamkeit & Verfügbarkeit
Der neue HIV Report der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. zur Prä-Expositionsprophylaxe
mit den Themen:Wirksamkeit der PrEP, Verträglichkeit der PrEP, Zugang und
Kosten, Die Zukunft, FAQ: Häufige Fragen zur PrEP, ist erschienen.
Download:
HIV Report PreP (pdf)
Mehr unter:
HIV Report vom 11. April 2015Inhaltsverzeichnis
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Antikörper-Therapie macht
HIV-Patienten Hoffnung
Im Kampf gegen AIDS setzen Forscher große Hoffnungen auf Antikörper. Jetzt hat
eine solche Immuntherapie erstmals in Tests an Menschen die hohen Erwartungen
bestätigt. Erstmals haben Mediziner eine Immuntherapie gegen HIV erfolgreich am
Menschen getestet. In einer kleinen Studie senkte die einmalige Injektion eines
breit neutralisierenden Antikörpers die Virenlast im Blut der infizierten
Teilnehmer deutlich und war dabei gut verträglich.
Siehe auch Beitrag in:
Nature
Oder FAZ:
Antikörper gegen HIV - Die nächste Angriffswelle?
Oder Ärztezeitung:
Antikörper gegen HIV wirkt bei Menschen
Mehr unter:
Focus vom 9. April 2015Inhaltsverzeichnis
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Gilead will neues HIV-Kombipräparat auf
den Markt bringen
Gilead hat bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für ein
neues HIV-Kombinationsmedikament beantragt. Dies gab der US-Pharmakonzern in
einer Pressemitteilung bekannt. Das Präparat besteht aus
dem neuartigen Nukleotidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmer
Tenofoviralafenamid (TAF) und dem bereits zugelassenen Wirkstoff Emtricitabin (FTC)
und ist für die Behandlung von HIV-1 bei Erwachsenen sowie bei Kindern ab 12
Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten vorgesehen.
Siehe auch:
Pressemitteilung von Gilead Sciences
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 8. April 2015Inhaltsverzeichnis
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Wo sich Aids-Viren in Zellen
verstecken
HI-Viren bevorzugen Plätze gleich hinter der Eintrittspforte zum Zellkern – ein
Forscherteam des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Zentrums für
Infektionsforschung entdeckte, warum das genetische Material von HI-Viren an
bestimmten Stellen des menschlichen Erbguts besonders häufig integriert wird.
Haben Aids-Viren eine Zelle des menschlichen Immunsystems infiziert,
lassen sie ihr genetisches Material im Zellkern in die menschliche
Erbinformation (DNS) einbauen. Weiter als in den Eingangsbereich des Zellkerns
kommen sie dabei meistens nicht.
Mehr unter:
Universitätsklinikum Heidelberg - Pressemeldung vom 8. April 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV und Versicherungen:
Steiniger Weg zur Police
Bestimmte Versicherungen bleiben Menschen mit HIV seit fast 30 Jahren verwehrt.
Der LSVD Hessen hat sich erkundigt, ob das Wissen um die medizinischen
Fortschritte mittlerweile auch bei den Versicherungsgesellschaften angekommen
ist. Seit etwa Ende der 1980er Jahre wird im
Gesundheitsfragenkatalog der Versicherungen auch nach
einer HIV-Infektion gefragt. Solche Fragen zur Gesundheit und
Krankheitsgeschichte kommen hauptsächlich in den Anträgen zur Renten-, Lebens-
und Krankenversicherung vor sowie bei Berufsunfähigkeitsversicherungen und
Zusatzversicherungen für den Krankheits- und Pflegefall.
Mehr unter:
DAH blog
magazin.hiv vom 2. April 2015Inhaltsverzeichnis
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Anmerkungen zur Diktatur der Gesundheit
Gesundheit darf nicht zum Selbstzweck und schon gar nicht zum
„Gesundheitsbefehl“ oder zum „Gesundheitskapital“ werden, meint der Sozial- und
Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Martin Dannecker: „Wir leben nicht, um gesund zu
bleiben.“
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 29. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Wechselwirkung der HCV
Medikamente Harvoni und Sovaldi mit Herzmittel
Gilead Sciences hat eine Warnung zum Einsatz von Sovaldi und Harvoni
ausgesprochen. Wechselwirkung entdeckt: lebensbedrohliche Verlangsamung der
Herzfrequenz. Bei der gemeinsamen Einnahme mit Amiodaron, einem Arzneimittel zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen, könne es zu einer lebensbedrohlichen
Verringerung der Herzfrequenz kommen, teilte der US-Pharmakonzern am 20. März
mit.
Mitteilung von
Gilead vom 20. 3. 2015 (PDF)
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 26. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Drogen, soziale Probleme und HIV
Amerikanische schwule Männer, die Depressionen, sexuellen Missbrauch in der
Kindheit, den Konsum von Stimulanzien oder anderen Substanzen oder starken
Alkoholkonsum angeben, haben ein neunmal größeres HIV-Risiko als Männer ohne
diese Probleme, so die im Journal of Acquired Immune Deficiency Syndromes
veröffentlichten Ergebnisse einer großen, über vier Jahre laufenden Studie.
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 25. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Wegweisendes Urteil zu HIV-Übertragung in
Aachen
Erstmals wertet ein deutsches Gericht eine HIV-Übertragung als fahrlässige und
nicht als vorsätzliche Körperverletzung. Das Landgericht Aachen hat am Montag
einen HIV-positiven Mann zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, der ungeschützten
Sex mit seiner Lebensgefährtin gehabt hatte, ohne sie über seine Infektion zu
informieren. Dabei war es zur Übertragung des Virus gekommen.
Siehe auch: DAH-Positionspapier
„Keine Kriminalisierung von Menschen mit HIV!“
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 24. März 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV Attachment Inhibitor
HIV1 Attachment-Inhibitor: 48-Wochen-Analyse bereitet Weg
für Beginn einer Phase III Studie.
Bristol-Myers Squibb hat jetzt Daten einer Phase-IIb-Studie bei
therapieerfahrenen HIV-1-Patienten zum HIV-1-Attachment-Inhibitor BMS-663068
vorgestellt. In dieser Studie wurde BMS-663068 mit einem geboosterten
Proteaseinhibitor (Reyataz® /
Atazanavir und Ritonavir) verglichen.
Mehr unter:
Journalmed vom 24.
März 2015Inhaltsverzeichnis
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Kostenfreie Verhütungsmittel für
Menschen mit geringem Einkommen
Öffentliche Bundestagspetition von pro familia. Menschen mit geringem Einkommen
können sich Verhütung oft nicht leisten. pro familia fordert deshalb, dass die
Kosten von Verhütungsmitteln für Menschen, die wenig Geld haben, übernommen
werden. Eine bundesweit gültige Gesetzesänderung ist dringend notwendig. Mehrere
aktuelle Studien belegen, dass immer mehr Frauen auf unsichere Methoden
ausweichen oder gar nicht verhüten, weil das Geld für Pille oder Spirale nicht
reicht. Einzelne Kommunen haben das Problem erkannt und Projekte zur
Kostenübernahme ins Leben gerufen.
Hier finden Sie den
Link zur Bundestagspetition.
Information zur Studie pdf:
Pille oder Risiko? Studie zum Verhütungsverhalten unter ALG II Bezug.
Oder pdf:
Erstattung von Verhütungskosten in Deutschland. Erhebung des pro familia
Bundesverbandes zu regionalen Regelungen.
Mehr unter:
pro familia vom 23. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Nanobodies - Alpaka-Antikörper
Antikörper sind komplexe und hochvariable Eiweißstoffe, die von Zellen des
Immunsystems gegen körperfremde Stoffe gebildet werden. Ihre Fähigkeit,
Zielstrukturen spezifisch zu erkennen, wird routinemäßig für diagnostische und
therapeutische Anwendungen genutzt. Mit neuen Technologien können diese
Antikörper jetzt maßgeschneidert und in Mikroorganismen produziert werden.
Mehr unter:
labor&more vom 19. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Immer mehr AIDS-kranke Prostituierte im Iran
Im Iran erkranken immer mehr Prostituierte an HIV. Doch die Regierung in Teheran
leugnet das Problem. Das hängt mit der Diskriminierung von Frauen zusammen. Nach
Drogenkonsum ist der zweithäufigste Übertragungsweg des HI-Virus im Iran der
Geschlechtsverkehr. Davon sind vor allem Prostituierte betroffen, die aber in
den offiziellen Statistiken ebenso wie Homo- und Bisexuellen nicht erwähnt
werden. Die Regierung leugnet ihre Existenz. Im Land der Mullahs kann nicht
sein, was nicht sein darf.
Mehr unter:
Deutsche Welle vom 18. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Abschiebung HIV-positiver Ausländer in
Russland ist verfassungswidrig
Menschen mit HIV sind keine grundsätzliche Gefahr für die öffentliche
Gesundheit, eine HIV-Infektion ist daher kein ausreichender Grund für eine
Ausweisung, so das russische Verfassungsgericht. In einer
am Montag veröffentlichten Entscheidung erklärten die Richter es für
verfassungswidrig, HIV-positive Ausländer allein aufgrund ihrer HIV-Infektion
auszuweisen oder ihnen die Einreise zu verweigern.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe - Pressemeldung vom 17. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Herpesmedikament senkt HI-Viruslast
Valaciclovir, ein häufig eingesetztes Medikament gegen Herpes, senkt bei
HIV-Infizierten, unabhängig von einer Koinfektion mit Herpes, die Viruslast der
Patienten. Wissenschaftler um Leonid Margolis von der Case Western Reserve
University berichten darüber Clinical Infectious Diseases (http://dx.doi.org/10.1093/cid/civ172).
Schon frühere Publikationen konnten mögliche Effekte einer
Valacyclovir-Medikation auf die Viruslast von HIV-Patienten nachweisen.
Abstract zur
Studie in Clinical Infectious Diseases
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt
vom 17. März 2015Inhaltsverzeichnis
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Ist es Grippe – oder HIV?
Der Hinweis auf die vermeintlichen Grippe-Symptome ist Teil der aktuellen Love
Life-Kampagne. Fieber, Nachtschweiß, Halsschmerzen: Was sich wie Grippe anfühlt,
kann etwas weit Schlimmeres sein. Eine Infektion gehe meist nicht unbemerkt
vorüber, hält das BAG fest. Die Anzeichen würden aber häufig falsch gedeutet. In
den meisten Fällen treten Krankheitssymptome auf, wie sie teilweise auch von der
Grippe her bekannt sind: so Fieber, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, geschwollene
Lymphknoten, Halsschmerzen oder Hautausschlag.
Mehr unter:
Neue Zürcher Zeitung vom 16. März 2015Inhaltsverzeichnis
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„Die, die es wissen müssen, wissen es – sonst rede ich
nicht darüber“
Nur wenigen haben sich Ayse* und Mary* anvertraut, in ihren Herkunftsländern ist
die HIV-Infektion ein großes Tabu. Rat und Unterstützung finden die beiden seit
vielen Jahren im Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln. Mit beiden
Frauen treffe ich mich im Büro von Birgit Körbel, der „verantwortlichen
Fachkraft für den Bereich zielgruppenspezifische Prävention im Frauen- und
Familienzentrum der Aids-Hilfe Köln“ – so ihr offizieller Titel. Das FFZ berät
und betreut seit vielen Jahren HIV-positive und an Aids erkrankte Frauen.
* Namen geändert.
Siehe auch DAH blog magazin.hiv:
Wir brauchen mehr frauenspezifische Forschung!
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 15. März 2015Inhaltsverzeichnis
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„Ich habe nie daran gedacht, dass es HIV
sein könnte“
Immer mehr Frauen erkranken an Aids. Der Grund: Viele erfahren von ihrer
HIV-Infektion erst, wenn die Immunschwäche schon weit fortgeschritten ist.
Frauke Oppenberg hat „typische“ Fälle zusammengetragen.
Erst war es ein hartnäckiger Husten, dann wachte Christina immer öfter nachts
schweißgebadet auf. Sie schob es auf den Stress, den sie als Selbstständige in
der Medienbranche hatte. Als sie sich immer schwächer fühlte und deutlich an
Gewicht verlor, ging sie zu verschiedenen Ärzten, aber keiner konnte ihr helfen.
Siehe auch Women for Positive Action Women:
"Hepatitis und Koinfektion bei Frauen, die mit HIV leben"
Oder DAH blog magazin.hiv:
„Das sind meist einfach nur Frauen, die ein Kind kriegen“
Und DAH blog magazin.hiv:
„Wir müssen Frauen mit HIV stärken“
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 6. März 2015Inhaltsverzeichnis
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CROI 2015 Seattle
23.-27. Februar 2015 - HIV and more berichtet wie gewohnt
aktuell und live von dem renommierten amerikanischen Kongress.
Alle Beiträge auf einen Blick.
Mehr unter:
HIV&more
vom März 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV-PrEP für Frauen: Enttäuschung beim Vaginalgel
In der FACTS-001-Studie konnte nicht gezeigt werden, dass ein Gel mit dem
Wirkstoff Tenofovir, das vor und nach dem Sex in die Scheide eingeführt wird,
vor HIV schützt. Armin Schafberger berichtet aus Seattle von der HIV-Konferenz
CROI. Muss es immer eine Tablette sein, die im ganzen
Körper wirkt? Oder reicht es, die Schleimhaut zu schützen, die mit HIV in
Kontakt kommt, um eine Infektion zu verhindern? Auch zu diesen Fragen wird
geforscht und wurden auf der CROI in Seattle Ergebnisse präsentiert.
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 26. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV: Die Pille vor dem Sex
Endlich sind sie präsentiert, die lange angekündigten Daten der Französischen
iPergay study. An der diesjährigen CROI (Washington, 22.-25.2.15) wurden die
Daten zusammen mit der ähnlichen UK-Studie (PROUD) präsentiert. Eine
vernünftige, einfache Prävention. Die bisherigen Studien
zur Prä Expositionsprophylaxe untersuchten immer die Wirkung einer täglich
eingenommenen HIV-Therapie zur Verhinderung einer HIV-Ansteckung. Doch dass
jemand jeden Tag eine HIV-Therapie einnimmt, um zu verhindern, dass er
HIV-infiziert wird, ist doch etwas illusorisch.
Siehe auch:
CDC-Statement vom 24.2.2015
Siehe auch: Deutsche Apotheker-Zeitung
Studie: Truvada beugt HIV-Infektion vor
Oder:
Präsentation der Ipergay-Ergebnisse auf der CROI (Slides und Audio, in
englischer Sprache)
Mehr unter:
Infektiologie St.
Gallen vom 26. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Schnelleres Produktionsverfahren für
Efavirenz
Medikamente wie am Fließband. Efavirenz, eines der wichtigsten HIV-Medikamente,
kann jetzt mithilfe eines neu entwickelten Verfahrens der kontinuierlichen
Durchflusschemie möglicherweise schneller, kostengünstiger und weniger Umwelt
belastend hergestellt werden. Forschern des Max-Planck-Institutes für Kolloid-
und Grenzflächenforschung (MPIKG) und der Freien Universität Berlin ist es in
den vergangenen Wochen gelungen, gleich mehrere Schritte auf dem Weg zu neuen,
besseren und kostengünstigeren Produktionsmethoden für Arzneiwirkstoffe
zurückzulegen. Dies ist speziell für das AIDS-Medikament Efavirenz von
Bedeutung, das häufig als Baustein einer Kombinationstherapie gegen die
Immunschwächekrankheit genutzt wird.
Mehr unter:
Freie Universität Berlin – Pressemeldung vom 23. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Chlamydien ganz oben, AIDS stark rückläufig
Chlamydien sind die mit Abstand am häufigsten berichtete sexuell übertragbare
Infektionen in den Ländern der Europäischen Union und des Europäischen
Wirtschaftsraums (EU/EWR). Dies verrät der Jahresbericht 2014 des European
Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) über die Epidemiologie der
sexuell übertragbaren Infektionen. Die Ergebnisse beruhen auf Daten aus dem Jahr
2012.
Mehr unter:
Deutsche Apotheker-Zeitung vom 20. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Erfolgreiche
Nierentransplantationen zwischen HIV-Positiven
Die Transplantation der Niere eines HIV-positiven Spenders kann eine zusätzliche
Option für HIV-infizierte Patienten sein, die eine Nierenersatztherapie
benötigen. Zu diesem Ergebnis kommt erstmals eine
südafrikanische Beobachtungsstudie, die am 12. Februar 2015 im New England
Journal of Medicine veröffentlicht und diese Woche auch im Online-Magazin nam
aidsmap vorgestellt wurde.
Quelle/weitere Informationen:
Abstract zur Studie
Bericht von nam aidsmap
Mehr unter:
DAH blog magazin.hiv vom 21. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Spezielles Protein schützt vor HIV-Infektion
Forscher haben ein Protein entdeckt, das an HI-Viren andockt und sie so von der
Infektion ihrer Wirtszellen abhält. Das Eiweiß-Molekül schützte die
Versuchstiere monatelang vor einer Infektion. Die Risiken für den Menschen sind
aber noch nicht absehbar. Es gibt einen neuen Hoffnungsschimmer
bei der Suche nach einem wirksamen Schutz vor einer HIV-Ansteckung: US-Forscher
testeten in Zell- und Tierversuchen erfolgreich ein kombiniertes Eiweiß-Molekül,
das an die Oberfläche der Viren bindet und sie so von der Infektion ihrer
Wirtszellen abhält.
Abstract der Studie in:
Nature
Siehe auch Die ZEIT:
Künstliches Protein schützt Affen vor HIV
Oder Spektrum:
Künstliches Protein hält HIV bei Affen in Schach
Mehr unter:
Focus vom 18. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Drastische Zunahme von Krebserkrankungen
Neue Gesundheitskrise im Anmarsch. Im Schatten der
derzeitigen Bemühungen, Ebola, Malaria und die medikamentenresistente
Tuberkulose zu bekämpfen, gewinnt in Afrika eine weitere tödliche Krankheit an
Boden: Krebs. Inzwischen greifen die bösartigen Tumore in der Region schneller
um sich als HIV/AIDS. Doch gegen Krebs sind die Staaten weitgehend machtlos.
Mehr unter:
afrika info vom 18. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Neue Aids-Kampagne: Jugendliche bislang
vernachlässigt
Eine neue Kampagne der Vereinten Nationen will Jugendliche früher für das Thema
HIV und Aids sensibilisieren. Die Immunschwächekrankheit ist bei 15- bis
19-Jährigen in Afrika die häufigste Todesursache. Vor
allem junge Frauen sind von Neuinfektionen betroffen. In Südafrika
beispielsweise infizierten sich UN-Angaben zufolge im Jahr 2013 pro Woche etwa
860 Mädchen mit HIV aber nur 170 Jungen. Insgesamt gelten 2,1 Millionen
Jugendliche weltweit als HIV-positiv, etwa 120.000 starben 2013 an den Folgen
von Aids.
Mehr unter:
Pharmazeutische Zeitung online vom 17. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Gentherapien heilen Erbkrankheiten
- bald vielleicht auch Krebs und AIDS
Bislang korrigieren Gentherapien vor allem Fehler im Erbgut, doch neuere Ansätze
zielen auf die Behandlung von erworbenen Krankheiten. Nach einigen Rückschlägen
erwiesen sich Gentherapien zuletzt als sicher und erfolgreich, vor allem bei der
Behandlung von angeborenen Immunschwächen und Augenleiden. Auch der Schritt in
die medizinische Praxis ist getan: Im Jahr 2012 wurde erstmals eine Gentherapie
offiziell in Europa zugelassen. Doch seltene Erbkrankheiten sind nur der erste
Schritt - die Behandlung von Volkskrankheiten könnte die Zahl der potentiellen
Patienten erheblich vergrößern.
Mehr unter:
Telepolis vom 13.
Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Besonders aggressive Form von HIV entdeckt
In Kuba infizieren sich immer mehr Menschen mit einem HI-Virus, das Aids
deutlich schneller als bisher bekannt ausbrechen lässt. Darum sollte sich, wer
auf Kuba Sex mit einer fremden Person hat, nicht ungeschützt auf diese
einlassen. Für manche Menschen ist Kuba ein absoluter
Sehnsuchtsort. Nun haben Forscher eine Entdeckung gemacht, die die Euphorie für
den exotischen Inselstaat erst einmal dämpfen könnte. So
kursiert auf Kuba eine besonders gefährliche Form von HIV. Anders als
herkömmliche Varianten führt sie innerhalb von drei Jahren nach der Ansteckung
zum Ausbruch von Aids.
Mehr unter:
20min.ch vom
13. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV: Netzhautschaden mit erhöhter
Mortalität assoziiert
Selbst ohne opportunistische okuläre Infektionen wie die
Cytomegalievirus-Retinitis haben HIV-positive Patienten häufig Sehstörungen,
auch unter antiretoviraler Therapie. Sie sind auf eine neuroretinale Störung
zurückzuführen. Bei Obduktionen von Aids-Patienten ist wiederholt ein Verlust
und eine Degeneration von Axonen in der Netzhaut gefunden worden. Die Häufigkeit
wurde bislang auf etwa 10 % der Aids-Patienten geschätzt.
Jabs DA, et al.: Incidence and long-term outcomes of the human immunodefıciency
virus neuroretinal disorder in patients with AIDS. Ophthalmology 2015, DOI:
http://dx.doi.org/10.1016/j.ophtha.2014.11.009.
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 13. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Von der „Suche nach Millionen
Stecknadeln in Milliarden Heuhaufen“
Die neue Ausgabe des MED-INFO fasst die Ansätze, Erfolge und Niederlagen der
HIV-Heilungsforschung zusammen. Durch medizinische Fortschritte ist die
HIV-Infektion zu einer chronischen, gut behandelbaren Krankheit geworden. Aber
ist auch eine Heilung denkbar? Spätestens seit dem Fall des Timothy Ray Brown,
dem sogenannten Berliner Patienten, gilt eine Heilung nicht mehr als utopisch.
Download direkt:
„MED-INFO“ Nr. 84 zum Thema „Heilung“ sowie frühere Ausgaben in dieser Reihe
können auf den Internetseiten
www.hiv-med-info.de und
www.aidshilfe.de
bestellt oder als PDF-Datei kostenfrei herunter geladen
werden.
Mehr unter:
DAH blog magazin hiv vom 10. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Mangelware Kondom
Die Folgen der Planwirtschaft in Venezuela werden immer dramatischer. Es fehlen
Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Medikamente. Und auch ein anderes wichtiges
Produkt ist kaum aufzutreiben. Der Mangel an Kondomen in Venezuela scheint im
ersten Moment Anlass zu Hohn und Spott zu bieten. Doch Heiterkeit ist hier fehl
am Platz: Denn HIV-Infektionen und ungewollte Schwangerschaften sind in dem
Karibikland ohnehin ernsthafte Probleme.
Mehr unter:
Deutsche Welle vom
9. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Erfolgreicher gegen die AIDS-Epidemie
Internationales Forscherteam fordert Ausweitung von HIV-Tests auf ältere
Menschen. Bisher sind in den meisten nationalen Studien
über das menschliche HI-Virus die HIV-Tests auf Menschen beschränkt, die jünger
als 50 oder 55 Jahre sind. Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler unter der
Leitung der Universität Göttingen und der Harvard School of Public Health
fordert nun in der Fachzeitschrift The Lancet HIV, dass bei Datenerhebungen im
Zusammenhang mit HIV in Entwicklungsländern auch ältere Menschen bei HIV-Tests
mit einbezogen werden sollten.
Originalveröffentlichung: Sebastian Vollmer et al. HIV surveys in older adults:
better data, better health. The Lancet HIV, Volume 2, Issue 2, e40 - e41, doi:
http://dx.doi.org/10.1016/S2352-3018(15)00004-1.
Mehr unter:
Georg-August-Universität Göttingen – Pressemeldung vom 6. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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Minilabor fürs Smartphone ermöglicht
HIV-Schnelltest
Ein Minilabor als Zubehör für das Smartphone, mit dem die Krankheiten HIV und
Syphilis in nur 15 Minuten festgestellt werden können, haben US-amerikanische
Wissenschaftler entwickelt. Mobil, handlich, zuverlässig und günstig bietet es
sich besonders für den Einsatz in Entwicklungsländern an, wo die entsprechende
Infrastruktur fehlt. Dort, wo es keine Labore gibt, in den ärmsten Gegenden der
Welt, kann das neuartige Minilabor die Gesundheitsversorgung der Menschen
entscheidend verbessern und Leben retten.
Mehr unter:
Ingenieur.de - Das Nachrichtenportal für Ingenieure vom 6. Februar 2015Inhaltsverzeichnis
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HIV: Diskriminierung im
Gesundheitswesen: Schulungsvideos klären auf
Ganz gleich, ob beim Zahnarzt oder bei einem Klinikaufenthalt: Werden die
allgemeinen Hygieneregeln eingehalten, bestehen für Mitpatienten und Personal
keinerlei besondere Risiken für eine HIV-Übertragung. Dennoch sind HIV-positive
Patienten im Gesundheitswesen immer wieder unterschiedlichsten Formen von
Diskriminierung ausgesetzt. Die Themenwerkstatt „Abbau von Diskriminierung im
Gesundheitswesen“ hat deshalb ein Video erstellt, das dazu dienen soll, bei
Beschäftigen in Praxen und Kliniken entsprechende Ängste und Vorbehalte
abzubauen.
Alle Versionen des Schulungsvideos können auf dem
Youtube-Kanal der Deutschen AIDS-Hilfe angeschaut
werden und stehen auf aidshilfe.de zum
Download bereit.
Mehr Informationen unter
www.nimmsnichthin.de.
Mehr unter:
Deutsche Aids-Hilfe vom 30. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Klinische Forschung und Prävention: Wie
Südafrika HIV die Stirn bietet
Nicht obwohl, sondern weil es in Südafrika die meisten HIV-Infizierten weltweit
gibt, ist das Land inzwischen führend in Sachen Prävention. Es hat nach Jahren
der Verdrängung die Kehrtwende in der Aids-Politik
geschafft. Viel Wellblech, viel Abfall, in Plastiktüten
oder lose, Kleider auf der Leine, Kinder auf der Straße, Frauen füllen
Trinkwasserkanister an schmutzigen, kniehohen Wasserhähnen auf, zerfledderte
Möbel und Toilettenhäuschen aus Beton reihen sich am Rand der Fahrwege
aneinander – wir befinden uns auf dem Weg in eines der „high density settlements“
von Südafrika.
Mehr unter:
Deutsches Ärzteblatt vom 30. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Donezker Mediziner schlagen Alarm:
HIV-Medikamente werden knapp
In der selbsterklärten Volksrepublik Donezk (DVR) gehen die Vorräte an
Medikamenten für HIV-positive Patienten zur Neige, wie der Chefarzt des Donezker
Gebietszentrums für Immunologie und AIDS-Prophylaxe, Nikolai Graschdanow, am
Donnerstag in einer regionalen Medizinerberatung sagte. Ihm zufolge sind
Medikamentenlieferungen aus Kiew wegen der heftigen Kämpfe nicht mehr möglich.
Siehe auch Deutsche Aids-Hilfe:
Ukraine-Krieg droht die HIV-Krise zu verschlimmern
Mehr unter:
sputnik
news vom 29. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Neue Ära, neue Nöte
Individuellere HIV-Therapien und Präventionsansätze sind gefragt.
Der Kampf gegen die Aids-Epidemie geht in eine weitere Runde: Das Ziel
lautet nun, die Mehrheit der weltweit Infizierten effektiv zu behandeln. Das ist
aber nur mit einer komplett anderen Strategie als bisher möglich. Das Ziel ist
ambitioniert, doch es könnte eine neue Ära in der Bekämpfung von HIV einläuten:
Auf eine kurze Formel gebracht lautet die Mission 90-90-90. Dahinter verstecken
sich keine Model-Maße, sondern drei Grundpfeiler des künftigen Kampfes gegen
Aids.
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Süddeutsche Zeitung vom 28. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Hartnäckige Resistenzen
Resistente Aidsviren können sich rasch ausbreiten. Das zeigt eine Untersuchung
der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie, die vom SNF unterstützt wird. Wenn nicht
ständig neue Medikamente auf den Markt kommen, droht das Virus die Oberhand zu
gewinnen. Die Anpassungsfähigkeit von Krankheitserregern stellt die moderne
Medizin vor große Herausforderungen. Gefürchtet sind vor allem
Antibiotikaresistenzen von bakteriellen Infektionen. Allerdings können sich auch
andere Keime so weiterentwickeln, dass Medikamente ihnen nichts mehr anhaben
können.
Siehe auch Der Standard:
Resistente Viren erfordern ständig neue Medikamente
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Schweizerischer Nationalfonds - Pressemeldung vom 28. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Simbabwe: Im Krieg gegen AIDS kommen Kinder zu kurz
Nach neuen Schätzungen der UN-AIDS-Organisation, UNAIDS,
sind in Simbabwe fast 200.000 Neugeborene und Kinder bis 14 Jahren mit HIV
infiziert. Da sie in jungen Jahren selten auf den Erreger getestet werden,
erfahren die meisten erst im Erwachsenenalter von der Infektion – wenn alles zu
spät ist. Die Regierung will nun bis Jahresende 85 Prozent der Bevölkerung
testen lassen.
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afrika info vom 26. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Der verborgene Kampf
HIV in der Schwarzmeerregion. In der Ukraine und anderen Schwarzmeerländern
infizieren sich immer mehr Menschen mit HIV. Auf der von Russland besetzten
Halbinsel Krim wurden Entzugsprogramme für Drogenabhängige komplett eingestellt.
Die Kämpfe zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und den
Separatisten sind jeden Tag in den Nachrichten allgegenwärtig. Doch der Osten
der Ukraine ist gleichzeitig auch der Schauplatz einer menschlichen Katastrophe,
die im Verborgenen abläuft. Jeder vierte Ukrainer, der HIV-infiziert ist oder an
Aids leidet, lebt in den Regionen Lugansk und Donezk.
Siehe auch Deutschlandradio Kultur:
Brennpunkt Odessa
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Tagesspiegel vom 26. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Keine Papiere – keine Gesundheitsversorgung?
Asylsuchende und Illegalisierte haben kaum Chancen auf eine HIV-Therapie – mit
diesem Thema beschäftigten sich auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
letztjährigen „Positiven Begegnungen“ in Kassel. Dieser Beitrag von Steffen
Taubert erschien erstmals im life+MAGAZIN der Deutschen AIDS-Hilfe zu den
Positiven Begegnungen 2014 in Kassel. „Was, Abschiebung? Der Brief kann nicht
für mich sein. Seit 15 Jahren bin ich schon in Deutschland“, ruft Winnie laut.
Die beiden Polizisten bleiben jedoch ungerührt, halten Winnie an den Armen fest
und führen die 44-jährige Frau aus Afrika ab.
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DAH blog magazin.hiv vom 26. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Vorbeugen, erkennen, behandeln: Was kommt 2015?
Wichtige Studienergebnisse zur PrEP, Verbesserungen in der Diagnostik, neue
Hepatitis C Medikamente und Preisverhandlungen zu Präparaten – all das erwartet
uns dieses Jahr. Ein Überblick.
Siehe auch: Jahresvorschau:
Was erwartet uns 2015? – Das Jahr 2015 bringt nicht nur einige wichtige
Änderungen in der Sozialgesetzgebung, auch Jubiläen, Konferenzen und andere
Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus. Ein weiterer
Überblick
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DAH blog magazin.hiv vom 23. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Weltweite Studie zur
Situation von Frauen mit HIV veröffentlicht
Der Salamander Trust hat die Ergebnisse einer internationalen Befragung von
HIV-positiven Frauen vorgelegt. Diese sei die bislang größte Befragung zu den
Themen sexuelle und Reproduktionsgesundheit sowie den Menschenrechten von
Frauen, die mit HIV leben, so die britische HIV/Aids-Organisation in ihrer
veröffentlichten Pressemitteilung. Gemeinsam mit
internationalen Partnern hat sie die Antworten von 832 Frauen im Alter von 15
bis 72 Jahren aus 94 Ländern ausgewertet, die 2014 an einer Online-Befragung
teilgenommen haben.
Quelle:
Pressemitteilung des Salamander Trust vom 20. Januar 2015 (PDF)
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Deutsche Aids-Hilfe vom 21. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Hepatitis C: Auswirkungen
auf das Gehirn?
Patienten mit einer chronischen Hepatitis C leiden gehäuft unter Depressionen,
Angststörungen und chronischer Müdigkeit. In der CHARTER-Studie wurde die
neurokognitive Leistung bei HIV-/Hepatitis C koinfizierten Patienten untersucht.
Neurokognitive Einschränkungen sind bei HIV-Patienten auch unter
antiretroviraler Therapie häufig. Ausmaß und Ursachen werden in der
CHARTER-Studie untersucht. Ca. 30 Prozent der
HIV-Patienten sind mit Hepatitis C koinfiziert.
Mehr zu HCV:
RKI
Ratgeber
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Infektiologie St. Gallen vom 21. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Mehrere Tote an einem Wochenende, das
müssen Sie erst mal verkraften
Seit HIV 1982 erstmals in Deutschland diagnostiziert wurde, kämpft die
Frankfurter Ärztin Eilke Brigitte Helm dagegen: Unermüdlich behandelt sie
Patienten, forscht und schreibt. Ein Gespräch über Aids damals und heute. Die
Ärztin und Forscherin Eilke Brigitte Helm, heute 78, erkannte früh die Tragweite
von HIV - und prägte die Bekämpfung von Aids in Deutschland.
Der Mann kam im Juni 1982 in eine Frankfurter Arztpraxis. Er war Ende
dreißig, abgemagert, hatte hohes Fieber und wirkte schwer krank. Eilke Brigitte
Helm, Oberärztin an der infektiologischen Abteilung der Universität, begriff
schnell, dass es sich um »Aids«, »Acquired Immune Deficiency Syndrome«, handeln
musste, eine neu entdeckte Krankheit, die mit einer damals tödlichen
Abwehrschwäche einherging.
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Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 03/2015 – Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Weiteres Hepatitis C
Kombimedikament in der EU zugelassen
Die EU-Kommission ist der Empfehlung des Ausschuss für Humanarzneimittel der
Europäischen Zulassungsbehörde (CHMP) gefolgt und hat AbbVies
Medikamentenkombination Viekirax® + Exviera® für die Hepatitis-C-Behandlung
genehmigt. Dies gab das Pharmaunternehmen heute in einer Pressemitteilung
bekannt.
Das Präparat Viekirax®, bestehend aus den Wirkstoffen Ombitasvir und
Paritaprevir sowie dem Wirkverstärker Ritonavir, wird zusammen mit dem separat
zu verabreichenden nukleosidischen Polymeraseinhibitor Dasabuvir (Exviera®)
angewendet.
Quelle: (engl.)
Pressemitteilung von AbbVie
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Deutsche Aids-Hilfe vom 16. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Indien verweigert Gilead Patent für
Hepatitis C Medikament Sovaldi
Presseberichten zufolge hat die indische Patentbehörde am Dienstag den Antrag
auf Patentschutz für das Hepatitis-C-Medikament Sovaldi (Sofosbuvir) des
Pharmaunternehmens Gilead Sciences abgelehnt. Damit ist für indische Produzenten
der Weg frei, preisgünstigere Nachahmerpräparate des Arzneimittels, so genannte
Generika, legal herzustellen und zu vertreiben. Gilead
scheiterte an einer Regelung im indischen Patentrecht, wonach ein Präparat eine
erhebliche Verbesserung gegenüber einer schon bekannten Substanz darstellen
muss. Ein „geringfügiges verändertes Molekül“ müsse „eine signifikant gestiegene
therapeutische Effektivität“ zeigen, so das Patentamt laut Wall Street Journal
in seiner Begründung zur Entscheidung.
Siehe auch: Pressemitteilung der
Access Campaign von Ärzte ohne Grenzen vom 14. Januar 2015
Siehe auch SPIEGEL online:
Streit um teure Hepatitis C Pille: Der Preis fürs Überleben
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DAH blog magazin.hiv vom 15. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Sambia: AIDS-Aufklärung via Handy
Das Angebot für Teeanger zeigt Wirkung.
Zambia U-Report kann sich vor SMS kaum retten. Durchschnittlich 600
Anfragen pro Tag gehen bei dem HIV/AIDS-Beratungsdienst ein. Die Teenager wollen
beispielsweise wissen, ob sie auch ohne die Zustimmung der Eltern einem
AIDS-Test machen können. Ein von seinen Freund verunsichertes Mädchen fragt an,
ob es stimmt, "dass ich Krebs bekommen kann, wenn wir Kondome benutzen".
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afrika-info vom 14. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Rauchen verdoppelt das
Sterblichkeitsrisiko bei HIV
HIV-Positive, die rauchen, riskieren durch den Zigarettenkonsum eine eklatante
Verkürzung ihrer Lebenszeit. So ist bei Menschen mit HIV, die antiretrovirale
Medikamente nehmen, das Sterblichkeitsrisiko um das Zweifache erhöht.
Zu diesem Ergebnis kommt eine dänische Studie, für die Daten von rund
18.000 Personen aus Europa und den USA ausgewertet wurden, die zwischen 1996 und
2008 ihre HIV-Therapie begonnen haben.
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Deutsche Aids-Hilfe vom 9. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Triumeq - beträchtlicher Zusatznutzen für therapienaive Erwachsene mit HIV
Die Fixkombination Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin (Handelsname Triumeq®) ist
seit September 2014 für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren zugelassen,
die mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infiziert sind. Das Institut für
Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), das im Frühjahr
bereits ein Dossier zu Dolutegravir bewertet hatte, hat nun in einer weiteren
Dossierbewertung überprüft, ob auch die Wirkstoffkombination einen Zusatznutzen
gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie bietet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Kurzfassung der Nutzenbewertung pdf.
IQWiG:
Zur Nutzenbewertung
Mehr unter:
Journalmed -
Pressemeldung - Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWiG) vom 2. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Die subtile Angst vor dem Wort
„positiv“
Selbstversuch: „Prignitzer“-Redakteur Lars Reinhold besucht die HIV-Testberatung
des kreislichen Gesundheitsamtes, lässt sich über Infektionswege und
Therapiemöglichkeiten aufklären und seinen HIV-Status überprüfen. Donnerstag
früh, 8 Uhr. Noch anderthalb Stunden, und ich weiß Bescheid. Komisches Gefühl.
Die Nacht habe ich einigermaßen schlecht geschlafen, von der anfänglichen
Souveränität ist nichts mehr übrig. HIV. Das Schreckgespenst der
machs-mit-Kampagne, die in meiner Jugend mit Plakaten, Flyern und Werbespots
omnipräsent war – und bei mir offensichtlich durchschlagenden Erfolg hatte.
Siehe auch Die WELT:
Auch mit HIV ist ein normales Leben möglich
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Schweriner Volkszeitung vom 5. Januar 2015Inhaltsverzeichnis
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Dolutegravir und 3er-Kombination
Dolutegravir/Abacavir/Lamivudin zugelassen
Seit Januar 2014 ist der Integrasehemmer Dolutegravir (Tivicay®) als
Einzeltablette und seit September 2014 als onepill-Regime in Kombination mit
Abacavir und Lamivudin (Triumeq®) zur Therapie der HIV-Infektion zugelassen.
Dolutegravir zeichnet sich unter anderem durch sein langfristiges und breites
Studienprogramm mit über 3.000 Patienten aus: Nicht einmal ein Jahr nach der
Zulassung liegen Studiendaten über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren vor.
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Journalmed
- ViiV Healthcare Pressemeldung
vom 23. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
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Krankenhäuser sind eher für Frauen
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass afrikanische Männer im
Kampf gegen HIV/AIDS zurückfallen. Sie lassen sich weniger häufig testen als
Frauen und nehmen seltener die lebensverlängernden Medikamente ein. Sie weisen
ein geringeres Durchhaltevermögen bei der Behandlung auf und sterben somit
häufiger an der Immunschwäche. Viele afrikanische Männer verharren in
traditionellen Rollenbildern und ignorieren die Anzeichen einer Erkrankung.
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afrika info vom 19. Dezember 2014Inhaltsverzeichnis
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